Weihnachtswunder
Weihnachten in der RosenholzvillaNach dem Niclas, das Vermächtnis erlassen hat, der Rosenholzvilla eine neue Bestimmung zu geben wird diese umgebaut. Er hat eine Stiftung gegründet, die Musikern hilft, die durch eine schwere Erkrankung ...
Nach dem Niclas, das Vermächtnis erlassen hat, der Rosenholzvilla eine neue Bestimmung zu geben wird diese umgebaut. Er hat eine Stiftung gegründet, die Musikern hilft, die durch eine schwere Erkrankung aus ihrem Leben gerissen wurden. Elisa kümmert sich um diese Stiftung, denn ihr Großvater wollte dies so. Für sie ist das ein ganz neuer Lebensabschnitt. Kurz vor Weihnachten erwarten sie ihren ersten Gast. Ausgerechnet Adrian Duflois. einer ihrer stärksten Konkurrenten von damals und nicht nur das er ist in Besitz ihres Cellos, das ihr Großvater damals verkaufte, nach ihrem Zusammenbruch. Die Physiotherapeutin, die hier anfangen sollte, kündigt bevor sie überhaupt anfängt und von dem ehemaligen Pfleger immer noch keine Antwort, ob er zurück kommt. Das ganze scheint nicht einfach zu werden.
Der Schreibstil hier, wie bei den voran gegangenen Bänden, einfach toll. Fließend, leicht verständlich und atmosphärisch. Die Protagonisten liebevoll ausgearbeitet. In die Gedanken und Gefühle von Elisa und auch einigen anderen kann man sich direkt hineinversetzen. Hier taucht auch noch einmal kurz Fabio auf, aber ein Happy End ist hier noch nicht i Sicht. Auch ihre Mutter Anna ist hier vor Ort, anfangs denkt man, jetzt erfährt man mehr über sie, aber dann wird nichts mehr über sie erzählt. Hier hoft man, das man im Finale mehr erfährt.
Insgesamt kann man dieses Buch sehr gerne weiter empfehlen, allerdings muss man hier unbedingt die Vorgeschichte kennen.