Es scheint so als wären Fiona, genannt Fi, und ihr Mann Bram ein glückliches Ehepaar. Sie wohnen mit ihren bei Söhnen in einem gemütlichen Haus in einem Londoner Vorort und alles scheint in Ordnung zu sein. Bis Fiona eines Tages nach Hause kommt und feststellt das alles anders ist. In Ihrem Haus ziehen gerade neue Mieter ein, alle ihre Möbel sind weg und von Ihrem Mann und ihren beiden Kindern ist auch nicht zu sehen. Was ist passiert?

Die Geschichte von Fiona und Bram werden aus mehreren Sichtweisen beschrieben.
Fionas Sichtweise der Geschichte erfahren wir durch eine sogenannte „True-Crime-Podcast-Aufnahme“
Brams Sicht der Dinge lesen wir anhand von „Word-Dokumenten“, warum das so ist erfährt der Leser am Ende des Buches.
Zwischendurch sind gibt es auch Abschnitte wo sich die neuen Mieter zu Wort melden.

Die Autorin war immer sehr bemüht alles sehr ausführlich und detailliert zu beschreiben, dabei war der Schreibstil sehr angenehm zu lesen. Die beschriebenen Personen wirkten authentisch und hatten ihre festen Rollen. Die Örtlichkeiten wirkten sehr anschaulich und realistisch.

Das Buch hatte eine gewisse Spannung, wenn ich es auch nicht als Thriller betiteln würde. Am Ende blieben bei mir noch Fragen offen, aber das schmälert das Ganze nicht. Ich werde sicher wieder mal einen Roman dieser Autorin lesen denn mir hat der Roman gefallen.

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Wer das Cover von diesem Buch zum ersten Mal sieht vermutet erstmal eine harmlose Geschichte.
Das ist es aber auf keinen Fall, denn wer das Buch liest wird schnell feststellen, dass es richtig zur Sache geht. Hier hat man einen sehr emotionalen Krimi in der Hand!

Hauptfigur ist die 15-jährige Emely. Ihre Mutter kämpft in der Berliner Charité um ihr Leben, denn sie leidet unter Leukämie. Ihr Vater ist plötzlich auch noch auf mysteriöse Weise verschwunden. Außerdem hat Emely das Gefühl, das die Polizei sie auch nicht so richtig ernst nimmt. Verzweifelt wendet Emely sich an den ehemaligen Kriminalkommissar Schlüter, dessen Frau ebenfalls unter Leukämie litt und verstorben ist.
Die Story nimmt eine dramatische Wendung, als plötzlich in Nürnberg Emelys Vater schwer verletzt, zusammen mit einer Leiche, aufgefunden wird. Was hat der Vater in Nürnberg gemacht? Wieso wusste da niemand was von? Und was hat das alles mit einem alten Polaroid Bild von 1985 zu tun?

Der Autor Wolfgang Armin Strauch schafft es mit diesem Buch gleichzeitig mehrere Themen zu einem spannenden und zugleich auch sehr emotionalen Krimi zusammen zu bringen, ohne dass es überlagert wirkt. Da ist zum einen die hochsensible Emily dessen Leben zu einem Drama wird, ein Vermisstenfall aus der Vergangenheit der ehemaligen DDR und die Suche nach einem Mörder. Es gibt Rückblenden, familiäre Dramen, verschiedene Schauplätze und alles wirkt sehr realitätsnah und gut recherchiert. Das Ende ist schlüssig und hat mir doch noch mal einen emotionalen Schauer über die Haut gleiten lassen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine sehr bewegende Geschichte, die mir noch länger in den Gedanken bleiben wird. Ich werde es auf alle Fälle weiterempfehlen.

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Auf einem Schulgelände werden die sauber abgetrennten Füße einer Frau gefunden, etwas später wird auch eine Frauenleiche ohne Füße gefunden. Das kuriose daran, die Leichenteile passen nicht zusammen, denn die DNA ist unterschiedlich. Es muss sich also um zwei verschiedene Frauen handeln! Auch die Augen wirken merkwürdig und es stellt sich heraus, dass es Lämmeräugen sind. Es folgen weitere Leichenteile und Leichen. Sind es Ritualmorde oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Fragen über Fragen. Inspector Aidan Carter und Leutnant Ethan Johnes werden in diesem Fall ermitteln und schreckliche Entdeckungen machen...

Emilia Benedict hat mit diesem Psychothriller voll ins Schwarze getroffen. Atemlose Spannung, Gänsehaut pur, Irrungen und Wirrungen, dieser Thriller hat einfach alles was ein guter Thriller haben muss. Gleichzeitig muss man aber auch sagen das es nichts für schwache Nerven ist.

Die Protagonisten werden gut in Szene gesetzt. Jede einzelne Person ist individuell ausgearbeitet und wirkt sehr realistisch. Ihre Handlungen sind nachvollziehbar wenn auch manchmal etwas merkwürdig oder sogar naiv, aber so ist es im wahren Leben ja manchmal auch.

Mir hat das Buch gut gefallen und ich könnte mir sogar eine Verfilmung der Story vorstellen.

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Über Bruce Springsteen ist schon viel geschrieben worden, aber dieses Buch zu seinem 75 Geburtstag ist das Highlight. Sehr lebendig, gut recherchiert und mit vielen Details über - meiner Meinung nach - den besten Musiker aller Zeiten. Die Konzerte, die ich erleben durfte, werden mir immer in Erinnerung bleiben!
Für jeden echten Fan ein must have.

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Mit der Stadttaube Oßkar beginnt für den Autor Malte Zierden ein neues Leben als Tierschützer.
Auf schonungslose und wie es scheint ehrliche Weise schildert er hier sein Leben als Tierschützer und nimmt dabei auch kein Blatt vor dem Mund. Alles wird sehr bildlich beschrieben und ich hatte das Gefühl das Leiden der Tiere direkt zu spüren.

Ich habe dieses Buch anfangs mit sehr gemischten Gefühlen und etwas skeptisch gelesen, weil ich mich selbst, wenn auch nur in einen kleinen Rahmen, versuche um misshandelte Katzen zu kümmern, dieses in meinem Umkreis aber nicht sonderlich gut ankommt. Nach kurzer Zeit stellte ich aber fest, dass dieses Buch genau das richtige für mich ist (Seite 46 unten, genau meine Gedanken). Von da an hat mich dieses Buch nicht mehr losgelassen und wird mir ewig in Gedächtnis bleiben.

Das Thema 'Tierschutz' ist mir sehr wichtig, da diese häufig auf Hilfe angewiesen sind. Die Menschen sollten langsam mal darüber nachdenken, dass Tiere Lebewesen sind die Gefühle haben und keine Sachen die man einfach so entsorgt, wenn sie einem nicht mehr „angenehm“ sind.

Ich habe die Hoffnung das dieses wichtige Buch von vielen Menschen gelesen wird und vielleicht den einen oder anderen zum Nachdenken anregt.
Ich kann es nur weiter empfehlen

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