Janus ist zurück!

Hannah, die Einzige Überlebende von Janus letztem Exit-Game befindet sich plötzlich wieder unmittelbar in einem neuen Schreckensszenario. Was zuerst wie ein Anschlag wirkt, entpuppt sich schon bald als ein mörderisches Spiel, bei dem es ums nackte Überleben geht. Und Hannah hat nur ein Ziel - Janus für immer zu stoppen!

Auch der zweite Escape-Room-Thriller von Marc Meller konnte mich überzeugen. Es geht in rasantem Tempo zusammen mit Hannah durch eine Stadt im Chaos. Dabei gibt es neben Hannah wieder eine Gruppe von Personen, die ihr, nicht ganz freiwillig, bei der Lösung der Rätsel an die Seite gestellt werden. Doch spielen diese auch wirklich fair? Dazu versucht Hauptkommissar Kappler, der schon im ersten Teil mit von der Partie ist, Hannah von außerhalb zur Seite zu stehen und den Wahnsinn zu stoppen. Zu spät bemerkt er, dass er dabei zu einer weiteren Spielfigur auf Janus Spielbrett wird.

Die Geschichte ist durchweg spannend und es bleibt kaum Zeit Atem zu holen. Durch die kurzen Kapitel, die aus verschiedenen Sichtweisen erzählt werden, liest sich das Buch locker weg.

Fazit: Rasante Jagd durch eine Stadt im Chaos, die durch viel Action und stetige Spannung überzeugt.

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Frisch zurück am Seziertisch erwartet Paul Herzfeld direkt ein merkwürdiger Fall, bei dem Leichenteile auftauchen, die ihm merkwürdig bekannt vorkommen. Hat etwa jemand aus den eigenen Reihen etwas damit zu tun? Hinzu verdichtet sich der Verdacht, dass Prof. Volker Schneider bei seinem Sturz von der Brücke nicht ums Leben gekommen ist, was eine zusätzliche Belastung für Herzfeld darstellt.

Meine Meinung:
Auch dieser Band um Rechtsmediziner Paul Herzfeld hat mir wieder gut gefallen. Für meinen Geschmack ist er nicht so spannend wie die Vorgänger bzw. die Spannung kommt erst ziemlich zum Schluss. Hinzu kommt, dass die Charaktere zum Teil sehr naiv agieren. Gerade bei einem Schlaukopf wie Paul Herzfeld hätte ich das nicht erwartet. Dafür gibt es aber jede Menge spannende Details aus der Rechtsmedizin und ein tolles Finale. Für Herzfeld bzw. Tsokos Fans auf jeden Fall zu empfehlen.

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"Turnen, tanzen, Musik machen" ist ein weiteres tolles Buch aus der Wieso? Weshalb? Warum? - Reihe von Ravensburger. Wir haben schon mehrere Bücher aus dieser Reihe und waren bisher immer begeistert. Gerade für kleine Kinder gibt es hier viel zu gucken und zu entdecken.

Das Buch habe ich der zweijährigen Tochter meiner Freundin geschenkt und sie fand es ausgesprochen spannend. Hier können die Kinder bildlich entdecken, was sie vielleicht im Kindergarten, beim Turnen oder im Musikunterricht selbst schon erlebt haben. Das Buch geht auf verschiedene Bereiche ein und hält viele, sicherlich auch einige neue, interessante Informationen bereit.

Ganz besonders spannend sind natürlich die Klappkarten, da hier immer mit großer Neugier entdeckt werden. Bei uns kam auch das Asana Rad sehr gut an, da man es drehen kann und die lustigen Figuren natürlich zum ausprobieren und nachmachen anregen.

Fazit: Ein tolles, informatives Buch, in dem es viel zu entdecken gibt und das zum mitmachen anregt.

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An einem Sonntagmorgen fährt der Familienvater Nikolas Nölting mit dem Fahrrad Brötchen holen. Vor der Bäckerei entwendet er einem Polizisten die Waffe und schießt in der Bäckerei scheinbar wahllos um sich. Was hat zu dieser schrecklichen Tat geführt und warum schweigt Nikolas Nölting so beharrlich zu seinem Motiv?


Meine Meinung:

Der Einstieg in den Krimi beginnt, wie schon der Klappentext verspricht, sehr spannend. Man ist sofort im Geschehen drin und möchte unbedingt erfahren, warum Nikolas Nölting die Tat begangen hat. Als der Strafverteidiger Rocco Eberhardt den Fall übernimmt, ist es für ihn erstmal ein „Spiel“, dass er gewinnen möchte, so aussichtslos es auch erscheinen mag. Doch als sich nach und nach immer mehr Puzzleteile zusammenfügen, steckt er plötzlich tiefer in der Angelegenheit drin als erwartet und nichts ist mehr so klar und eindeutig, wie es zu Beginn erscheint. Der Auftakt zu dieser neuen Reihe hat mir gut gefallen, auch wenn die Geschichte etwas mehr Spannung hätte vertragen können. Teilweise plätschert sie schon etwas vor sich hin. Ansonsten aber gut gelungen.

Fazit: Interessanter Auftakt zu einer neuen Justiz-Krimi Reihe, die noch Luft nach oben hat.

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Die Aufmachung des Buches ist gelungen und es ist durch eine übersichtliche Gestaltung und witzige Illustrationen perfekt auf das angegebene Alter abgestimmt. Dazu bietet es viel Abwechslung, was dazu motiviert, es immer wieder in die Hand zu nehmen, um darin zu stöbern. So wird es nie langweilig.

Neben Seiten, auf denen man eigene Eintragungen vornehmen kann, gibt es nützliche Tipps für den Alltag, Rezepte, Experimente und andere Mitmachelemente.

Dies motiviert, meiner Meinung nach, auch lesefaule Kinder, sich mit dem Buch zu beschäftigen. Meinen Sohn (11), der genau zu dieser Kategorie gehört, sehe ich regelmäßig mit dem Buch in der Hand und es macht ihm sichtlich Spaß, sich damit zu beschäftigen.

Fazit: Tolles Mitmachbuch, das seinen Reiz so schnell nicht verliert und die angegebene Altersklasse motiviert, immer wieder reinzuschauen und neues zu entdecken.

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