Cover-Bild Die Bestimmung des Bösen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 09.05.2017
  • ISBN: 9783453359345
Julia Corbin

Die Bestimmung des Bösen

Kriminalroman
„Schließ die Augen und zähl bis hundert.“ Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen Erinnerungen.

Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Die wahren Gründe, warum sie zur Polizei ging, kennt niemand. Als mehrere brutal entstellte Frauenleichen in einem Wald entdeckt werden und sie die Ermittlungen leiten soll, holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Toten geschmückt sind, kennt Alexis nur zu gut - aus ihrer Kindheit …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2021

Grandioser Reihenauftakt

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In der Nähe des Rheinufers werden 2 drapierte Frauenleichen entdeckt.

Alexis Hall leitet die Ermittlungen. Gemeinsam mit ihrem Team und der Kriminalbiologin Karen Hellstern ermittelt sie auf Hochtouren. ...

In der Nähe des Rheinufers werden 2 drapierte Frauenleichen entdeckt.

Alexis Hall leitet die Ermittlungen. Gemeinsam mit ihrem Team und der Kriminalbiologin Karen Hellstern ermittelt sie auf Hochtouren. Aber es tauchen immer weitere Leichen auf, schnell wird klar sie haben es hier mit einer Mordserie zu tun. Aber der Täter scheint sein Muster geändert zu haben....

Der Schock könnte nicht größer sein, als Alexis 2 weitere weibliche Leichen sieht. Die toten Frauen sind geschmückt mit weißen Anemonen, und diese kennt Alexis nur zu gut....

Aus ihrer eigenen Kindheit!

Alexis hat alles daran gesetzt das ihre Vergangenheit und das große furchtbare Geheimnis nie ans Licht kommen....

Jetzt holt sie ihre Vergangenheit ein und für Alexis konnte das ernsthafte und gefährliche Konsequenzen haben.....



Mein Fazit:

Julia Corbin hat einen super Krimi und damit auch einen tollen Auftakt zu einer grandiosen Reihe

erschaffen. Witzigerweise habe ich Band 2 & 3 nämlich schon vor Band 1 gelesen 🙈🤣Aber das tut jetzt nichts zur Sache...

Das Buch war von Anfang an total fesselnd und spannend 🤩 Man darf sich nur nicht von den vielen biologischen Aspekten abschrecken lassen, ich dachte anfangs es wird zu trocken, aber die ganzen Hintergrundinformationen sind mega interessant und natürlich auch wichtig für die Ermittlungen. Das mag ich besonders an den Büchern der Autorin 😊

Den Schreibstil mag ich ebenfalls sehr! Er ist flüssig, sehr detailreich und bildhaft.

Die Hauptcharaktere waren mir natürlich schon bekannt und sie sind auch in diesem 1. Buch allesamt greifbar, sympathisch und charismatisch.

Die Autorin erzählt in Unterschiedlichen Abschnitten aus der Sicht von den Beteiligten in der Gegenwart, die Erzählungen wechseln aber auch in die Vergangenheit. Da geht es um den Täter und Alexis. Das macht es noch interessanter und man erhält viele Hintergrundinformationen.

Es gibt einige Wendungen und immer neue Fährten die in die Irre führen, diese haben die Spannung konstant aufrecht erhalten 😊

Der Showdown und diese krassen Wendungen am Ende fand ich genial. Ich kam aus dem mitfiebern nicht mehr raus und konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen 🤩

Aber eins muss ich zugeben, mir war klar wer die Täter sind 😉

Lag vielleicht daran das diverse kleine Erinnerungsfetzen zu Band 2 & 3 aufkamen 🤷🏼‍♀️ Kann ich mir aber nicht vorstellen, es liegt schon eine ganze Weile zurück als ich die Bücher gelesen habe 🤔

Ist aber auch nicht wichtig denn, dass war ein Krimi genau nach meinem Geschmack 🤩

Alles ist logisch und ergibt Sinn und es bleiben keine offenen Fragen am Ende 😊

Ich kann für jeden Thrillerliebhaber eine absolute Leseempfehlung der gesamten Reihe aussprechen und vergebe die vollen 🌕🌕🌕🌕🌕

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Veröffentlicht am 03.08.2018

Sehr spannender Auftakt

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„Schließ die Augen und zähl bis hundert.“ Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen ...

„Schließ die Augen und zähl bis hundert.“ Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen Erinnerungen.

Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Die wahren Gründe, warum sie zur Polizei ging, kennt niemand. Als mehrere brutal entstellte Frauenleichen in einem Wald entdeckt werden und sie die Ermittlungen leiten soll, holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Toten geschmückt sind, kennt Alexis nur zu gut - aus ihrer Kindheit … (Amazon.de)

Das Cover ist schön blutig und hat die Optik eines zerknüllten Papiers, was beides ein Hingucker ist.

Der Erzählstil war voll überzeugend, man wurde nie aus der Geschichte gerissen und wollte immer weiter lesen. Alexis Hall ist sehr sympathisch, obwohl sie ein schwerwiegendes Geheimnis mit sich herum trägt. Der Fall ist höchstspannend und mitreißend, die biologischen Details verleihen dem Buch das gewisse Etwas. Ich finde das überhaupt nicht überfordernd oder lästig, sondern sehr interessant. Und falls es jemandem doch zu viel ist, kann er es ja einfach überlesen. :D

Ich freue mich schon auf den zweiten Teil um Alexis und gebe 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.01.2018

Grandios

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Klappentext:

In Mannheim werden zwei junge Frauen, bis zur Unkenntlichkeit entstellt, gefunden. Kommissarin Alexis Hall leitet die Ermittlungen und bekommt wertvolle Unterstützung von ihrer Freundin ...

Klappentext:

In Mannheim werden zwei junge Frauen, bis zur Unkenntlichkeit entstellt, gefunden. Kommissarin Alexis Hall leitet die Ermittlungen und bekommt wertvolle Unterstützung von ihrer Freundin Karen Hellstern. Die Kriminalbiologin untersucht Insekten an den Toten. Während sie versuchen, den Tathergang zu rekonstruieren, kommt es zu weiteren Morden. Der Täter scheint sein Muster geändert zu haben. Es erinnert Alexis an ihre schlimme Kindheit, die sie plötzlich mehr denn je zu belasten scheint...





Meine Meinung:

Das Thrillerdebüt von Julia Corbin kann sich absolut mit den ganz Großen in diesem Genre messen! Manche von euch kennen die Autorin vielleicht aus einem anderen Genre, denn sie schreibt als Kerstin Pflieger Fantasyromane. Mich hat ihr Ausflug ins blutige Genre total überzeugt, denn "Die Bestimmung des Bösen" hat mich von Anfang an total in den Bann gezogen. Bereits der Prolog lässt einem nicht so schnell los: Ein kleines Mädchen, das den Tod ihrer Eltern miterleben muss. Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall, das Kind von damals, Kommissarin bei der Kripo Mannheim und hat dieses Erlebnis und ihre Kindheit nie vergessen. Von ihrer Vergangenheit weiß bei der Kripo niemand und das soll für Alexis auch so bleiben. Doch es scheint bereits jemand hinter ihr Geheimnis gekommen zu sein.....

Ein neuer Mordfall bringt Alexis allerdings zuerst einmal an ihre Grenzen als Kommissarin. Zwei Frauenleichen werden brutalst misshandelt und mit einer Drahtschlinge um den Hals aufgefunden. Mithilfe ihrer Freundin Karen, einer Kriminalbiologin, soll die Tatzeit der bereits stark mitgenommenen Körper eruiert werden. Diese erkennt durch das Studieren von Käfer und Maden und deren Stadien den genauen Todeszeitpunkt und in welchem Umkreis sie ermordet wurden. Doch Karen ist mit ihrer kompletten Auswertung noch gar nicht fertig, als die nächsten beiden Frauen, in ähnlicher Pose und mit einer Drahtschlinge um den Hals, aufgefunden werden. Nicht nur die grausamen Morden lassen Alexis nachts kaum schlafen, sondern immer wiederkehrende Alpträume und mysteriöse Vorgänge in ihrem Haus, bringen sie ebenfalls um ihre Nachtruhe. Warum wacht sie mit Erde an den Füßen und Kratzer an den Händen auf? Ist sie wirklich die Brut des Bösen, wie es ihr von Kindheit an eingeredet wird? Der Aufbau des Plots ist perfekt durchdacht und überzeugte mich auf allen Ebenen. Durch mehrere Rückblenden in die Vergangenheit nimmt die Geschichte rund um Alexis Kindheit immer mehr Fahrt auf und offenbart Stück für Stück Zusammenhänge zu den aktuellen Fällen. Diese sind äußerst grausam und brutal. Das Gefühl, dass der Täter in immer kleineren Abständen mordet, bringt die Polizei in Zugzwang. Die Opferprofile und das Motiv des Täters sind nicht wirklich greifbar.

Der Spannungsbogen steigt stetig an und ich fand die Mischung aus Kriminalbiologie und den normalen polizeilichen Ermittlungen als absolut gelungen. Obwohl ich mich selbst vor Maden wirklich ekle, fand ich es ungemein spannend zu lesen, wie aussagekräftig das jeweilige Stadium einer Larve oder eines Käfers für die Tatzeitbestimmung und dem Lageplatz sein kann. Es ist nicht mein erster Thriller mit einem forensischen Ermittler und so hatte ich auch keinerlei Probleme mit dem wissenschaftlichen Aspekten, die meiner Meinung nach auch für Laien verständlich erklärt sind.



Die Autorin hat mit ihrem Debüt in diesem Genre wirklich einen fesselnden Thriller geschrieben, der mich total in den Bann gezogen und absolut geflasht hat. Das Finale hält eine richtige Überraschung bereit und rundete diesen Spitzenthriller ab.



Schreibstil:

Der Schreibstil von Julia Corbin ist fesselnd, temporeich und lässt sich sehr gut lesen. Die wissenschaftlichen Aspekte der studierten Biologin werden auch für Laien interessant und verständlich erklärt. Die Rückblenden in die Vergangenheit werden Stück für Stück hinzugefügt und geben immer mehr von Alexis Kindheit preis. Der Spannungsbogen steigt kontinuierlich an und die Charaktere sind lebendig und authentisch.



Fazit:

Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Dieses Buch kann und werde ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Das Buch bekommt von mir...

Veröffentlicht am 08.01.2018

Ein toller Thriller

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Inhalt

„Schließ die Augen und zähl bis hundert.“ Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt ...

Inhalt

„Schließ die Augen und zähl bis hundert.“ Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen Erinnerungen.

Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Die wahren Gründe, warum sie zur Polizei ging, kennt niemand. Als mehrere brutal entstellte Frauenleichen in einem Wald entdeckt werden und sie die Ermittlungen leiten soll, holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Toten geschmückt sind, kennt Alexis nur zu gut - aus ihrer Kindheit …
Verlagsseite Random House/ Die Bestimmung des Bösen Julia Corbin


Rezension:



Charaktere:

Alexis Hall: Alexis Hall ist die ermittelnde Kriminalkomissarin in diesem Buch und so auch die Protagonistin. Ihre Denkweise ist sehr rational und strategisch, und so kommt sie dem Täter auch später auf die Schliche. Mir war die Frau sehr sympathisch, und sie hat mich auch keinesfalls genervt, wie es andere Protagonistinnen schonmal tun. Im Gegenteil sogar, ich mochte sie sehr. Ihre verschlossene Art hat mich an manchen Stellen echt verrückt gemacht und ich wäre am liebsten durch das Buch geklettert und hätte sie gerüttelt, aber andererseits konnte ich ihr Handeln durchaus nachvollziehen.

Karen Hellstern: Karen Hellstern war die ermittelnde Kriminalbiologin, die anhand der Verwesungstieren den Todeszeitpunkt und beinahe auch den Todesort festmachen konnte. Zudem ist sie die beste Freundin von Hall und ihre Ansprechperson. Ich finde die beiden gaben ein super Duo ab, Hellstern war mir ebenfalls sehr sympathisch.

Buch-, Umschlaggestaltung:

Das Buchcover hat mir richtig gut gefallen, der Schnitt wirkt ziemlich real, sodass ich auf dem Foto dachte, dass es wirklich eingeschnitten ist. Auf dem gesamten Buch sind "Blutstropfen" abgebildet, die aus einem glatteren Material sind als der Rest des Buches und sich daher abheben, was ich ebenfalls richtig cool finde. Das einzige was mich stört ist der Buchrücken, an dem ein ca 0,5cm weißer Streifen ist, wo eigentlich das Grau weiter hätte sein sollen, welches den Rest des Buchcovers ziert. So sieht das Buch im Regal ein wenig doof aus. In dem Inneren Buchumschlag ist ein Foto mit der Autorin abgebildet, wo sie etwas ernster schaut, was aber durchaus zum Titel passt und dementsprechend passend ist.

Sonstiges:

Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen, und hat mich als Bio-LK-Schülerin sehr begeistert. Es werden einige Begriffe und Vorgänge der Kriminalbiologie sehr detailliert beschrieben, was für mich aber kein Hindernis, sondern eher eine Bereicherung war. So wusste ich, wie das theoretische aus dem Unterricht praktisch angewendet wird. Dabei kam das Buch aber auf keinen Buch wie ein Lehrbuch für Biologen rüber, aber es war eine perfekte Mischung was mir doch sehr gefallen hat.
Den Mörder zu finden war auch nicht zu einfach, es kamen mehrere Personen infrage, nicht so, dass man sich sofort sicher sein konnte. Ich hatte in der Mitte meine Vermutungen, die sich am Ende dann auch (fast) so bestätigt hat, aber es waren von mir eben nur Vermutungen die sich bestätigt haben.
Alles in allem einnsehr guter Thriller, der von mir berechtigte 5/5 Sterne bekommt!

Veröffentlicht am 12.11.2017

Die Bestimmung des Bösen

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Dieses Buch ist SO spannend! Es ist mir wirklich schwer gefallen, das Buch aus der Hand zu legen, da es einen wirklich großartigen Spannungsverlauf enthält. Selbst gegen Ende als die Mordserie eigentlich ...

Dieses Buch ist SO spannend! Es ist mir wirklich schwer gefallen, das Buch aus der Hand zu legen, da es einen wirklich großartigen Spannungsverlauf enthält. Selbst gegen Ende als die Mordserie eigentlich bereits aufgeklärt ist, gelingt es der Autorin noch einmal richtig Spannung aufzubauen. Die Kapitel umfassen jeweils nur wenige Seiten, was es noch schwerer macht, das Buch aus der Hand zu legen.

Es enthält einige biologische Ausführungen, von denen man zwar zunächst denken könnte, dass sie etwas langweilig daher kommen könnten, tatsächlich sind sie aber so in die Geschichte eingebaut worden, dass sie dem Buch den nötigen Thriller-Ekel-Faktor verleihen. Die Geschichte hat immer wieder ein paar Überraschungen parat.

Das Buch hält zwischendurch Kapitel mit Rückblenden parat, wodurch man nach und nach die Verbindung zu den aktuellen Morden herstellen kann.

Die Charaktere sind allesamt sehr gut ausgearbeitet und manche von ihnen weiß man bis zuletzt nicht so richtig einzuschätzen.

Einfach ein durch und durch grandioses Buch, dass ich allen Thriller-Fans wärmstens empfehlen kann!

Fazit
Dieser Thriller ist definitiv auf gute Weise anders als die Thriller, die ich bisher so gelesen habe. Julia Corbin hat hier wirklich tolle Arbeit geleistet. Dies war ihr Thrillerdebüt und ich hoffe sehr, dass es nicht allzu lang dauern wird, bis ihr nächstes Buch erscheint.