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Veröffentlicht am 05.04.2025

Nette, spannende Spionage-Action mit jungen Agenten

Stars and Smoke
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Winter ist zwar ein erfolgreicher Sänger, aber er hat auch das Gefühl, den Ruhm nicht zu verdienen, und sehnt sich danach, mehr zu leisten. Da wird ihm ein gefährlicher Auftrag angeboten, wo er seine Karriere ...

Winter ist zwar ein erfolgreicher Sänger, aber er hat auch das Gefühl, den Ruhm nicht zu verdienen, und sehnt sich danach, mehr zu leisten. Da wird ihm ein gefährlicher Auftrag angeboten, wo er seine Karriere als Tarnung nutzen soll, um einem großen Verbrecher das Handwerk zu legen. Natürlich ist er schon nervös, aber im Rampenlicht hat er bereits gelernt, wie man überzeugend schauspielert und seine wahren Gefühle verbirgt.

Auch Sydney ist ein Profi darin, ihre Gefühle für sich zu behalten, denn sie ist schon seit einer Weile Agentin und schon davor war sie es gewohnt, auf sich allein gestellt zu sein. Nun muss sie mit Winter zusammenarbeiten und das bringt ihre professionelle Fassade schon etwas zum bröckeln. Natürlich gibt es da auch eine Liebesgeschichte, aber da lässt man sich eher Zeit. Es geht zwar um die Gefühle und Entwicklung der Charaktere, aber ihre Liebesgeschichte steht nicht so sehr im Vordergrund.

Am Ende ist es ein kleines Action-Spionage-Abenteuer mit jungen Erwachsenen als Protagonisten und daher ist es manchmal schon eher unglaubwürdig, aber das weiß man ja schon, wenn man sich auf das Buch einlässt und es war auch so, wie ich erwartet habe. Ein bisschen oberflächlich war es manchmal trotzdem und ich fand es etwas enttäuschend, wie gering die Konsequenzen ausfielen. Aber dafür fand ich die Handlung ganz gut gelungen, es gibt spannende Action und unerwartete Wendungen, die insgesamt ganz gut unterhalten können. So richtig packen konnte es mich zwar nicht, aber ich fand das Buch doch ganz nett.

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Veröffentlicht am 21.03.2025

Spannende Handlung und schöne Slow-Burn-Romantasy mit sympathischen Charakteren

The Serpent and the Wolf
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Vaasa wird gegen ihren Willen verheiratet, doch sie flieht noch in der Hochzeitsnacht und begibt sich in die Stadt der Gelehrten. Dort will sie mehr über den zerstörerischen Fluch erfahren, an dem ihre ...

Vaasa wird gegen ihren Willen verheiratet, doch sie flieht noch in der Hochzeitsnacht und begibt sich in die Stadt der Gelehrten. Dort will sie mehr über den zerstörerischen Fluch erfahren, an dem ihre Mutter gestorben ist, bevor Vaasa das gleiche Schicksal ereilt. Vormann Reid, ihrem Ehemann, entkommt sie aber nicht, denn er spürt sie schon bald auf und bietet ihr einen Handel an, der für beide Seiten von Vorteil sein könnte.

Als Königstochter war Vaasa in ihrem eigenen Land Asteria nur eine Marionette, fürchtete sich vor ihrem Fluch und vor den dunklen Seiten ihrer Familienmitglieder. Nun ist sie unfreiwillig in Ikruria gelandet, was andere Arten der Gefahren bedeutet, aber auch neue Freiheiten. Zwar hat sie auch jetzt nicht besonders viele Möglichkeiten, aber sie findet unerwartete Verbündete und hat die Chance zu zeigen, wie clever sie ist und dass es besser ist, sie auf der eigenen Seite zu haben.

Reid ist seit Vaasas Flucht fasziniert von seiner Ehefrau und hat Pläne mit ihr. Aus ihrer Perspektive ist er natürlich ein unberechenbarer Feind, dem sie nicht vertrauen kann, schließlich wurde sie zu dieser Ehe gezwungen und ist auch keine aufrichtigen Menschen gewöhnt. Reid braucht sie zwar für seine eigenen Ziele, aber er ist ehrlich und versucht schon, ihr entgegenzukommen. Ich fand es schön, dass es zum Ende hin auch ein paar Kapitel aus seiner Perspektive gab.

Die Magie hält sich eher in Grenzen, aber spielt trotzdem eine sehr große Rolle und hat mir auch gut gefallen. Auch mit der Liebesgeschichte bin ich sehr zufrieden, denn man kann Vaasas anfängliches Misstrauen sehr gut spüren und auch, wie sie sich langsam öffnet, während sie sich selbst entwickelt und ihre eigene Stärke entdeckt.

Da Reid zum Hauptmann von Ikruria gewählt werden möchte, geht es auch viel um seinen Wahlkampf und daher auch um Politik, die sich aber hauptsächlich in persönlichen Beziehungen zu mächtigen Männern zeigt und wie man sich dem Volk gegenüber verhält, dadurch ist es sowohl persönlich als auch spannend zu lesen.

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Veröffentlicht am 19.03.2025

Eine wirklich anstrengende Beziehung: Mord und Liebe durch die Jahrhunderte

Our Infinite Fates
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Evelyn möchte ihrer Schwester Knochenmark spenden, aber ihr bleibt nicht viel Zeit. Denn Evelyn erinnert sich an ihre früheren Leben und weiß, dass ihre große Liebe Arden wie in jedem Leben kommen wird, ...

Evelyn möchte ihrer Schwester Knochenmark spenden, aber ihr bleibt nicht viel Zeit. Denn Evelyn erinnert sich an ihre früheren Leben und weiß, dass ihre große Liebe Arden wie in jedem Leben kommen wird, um sie noch vor ihrem 18. Geburtstag zu töten. Aber Evelyn ist entschlossen, dieses Mal zu überleben - zumindest lange genug, um ihre Schwester zu retten.

Evelyn kennt ihr Schicksal eigentlich, aber auch nach Jahrhunderten ist bei ihr und Arden noch keine Routine eingekehrt. Sie liebt ihre neuen Familien jedes Mal, träumt von einer Zukunft und liebt Arden, auch wenn sie nicht versteht, warum ihre Leben so sind wie sie sind. Daher kann sie es auch nicht akzeptieren.

Abwechselnd zu Kapiteln aus der Gegenwart gibt es Kapitel, die die früheren Leben der Protagonisten behandeln, insbesondere ihre letzten Momente zusammen. Ich fand es da ganz interessant, dass Evelyn und Arden dabei kein festes Geschlecht haben und außerdem haben mir die kleinen Einblicke in ganz unterschiedliche Kulturen sehr gut gefallen, auch wenn ich teilweise schon ein wenig hinterfragt habe, ob sie historisch akkurat sind.

Es sind nur noch wenige Tage bis zu Evelyns Geburtstag und daher ist es ein Wettlauf gegen die Zeit. Dazu kommt die Frage, warum Arden Evelyn immer wieder töten muss. Mehr als die Hälfte des Buches habe ich dadurch ziemlich schnell verschlungen, bis mein Interesse dann stark nachließ, als langsam Antworten kamen. Außerdem mochte ich auch den Schreibstil nicht immer, weil er oft etwas zu direkt ist und es dreht sich auch einiges im Kreis.

Die Protagonisten reden über vieles, aber kommen nie wirklich voran. Sie haben eine wirklich komplizierte Beziehung und Evelyn hat auch immer wieder mal unterschiedliche Reaktionen auf ihren bevorstehenden Tod und weiß nicht, wie sie mit ihrer großen Liebe umgehen soll. Ich fand die beiden zusammen dann meistens nur nervig, während mich eigentlich durchaus interessiert hat, ob Evelyn ihre Ziele erreichen wird.

Zum Ende hin hat mir das Buch kaum noch gefallen und die Liebesgeschichte konnte mich nicht so richtig packen, weil ich Arden nicht mochte und auch Evelyns Liebe daher nicht nachempfinden konnte. Da hat auch nicht geholfen, dass die Protagonisten explizit darüber gesprochen haben. Evelyns Wettlauf gegen die Zeit fand ich spannend, aber das hat leider nicht gereicht.

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Veröffentlicht am 19.03.2025

Mutige junge Frauen zwischen Elfen, Geistern und dunkler Magie

True Crown - Das Duell mit dem dunklen Magier
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Abigail ist noch nie eine normale Lady gewesen. Als Mündel des Lord Magiers und mit ihren furchtbaren Erfahrungen in ihrer Kindheit hat sie einen ganz anderen Blick auf die gefährliche Welt der Elfen. ...

Abigail ist noch nie eine normale Lady gewesen. Als Mündel des Lord Magiers und mit ihren furchtbaren Erfahrungen in ihrer Kindheit hat sie einen ganz anderen Blick auf die gefährliche Welt der Elfen. Als in der feinen Gesellschaft Londons drei junge Ladys plötzlich sterben und es so aussieht, als hätten Elfen ihre Finger im Spiel, beschließt sie daher, selbst auf Spurensuche zu gehen.

Abigail ist dankbar für ihr Leben, aber die Vergangenheit hat ihre Spuren hinterlassen. Nun ist sie ziemlich vernünftig und glaubt an Gerechtigkeit; sie möchte ihrer Familie so helfen, wie ihr selbst auch geholfen wurde. Den Elfen vertraut sie nicht besonders, darum will sie diese Todesfälle aufklären, obwohl die letzte verstorbene junge Dame nicht gerade freundlich zu ihr war. Während ihrer Recherchen mochte ich ihren Mut und ihre Offenheit gegenüber unerwarteten Wendungen, außerdem mochte ich, wie sie sich entwickelt, wenn sie ihre eigenen Stärken erkennt.

Ich fand es schön, bekannte Charaktere wiederzusehen, die sich kaum verändert haben und mit ihrem einzigartigen Charme wieder gut unterhalten können. Darunter auch der junge Hugh, dessen Existenz kaum jemand wahrnehmen kann, aber davon lässt er sich nicht unterkriegen.

Die Magie der Elfen fand ich wieder unterhaltsam und die Handlung konnte immer wieder kleine Überraschungen bieten, dazu kommen noch die vielschichtigen Charaktere, die der Geschichte noch Tiefe verleihen. Mir hat die Reihe insgesamt gut gefallen und durch die eher geringe Seitenzahl ist es kurzweilig und angenehm, ohne sich je in die Länge zu ziehen.

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Veröffentlicht am 12.03.2025

Nettes kleines Forschungs- und Ermittlungsabenteuer in Ägypten

Geheimnisse des Nil, Band 1 - What the River Knows
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Inez träumt schon seit Jahren davon, ihre Eltern auf ihren Abenteuern zu begleiten, aber dann wird dieser Traum auf schreckliche Weise wahr: Ihre Eltern sind gestorben und Inez reist nach Ägypten um herauszufinden, ...

Inez träumt schon seit Jahren davon, ihre Eltern auf ihren Abenteuern zu begleiten, aber dann wird dieser Traum auf schreckliche Weise wahr: Ihre Eltern sind gestorben und Inez reist nach Ägypten um herauszufinden, was geschehen ist.

Die Ausgrabungen und Entdeckungen spielen eine große Rolle, im Mittelpunkt steht aber die Suche nach der Wahrheit: Was ist mit Inez’ Eltern geschehen? Ihr Onkel möchte Inez lieber wieder zurück nach Argentinien schicken, aber Inez schafft es durch ihr schlaues Köpfchen zu bleiben und weiter ihre kleinen Ermittlungen anzustellen. So verdächtig, wie sich alle um sie herum verhalten, weiß sie auch nicht, wem sie eigentlich vertrauen kann. Als junge Frau hat man es grundsätzlich ziemlich schwer - sie darf ja eigentlich nicht einmal alleine reisen - aber das hält Inez nicht davon ab, Initiative zu ergreifen. Ich fand Inez zwar sympathisch, weil sie schon mutig ist und auch ihre Gefühle und Sorgen um ihre Familie nachvollziehbar sind, aber mit der Zeit hat mich schon gestört, wie leicht sie mit allem durchkommt, denn das schien mir nicht realistisch.

Es ist zwar Fantasy, aber es gibt nur wenig Magie. Es gibt ein paar vage Visionen, abgesehen davon zeigt sich die Magie hauptsächlich darin, dass sie unsere Ägyptologen auf die richtige Spur führt. Und sie hilft Inez dabei, noch ein Teil der Erkundungen zu bleiben. Die Magie bringt das alte Ägypten etwas näher, aber sie ist eher ein Mittel zum Zweck.

Abgesehen davon fand ich die Geschichte auch nicht so spannend, sondern leider oft ziemlich vorhersehbar. Es gab noch ein paar weitere Aspekte, die Inez das Leben schwer gemacht haben, aber mich konnte nichts so richtig packen. Die Zeichnungen im Buch fand ich aber ganz schön.

Insgesamt fand ich das Buch eher durchschnittlich. Ich fand es zwar nett, dass man mal ein bisschen etwas anderes sieht, aber die Umsetzung fand ich eher mittelmäßig, da ich die Geschichte einfach nicht sehr spannend fand.

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