Mit ihrem ersten Band der Reihe „Crave- liebe mich, wenn du dich traust“ hat die Autorin Tracy Wolff für viele Lesebegeisterte ein Jahreshighlight gezaubert.

Nach dem Unfalltod ihrer Eltern verschlägt es Grace nach Alaska, wo ihr Onkel ein Internat leitet. Es dauert nicht lange bis sie dort auf den Bad-Boy Jaxon trifft und merkt, dass sie offensichtlich in Gefahr schwebt.

Viele Leute haben das Buch mit der Biss-Reihe verglichen, was meiner Meinung nach überhaupt nicht passt. Ja, in beiden Geschichten verliebt sich die Protagonistin in einen Vampir, aber das war es dann auch schon.
Ich finde die Geschichte kann sehr wohl für sich sprechen und sollte nicht mit Twilight verglichen werden.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und besonders die Hauptcharaktere sind sehr greifbar. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr und hilft einem wirklich schnell in die Geschichte zu finden. Ich hätte mir zwar gewünscht, dass es schon etwas früher im Buch zur Sache geht, aber es war trotzdem zu keinem Zeitpunkt langweilig.

Jedem, der magische Wesen in Geschichten mag, sollte sich das Buch mal genauer anschauen, denn es ist es auf jeden Fall wert.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„You – Du wirst mich lieben“ ist der erste Band der Reihe von Caroline Kepnes und ist auf Netflix auch eine erfolgreiche Serie.
Mittlerweile kann ich sagen, dass mir die Serie ganz gut gefallen hat, aber vor der Serie wollte ich eigentlich noch das Buchlesen. Das Problem hierbei war aber, dass mir das Buch leider überhaupt nicht gefallen hat und ich es deshalb sogar abgebrochen habe.
Das ganze Buch ist in der „Du Perspektive“ geschrieben, was schon mal sehr gewöhnungsbedürftig ist, mich aber nach einer Weile gar nicht mehr so gestört hat.
Ich konnte mich trotzdem einfach nicht in die Geschichte einfinden und fand es einfach langweilig, weshalb ich etwa nach 150 Seiten wirklich keine Geduld mehr hatte und das Buch abgebrochen habe. Vielleicht wäre es noch besser geworden, aber ich mochte den Schreibstil einfach nicht und wollte mich nicht weiter durchquälen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Känguru-Chroniken ist der erste Band der Känguru-Reihe von Marc -Uwe Kling. Eine ganze Weile lang hat man das Buch gefühlt überall auf Bookstagram gesehen, weshalb ich es jetzt auch endlich gelesen habe.
An einigen Stellen war das Buch ziemlich witzig, doch die meiste Zeit war der Humor eher weniger mein Fall. Es wird sehr viel über Politik gesprochen, was man sich vorher bewusst sein sollte, da es einfach nichts für Jeden ist.

Teilweise fiel es mir auch sehr schwer zu folgen, weil ich beim Lesen einfach immer wieder abgeschweift bin, was auf Dauer irgendwie anstrengend war.
Die Kapitel sind im Allgemeinen aber eher kurz, was ich schonmal ganz gut fand. Leider entsteht dadurch aber auch ein sehr schneller Themenwechsel und das ganze hin und her war einfach nichts für mich.
Meiner Meinung nach ist es also eher ein Buch für zwischendurch, aber keine richtige Geschichte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wie der Titel schon verrät, handelt es sich hier um eine Fortsetzung und ist somit der siebte Teil der Reihe von Adrian Langenscheid.

Mir persönlich hat der zweite Band sogar noch besser gefallen als der erste. Des Öfteren habe ich jetzt schon in anderen Rezensionen gelesen, dass hier wohl ziemlich bekannte Fälle behandelt wurden und somit leider auch nicht mehr besonders viel Neues gelernt wurde. Ich persönlich liebe alles, was mit true crime zu tun hat und beschäftige mich trotzdem sehr wenig mit deutschen Fällen, weshalb ich dieses Problem überhaupt nicht hatte.
Die einzelnen Fälle werden ausführlich und unvoreingenommen wiedergegeben, wie man es von einem guten true crime Buch erwartet.
Ich hoffe, dass es weitere Bände zu dieser Reihe geben wird und warte bis dahin gespannt auf weitere spannende Fälle.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung

Mit ihrem neuen Buch „Denn Geister vergessen nie“ hat Jessica Koch mal wieder gezeigt, was sie drauf hat. Ich liebe alle ihre Bücher und bin jedes Mal aufs Neue begeistert, wie unglaublich gut sie es schafft mit solch schweren Themen umzugehen.

Jessica Koch kann einfach super gut mit Worten umgehen und nimmt den Leser auch in diesem Buch wieder auf eine emotionale Reise zwischen Himmel und Meer mit. Die Protagonisten und ihre Hintergrundgeschichten sind meiner Meinung nach wirklich sehr gut ausgearbeitet, weshalb das Nachvollziehen der Handlungen und Emotionen wirklich leicht fällt.

Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der nicht vor schwierigen Themen zurückschreckt und etwas über Liebe, Freundschaft und das Leben lernen möchte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere