The Fake Out erzählt die Geschichte von der Kleinstadtbibliothekarin Mae, die sich immer um alles kümmert und sich geradezu aufopfert und dem gutaussehenden und charmanten Profisportler Chris, der das Herz am rechten Fleck hat.
Es handelt sich nicht um eine klassische Sportromanze, da der Sport fast gar nicht relevant wird und nur der Prominentenstatus von Chris eine Rolle spielt.
Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen. Die Dynamik zwischen den Protagonisten ist wirklich süß und der Love-Interest ist ein richtiger Golden-Retriever-Typ.
Die prägnantesten Tropes sind: fake-dating, he falls first und grumpy x sunshine.
Ein großer Manko an dem Buch ist für mich allerdings das deutsche Cover. Mir gefällt die Gestaltung gar nicht, auch wenn die einzelnen Elemente gut zum Inhalt passen.
Getreu dem Motto - Don’t judge a book by it’s cover - würde ich das Buch weiter empfehlen.

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Wilde Pflanzen essen ist ein unterhaltsamer Naturführer von der Pflanzenexpertin Christine Rauch mit dem alter Ego Survival Siglinde und der Illustratorin Ernestine Donnerberg. Das Buch enthält eine Einführung mit wichtigen Informationen zum naturfreundlichen Sammeln und ist sodann in Pflanzenoberarten und einen Rezeptteil aufgeteilt.
Sodann wird jeder Pflanze eine Doppelseite gewidmet. Die Illustrationen und Sprüche passen wirklich super zusammen und bringen einen zum Schmunzeln. Gleichzeitig erfährt man aber auch wirklich einiges über die Pflanzen und welche Möglichkeiten diese bieten.
Das Buch hat mir wirklich Hummel im Hintern verpasst. Ich will unbedingt mal rausgehen und schauen, welche der Pflanzen ich entdecken kann. Ich kann es daher kaum erwarten, dass Frühling wird.
Das Format des Buches ist auch super zum in die Tasche stecken und mitnehmen.

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Mismatch erzählt die Geschichte von Austin, der nach einem Vorfall auf das College und in die Basketballmannschaft von Hopeville wechselt. Dort trifft er auf Joyce, die Schwester des Kapitäns und angehende Sportjournalistin, die sofort sehr neugierig auf ihn ist.
Mir persönlich hat das Buch nur mäßig gefallen. Die Charaktere bleiben eindimensional und vorhersehbar. Es gibt keine Diversität oder auch nur Charakterausbrüche.
Die Beziehung zwischen den beiden Hauptcharakteren konnte ich gar nicht nachfühlen. Für mich blieb da alles oberflächlich.
Letztendlich blieb ein Plottwist bzw. der Höhepunkt kurz vor Ende eher aus. Ja es sollte ein großes Geheimnis gelüftet werden, aber das lief für mich absolut unspektakulär ab.
Alles in allem also ein ganz netter Roman, der auch wichtige Themen wie Frauen in männer-dominierten Gebieten anspricht aber erzählerisch eher seicht bleibt.

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What the River Knows erzählt die Geschichte von Inez, deren Eltern sie in Argentinien gelassen haben, um ihrer Liebe für Ägypten und Ausgrabungen nachgehen zu können. Doch als ihre Eltern verschwinden als tot geglaubt werden, reist Inez auf eigene Faust nach Ägypten.
Sie hat diverse gesellschaftliche und familiäre Hindernisse zu überwinden aber ist so fest entschlossen aufzudecken, was wirklich in Ägypten passiert ist. Dabei verstrickt sie sich jedoch immer tiefer in einem Netz aus Lügen, Intrigen, Gier und Gewalt, welches zu dieser Zeit Ägypten beherrscht.
Der Roman war wirklich so erfrischend und überraschend. Er verbindet perfekt das damalige Zeitgeschehen mit den Vibes von Indiana Jones oder die Mumie. Es gibt so viele Twists, die ich nicht vorhergesehen habe, dass ich am Ende selbst nicht mehr wusste, wem Inez trauen kann. Auch haben mich die teilweise sehr gewalttätigen Abschnitte sehr überrascht.
Das Buch ist viel aufregender, als mich Klappentext und Cover haben vermuten lassen.

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Degrees of Engagement erzählt die Geschichte von Bianca, die ihren Doktortitel macht aber leider bei der Feier hierzu von allen ihren Lieben hängen gelassen wird, da in ihrem
Umfeld Verlobungen, Hochzeiten etc. als wesentlich wichtiger und Abschlüsse als eher unwichtig abgestempelt werden. Daraufhin täuscht sie eine Verlobung mit dem ebenfalls angehenden Doktor Xavier vor, wobei zwischen den beiden bereits immer ein Knistern herrschte.
Der Roman ist gutgeschrieben und enthält einige der klassischen Tropes von denen man einfach nicht genug bekommen kann. Leider haben für mich die Vibes einfach nicht gestimmt. Ich habe die Chemie zwischen Bianca und Xavier irgendwie gar nicht gefühlt und empfand viele ihrer Interaktionen als unangenehm.
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und denke, dass es nicht schlecht geschrieben ist, sondern einfach nur für mich persönlich nichts war.

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