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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2019

3,5 Sterne für einen soliden Roman, der mich aber am Ende nicht ganz so überzeugt hat, wie ich mir das erhofft hatte

Willkommen in der unglaublichen Welt von Frank Banning
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Meinung:
Da ich solche Geschichten über außergewöhnliche und herzergreifende Figuren mag, hat mich die Kurzbeschreibung sofort angesprochen.

Und Frank ist auch wirklich ein ganz besonderer Junge. Nicht ...

Meinung:
Da ich solche Geschichten über außergewöhnliche und herzergreifende Figuren mag, hat mich die Kurzbeschreibung sofort angesprochen.

Und Frank ist auch wirklich ein ganz besonderer Junge. Nicht nur, dass er durch seine Fracks und seine Ausdrucksweise wie aus der Zeit gefallen wirkt, er hat auch eine oft ganz trockene Art seine Argumente vorzubringen und einen ganz eigenen Charme. Obwohl er wirklich kein leichtes Kind ist, erweicht er nicht nur das Herz von Protagonistin Alice sehr schnell, sondern auch das des Lesers.

Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Ich-Perspektive von Alice, sodass man ihre Gedanken wirklich hautnah miterlebt. So ist ihre anfängliche Überforderung deutlich nachvollziehbar, aber auch die Gründe dafür, wieso sie Frank in ihr Herz schließt und die beiden ein gutes Team werden. Sie ist eine sehr sympathische und offene Protagonistin, die sich auch im Verlauf der Geschichte noch weiterentwickelt.

Im Verlauf der Geschichte entwickelt sich aber nicht nur Alice sondern auch die meisten anderen Figuren weiter. Man erfährt viel über die Hintergründe der Figuren und es ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild.

Nur der Charakter von Franks Mutter Mimi hat mir leider gar nicht gefallen. Sie ist kalt und biestig zu Alice und verhält sich auch Frank gegenüber oft sehr enttäuschend für eine Mutter. Es werden zwar durchaus nachvollziehbare Erklärungsansätze dafür geliefert und manchmal hat man das Gefühl, dass sich jetzt etwas verbessert, aber gleich darauf ist sie wieder genauso unsympathisch und kalt wie vorher. Hier hat mir irgendein positiver Entwicklungsansatz doch etwas gefehlt.

Den Schreibstil empfand ich durchaus als flüssig, aber nicht immer ganz leicht zu lesen. Durch die vielen, manchmal interessanten, aber manchmal auch unnötigen Details und die ungewöhnliche Ausdrucksweise von Frank muss man manches schon sehr genau lesen um den Punkt zu erfassen und dabei zu bleiben. Manche Szenen laden mit trockenem Humor zum Schmunzeln ein und auch wenn ich Frank in mein Herz geschlossen habe, hätte ich mir manchmal doch noch ein bisschen mehr Gefühl gewünscht. So fand ich vor allem den Abschied am Ende leider irgendwie sehr einfach und der Beziehung der beiden nicht ganz gerecht.

Fazit:
Ein solider Roman mit einer sympathischen Protagonistin und einem besonderen Jungen, den man schnell ins Herz schließt. Auch wenn das Grundgerüst passt, man die emotionalen Höhepunkte gut nachfühlen und auch öfter mal über die trockenen Argumente von Frank Schmunzeln kann, hätte man die emotionale Darstellung noch etwas verfeinern können. Vor allem das Ende fand ich doch recht einfach und nicht ganz zufriedenstellend. Auch mit der Figur von Franks Mutter Mimi bin ich leider gar nicht warm geworden, weshalb sie für mich irgendwie ein bisschen ein Störfaktor in der Geschichtsentwicklung war. Deshalb war ich am Ende nicht ganz so überzeugt, wie ich mir das erhofft hatte, vergebe aber trotzdem solide 3,5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die solche Geschichten mögen.

Veröffentlicht am 28.12.2019

Im Vergleich zu ihren bisherigen Werken für mich eher etwas enttäuschend...

Der Winter der schwarzen Rosen
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Ich habe nun schon ein paar Bücher der Autorin gelesen und wurde bisher immer extrem überrascht und auf ganzer Linie überzeugt. Von der Faunblut-Reihe, zu der dieses Buch gehört habe ich zwar bisher nur ...

Ich habe nun schon ein paar Bücher der Autorin gelesen und wurde bisher immer extrem überrascht und auf ganzer Linie überzeugt. Von der Faunblut-Reihe, zu der dieses Buch gehört habe ich zwar bisher nur den direkten Vorgänger „Der dunkle Kuss der Sterne“ gelesen, aber das ist nicht so schlimm, da die einzelnen Bücher nur in der gleichen Welt im Abstand von vielen Jahren spielen. Zwar lassen sich hier durchaus Querverweise zu den Vorgängern finden, aber ich glaube nicht, dass genaueres Wissen des Vergangenen hier einen großen Unterschied gemacht hätte.

Der Schreibstil der Autorin ist auch dieses Mal wieder toll. Die düstere Stimmung die sie erschafft ist auf ganzer Linie greifbar. Jedoch war mir die Geschichte dieses Mal einfach zu düster und mysteriös. Wo es bisher immer märchenhaft war, ist es nun einfach nur noch finster. Auch gibt es wenige Erklärungen zu den verbotenen, aber trotzdem vorhandenen magischen Fähigkeiten und Wesen.

Ich muss schon sagen, dass ich dieses Mal mit den Protagonistinnen einfach nicht warm geworden bin. Schwierig fand ich hierbei schon die wechselnden Erzählperspektiven, bei denen ich lange Zeit immer nicht wusste, wer gerade erzählt. Dabei gibt es zwar verschiedene Schriftarten, aber trotzdem habe ich lange gebraucht, bis ich sie auseinanderhalten konnte. Aber auch davon abgesehen sind sie mir in ihrem Wesen und ihren Entscheidungen lange Zeit einfach fern geblieben. Ihre Liebesgeschichten haben sich anfangs viel zu schnell entwickelt um glaubhaft zu wirken, auch wenn sich dieses Gefühl im Laufe der Geschichte geben hat.

Den Anfangsteil fand ich fast ein bisschen langatmig, da viel beschrieben und doch irgendwie recht wenig erklärt wird. Zwar wird die Beziehung der beiden Schwestern untereinander verdeutlicht, aber wie gesagt, wirklich mitgelitten hab ich mit keiner. Das kam dann erst im Mittelteil immer mehr, wo ich mich in die beiden zum Teil besser hineinversetzen konnte. Da gab es dann auch endlich mal die ein oder andere unerwartete Wendung, auch wenn ich sie dieses Mal nicht so grandios fand, wie sonst immer. Das Ende ist auch sehr unerwartet und speziell und passt vielleicht auch zu dieser Art von Erzählung, aber mir hat es nicht so wirklich gefallen.

Fazit:
„Der Winter der schwarzen Rosen“ ist ein Fantasyroman, bei dem Nina Blazons Talent zum Schreiben durchaus wieder erkennbar ist, doch für mich war dieses Mal zu vieles nicht ganz stimmig. Ich hätte mir die Geschichte nicht ganz so düster und mit mehr Erklärungen und mehr Sympathien zu den Protagonistinnen gewünscht. Diese entwickelt sich erst im Verlauf ein wenig, aber auch die Wendungen und vor allem das unerwartete Ende waren zwar für den Verlauf der Geschichte ok, haben meinen Geschmack aber nicht ganz so getroffen, wie ich mir das erhofft hatte. Deshalb wurde ich eher enttäuscht, vergebe noch knappe 3 Sterne, aber jetzt keine unbedingte Leseempfehlung. Da hat die Autorin wirklich bessere Werke geschrieben.

Veröffentlicht am 28.12.2019

Ein solider und unterhaltsamer Abschlussband, auch wenn es jetzt gar nicht mehr der Abschluss ist.

Pala
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Meinung:
So, da ist er nun, der vermeintliche Abschlussband der Trilogie. Vermeintlich, weil die Reihe eigentlich als Trilogie geplant war und der Autor selbst im Schlusswort auch schreibt, dass er mit ...

Meinung:
So, da ist er nun, der vermeintliche Abschlussband der Trilogie. Vermeintlich, weil die Reihe eigentlich als Trilogie geplant war und der Autor selbst im Schlusswort auch schreibt, dass er mit der Geschichte fürs erste fertig ist, aber Teil 4 „Pala – Zeit des Verrats“ schon bestätigt wurde und auch schon ein Cover hat. Nur das Erscheinungsdatum fehlt noch, aber naja, das wird schon noch kommen.

Aber zurück zu diesem 3. Teil der Reihe. Er beginnt, wie sein Vorgänger, mit einer kurzen und doch prägnanten Zusammenfassung des bisher Geschehenen. Das fand ich auch dieses Mal wieder extrem toll, da es die Erinnerungen auf einen Schlag komplett zurück bringt und ich würde mir solche Zusammenfassungen wirklich öfter bei Reihenfortsetzungen wünschen.

Gut gefallen hat mir, dass wir mehr zu den Hintergründen und Absichten von Mr Oz erfahren, jedoch war wenig wirklich Überraschendes dabei. Aber auch andere offene Fragen werden beantwortet und so kommt auch etwas Licht ins Dunkel wie Justin in die Sache geraten ist, wie er von Pala fliehen konnte oder auch, wieso Fiber bisher immer so hinter Mr Oz stand.

Generell ist dieser 3. Band wieder sehr actionreich und rasant. Dabei gibt es auch einige interessante Wendungen, aber irgendwie ist vieles wieder mal recht weit hergeholt. Das überrascht jetzt nicht, da es in den Vorgängern ja auch schon so war, aber dieses Mal hat mir der bisherige Charme dabei ein bisschen gefehlt. Es passiert alles auf Biegen und Brechen, dabei hätte ich mir doch gewünscht, dass noch ein bisschen mehr hinterfragt wird bzw. dass die Emotionen hinter den Taten noch deutlicher werden. Denn dieser Teil wirkt schon sehr strikt und kalt. Dabei meine ich jetzt nicht nur die Liebesgeschichte zwischen Iris und Alex, sondern auch die meisten anderen emotionalen Beziehungen zwischen den Figuren oder ihre Gedanken.

Auch gab es für mich dieses Mal keine so großen Charakterentwicklungen wie in den Vorgängern. Klar, Iris zeigt ihren starken Willen und schreckt nun vor fast nichts mehr zurück, aber die Entwicklungen haben mich in den vorherigen Bänden mehr berührt, was wahrscheinlich auch mit an den generell etwas spärlichen Emotionen in diesem Teil liegt.

Der Schreibstil hat mir auch dieses Mal wieder gut gefallen. Die kurzen und prägnanten Sätze lassen sich sehr gut lesen und bringen die Geschichte ausdrucksstark auf den Punkt. Erzählt wird die Geschichte wieder aus verschiedenen Perspektiven in der 3. Person. Die wechselnden Sichtweisen bringen auch dieses Mal wieder ein paar kleine Wissensvorsprünge und werfen vor allem Licht auf die Hintergründe.

Fazit:
Eigentlich ein solider und unterhaltsamer Abschlussband, auch wenn es jetzt gar nicht mehr der Abschluss ist. Ich wäre mit dem Ende aber recht zufrieden gewesen, auch wenn mich dieser Teil nicht ganz so packen konnte, wie sein Vorgänger. Irgendwie haben dieses Mal ein bisschen die Emotionen und die persönliche Bindung daran gefehlt und auch einige Wendungen fand ich jetzt nicht so überraschend, wie gewohnt. Aber spannend, rasant und zufriedenstellend ist die Geschichte auf jeden Fall, weshalb ich immer noch 4 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 28.12.2019

Nicht so gut wie Teil 1, aber unterhaltsam und zufriedenstellend

Witch Hunter - Herz aus Dunkelheit
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Meinung:
Nachdem mir ja der erste Teil richtig gut gefallen hat, hab ich mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut. Jedoch musste ich feststellen, dass mir von den Einzelheiten des ersten Bandes gar nicht ...

Meinung:
Nachdem mir ja der erste Teil richtig gut gefallen hat, hab ich mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut. Jedoch musste ich feststellen, dass mir von den Einzelheiten des ersten Bandes gar nicht so viele in Erinnerung geblieben sind und da die Autorin auf Rückblenden größtenteils verzichtet, hatte ich anfangs schon ein paar kleinere Probleme wieder in die Geschichte zu finden. Vor allem, weil ich den Anfangsteil auch eher etwas gediegen fand und es ein paar Seiten dauerte, bis wirklich Spannung aufkam.

Doch mit der Zeit hat mich die Atmosphäre im Buch wieder gepackt und mich gut unterhalten. Auch wenn ich dieses Mal den großen Zauber des letzten Bandes ein bisschen vermisst habe. Die magischen Besonderheiten und die tollen Beschreibungen dieser individuell-mittelalterlichen Welt sind nun Rahmenprogramm und ganz selbstverständlich, da der Fokus eher auf dem Training für den großen Endkampf und den Kämpfen allgemein liegt.

Erneut haben mich vor allem die Charaktere überzeugt und sich in mein Herz geschlichen. Auch wenn Elizabeth teilweise doch recht stur ist und denkt, dass sie alles besser weiß, mag ich sie echt gerne. Ihr Mut und ihre Menschlichkeit machen sie zu etwas Besonderem.

Es gibt im Buch extrem viele tolle Nebencharaktere. Egal, ob das die bereits bekannten, wie Fifer oder der Wiedergänger Skyler sind, oder neue Figuren, wie die taffe und schlagfertige Magierin Keagan oder der alte König Malcom, der eine interessante Entwicklung durchmacht. Eine große Veränderung ist auch bei John unumgänglich, doch leider erstmal keine positive. Das Stigma beeinflusst ihn mehr und mehr und er wird zum richtigen Arsch, aber Elizabeth wäre nicht sie, wenn sie keinen Ausweg finden würde.

Der Handlungsverlauf ist recht spannend und stimmig und es gibt auch ein paar kleinere, aber durchaus interessante Wendungen und Überraschungen. Auch wenn die Grundstimmung dieses Mal durch die vielen Kämpfe und Johns Veränderung noch düsterer ist, gibt es doch auch zwischenzeitlich wieder ein paar humorvolle oder emotionale Szenen, die perfekt ins Buch passen. So lässt sich die Geschichte, dank des jugendlich-leichten und lebendigen Schreibstils, auch wieder sehr schnell lesen.

Im Showdown gipfelt die Spannung dann, genau wie es sein sollte. Hier gibt es einige Gänsehautmomente und das Ende ist zufriedenstellend.

Fazit:
Auch wenn ich diese Fortsetzung nicht ganz so gut fand, wie Teil 1, bin ich doch mit dem Abschlussband zufrieden. Nach ein paar kleinen Anfangsschwierigkeiten gab es eine unterhaltsame und atmosphärische Handlung, tolle Figuren und Charakterentwicklungen und einen spannenden Showdown mit zufriedenstellendem Ende.

Veröffentlicht am 28.12.2019

So fing alles an und der Kreis schließt sich.

Die Auserwählten - Phase Null
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Meinung:
Nachdem das erste Prequel „Kill Order“ ja viel weiter in der Vergangenheit zurückgegangen war, als erwartet, erfahren wir nun in „Phase Null“ endlich, was wir wirklich wissen wollten. Nämlich, ...

Meinung:
Nachdem das erste Prequel „Kill Order“ ja viel weiter in der Vergangenheit zurückgegangen war, als erwartet, erfahren wir nun in „Phase Null“ endlich, was wir wirklich wissen wollten. Nämlich, was vor dem Labyrinth passierte und wieso Thomas und Theresa bei ANGST mitgemacht haben.

Die Geschichte beginnt ganz von vorn. Wir begleiten die Kinder als sie noch ganz jung sind, und erleben wie sie aufwachsen und wie ANGST sie erzieht und manipuliert. Dabei gibt es anfangs gleich einige herzzerreißende Szenen, die dafür sorgen, dass man das Buch schnell weiterlesen möchte. So werden wir Zeuge wie Newt von ANGST gefunden wird und auch, dass Thomas eigentlich Stephen hieß und wieso er seinen Namen aufgeben musste. Solche ergreifende Szenen gibt es auch im Verlauf immer wieder und sie sorgen für viel Gefühl und Tragik.

Die Geschichte nimmt sich zwar viel Zeit sich zu entwickeln und oft gibt es auch etwas langwierigere Wiederholungen des immer ähnlichen Tagesablaufs, aber das ist auch nötig, damit man wirklich versteht, wieso Thomas und Theresa so handeln, wie sie es tun. Wie sie zu Freunden werden, was die Arbeit am Labyrinth für sie bedeutet und auch, wieso Thomas immer mehr ins Zweifeln kommt.

Auch wenn es schon wieder fast ein Jahr her ist, dass ich die anderen Bücher gelesen habe, habe ich doch schnell wieder ins Buch gefunden. Die Figuren sind größtenteils bekannt und es ist schön, sie wiederzusehen. Das Besondere daran sind aber die vielen neuen Aspekte die nun beleuchtet werden und die Hintergrundinformationen, die nun ein paar der offengebliebenen Fragen beantworten. Leider nicht alle, aber doch genügend um Spaß mit dem neuen Buch zu haben.

Erzählt wird die Geschichte wieder aus der Sicht von Thomas, wodurch wir noch näher an ihm und Theresa dran sind. Er ist einfach ein symphytischer und Charakter und ich konnte seine Gedanken, Entscheidungen und Handlungen zumeist gut nachvollziehen. Zwar wirkt er für seine große Intelligenz manchmal ein bisschen zu leicht lenkbar, aber die Erklärung hierfür findet sich in der Art der Erziehung von ANGST und somit ist dies durchaus nachvollziehbar.

Obwohl vieles ja schon bekannt ist, ist immer eine gewisse Grundspannung vorhanden und es gibt auch noch die ein oder andere Überraschung. Einige davon nett, andere auch durchaus erschreckend und schockierend. Die Geschichte lässt sich auf jeden Fall zu jedem Zeitpunkt schnell und flüssig lesen.

Fazit:
Ein interessantes und gute Prequel, das nochmal neue Aspekte beleuchtet, die erwarteten Hintergrundinformationen liefert und auch noch einige der offengebliebenen Fragen beantwortet. Es ist schön die bekannten Figuren wiederzusehen und zu erfahren, wieso sie sich so entwickelt hatten. Dabei ist die Spannung vielleicht nicht immer on Top, aber eine gewisse Grundspannung ist immer vorhanden, es gibt noch einige Überraschungen und die Geschichte lässt sich durchgängig flüssig lesen. Nun hat sich der Kreis geschlossen und ich bin im Großen und Ganzen zufrieden. Deshalb gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die die Reihe kennen.