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Veröffentlicht am 30.11.2025

süßes Weihnachtsabenteuer

Weihnachtsspinnerei
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Kai Pannen nimmt uns mit in die Welt von Bisy und Karl-Heinz, die unterschiedlicher nicht sein könnte: während Bisy die Fliege als Einzelkind quasi ein "Luxusproblem" an Geschenken, Adventskalender etc. ...

Kai Pannen nimmt uns mit in die Welt von Bisy und Karl-Heinz, die unterschiedlicher nicht sein könnte: während Bisy die Fliege als Einzelkind quasi ein "Luxusproblem" an Geschenken, Adventskalender etc. hat muss sich der kleine Karl-Heinz von seinen sechs Spinnengeschwistern ärgern lassen. Was beide zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen, ihre Wege werden sich kreuzen und das auf eine spannende, weihnachtliche Weise.
Die Geschichte hat uns super gut gefallen, weil sie sehr fantasievoll ist und sich angenehm vorlesen hat lassen. Die Sprachwahl und die Länge der Kapitel sind absolut kindgerecht. Besonders hervorheben wollen wir die liebevollen Abbildungen, die diese schöne Geschichte bildhaft unterstreichen, zum Beispiel Karl-Heinz, der sich auf dem Sofa verkriecht oder Oma Ottilia, die Bisy eine Geschichte vorliest.
Das Warten auf Weihnachten und die Geschenke verkürzt die Geschichte mit Spannung und Unterhaltung, aber auch mit einer lesergerechten Botschaft u.a. was die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum betrifft.

Fazit: tolles Kinderbuch, bei dem auch die Erwachsenen beim Vorlesen und Abbildungen mit entdecken ihre Freude haben

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Veröffentlicht am 10.11.2025

Wissenschaftskabarett - genial gestaltet

Aus! Die Wissenschaft vom Ende
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Von den Science Bustern hatte ich bis zu diesem Buch noch nichts gelesen. Aufmerksam wurde ich durch das doch sehr auffällig gestaltete Buchcover und den pinkfarbenen Titel, der mich neugierig machte. ...

Von den Science Bustern hatte ich bis zu diesem Buch noch nichts gelesen. Aufmerksam wurde ich durch das doch sehr auffällig gestaltete Buchcover und den pinkfarbenen Titel, der mich neugierig machte. Alleine schon die Vorbemerkung und das Vorspiel im Himmel - humorvoll, überraschend und lehrreich - hat mir sehr gut gefallen und so begab ich mich ins literarische Abenteuer zum "Aus" - Die Wissenschaft vom Ende.
Das in drei Teilen gestaltete Buch beschäftigt sich im ersten Abschnitt mit dem Part "Endlich", dann folgt "unendlich" um schließlich im "endlich unendlich - Der Anfang vom Ende" zu landen. Die Autoren, die Wissenschaftler ganz verschiedener Fachrichtungen sind, sind in Österreich keine Unbekannten und haben bereits mehrere Bücher aber auch Bühnenprogramme erstellt.
Die fachlichen, wissenschaftlichen Themen dem "Otto-Normalo" lesefähig aufzubereiten ist den Autoren aus meiner Sicht sehr gut gelungen. Interessant, manchmal auch ein bisschen herausfordernd fand ich die Gedankengänge und die vielen Informationen, die aber auf eine humorvolle Art und Weise verknüpft wurden. Vieles war neu für mich und es gab auch Dinge, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Spannend war, dass die Autoren oft mit unerwartetem um die Ecke kamen und so immer wieder für eine Überraschung gut waren.

Fazit: super unterhaltsame Lektüre, die Wissenschaft dem Leser näher bringt

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Veröffentlicht am 09.11.2025

Leichen pflastern ihren Weg...

Mumien morden mittwochs nie
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Dr. Apollonia Obermoser - kurz Polly - hatte sich den Tag völlig anders vorgestellt. Endlich sollten die gefundenen Artefakte aus der Pharaonenzeit im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt und zum Höhepunkt ...

Dr. Apollonia Obermoser - kurz Polly - hatte sich den Tag völlig anders vorgestellt. Endlich sollten die gefundenen Artefakte aus der Pharaonenzeit im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt und zum Höhepunkt ihrer Karriere werden und dann sitzt sie am Ende im Museum fest. Aber der Reihe nach: nachdem sich Polly u.a. mit Pucci dem Museumsdirektor herumgeärgert hat u.a. über die doch sehr unterschiedlichen Darstellungsmöglichkeiten ist nun endlich der große Tag da und die Pressekonferenz beginnt, wird jedoch jäh unterbrochen durch einen Toten - erschlagen von einem Scheinwerfer. Für die reiche Tochter Daphne der Museumsbesitzerin Helga Gamser ist klar "die Mumie ist der Mörder!". Mit ihrer Meinung, ihrem Auftreten und ihrer Art kostet sie Polly jede Menge Nerven. Aber da ist sie nicht die einzige, auch der adelige Ex-Freund von Polly und nun Daphnes Freund ist mit von der Partie. Neben den beiden Herrschaften ist das Teilnehmerfeld von einem dubiosen Kurator aus Ägypten über Anubis I und II, den Pizzalieferanten, Elektromeister Klepper und weiteren Personen bunt, vielfältig, abwechslungsreich und bietet "Potenzial" für weitere Tote, denn als es durch einen Hackerangriff kein Entrinnen nach außen mehr gibt, stolpert Polly (die sich nun im Ermittler-Zwangs-Duo mit Daphne) befindet über weitere Leichen und dubiose Phänomene im Museum. Fragt sich nur ob Mumien wirklich morden können.

Tatjana Kruse ist ein spannender Krimi auf aller höchstem Niveau gelungen. Als Leser spürt man die Begeisterung der Autorin für Ägypten, Pharaonen und Co. und bekommt auf unterhaltsame Art und Weise Wissen und Informationen dazu geliefert. Total begeistert hat mich daneben, der fast schon schwarze Humor. In die Krimigeschichte sind unzählige Szenen eingearbeitet, in denen ich herzhaft lachen musste, weil der Humor in keinster Weise zu kurz kommt - Krimiödie vom Feinsten. Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr angenehm lesen, die Kapitel sind kurzweilig und jedes beginnt mit einer sehr eigenen "Überschrift" oder einem "Einstieg". Dieser jeweils sehr andere Start kam bei mir total gut an, ich war schon immer gespannt welche "Weisheit" mich mit Start des nächsten Kapitels erwartet.

Da mir der Ausflug mit Ausstellungseröffnung, die zugegebener Maßen etwas schräg und skurril verlaufen ist, so gut gefallen hat, reise ich als nächstes nach Sylt zur nächsten Krimödie mit dem Titel Schöner Sterben auf Sylt: ich bin gespannt was mich dort erwartet - zumindest keine Mumie.

Fazit: Angriff auf die Lachmuskeln, Krimifeeling und das alles auf aller höchstem Niveau - eine tolle Krimödie

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Veröffentlicht am 09.11.2025

Humorvoller Cosy-Crime

Entführung im Himmelreich
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Im zweiten Band von Andreas Winkelmann ist plötzlich der Bäcker verschwunden, das geht ja gar nicht im Himmelreich (Campingplatz), dass die morgendlichen Brötchen für Björn Kopernikus (ehemaliger Schauspieler ...

Im zweiten Band von Andreas Winkelmann ist plötzlich der Bäcker verschwunden, das geht ja gar nicht im Himmelreich (Campingplatz), dass die morgendlichen Brötchen für Björn Kopernikus (ehemaliger Schauspieler und Hobbydetektiv) nicht pünktlich vorhanden sind - Ordnung muss schließlich sein. Und dann findet sich in seiner Brötchentüte auch eines mit Mohn - das hat er doch gar nicht bestellt. Mysteriöse Dinge passieren im Himmelreich und an der Seite von Kopernikus nimmt Annabelle - seine quasi rechte Hand - die Fährte mit auf und die beiden stürzen sich in die Ermittlungen warum der Bäcker aus Caputh verschwunden ist, seine Schuhe am See stehen und im Schockfroster ein Toter liegt, der dem Bäcker so gar nicht ähnlich sieht. Fragen über Fragen für die beiden Hobbyermittler - sehr zum Leidwesen des zuständigen Kommissar Fass - die sich von Eierlikörtorte bis hin zu "getunten" Keksen der Eisenbahnerwitwen für nichts zu schade sind.

Für mich war es der erste Fall von Andreas Winkelmann. Obwohl ich den Vorgängerband noch nicht gelesen habe, habe ich mich sehr schnell und gut im Himmelreich zurecht gefunden. Klasse fand ich die geschickt drapierten Pointen des Autors - Sprachwitz, Humor und Spannung in einem. Neben dem eigentlichen Krimifall wurde ich dadurch auf eine angenehme, kurzweilige und lustige Art und Weise unterhalten. Das "Hobby-Ermittler-Pärchen" ist eine total geniale Mischung von zwei unterschiedlichen Persönlichkeiten. Aber auch die anderen Protagonisten wie z.B. Solveig Bach mit ihrer spirituellen Persönlichkeit oder Thiago, der "Mann für alle Fälle am Campingplatz" oder Fass mit Freundin Sabrina und den Herausforderungen mit seiner Mutter - für Witz und Unterhaltung neben dem eigentlichen Fall ist immer gesorgt.

Abgerundet wird die Mörderjagd mit einem farbenfrohen Buchcover auf dem neben den Bäckerwagen und der abgebildeten Campingplatz-See-Idylle Pinguin, Kopernikus Hund den Schuh des Bäckers am Schnürsenkel hält.

Da mir Band zwei sehr gut gefallen hat, werde ich mir auch noch den ersten Band besorgen.

Fazit: humorvolle Unterhaltung gepaart mit einem Krimifall

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Veröffentlicht am 09.11.2025

Gegensätze ziehen sich doch an....

Ete Petete & Tohu Wabohu - Gegensätze ziehen sich an
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...das gilt im Kinderbuch von Lissa Lehmenkühler und Julia Bierkandt, denn dort trifft Ete Petete mit Hündchen Pico Bello auf Tohu Wabohu mit Katze Ramba Zamba. Bei beiden Nachbarn ist der Name Programm, ...

...das gilt im Kinderbuch von Lissa Lehmenkühler und Julia Bierkandt, denn dort trifft Ete Petete mit Hündchen Pico Bello auf Tohu Wabohu mit Katze Ramba Zamba. Bei beiden Nachbarn ist der Name Programm, d.h. Ete führt mit Pico ein geordnetes und aufgeräumtes Leben während es bei Tohu mit Ramba Zamba an der Seite so richtig rund geht, das genaue Gegenteil und damit sind die Turbulenzen zwischen den neuen Nachbarn vorprogrammiert. Aber nach dem Motto alles wird gut, gelingt es den beiden Parteien zu einem wunderschönen Happy End zu kommen.

Uns hat das Kinderbuch durch seine gigantisch schönen Abbildungen in Kombination mit den knackig kurzen, oft in Reimform gefassten Texten total gut gefallen. Die großformatigen, oft doppelseitigen Bilder inkl. deren Farbwahl sind total süß gestaltet und haben es uns "angetan": es gab auf den jeweiligen Seiten immer wieder was zu entdecken für die Kleinen und auch die Erwachsenen hatten Spaß an dem Buch, dessen Geschichte nicht nur einmal vorgelesen wurde. Man merkt wieviel Liebe und Energie die Ersteller in dieses Werk investiert haben.

Fazit: wir hatten und haben sehr viel Freude mit dem Buch und können es nur wärmstens empfehlen

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