Die Baileys Serie geht in Lake Starlight in die nächste Runde.
Was mir bei diesem Teil leider ein bisschen abgeht ist das der Liebeskummer und die Liebesgeschichte die sehr stark im Vordergrund sind und der Humor zwar da ist aber gefühlt auf der Strecke bleibt. Für mich macht das den Reiz von diesem Autorinnenduo nunmal aus.
Natürlich ist der übliche gut verständliche Schreibstil und der nachvollziehbare Erzählstil unverändert.
Die ausgedachte Handlung passt gut in das Baileyskonzept und die Charaktere sind sympathisch denn auch die zahlreichen Familienmitglieder wollen alle wieder mitreden und spielen Amor.
Der Familienzusammenhalt wird toll transportiert und ist glaubwürdig dabei.
Der fiese Cliffhanger am Ende lässt neugierig auf den nächsten Teil zurück.
Von mir knappe 4 Sterne und bitte wieder steigern.

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Mit Kinder ihrer Zeit hat Claire Winter ein richtig gutes Buch geschrieben das ich jedem uneingeschränkt empfehlen möchte.
Der Zeitraum in dem die Handlung spielt ist noch nicht sooo lange her und sicher haben einige Leser noch eigene Erfahrungen mit dieser Epoche. Das Ganze liess den Plot in einem sehr intensiven Setting der 50-60er Jahre im noch nicht geteilten Deutschland in Berlin entstehen. Der kalte Krieg ist am Brodeln und die vier Besatzungsmächte kochen im besetzten Deutschland ihr eigenes Süppchen. Ein brisanter historischer geschichtlicher Zeitraum der sehr prägend für die Nation war und weiterhin noch nachwirkt .
Mittendrin als Hauptpersonen die Zwillinge Alice und Emma die auf beiden Teilen der Stadt leben und verschiedene Ansichten haben was unweigerlich zu Problemen führen könnte.
Ausserdem hat die Autorin diverse verschiedene interessante Charaktere für beide Seiten erdacht und auch wichtige reale Vorbilder verwendet die der Geschichte eine abwechslungsreiche Sichtweise geben, dabei genug Platz zum Spekulieren zulassen bzw sogar dazu einladen. Ich habe mich mehrmals beim Rumrätseln erwischt das liess natürlich keine Langeweile aufkommen.
Die Kapitel und Buchteile sind mit Zeitangaben versehen, aus wechselnden Perspektiven der Protagonisten erzählt was ein Mitfiebern noch intensiver macht und das Nachvollziehen erleichtert.
Die Handlung ist zu jeder Zeit detailliert, punktioniert trotzdem warmherzig, gefühlvoll und baut perfekt aufeinander auf. Der Spannungsbogen ist immer gegeben so das man nicht aufhören mag zu lesen. Die bedrückende eindrucksvolle Stimmung des Ost-West Konflikts wird eingefangen und darum eine faszinierende, gefühlvolle Geschichte gesponnen die es schafft von Anfang bis Ende zu entführen. Man taucht tief in die Gefühlswelt ein, nichts ist so wie es scheint und bis zum fulminanten Finale bleibt es undurchschaubar.
Der Schreibstil ist gut verständlich, dabei informativ, flüssig aber trotzdem nicht zu leicht zu lesen.
Das Buch lässt mich neugierig auf weitere Bücher der Autorin werden.
5 Sterne für eine grandios erzählte Geschichte in Romanform mit Spionageelementen und viel Gefühl. UNBEDINGT LESEN!!!

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Der Abschluss dieser Trilogie um Charlotte die noch einige Schicksalsschläge durchleben muss hat mich überzeugt und konnte nochmal mit Gartenkunst, Blumenkenntnis, Persönlichkeit, Gefühlen und Sympathie punkten. Der Schreibstil ist wie in allen Bände unaufgeregt gut verständlich und der Erzählstil schafft es an die Handlung zu fesseln. Wieder schliesst der Plot fast nahtlos an die vorhergehenden Bände an, das spiegelt auch das Cover, der Klappentext und der immer ähnliche Buchtitel wider. Die Autorin hat sich mit der englischen Gartenkunst und ihrer Geschichte ein interessantes Thema vorgenommen, es spielt weiterhin in einer fesselnden Aufbruchszeit mit historischen Fakten die mit den vielfältigen erdachten sympathischen Charakteren der fiktiven Handlung ein detailliertes Bild ergeben. Es ist spannend, an einigen Stellen dramatisch ohne reisserisch zu werden und schafft es schlussendlich mich zufrieden mit der Serie zurückzulassen. Ich werde weitere Bücher von Martina Sahler verfolgen und lesen denn ich mag ihre Art die Dinge in Büchern zu erzählen und die vergangene Welt auferstehen zu lassen. Für Die englische Gärtnerin - Weisser Jasmin vergebe ich 4 Grossartige Sterne mit einer klaren Kauf- und Leseempfehlung.

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Dieses Kinderbuch ist ab 8 Jahren empfohlen und wurde als Schneiderbuch verlegt.
Das wunderschön illustrierte Buch ist in meinen Augen ein sehr gelungenes Debüt eines Mutter Tochter Gespanns. Es hat ein griffiges hübsches Hardcover, ein witziges Titelbild das mit dem Buchtitel schon die Richtung weist. Der Schreibstil ist gut zu verstehen das heisst gut geeignet zum Selberlesen oder Vorlesen. Der Erzählstil ist kindgerecht kommt trotz des Vampirthema komplett ohne blutrünstige Szenen aus. Die Handlung ist witzig, frech und hat als Charakter die kleine fast 10jährige Nachwuchsvampirin mit ihrer Familie. Ausserdem hat sie die Fähigkeit mit Tieren zu sprechen das einige Abenteuer zulässt. Diese Geschichte verspricht eine Reihe zu werden und in diesem Auftakt lernen wir Mirella, ihre Familie, Freunde und ihren Kater Langstrumpf kennen. Das Ende ist ein bisschen offen gestaltet damit man neugierig verbleibt wie es weitergeht was ich hiermit auch bin. Die Message in diesem Buch ist glaubwürdig und hat mich in meine Kindheitsjahre versetzt wo ich gern so eine Fähigkeit gehabt hätte und ich den Wunsch verspürte Tierärztin zu werden. Definitiv eine Lese bzw. Vorleseempfehlung mit 5 Sternen für ein neues Buch am Kinderbuchhimmel.

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Das ist mittlerweile 11. Fall von Garcia und Hunter ich kriege einfach nicht genug. Der Schreibstil ist einfach gut verständlich, flüssig und leicht zu lesen bei nicht so leichter Kost. Der Erzählstil ist mitreissend und lässt nicht zum Atmen kommen. Das machen auch die kurzen Kapitel mit schnellen Szenenwechseln aus. Was mir an einem Carter gefällt sind die detaillreichen Schilderungen in die Psyche des Täters/Opfers oder auch die abgeklärten blutigen Sequenzen die im ausgewogenen Mengenverhältnis mit der "normalen" Handlung den Spannungsbogen in die Höhe treiben.
Ich verbleibe immer gespannt wie die Fähigkeiten von Hunter diesmal helfen und der Humor von seinem Partner Garcia ist einfach legendär der einfach der Fettnäpfchenkönig ist.
Der Antigonist ist charismatisch, clever, eiskalt und für Überraschungen gut, was der UV-Einheit wieder einiges abverlangt. Bis zum Ende hin bleibt es interessant und die 416 Seiten waren leider viel zu schnell weggelesen.
Das Vorwort ist sehr persönlich und hat mir den Autor wieder ein bisschen näher in mein Herz gerückt. Ich bin Fan und warte weiterhin sehnsüchtig auf die nächsten Teile und vergebe 5 Sterne für Bluthölle mit einer absoluten Thrillerempfehlung für alle Teile.

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