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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2023

Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt

Das Sanatorium
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Der Prolog war sehr spannend und zog mich direkt in die Geschichte ein. Auch der Anfang der Geschichte fand ich äußerst spannend und interessant. Ich war gespannt, was den Gästen im ehemaligen Sanatorium ...

Der Prolog war sehr spannend und zog mich direkt in die Geschichte ein. Auch der Anfang der Geschichte fand ich äußerst spannend und interessant. Ich war gespannt, was den Gästen im ehemaligen Sanatorium wiederfahren würde.
Meine Erwartungen waren groß. Der Schreibstil ist angenehm und die Geschichte lässt sich flüssig lesen. Die Kapitel sind kurz gehalten und ich hatte keine Probleme mich in die Geschichte hineinzuversetzen.

Die Hauptprotagonistin hat immer mal wieder mit Panikattacken zu kämpfen und man liest heraus, dass sie irgendwas schreckliches in der Vergangenheit erlebt hat. Und das sind gleich zwei Dinge mit denen sie nicht ganz angeschlossen hatte.

Ich fand das Setting sehr interessant und auch wie das ehemalige Sanatorium in das neue Hotel integriert wurde. Kleine Artefakte aus der Vergangenheit konnten die Gäste betrachten. Die Atmospähre ist drückend und für mein empfinden beklemmend.
Doch es passierte lange nichts spannendes. Man muss das halbe Buch durchlesen bis die Geschichte endlich Fahrt aufnimmt und dann ging es Schlag auf Schlag.
Es gab so viele Verdächtige und so viele falsche Verdächtigungen, dass ich schon bald dachte, dass die Autorin selbst nicht mehr weiß wer der Täter ist. Und die Person die es tatsächlich war habe ich am weningsten vermutet.

Die Protagonistin war mir nicht wirklich sympathisch und ich hätte mir mehr Aufklärung aus ihrer beruflichen Vergangenheit gewünscht.

Es ist eine Geschichte mit einem sehr interessanten Hintergrund. Wer Geschichten mag in denen es darum geht, dass man mit einem Mörder in einem Haus gefangen ist und man eingeschneit ist, für den ist dieses Buch bestimmt etwas.

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Veröffentlicht am 22.12.2022

Ein Dorf wird zum Leben erweckt

Ginsterhöhe
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Das Cover ist schlicht gehalten. Es ist nicht überladen und gefällt mir sehr gut.

Die Autorin hat in diesem Buch das Dorf Wollfseifen wieder zum Leben erweckt. Die Leserinnen werden in das Jahr 1919 ...

Das Cover ist schlicht gehalten. Es ist nicht überladen und gefällt mir sehr gut.

Die Autorin hat in diesem Buch das Dorf Wollfseifen wieder zum Leben erweckt. Die Leserinnen werden in das Jahr 1919 geführt, als Albert schwer versehrt aus dem 1. Weltkrieg zurückkehrt. Mit ihm beginnt die Geschichte und durch ihn lernen die Leserinnen die Dorfgemeinschaft kennen und all ihre Höhen und Tiefen.
Ich finde, dass die Autorin es sehr gut umgesetzt hat, denn hier wurde nichts verschönigt und die Thematik war für mich äußerst interessant. Zumal hier von einem schwer verwundeten Soldaten berichtet wurde, von seiner Ehefrau die aus berechtigten Gründen erst einmal Angst vor ihm hatte. Für mich waren es nachvollziehbare Situationen die dort geschildert wurden. Auch wuchsen mir die Dorfbewohner ans Herz. Die einzelnen Schicksale der Bewohner berührten mich.

Das Dorf Wollseifen schlittert schleichend seinem Untergang entgegen und ich war und bin immer noch gefesselt von der Geschichte, da diese auf wahre Begebenheiten beruht.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen der gerne historische Romane liest. Besonders aus den Zeiten die vor und während des Zweiten Weltkriegs spielen.

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Veröffentlicht am 29.05.2022

Ein Auf und Ab der Gefühle

Rise and Fall (Faith-Reihe 1)
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Die Autorin erzählt eine wunderbare Geschichte über zwei Menschen die sich seit Kindheit an kennen. Doch aus Freundschaft wird Liebe. Doch das Schicksal hat andere Pläne und stellt diese Liebe auf eine ...

Die Autorin erzählt eine wunderbare Geschichte über zwei Menschen die sich seit Kindheit an kennen. Doch aus Freundschaft wird Liebe. Doch das Schicksal hat andere Pläne und stellt diese Liebe auf eine harte Probe.

Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte lässt sich gut lesen. Die Charaktere sind super beschrieben und sind mir beide richtig ans Herz gewachsen. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und war komplett von der Geschichte eingenommen.

Ich fand es sehr gut beschrieben, wie die Protagonistin sich zurück ins Leben kämpfte. Die verschiedenen Situationen in welcher sie sich befand, waren glaubwürdig beschrieben und haben bei mir viele Emotionen ausgelöst. Mitleid, Wut, Hoffnung, Verzweifelung.
Auch die Gedanken der Protagonistin waren für mich nachvollziehbar.
Die Autorin hat ein Thema in die Geschichte gewoben, welches ich nun mit anderen Augen betrachte.

Das einzige was mich an der Geschichte nicht gefesselt hat, war der Job von Carter. Es war nicht schlecht aber ich fand die Thematik das die Protagonistin nach ihrem Unfall in einem Rollstuhl sitzt und sich durch den Alltag kämpfen muss wesentlich interessanter.

Ich finde beide Charaktere Skylar und Carter sehr sympathisch. Die Geschichte hat mich die verschiedensten Emotionen fühlen lassen. Es war ein Auf und Ab und ich fand es großartig.

Es war das erste Buch von der Autorin welches ich gelesen habe. Aber mit Sicherheit nicht das letzte!

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Veröffentlicht am 30.04.2022

Die Vergangenheit holt die Gruppe ein.

Freunde. Für immer.
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Das Cover des Buches hat mich neugierig gemacht. Im Buchhandel hätte ich es in die Hand genommen und einen neugierigen Blick auf den Klappentext geworfen.

Es ist eine sehr interessante Geschichte die ...

Das Cover des Buches hat mich neugierig gemacht. Im Buchhandel hätte ich es in die Hand genommen und einen neugierigen Blick auf den Klappentext geworfen.

Es ist eine sehr interessante Geschichte die die Autorin erzählt. Es geht um eine Gruppe junger Leuter aus der oberen Schicht. Sie alle umgibt ein schreckliches Geheimnis, welches sie zusammen schweißt. Die Autorin hat die Geschichte raffiniert zusammen gesetzt. Bis zum Schluss weiß man nicht was genau passiert ist und wer dafür verantwortlich ist. Das Ende war für mich sehr überraschend.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. In jedem Kapitel kommt ein Mitglied der Gruppe zu Wort. So sieht der Leser*in die Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln. Doch hier muss ich sagen, dass ich zu keinem der Personen einen Bezug aufbauen konnte. Ich konnte sie charakterlich auch nicht sonderlich unterscheiden. Alle waren für mich gleich abgehoben und fühlten sich für was besseres. Nur Dedective Julia Scutt bekam für mich mehr Farbe. Dieser Character war für mich greifbar und sympathisch.

Obwohl ich begeistert von dem Aufbau des Buches bin, muss ich sagen dass mich der Inhalt nicht so gepackt hat wie ich erhofft hatte. Zwar war die Motivation da weiter zu lesen und auch wollte ich unbedingt wissen was da passiert, aber es gab auch einige Stellen, die ich uninteressant fand.

Dennoch kann ich dieses Buch Lesern empfehlen die auf 'leichte' Thriller stehen.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Erschreckend wie es sich entwickeln könnte

2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt
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Das Buch 2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt ist ein Buch welches etwas hinterlässt. Und zwar beängstigende Gefühle wenn man bedenkt, dass solche Klimakatastrophen tatsächlich eintreten können.

Der Schreibstil ...

Das Buch 2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt ist ein Buch welches etwas hinterlässt. Und zwar beängstigende Gefühle wenn man bedenkt, dass solche Klimakatastrophen tatsächlich eintreten können.

Der Schreibstil ist super. Nach den ersten Seiten kam ich sehr schnell uns gut in die Geschichte hinein und konnte mir ohne Probleme alles klar und deutlich vorstellen. Die Kapitel sind sehr kurz und in jedem Kapitel kommt eine andere Person vor mit einer eigenen Handlung. Nach einer Weile kennt man die Charaktere und man kann sie problemlos auseinander halten.

Das Hauptthema ist der Klimawander und der verzweifelte Kampf gegen die Regierung um das Schlimmste zu verhindern. Ein sehr aktuelles Thema und ich finde die Idee sehr gut. Leider hat mir die Umsetzung nicht so zugesagt. Zum einen fand ich, dass es in diesen Roman viel zu viele Charaktere gab, die zwar alle auf eine andere Art und Weise die Klimakatastrophe erlebten, aber meiner Meinung nach wären weniger Charaktere auch gut gewesen.
Zum anderen bin ich auf Handlungen gestoßen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte. An manchen Stellen fand ich es zu hektisch und überdreht. Dennoch konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, da mich der Schreibstil gefesselt und mitgezogen hat. Das Thema Klimawandel zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Mich hat es zum nachdenken angeregt. Denn so eine Welt möchte ich nicht erleben.

Mein Fazit: Ein aufregender, spannender Umwelt Thriller der aufgrund der Thematik sicher bei dem einen oder anderen im Gedächtnis bleibt.

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