Zurück im Whitestone Hospital mit welch einer gelungenen Fortsetzung.

Nach dem tragischen Unfall und dem fiesen Cliffhänger von Teil eins konnte ich das Weiterlesen kaum abwarten.
Im zweiten Teil geht es um Sierra Harris und Mitch Rivera, geschrieben aus beider Perspektiven in der Ich- Form, die Assistenzärzte im ersten Jahr sind. Sierra ist eine aufbrausende Protagonistin, die niemanden an sich heran lassen möchte und eigentlich nur für sich selbst sein möchte. Ab und zu kommt aber doch ihren weichen Kern durch, besonders wenn es um Laura (Hauptprotagonistin aus Teil eins) oder um Mitch geht, gerade nach dem Unfall. Mitch ist ein lustiger und zuvorkommender Charakter, der immer für Sprüche zu haben ist. Er liebt es, Sierra zu Weißglut zu treiben, hegt aber tiefe Gefühle für sie. Beide Protagonisten habe ich bereits im ersten Teil der Whitestone Hospital- Reihe gemocht und sie nun sehr lieb gewonnen. Durch ihre Grundverschiedenen Arten geben sie dem Buch ihren Charakter; und auch die stimmende Chemie zwischen den beiden wird sehr deutlich.
Auch hier handelt es sich nicht nur um eine Geschichte, wie zwei Menschen zueinander finden; die Autorin bringt auch weitere Themen wie Selbstliebe und Selbstakzeptanz mit in die Geschichte ein, was ich persönlich sehr wichtig finde.

Wieder einmal hat es Ava Reed geschafft, mich total in den Serien-Bann zu ziehen mit diesem Buch. Das Whitestone Hospital wird mit jedem Kapitel und dem tollen Setting und den Charakteren immer lebendiger. Ava schreibt auch hier in einem flüssigen Stil und beschert einem ein tolles Leseerlebnis.

Eine fantastische Fortsetzung zu einer Must- Read- Reihe!

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Mir fehlen die Worte, um dieses Buch zu beschreiben. Das, was Ava Reed hier geschrieben hat, ist wie Kino im Kopf. Ich liebe Arztgeschichten, aber noch nie zuvor habe ich so etwas authentisches gelesen. Dieses Setting, diese Charaktere. Ich hatte bis spät abends gelesen und am nächsten Morgen bin ich aufgewacht und wollte unbedingt diese Serie weitersehen, bis mir wieder eingefallen ist, dass es ja ein Buch war. Das sagt schon viel aus, oder? Laura ist ein liebevoller Charakter, der steht’s alles gibt und für ihren neuen Job brennt. Da das Buch aus zwei Perspektiven geschrieben ist, lernt man zum Glück auch Dr. Nash Brooks kennen, den Betreuer der Assistenzärzte, der ebenfalls ein bemerkenswerter Charakter und toller Arzt ist. Sowohl Laura als auch Nash setzen sich für ihre Meinungen ein und leben für das, was sie lieben und tun alles dafür. Gerade deshalb schließt man beide schnell ins Herz und kann sich gut in deren Lage hineinversetzen, auch wenn Nash mich manchmal mit seiner Zurückhaltung und Distanzierung verrückt gemacht macht, was am Ende aber das ist, was diesem Charakter den Feinschliff verliehen hatte. Es wurden auch weitere Assistenzärzte im ersten Jahr vorgestellt, wobei ich hoffe, einige von ihnen in den nächsten Bändern vielleicht näher kennenzulernen. Ava Reed schreibt in einem tollen flüssigen Stil, der wunderbar zu lesen ist und sie beschreibt das ganze Setting des Whitestones Hospital, deren vorgestellten Stationen und Situation sehr lebendig dar.

Aber was ist das für ein böser Cliffhänger? Ich bin einfach nur unfassbar froh, dass ich den zweiten Teil der Reihe direkt zur Hand habe und direkt weiterlesen kann.

Ein unfassbar authentisches und lebendiges Buch, dass nicht nur die Herzen von Arztserien-Fans höher schlagen lässt. Eine absolute Leseempfehlung!

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In Verity begleiten wir die nicht ganz so bekannte Autorin Lowen Ashleigh dabei, wie sie die Buchreihe der erfolgreichen Autorin Verity Crawford fortführen soll, nachdem diese sie aufgrund eines Unfalls nicht mehr fortführen kann. Um zu recherchieren, zieht sie für einige Zeit in das Haus von Verity; wo auch deren Mann Jeremy lebt, doch etwas stimmt nicht…

Okay, das ist ein absoluter Psychothriller der besonderen Art. Direkt zu Beginn des Buches wird ein Unfall geschildert und danach nimmt das Buch seinen Lauf.

Die Hauptprotagonistin Lowen ist eine ehrgeizige Autorin, die aber nichts von Ruhm und Bekanntheit wissen möchte.
Das Buch ist aus der ich- Perspektive von Lowen geschrieben, sodass man ihre ganze Gefühlswelt mitbekommt. Lowen versucht ständig, es anderen gerecht zu machen, hat aber auch selbst mit einigen Problemen zu kämpfen.
Jeremy ist ein einfühlsamer Mann, der für die Menschen, die er liebt, alles machen würde.

Colleen Hoover schafft mit dem Buch eine spannende, wenn auch teilweise verstörende Geschichte, die definitiv nicht für jeden etwas ist.

Mir persönlich hat dieses Buch sehr gut gefallen und durch den tollen Schreibstil der Autorin hatte ich das Buch sehr schnell durch. Von Anfang bis Ende war die Geschichte voller Spannung. Das Buch ist definitiv in die Kategorie „Thriller“ zu stecken. Colleen Hoover weiß, wie man Spannung aufbaut.

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In Between Us geht es um die Hauptprotagonistin Roisin, Anfang 30, die seit 10 Jahren mit ihrem Freund Joe zusammen ist. Joe produziert Filme und Serien und es läuft nun seine neuestes Werk im Fernseh; wobei Roisin einige Handlungen bekannt vorkommen: die sind aus ihrem Leben und aus ihren Geheimnissen! Kann sie Joe überhaupt noch trauen?

Die Geschichte fällt auf mit dem besonderen Schreibstil der Autorin. Die Story hat viel von einer Sitcom und ich habe leider sehr lange gebraucht, um hinein zu kommen. Das Buch startet mit einem gemeinsamen Wochenende von Roisin mit ihrer Freundesgruppe. Wir lernen die ganzen Freunde kennen und erfahren auch viel über Roisin. Die Freundesgruppe hat sich über die Jahre voneinander entfernt und Roisin dient als „Kleber“, die die Gruppe zusammenhält und für jeden das Beste will und über jeden nur das Gute sieht. Gemeinsam schauen die Freunde auch die neue Serie von Joe und das Unheil nimmt seinen Lauf. Im laufe der Geschichte weiß Roisin immer weniger, was sie noch glauben soll und auch als Leser weiß man nicht mehr, ob Joe nun die Wahrheit sagt oder nicht. Es ist eine Erzählung voller Intrigen und misslungenen Momenten.
Eine lustige und unterhaltsame Geschichte für zwischendurch, und trotz einiger solcher Momente hat es für mich persönlich aber leider die nötige Tiefe der Charaktere und Story an vielen Stellen gefehlt.

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Zurück in Green Valley begleiten wir dieses Mal Annie, die nach ihrer Zeit im Koma sich ihren Alltag zurück erkämpft mit der Reha, der Arbeit in der Werkstatt und Freunde treffen. Bis sie auf den Netflix- Star Cole Jacobs trifft, der sich in Green Valley nach seinem peinlichen Auftritt bei den Emmys mehr oder weniger versteckt.
Beide geraten öfters aneinander und dann sollen sie auch noch gemeinsam das Krippenspiel vorbereiten…

Ich hatte so sehr gehofft, dass Annie ihre eigene Geschichte bekommt und man mehr über sie erfährt und auch, dass Cole nochmal drin vor kommt.
Annie und Cole haben auf dem ersten Blick nichts gemeinsam, aber je mehr Zeit sie miteinander verbringen, umso mehr harmonieren sie, denn ganz so verschieden sind sie nicht. Beide haben bestimmte Ängste und Geheimnisse.
Ich habe beide Charaktere sehr geliebt!
Und besonders in diesem Teil fand ich, dass das Setting noch mehr beschrieben wurde, einfach nur klasse. Wieder einmal hat Lilly Lucas mich nicht enttäuscht und eine herzerwärmende Geschichte zum mitfühlen erschaffen.

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