Nachdem Dannie einen Heiratsantrag von ihrem Freund erhalten hat, erlebt sie eine Stunde in der Zukunft, und zwar genau in fünf Jahren. Dabei liegt sie in den Armen eines fremden Mannes.
Und da das ganze nicht in Dannies Lebensplan passt, versucht sie alles erdenklich Mögliche, damit es nicht zu diesem besagten Tag kommen wird.

Wie bereits auf dem Cover geschrieben, ist es keine typische Liebesgeschichte. Das hat mein Interesse an diesem Buch geweckt und ich wurde nicht enttäuscht.

Ich fand die Geschichte sehr interessant, spannend und sehr gefühlvoll erzählt, welche zudem mit vielen unerwarteten Wendungen bespickt war. Der Schreibstil von Rebecca Serle ist ungemein flüssig und schön. Es gab nur 1-2 Stellen, wo ich die Bedeutung der Sätze nicht gänzlich erfassen konnte. Doch das hat mich nicht im meinem Lesefluss gehindert. Die Geschichte wird komplett aus Sicht von Dannie erzählt, was ich sehr gut fand, da es zur Story passt.

Zusammengefasst ist es eine schöne und auch traurige Geschichte über New York, die Liebe und vor allem die Freundschaft. Und weil es eben mal was gänzlich anderes ist und meinen Erwartungen gerecht wurde, vergebe ich dafür gern 5 Sterne.

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Nick möchte den Tod seines Vaters aufklären. Er trifft in dem festen Glauben, das Faith eine Mörderin ist, auf diese geheimnisvolle Frau, die ihn jedoch vom ersten Moment an fesselt. Auch Faith ist von Nick mehr als angetan, doch noch ahnt sie nichts von Nicks ursprünglichen Zielen und Geheimnissen.

Ich bin am Anfang nicht so ganz warm geworden mit der Story. Die beiden Figuren reden die meiste Zeit um den heißen Brei herum. Ich fand, es war zu viel Gerede und zu wenig Handlung. Ausserdem hatte ich das Gefühl, dass es ständig Wiederholungen gab. Obwohl die Geschichte aus wechselnder Sicht von Nick und Faith erzählt wird, fiel es mir schwer, Zugang zu den Figuren und ihren Gefühlen zu bekommen. Auch, weil sich das Buch nur auf einen kurzen Zeitraum von wenigen Tagen erstreckt. Für so eine kurze Zeit waren mir manche Gedankengänge nicht nachvollziehbar.

Erst im letzten Drittel nimmt die Story endlich am Fahrt auf. Es entwickelt sich endlich mehr Handlung und dadurch wird Spannung aufgebaut. Es ging da schon in Richtung romantischer Thriller. Doch der Cliffhanger am Ende ist echt fies. Schade, dass man die Story auf zwei Bücher aufgeteilt hat. Man hätte es auch alles in ein Buch packen können. Es bleiben so ziemlich alle Fragen offen und ich bin sehr ratlos darüber.
Neben ein paar wenigen Grammatikfehlern ist mir auch der teils verschachtelte und somit komplizierte Satzbau aufgefallen. Solche Stellen haben meinen Lesefluss gestört.

Fazit: Es fehlte mir an Handlung, erst im letzten Drittel nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Das Buch endet abrupt und lässt alle Fragen offen.

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Feel me Forever ist der 2. Teil der "Now and forever" Reihe von der deutschen Autorin Amy Baxter und wurde im Mai 2022 im Lübbe Verlag veröffentlicht. Das Cover ist dieses Mal mit dunklen türkisen Farben gestaltet und passt perfekt zum ersten Band.

Megan und Nate lernen sich anonym über Instagram kennen, doch als sich beide zufällig im wahren Leben über den Weg laufen, ahnt davon keiner etwas. Megan ist aus ihrem alten Leben und ihrer Ehe geflüchtet. Nate benötigt eine Auszeit von seinem stressigen Job. Er will einen Roadtrip auf der Route 66 machen, und da beschließt Megan spontan, ihn zu begleiten.

Ich finde den Anfang des Buches echt toll. Die vielen Instagram-Chatverläufe sind mal was gänzlich anderes und sie lockern zum einen das Gelesene gut auf und zum anderen entsteht dadurch eine tolle Spannung.

Ich liebe den Schreibstil von Amy Baxter. Wie bereits im ersten Band "Hold me forever" ist er sehr flüssig und fesselnd und der Text liest sich leicht und wirklich schnell. Hierbei wird im Wechsel aus der Sicht von Nate und Megan geschrieben und man kann gut in die jeweilige Gefühlswelt eintauchen. Nate kannte ich bereits ein wenig aus dem ersten Band, wo er mir als Agent von Tristan schon sehr sympathisch war. Bereits in seiner Wortwahl in den Chats zeigt er, wie liebenswürdig, hilfsbereit und nett er ist. Und diese Eigenschaften behält er das ganze Buch über bei. Megan kommt ebenso sehr sympathisch rüber. Sie hat jedoch mit allerlei Problemen zu kämpfen. Es ist sehr mutig von ihr, als die beschließt, etwas in ihrem Leben zu ändern. Im Verlauf der Geschichte konnte ich Megans Verhalten jedoch nicht immer gänzlich nachvollziehen, und ihre übermäßigen Grübeleien haben mich ein paar Nerven gekostet. Wie bei einem Liebesroman typisch, endet auch "Feel me Forever" mit einem schönen, aber auch vorhersehbaren Happy End.

Das Buch umfasst 304 Seiten und man fliegt nur so durch die Seiten. Im mittleren Teil hatte es für mich ein paar Längen, aber ansonsten war es sehr spannend und ein echter Pageturner und ich habe total mitgefiebert. Neben der Lovestory behandelt es auch wichtige Themen wie häusliche Gewalt. Das Buch macht somit auch Mut und Hoffnung darauf, dass jeder einen Neuanfang schaffen kann.

Von mir gibt es dieses Mal gute 4 von 5 Sterne und ich freue mich schon auf den dritten Teil der Reihe.

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Der Name Samantha Young ist mir bereits mehrmals über den Weg gelaufen und The Truest Thing ist auch nicht das erste Buch, was ich von ihr lese. Es handelt sich um den 4. Band der Hartwell-Love-Reihe, obwohl bei dem Buch gar nicht explizit auf eine Reihe hingewiesen wird. So dachte ich mir, man kann das Buch auch unabhängig von den anderen lesen. Da die symphatischen Figuren der ersten drei Teile aber alle auch im 4. Band mitspielen, hätte ich mir beim Lesen doch manchmal gewünscht, ich hätte die anderen Teile vorher bereits gelesen, um auch deren Vorgeschichte genauer zu kennen.

Aber um was geht es nun in diesem Buch:
Emery ist eine hübsche, doch sehr schüchterne Frau, die sich in Hartwell niederlässt und dort einen Bücher-/Café-Laden führt. Sie hat nur zu ganz wenigen Menschen eine Freundschaft aufgebaut. Für einen Mann in diesem Ort hegt sie Gefühle. Doch immer, wenn sie auf Jack trifft, errötet sie. Jack ist leider ein Frauenheld und seitdem er seit ein paar Jahren für die kriminellen Geschäfte seines zwielichtigen Vater arbeitet, will Emery eigentlich nichts mehr mit ihm zu tun haben. Doch irgendwie kreuzen sich ihre Wege immer wieder und sie können  ihre Anziehungskraft nicht leugnen.

Die Geschichte wird im Wechsel aus Sicht von Emery und Jack erzählt. Nach einem Prolog in der Gegenwart springt die Autorin 9 Jahre zurück in die Vergangenheit und der Leser erfährt im ersten Drittel des Buches, was in den vergangenen Jahren in Hartwell passiert ist, angefangen bei der ersten Begegnung zwischen Jack und Emery. Wie schon erwähnt, finde ich viele der Charaktere sehr sympathisch und auch Jack und Emery haben es mir angetan. Ich konnte mich gut in beide hineinversetzen, was durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil noch unterstützt wurde.

Es ist schön zu erfahren, wie sich Emery für ihre Verhältnisse immer mehr öffnet und Freundschaften mit einigen Frauen im Ort schließt. Und auch die Begegnungen mit Jack sind so süss mitzuerleben. Die erste Hälfte des Buches geht schon fast in Richtung romantischer Thriller, wohingegen es in der zweiten Buchhälfte vor lauter Erotik mächtig knistert.

Auch wenn das Ende vorhersehbar ist, war es für mich eine schöne und spannende Liebesgeschichte.

Fazit: Guter Mix aus Romantik, Spannung mit Thriller-Elemente umd ganz viel Erotik.

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Sauritius ist die einzige Insel, auf der damals kein Meteorit eingeschlagen ist und somit blieb die Vegetation unverändert und Dinosaurier konnten dort überleben. Die Insel ist sehr geheim, nur ein paar auserwählte Forscher und ihre Kinder dürfen dort verweilen. Die Kinder Tom, Onea und Freddy sind gerade erst mit ihren Eltern dort angekommen...

Das Buch ist für Kinder ab 5 Jahre gedacht und mit seinen 128 Seiten dafür schon noch recht umfangreich. Daher finde ich die Unterteilung in 10 Kapiteln sehr gut. Ausserdem gibt es zahlreiche bunte Bilder, die den Text sehr gut unterstützen. Die Themen Selbstvertrauen, Freundschaft und Zusammenhalt in brenzligen Momenten wurden hierbei umgesetzt.

Mir ist jedoch aufgefallen, dass die Bilder und der Text recht einfach gehalten sind. Das Geschehen, der Schulunterricht sowie die Abenteuer mit den Dinosauriern konnten uns nicht so richtig fesseln, denn wir hatten den Eindruck, dass die Geschichte etwas lieblos und oberflächlich erzählt wurde. Wir konnten uns deshalb auch nicht wirklich in die Figuren hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen.

Auch fand ich es etwas klischeehaft, wie die drei Kinder dargestellt wurden: Tom ist supercool und lässig, Onea ist schlau und lehrerhaft und Freddy ist ängstlich und liebt Essen. Das Essen und die Figur von Freddy wurden ständig wieder thematisiert, was ich wenig pädagogisch fand. Ich fand es etwas beschämend, das in einem Kinderbuch auf ein Kind immer wieder rumgehackt wird, weil es zu viel isst und demnach zu dick ist. Das hat mich an der Geschichte sehr gestört.

Auf den letzten Seiten findet man noch eine Übersicht über die im Buch erwähnten Dinos und ein paar Dinosprüche. Ausserdem gibt es eine Leseprobe zum 2.Teil, die Lust auf mehr macht. Hoffentlich werden in der Fortsetzung die Figuren besser und liebevoller charakterisiert und erfahren eine weitere Entwicklung hinsichtlich ihrer Freundschaft.

Fazit: Gute Dino-Geschichte mit einigen Schwächen. Ich vergebe 3 Sterne und hoffe auf eine Verbesserung im 2. Teil.

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