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Veröffentlicht am 02.07.2021

Avalon in den Fängen der Nachtalbe

Hidden Worlds 2 – Die Krone des Erben
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Die Story

Nachdem Elliot und Soleil es im ersten Teil geschafft haben, das Portal nach Avalon zu öffnen, sehen sich nun ihrem nächsten Abenteuer gegenüber.

Über das langersehnte zusammentreffen mit ...

Die Story

Nachdem Elliot und Soleil es im ersten Teil geschafft haben, das Portal nach Avalon zu öffnen, sehen sich nun ihrem nächsten Abenteuer gegenüber.

Über das langersehnte zusammentreffen mit seiner Mutter Cecile kann Elliot sich kaum freuen, da diese mitten im avalonischen Wahlkampf steckt.

Die Unterdrückung des Volkes durch die Erben Merlins steht kurz bevor und alle Versuche und Argumente, die die Gegenpartei rund um Eliiots Mutter ins Spiel bringt, werden als Putschversuche an die Bevölkerung verkauft. Die Erben Merlins arbeiten mit unfairen Mittel und einzig der Träger der wahren Krone Merlins kann dieses Unheil und den Untergang Avalons noch verhindern.

Elliot und Soleil begeben sich auf die Suche und müssen nicht nur auf die Hilfe von Sympathisanten vertrauen, sondern auch magischen Gefahren trotzen; zusammen mit dem sagenumwobenen Drachen Rhegad, ihrem neuen Freund Garrison dem Phönix und mit dem Vertrauen in sich selbst…


Die Charaktere

Elliot und Soleil finden beide im zweiten Teil mehr zueinander und auch zu sich selbst und ihren Fähigkeiten. Elliot ist am Anfang zwar noch sehr leidend, aber er erkennt wie wichtig er für diese Mission ist.

Besonders die finsteren Protagonisten sind charakterlich sehr gut umschrieben und schaffen Spannung.

Besonderen Spaß macht der Charakter des Drachen Rhegad, der nicht nur besonders liebevoll sondern auch tollpatschig, lustig und auch ein bisschen verpeilt ist.

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Ein vielversprechender Auftakt in eine Fantasy Trilogie

Hidden Worlds 1 – Der Kompass im Nebel
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Story

Elliot Craig ist ein unscheinbarer junger Bursche der krampfhaft versucht sich selbst und seinen Vater, den viele Schicksalsschläge das Leben schwer gemacht haben, über die Runden zu bringen.

Er ...

Story

Elliot Craig ist ein unscheinbarer junger Bursche der krampfhaft versucht sich selbst und seinen Vater, den viele Schicksalsschläge das Leben schwer gemacht haben, über die Runden zu bringen.

Er beginnt die Arbeit im Merlin Center, einem Kaufhaus für das Magische und Übernatürliche, von dessen Existenz Elliot bisher nichts wusste.

Schon bald erfährt er nicht nur mehr über seine Mutte,r von der er immergeglaubt hatte, sie hätte ihn und seinen Vater einfach verlassen, sondern auch über Avalon, das geheime, versteckte Königreich aus dem die Fabelwesen stammen, die er im Merlincenter zusammen mit dem Buffaloman Garry betreut und versorgt.

Mithilfe von Garry und seiner neuen Freundin Soleil, die ebenfals im Merllincenter arbeitet, geht Elliot dem Geheimnis um Avalon auf die Spur und tritt somit in die Fußstapfen seiner Mutter, die es bsiher als Einzige geschafft hat das Portal nach Avalon zu öffnen.

Eine gefährliche und spannende Reise beginnt, auf der die nicht nur die Flucht vor der Inquisiton ständiger Begleiter ist, sondern auch Elliot auch lernen muss, dass manche Dinge nicht das sind, was sie zu sein scheinen.

Schreibstil

Der Schreibstil wird dem Genre Jugendliteratur sehr gerecht. Das Buch ist unmissverständlich und schnell und einfach zu erfassen. Die bildliche Sprache hilft der Vorstellungskraft voll und ganz in die Welt einzutauchen.

Charaktere

Die Protagonisten sind allesamt charakterlich sehr gut dargestellt und die ganze Bandbreite an Charakterzügen wird dargelegt. Vom schüchternen, zurückhaltenden und schmächtigen Elliot, üner den man auch gerne mal schmunzelt und den Kopf schüttelt, über die abenteuerlustige und quirrlige Elfin Soleil bishin zum liebenswerten und grummeligen Buffaloman Garry. Auch die Beschreibung der Fabelwesen und anderen Geschöpfe ist gut umgesetzt und fügt sich in die magische Welt gut ein.

Klare Leseempfehlung für alle Kinder, Jugendliche und natürlich auch Erwachsene, die Urban Fantasy mögen und eine humorvolle aber auch spannende Reise nach Avalon erleben wollen.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 02.07.2021

Katz und Maus Spiel für Fortgeschrittene

Der Patient
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Story

Dr. Frederick Stark ein angesehener Psychoanalytiker aus New York erhält am Tag seines 53. Geburtstags eine Nachricht, die ihn vor die Wahl stellt, entweder in 15 Tagen den Namen des mysteriösen ...

Story

Dr. Frederick Stark ein angesehener Psychoanalytiker aus New York erhält am Tag seines 53. Geburtstags eine Nachricht, die ihn vor die Wahl stellt, entweder in 15 Tagen den Namen des mysteriösen Rumpelstilzchen herauszufinden oder sich das Leben zu nehmen. Sollte er sich dem widersetzen würde Rumpelstilzchen einem Menschen in seinem Leben das Leben zerstören, was er gleichsam eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Dr. Starks begibt sich also auf die Jagd nach Mr. R, der ihn in diesen 15 Tagen sukzessive sein Leben ruiniert. Von leergeräumten Bankkonten über einen angeblichen Wasserrohrbruch, der nicht nur seine Wohnung, sondern auch seine Praxis zerstört, bis hin zu schweren Anschuldigungen bei der Ärztekammer über sexuellen Missbrauch von schutz-befohlenen Patientinnen.

Der Psychoanalytiker erkennt, dass er das makabere Ratespiel nicht gewinnen kann und schmiedet einen Plan.

Er fingiert seinen eigenen Tod, taucht unter und erfindet gleich zwei neue Identitäten. Eine zum Leben, die andere um Rache zu nehmen.

Eine neues Spiel mit Mr. R beginnt, doch dieses Mal scheint Rick am längeren Hebel zu sitzen. Er deckt Stück für Stück eine Tirade an Verschleierungen auf und kommt so seinem Ziel immer näher, bis es schließlich zum großen Showdown kommt.



Schreibstil

Die Story ist stets aus Sicht des Hauptprotagonisten Dr. Starks geschrieben und lässt den Leser so noch tiefer in die Geschichte eintauchen. Es gibt keine hundertfach verzweigten Schachtelsätze und die Geschichte lässt sich flüssig lesen. Die Kapitel waren mir persönlich ein kleines bisschen zu lang. Es liegt dennoch während des Lesens eine permanente Spannung in der Luft.



Charaktere

Die Hauptgeschichte dreht sich um Dr. Frederick Starks, dessen pedantisches täglich gleich ablaufendes Leben sich bei allen was er sagt und tut in seinem Charakter widerspiegelt. Er ist der Charakter für den man einerseits Respekt für seinen Lebensweg aber auch gleichzeitig Mitleid empfinden möchte.

Der Jäger Mr. R und seine beiden Mitspieler Virgil und Merlin bilden die Gegenseite. Der offensichtliche Psychopath, die übertrieben hysterische, wunderschöne Frau und der astreine Geschäftsmann. Auch diese Charakterbilder werden im Laufe des Buches mehr und mehr aufgedeckt und man darf natürlich hier und da auch hinter die Fassade blicken.

Es gibt an sich viele fast Haupt- und Nebencharaktere im Buch aber diese gehören zur Handlung und sind keineswegs verwirrend, da alles letzten Endes wieder zu Hauptcharakteren führt.



Meine Meinung zum Buch

Die Geschichte war von Anfang an sehr spannend und es hat gleichsam Spaß und Angst gemacht, den Protagonisten auf den einzelnen Schritten seines Weges zu begleiten.

Mir persönlich wäre es lieber gewesen, man hätte das Buch zweigeteilt und in Teil 1 sein erstes Ratespiel und letztendlich seinen fingierten Tod dargestellt, und in Teil 2 seine Rache.

Dramaturgisch unglaublich aber für viele Leser vielleicht auch frustrierend, ich weiß es nicht. Mich hätte es gefreut.

Rundum ein sehr sehr gelungenes Buch, das einen hier und da auch zum Nachdenken über das eigenen Leben und die eigenen Entscheidungen nachdenken lässt.

Was hätten Sie an Dr. Starks Stelle getan?

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Es könnte jedem von uns passieren

Teufelsfluch
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Story

Die 18 jährige Sophie Thomas steht kurz vor ihrem Schulabschluss und wird von Beginn ihrer Schulzeit an massiv von einigen MitschülerInnen gemobbt. An einem schlimmen Tag flüchtet sie in eine verlassene ...

Story

Die 18 jährige Sophie Thomas steht kurz vor ihrem Schulabschluss und wird von Beginn ihrer Schulzeit an massiv von einigen MitschülerInnen gemobbt. An einem schlimmen Tag flüchtet sie in eine verlassene Waldhütte und trifft dort auf Nelson, den Sohn des Teufels, der von seinem Vater beauftragt wurde, das labile Mädchen unter seine Dienste zu stellen. Nelson offeriert ihr für die Zukunft Schönheit, Anerkennung und Schlagfertigkeit, sie müsse im Gegenzug nur jemanden ausfindig machen, der seinen Deal mit dem Teufel nicht eingehalten hat.

Sophie stimmt zu, bekommt ein neues Aussehen und ein neues Selbstbewusstsein, und kann sich auch gegen die MobberInnen der Klasse endlich behaupten.

Einzig ihre Freundin Elena bemerkt, dass mit ihrer Freundin etwas nicht stimmt und versucht dem auf den Grund zu gehen, nachdem Nelson zum Abschlussball auftaucht und nach dem Stand der Dinge fragt.

Sophie, den Deal vor lauter Beliebtheit schon wieder vergessen, tritt mit Jason in Verbindung, demjenigen, den sie für den Teufel ausfindig machen soll. Sie erfährt, dass er sich der Kirche verschrieben hat und nun Leiter eines Jugendzentrums ist, in dem Sophie ein Praktikum beginnt.

Im Laufe der Geschichte überdenkt Sophie mehr und mehr ihre Entscheidung Jason auszuliefern, auch weil ihrer beider Vergangenheiten mehr Geheimnisse offenbaren als ihnen beiden lieb ist.

Es beginnt eine spannende gemeinsame Zeit, deren Ziel es lange nicht mehr nur ist, den Deal mit dem Teufel auf die eine oder die andere Art zu beenden.



Schreibstil

Der Schreibstil ist schlicht und passt sehr gut zur Geschichte. Die kurzen Kapitel motivieren zum schnellen weiterlesen und man fliegt förmlich über die Zeilen. Alle Szenen sind leicht verständlich, die Charakteranzahl ist überschaubar und die Storyline nachvollziehbar. Die wechselnde Ich-Erzählerperspektive ist durch entsprechende Kapitelüberschriften und gekennzeichnet und somit super nachvollziehbar.



Charaktere

Die beiden Hauptprotagonisten Sophie und Jason sind charakterlich gut beschrieben und schnelle Sympathieträger. Von den Nebencharakteren erfährt man wenig, es ist aber für den Verlauf der Geschichte auch nicht zwingend nötig.



Meine Meinung zum Buch

Ich war anfänglich schwer begeistert und bin es nach wie vor. Was meine Euphorie ein wenig getrübt hat, waren die letzten 5-10 Kapitel, weil diese mir einfach zu schnell abgehandelt wurden und der große Showdown, somit weniger spektakulär ausgefallen ist, als man es sich am Anfang erhofft. Wichtige Szenen wurden in kürzester Zeit dargestellt, obwohl diese detaillierter hätten dargestellt werden können. Einige Szenen fand ich auch schlichtweg unpassend platziert, z.B. die Offenbarung an Jason während Sophie um ihr Leben kämpft. Ungeachtet dessen, ob es einen zweiten Teil geben wird (den ich super gerne lesen würde) bleiben am Ende des Buches leider zu viele Fragen offen, die sich schon in der Geschichte ergeben haben.

Ich hätte gerne eine 4,5 Sterne Bewertung gegeben, da mir das Buch, die Geschichte und die Umsetzung sehr gut gefallen haben, und nur das Ende die Euphorie ein wenig gedrückt hat.

Eine absolute Jugendliteraturempfehlung, wie immer aber auch für Erwachsenen :)

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Klare Leseempfehlung für alle Fantasy Fans

Sarania
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Die Story

Auf dem Kontinent Sarania ist nichts mehr so wie es einmal war. Die vier Länder Belfang, Sonfalur, Milifiren und Rivur befinden sich im Krieg gegen den dunklen Herrscher Zorano, der alle Völker ...

Die Story

Auf dem Kontinent Sarania ist nichts mehr so wie es einmal war. Die vier Länder Belfang, Sonfalur, Milifiren und Rivur befinden sich im Krieg gegen den dunklen Herrscher Zorano, der alle Völker von Menschen über Elfen und Zwerge bishin zu Wassermensch seiner Macht unterwerfen und über Sarania herrschen will.

Die letzte Hoffnung der Saranier ist der 15jährige Schmiedesohn Benalir, der einer alten Prophezeiung zufolge der Einzige ist, der mit Hilfe dreier magischer Artefakte, dem Vermächtnis der einst mächtigsten Magier, die Schreckensherrschaft Zoranos noch aufhalten kann.

Für Benalir beginnt eine gefährliche Reise durch die Länder Saranias, geprägt von Abenteuern für Körper und Geist, Kämpfen mit Kreaturen allen Ursprungs, magischen Bündnissen mit Menschen und Magiern dieses Zeitalters aber auch Freundschaften der besonderen Art wie mit der jungen Elfe Alana und dem Wassermenschen Giano.

Doch nicht nur Benalir versucht den dunklen Lord aufzuhalten, sondern auch der Magier Sacerak, der nicht weiß, wer sich hinter dem Auserwählten der Prophezeiung letztlich verbirgt. Der Magier versucht seiner Herkunft willen alles in seiner Macht stehende zu tun, um das Böse aufzuhalten. Zeitgleich mit Benalir erfährt auch er auf seiner Reise viele Überraschungen, trifft alte und neue Bekannte, die ihm nicht immer wohl gesonnen sind und muss feststellen, dass es sich manchmal lohnt an mehreren Fronten zu kämpfen.



Der Schreibstil

Dieser ist sehr passend zum Genre in einer fantasievollen Sprache gehalten, die jedoch keinesfalls kompliziert zu lesen ist, sondern genau den Erwartungen an einen Jugend Fantasy Roman entspricht. Die Kapitellänge ist genau richtig und lädt schnell zum Weiterlesen ein. Außerdem besticht das Buch durch seine vom Autor eigens dafür entwickelt Sprache, die in einigen Sprichwörtern oder von bestimmten Charakteren genutzt wird.



Die Charaktere

Belanir und Sacerak als Hauptcharaktere sind beide starke männliche Charaktere, die sehr gut beschrieben sind. Beide Protagonisten entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter und entdecken jeweils neue Fähigkeiten oder Charakterzüge an sich, was die Story zusätzlich vorantreibt.

Die "Nebencharaktere" sind fantasievoll entsprechend ihrer verschiedenen Rassen/Völker beschrieben und haben sowohl äußerliche als auch innerliche Merkmale, die sie zum Sympathieträger oder zum Feindbild machen und es dem Leser ermöglichen sie sich genau vorzustellen.



Meine Meinung zum Buch

Der ein oder andere Leser wird ganz klar erkennbare Parallelen zu bekannten Fantasy Epen wie Herr der Ringe, Harry Potter oder Narnja feststellen.

Ich sage, was solls! Ein Autor kann das Rad auch nicht neu erfinden und darf sich gerne von anderen großen Werken inspirieren lassen.

Die Umsetzung in Sarania ist stimmig und passt sich hervorragend der Geschichte an. Alle verwendeten Ideen, Stilmittel oder bereits bekannte Dinge fügen sich im Laufe der Geschichte zu einem ganzen zusammen, sind schlüssig und machen Spaß diese weiter zu ergründen.

Als Fantasy Fan und auch als Fan der genannten Ideengeber ist dieses Buch ein absolutes Muss.

Hinzu kommt die liebevolle Ausarbeitung des Buches an sich, von der Gestaltung der Kapitelüberschriften bishin zur eigens erdachten Sprache.

Eine klare und gern gegebene Empfehlung

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