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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2018

So lala

AMANI - Verräterin des Throns
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Cover: Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut. Diesen Glitzerstreifen verbindet man im Laufe der Geschichte schon mit Sand, und ich finde, das bringt einem die Geschichte sehr viel näher.
Die Auffassung ...

Cover: Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut. Diesen Glitzerstreifen verbindet man im Laufe der Geschichte schon mit Sand, und ich finde, das bringt einem die Geschichte sehr viel näher.
Die Auffassung bei den Kapiteln hat mir auch sehr gefallen, zudem hat es am Rand ein schönes Muster ergeben. So konnte man außerdem sehen, wann ein neues Kapitel anfängt und muss nicht immer vorblättern und schauen. Ich persönlich mache das öfter und fand die 'Markierung' am Buchschnitt sehr hilfreich.

Charaktere:
Amani: Amani war für mich am Anfang ein sehr selbstständiger Mensch, ihre Eltern sind früh gestorben, sodass sie bei ihrem Onkel und seiner Frau leben musste. Außerdem hat sie ja vorher schon viel durchgenacht, welches man im ersten Teil lesen kann. Sie hat sich allerdings eher alleine durchgeschlagen und war sehr eigenständig. Trotzdem hat mir ihr Charakter sehr gefallen.

Jin: Jin war am Anfang sehr undurchschaubar, zumindest für mich. Nach der Zeit ist er mir allerdings auch sympathisch geworden, und ich habe angefangen ihn zu mögen.

Sonstiges: Irgendwie konnte ich dem ganzen Buch nicht ganz folgen, zwischendurch habe ich oft den Faden verloren. Außerdem fande ich es wie den ersten Teil sehr langatmig. Beim ersten Teil habe ich mich auch schon ein wenig durchgekämpft, nun hatte ich gehofft dass mir dieses Buch leichter fallen würde, was es aber getan hat. Schade um die Charaktere aber teilweise hatte ich auch einfach keine Lust mehr weiterzulesen und konnte mich so überhaupt nicht in die Story reinversetzen.
Deshalb gebe ich dem Buch nur 2/5 Sternen, auch wenn mir die Charakter und das Cover sehr gefallen haben, sie konnten die Geschichte nicht richtig retten

Veröffentlicht am 08.01.2018

Ein toller Thriller

Die Bestimmung des Bösen
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Inhalt

„Schließ die Augen und zähl bis hundert.“ Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt ...

Inhalt

„Schließ die Augen und zähl bis hundert.“ Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen Erinnerungen.

Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Die wahren Gründe, warum sie zur Polizei ging, kennt niemand. Als mehrere brutal entstellte Frauenleichen in einem Wald entdeckt werden und sie die Ermittlungen leiten soll, holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Toten geschmückt sind, kennt Alexis nur zu gut - aus ihrer Kindheit …
Verlagsseite Random House/ Die Bestimmung des Bösen Julia Corbin


Rezension:



Charaktere:

Alexis Hall: Alexis Hall ist die ermittelnde Kriminalkomissarin in diesem Buch und so auch die Protagonistin. Ihre Denkweise ist sehr rational und strategisch, und so kommt sie dem Täter auch später auf die Schliche. Mir war die Frau sehr sympathisch, und sie hat mich auch keinesfalls genervt, wie es andere Protagonistinnen schonmal tun. Im Gegenteil sogar, ich mochte sie sehr. Ihre verschlossene Art hat mich an manchen Stellen echt verrückt gemacht und ich wäre am liebsten durch das Buch geklettert und hätte sie gerüttelt, aber andererseits konnte ich ihr Handeln durchaus nachvollziehen.

Karen Hellstern: Karen Hellstern war die ermittelnde Kriminalbiologin, die anhand der Verwesungstieren den Todeszeitpunkt und beinahe auch den Todesort festmachen konnte. Zudem ist sie die beste Freundin von Hall und ihre Ansprechperson. Ich finde die beiden gaben ein super Duo ab, Hellstern war mir ebenfalls sehr sympathisch.

Buch-, Umschlaggestaltung:

Das Buchcover hat mir richtig gut gefallen, der Schnitt wirkt ziemlich real, sodass ich auf dem Foto dachte, dass es wirklich eingeschnitten ist. Auf dem gesamten Buch sind "Blutstropfen" abgebildet, die aus einem glatteren Material sind als der Rest des Buches und sich daher abheben, was ich ebenfalls richtig cool finde. Das einzige was mich stört ist der Buchrücken, an dem ein ca 0,5cm weißer Streifen ist, wo eigentlich das Grau weiter hätte sein sollen, welches den Rest des Buchcovers ziert. So sieht das Buch im Regal ein wenig doof aus. In dem Inneren Buchumschlag ist ein Foto mit der Autorin abgebildet, wo sie etwas ernster schaut, was aber durchaus zum Titel passt und dementsprechend passend ist.

Sonstiges:

Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen, und hat mich als Bio-LK-Schülerin sehr begeistert. Es werden einige Begriffe und Vorgänge der Kriminalbiologie sehr detailliert beschrieben, was für mich aber kein Hindernis, sondern eher eine Bereicherung war. So wusste ich, wie das theoretische aus dem Unterricht praktisch angewendet wird. Dabei kam das Buch aber auf keinen Buch wie ein Lehrbuch für Biologen rüber, aber es war eine perfekte Mischung was mir doch sehr gefallen hat.
Den Mörder zu finden war auch nicht zu einfach, es kamen mehrere Personen infrage, nicht so, dass man sich sofort sicher sein konnte. Ich hatte in der Mitte meine Vermutungen, die sich am Ende dann auch (fast) so bestätigt hat, aber es waren von mir eben nur Vermutungen die sich bestätigt haben.
Alles in allem einnsehr guter Thriller, der von mir berechtigte 5/5 Sterne bekommt!

Veröffentlicht am 08.01.2018

Ein toller Auftakt

City of Bones
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Inhalt:

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. ...

Inhalt:

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten findet, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen! 

Meine Meinung:

Der Einstieg fiel mir super leicht. Schon nach den ersten Seiten war ich vollkommen in der Geschichte drin und konnte mich auch sofort mit den Charakteren erwärmen. Generell wurde der Anfang ziemlich stürmisch gestaltet, was mir gut gefiel, da es gleich mit einer Dämonenjagd und dem Aufeinandertreffen von Clary und Jace beginnt und man so förmlich ins kalte Wasser geschmissen wird.

Ich persönlich liebe den Schreibstil von Cassandra Clare. Sie schreibt einfach wunderbar und man kann sehr schnell und vor allem auch sehr flüssig lesen. Die Art ihres Stils, gepaart mit einer tollen Ausdrucksweise, durch die die Emotionen ziemlich gut vermittelt werden, und einer kleinen großen Portion Humor, machten diesen Schreibstil (fast) rundum perfekt. Manchmal musste ich laut auflachen, da Jaces' oder Clary's Antworten einfach so witzig waren!

Spannung war meiner Meinung nach ständig vorhanden ebenso wie ein durchgehender roter Faden, und man hatte so immer einen Grund weiterlesen zu wollen. Vor allem am Ende gibt es einige ziemlich unvorhersehbare Ereignisse, die es beinah unmöglich machten, das Buch aus der Hand zu legen beziehungsweise die Geschichte aus seinem Kopf zu bekommen.

Die Charaktere mochte ich super gern. Sie waren mir allesamt sympathisch und ich konnte sie ziemlich gut nachvollziehen. Man lernt sie im Laufe der Handlung sehr gut kennen und meiner Meinung nach machen einige Figuren eine interessante Wandlung durch.

So zum Beispiel unsere Hauptfigur Clarissa Fray, die von allen nur Clary genannt wird.
Clary ist eine sehr selbstbewusste Person, die immer eine bissige Antwort parat hat, womit sie mich ab und an zum Schmunzeln gebracht hat. Dennoch hat sie eine neugierige und vor allem mutige Seite, die mich auch mal zum Nachdenken gebracht hat.

Die zweite Figur, die ich euch vorstellen möchte, der Waise ist Jace. Er ist seit er Denken kann Schattenjäger. Der Beste seines Alters. Die einzige Aufgabe, die er in seinem Leben sieht, ist die des Dämonentötens und des gut aussehens.–Bis Clary auftaucht. In ihr sieht er eine neue Herausforderung, die er vor den Gefahren der Dämonenwelt schützen muss.
Jace war mir auf anhieb sympathisch. Man lernt ihn von Seite zu Seite besser kennen und bekommt einen Einblick hinter die arrogante Fassade.
Mit seiner etwas verkorksten Art konnte mich Jace vollkommen in seinen Bann ziehen. Ich freue mich schon auf die folgenden Bände, in denen ich hoffentlich noch mehr Seiten von ihm kennenlernen werde!

Das neue Cover finde ich ganz interessant, schön gemacht und vor allem passend zur Geschichte gewählt. Sehr gut fand ich, dass es nun die englischen Cover sind, der Buchrücken sieht ebenfalls sehr schön aus. Alle Bücher zusammen werden wunderbar im Regal aussehen.
Der Titel gefällt mir auch sehr gut und eignet sich gut, um der Geschichte einen Namen zu geben.

Fazit:

Cassandra Clare schafft mit City of Bones - Chroniken der Unterwelt eine wunderbare Geschichte mit Charakteren, die sehr menschlich und gut nachvollziehbar sind, und in die man einfach völlig eintauchen kann zu schaffen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Auch die Spannung kam nicht zu kurz und so wollte man, sei es wegen unerwarteten Wendungen oder einfach nur wegen der momentanen Stimmung, stets weiterlesen!
Für mich war City of Bones ein wahrer Glückstreffer und ich empfehleeuch dieses Buch wärmstens. Von mir bekommt es ebenfalls 5/5 Sterne!

Veröffentlicht am 08.01.2018

Joy Fieldings neuer Roman: Leider nur mäßig begeistert

Die Schwester
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Inhalt:

Ein kleines Mädchen verschwindet. Ihre Mutter und ihre Schwester bleiben zurück. Und werden Jahre später mit einer Wahrheit konfrontiert, die sie ins Herz der Finsternis führt ...

Caroline Shipley ...

Inhalt:

Ein kleines Mädchen verschwindet. Ihre Mutter und ihre Schwester bleiben zurück. Und werden Jahre später mit einer Wahrheit konfrontiert, die sie ins Herz der Finsternis führt ...

Caroline Shipley ist voller Vorfreude, denn ihr Mann Hunter hat sie zur Feier ihres Hochzeitstages in ein Luxushotel in Mexiko eingeladen. Gemeinsam mit ihren beiden kleinen Töchtern reisen sie an und beziehen ihre komfortable Suite. Doch was als paradiesischer Aufenthalt geplant war, wandelt sich zum tiefen Trauma in Carolines Leben, von dem sie sich nie erholen wird – denn eines Abends wird die zweijährige Samantha aus der Suite entführt und bleibt für immer verschwunden. Caroline zerbricht beinahe an dem Verlust und muss sich auch noch den Verdächtigungen der Presse stellen, an der Entführung beteiligt gewesen zu sein. Die Jahre vergehen, und irgendwann gibt Caroline selbst den letzten Funken Hoffnung auf, dass Samantha doch noch am Leben ist. Bis sie eines Tages den Anruf einer mysteriösen jungen Frau erhält, die behauptet, ihre verlorene Tochter zu sein – und damit einen Strudel von Ereignissen auslöst, der Caroline die schockierende Wahrheit darüber offenbart, was wirklich geschah in jener heißen Sommernacht in Mexiko

Rezension:

Joy Fielding ist eine hoch gelobte Autorin, deswegen habe ich mich diesmal für dieses Buch von ihr entschieden, bin dabei aber leider nicht auf meine Kosten gekommen. Der Schreibstil ist angenehm, aber die Auflösung war für mich viel zu schnell klar, wenn diesmal wenigstens zumindest ein klein wenig anders als zuerst gedacht. Allerdings war für mich von Anfang an klar, dass sie es war (weitere Ausschmückungen gibts hier nicht, denn das ganze soll weitesgehend spoilerfrei bleiben)
Auch mit den Charakteren wurde ich nicht besonders warm und hatte mehr Verständnis für Michelle, die mir oft richtig leid tat, während mich Carolines Art manchmal nervte. Lily war für mich zu perfekt und farblos, am Ende zu viele unbeantwortete Fragen - praktisch, wenn ein Charakter, der sie hätte beantworten können, schon verstorben ist.

Charaktere:

Michelle: Michelle ist die ältere Tochter von Caroline - und hat sich seit Samathas Geburt benachteiligt gefühlt. Ob sie dies auch war, wurde in dem Buch schlecht deutlich. Sie ging auf Konfrontationskurs mit Caroline und lies dabei keine Situation aus, um ihrer Mutter ein schlechtes Gewissen zu machen. Allerdings konnte ich Michelles Handlungen oft nachvollziehen und fand sie als Person gar nicht schlimm. Gerade als Lily aufkreuzt und sich nun auch noch die Großmutter von ihr abwendet, kann ich ihr gefühl nachvollziehen.

Caroline: Caroline war die Mutter der beiden. In der Kindheit bis jetzt von ihrer eigenen Mutter gehasst, ihr Bruder wurde ständig bevorzugt, wird es immer noch. Geschworen hatte sie sich, dass sie nie eines ihrer Kinder bevorzugt - bis Samantha verschwindet. Und Michelle ihr deutlich macht, dass sie genau dies getan hat.
An einigen Stellen habe ich Mitleid mit ihr, manchmal nervt sie mich aber auch unglaublich.

Cover-, Buchgestaltung:

Das Cover hat mir sehr gut gefallen, uch wenn ich nicht verstehe, wie es zum Inhalt des Buches passt. Die Haptik ist sehr schön anzufassen und es macht Spaß das Buch beim Lesen in den Händen zu halten.
Die einzelnen Kapitel waren schlicht mit einzelnen Zahlen abgetrennt.

Fazit:

Gute Idee, schlecht umgesetzt. Ich hätte mir ein wenig mehr Spannung gewünscht. Es war zwar immer wieder ein Nervenkitzel, dass zwischen Vergangenheit und Gegenwart gesprungen wurde, und am Ende immer ein riesen Cliffhänger blieb, aber als nichts mehr aus der Vergangenheit kam, wurde es träger.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Schwacher auftackt

Plötzlich Fee - Sommernacht
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Jeder will einen tollen 16. Geburtstag haben, doch leider geht Meghans völlig in die Hose. Sie will nur noch raus aus der Schule doch ihr bester Freund Robbie steht ihr bei. Auch als er ihr gesteht das ...

Jeder will einen tollen 16. Geburtstag haben, doch leider geht Meghans völlig in die Hose. Sie will nur noch raus aus der Schule doch ihr bester Freund Robbie steht ihr bei. Auch als er ihr gesteht das er und auch sie Feenwesen sind und eigentlich ins Nimmernie gehören. Wahrscheinlich hätte Meghan sofort wieder abgelehnt mit Robbie das Feenreich zu betreten, wenn sie nicht jemand wichtiges retten müsste, der von den Feen entführt wurde. Und so stürzt Meghan mit ihrem besten Freund in ein unbekanntes Abenteuer in eine völlig fremde Welt.


Ich bin viel Jahre immer wieder um die Plötzlich Fee-Bücher herumgescharwenzelt. Mir hat immer der richtige Anstoß gefehlt die Bücher zu lesen. Vor ein paar Wochen hatte ich dann aber einen plötzlichen Anfall an Interesse für die Bücher und lieh mir den ersten Band aus der Bibliothek aus.
Nach dem Hype vor vielen Jahren um die Bücher habe ich allerdings sehr viel mehr erwartet. Lange hatte ich das Gefühl, dass die Story nicht voran geht und Meghan einfach nur ahnungslos durch das Nimmernie streiftt und selbst nicht weiß was passiert. Meghan selber halte ich für eine furchtbare Protagonisten. Sie ist mir total unsympathisch und sehr klischeehaft. Die anderen Charaktere fand ich leider auch nicht sehr gut. Auch sie waren sehr klischeehaft. Als hätte man eine Schablone für ein 0815 Jugendbuch hervorgeholt. Zu wirklich keiner Figur konnte ich eine Verbindung aufbauen.
Leider finde ich auch den Schreibstil von Julie Kagawa nicht sehr gut. Manchmal verstand ich gar nicht wirklich was gerade passierte. Es baute sich nur schwer Spannung auf, was hauptsächlich daran lag, dass das gesamte Buch sehr vorhersehbar war. Auf den letzten Seiten war ich froh das Buch endlich beendet zu haben,
Trotzdem habe ich Hoffnung für den zweiten Band, den das Buch hat an sich Potential. Der Plot ist wirklich sehr interessant und das Nimmernie mit seinen verschiedenen Höfen wirkt authentisch. Und die Verbindung zwischen dem Nimmernie und unserer Welt ist wirklich fantastisch und lädt zu vielen schönen Zitaten ein.


Ein schwacher Auftakt für eine die eigentlich durchaus Potential hat.