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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2025

Churchills Geheimnis

Was am Ufer lauert
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Gianna soll am Seeufer einen Informanten treffen und findet dabei eine Leiche. Diese scheint die erwartete Informantin gewesen zu sein aber die Informationen hat sie nicht mehr bei sich. So beginnt Gianna ...

Gianna soll am Seeufer einen Informanten treffen und findet dabei eine Leiche. Diese scheint die erwartete Informantin gewesen zu sein aber die Informationen hat sie nicht mehr bei sich. So beginnt Gianna zusammen mit ihrer Familie zu ermitteln.

Für mich war es ein recht unaufgeregter Cosy Crime in einer schönen Landschaft. Stellenweise hätte ich mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht aber allen in allem wurde ich gut unterhalten und es war ein interessanter Fall. Warum zwischen einzelnen Abschnitten immer kleine Piktogramme von Keksen auftauchten hat sich auch geklärt und das Rezept für diese findet sich sogar am Ende des Buches.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls gefallen und das Buch hat sich wirklich gut lesen lassen. Einzig, dass es keine richtigen Kapitel gab sonders es immer zwischen den einzelnen Perspektiven gewechselt hat, fand ich nicht ganz so gut. Ich persönlich mag es, wenn es richtige Kapitel gibt.
Aber das ist einfach nur Geschmachssache und hat die Geschichte in keiner Weise beeinflusst.

Ein guter und unterhaltsamer Sommerkrimi

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Veröffentlicht am 24.04.2025

Hat die Jugendliebe noch eine Chance?

Verliebt in Stockholm
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Mira ist freischaffende Geigerin, als eine Entzündung in ihrer Schulter ihre Pläne über den Haufen wirft. Da trifft sie William, ihre Jugendliebe durch Zufall wieder. Hat diese noch eine Chance, wo sie ...

Mira ist freischaffende Geigerin, als eine Entzündung in ihrer Schulter ihre Pläne über den Haufen wirft. Da trifft sie William, ihre Jugendliebe durch Zufall wieder. Hat diese noch eine Chance, wo sie doch mit dem Stargeiger Alessandro liiert ist.

Ich hatte einen unterhaltsamen und leichten Sommerroman erwartet. Aber durch die zwei unterschiedlichen Zeitebenen, die sich immer abwechseln. Die Gegenwart und das Kennenlernen von Mira und William als Jugendliche, war der Roman recht schwerfällig. Ich kam leider nicht so richtig in einen Lesefluss und auch zu Mira konnte ich keinen richtigen Draht finden. Vor allem waren die Teile in der Vergangenheit recht schwerfällig.
Für mich waren manche Dialoge auch sprachlich nicht ganz passend für Jugendliche und man rätselt, was sie nun genau dem anderen verheimlichen.

Schade, denn ich hatte mehr erwartet. Für mich war das Buch in Ordnung, aber nichts außergewöhnliches und vor allem keine leichte Unterhaltung, wie das Cover vermuten lässt.

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Veröffentlicht am 17.04.2025

Lustiges interaktives Kinderbuch

Wer ist hier ein Frechdachs?
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Der kleine Frechdachs schläft und man muss ihn aufwecken. Nur ist er dann nicht gut gelaunt und so geht es weiter.

Den Kindern hat es sehr viel Spaß gemacht, den kleinen Dachs zu wecken, zu duschen und ...

Der kleine Frechdachs schläft und man muss ihn aufwecken. Nur ist er dann nicht gut gelaunt und so geht es weiter.

Den Kindern hat es sehr viel Spaß gemacht, den kleinen Dachs zu wecken, zu duschen und am Meisten natürlich ihm die Zunge rauszustrecken. Dazu kommen die wirklich sehr süßen Illustrationen, auf denen es neben dem kleinen Dachs noch mehr zu entdecken gibt. Dazu kommen die kurzen kindgerechten Texte.

Nach dem ersten Lesen, wissen die Kinder meist schon, was als Nächstes kommt und machen es teilweise bereits bevor man die Chance hat, es vorzulesen. Aber das macht nichts, denn die Kinder haben trotzdem sehr viel Spaß beim Lesen.

Das Buch hat meinem 3-Jährigen so gut gefallen, dass es am nächsten Tag auch direkt mit in den Kindergarten musste, wo die Erzieherin beschlossen hatte, es am nächsten Tag mit allen Kindern zusammen zu lesen. Wir können es also auf jeden Fall weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 17.04.2025

Spannung auf hoher See

Die Yacht
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Ein neuer Thriller von Sarah Goodwin, den musste ich unbedingt lesen! Aber worum geht es diesmal?
Hannah ist zu einer Silvesterfeier ihrer alten Schulfreundin Libby auf einer Yacht in Italien eingeladen ...

Ein neuer Thriller von Sarah Goodwin, den musste ich unbedingt lesen! Aber worum geht es diesmal?
Hannah ist zu einer Silvesterfeier ihrer alten Schulfreundin Libby auf einer Yacht in Italien eingeladen . Neben den beiden sind noch Libbys Ehemann, Maggie und ihr Verlobter und Henry an Board. Doch Hannah fühlt sich von Anfang an nicht richtig wohl, was nicht nur an den sehr unsympathischen Partnern ihrer Freundinnen liegt sondern auch an diesen. Und am nächsten Morgen treibt sie Yacht, die bisher im Hafen gelegen hat, plötzlich auf dem offenen Meer.

Zu Beginn ist es eine ziemlich überspitzte Darstellung der Charaktere. Hannah, die gerade so über die Runden kommt und ihre reichen Schulfreundinnen, die sehr gönnerhaft tun. Und vor allem die Partner der beiden sind sehr unsympathisch und mochte ich gar nicht. Nur Henry war halbwegs sympathisch. Die Spannung steigt dann, sobald die auf dem offenen Meer treiben und einer der Anwesenden verschwunden ist. Dann beginnt auch das Rätseln. Und es wird immer dramatischer. Vor allem zum Ende hin steigt dies noch mal extrem an.

Ich fand das Buch spannend und auch wenn manches vielleicht etwas zu dramatisch und überspitzt dargestellt war, so hat es mir doch gut gefallen und ich konnte es stellenweise nur schwer aus der Hand legen.

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Veröffentlicht am 16.04.2025

Klassischer englischer Krimi

Der Tote in der Crown Row
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Als der Lordoberrichter vor der Tür von Gabriels Kanzlei ermordet aufgefunden wird, wird er mit den Ermittlungen beauftragt. Die Begeisterung seinerseits hält sich in Grenzen, aber er nimmt die Ermittlungen ...

Als der Lordoberrichter vor der Tür von Gabriels Kanzlei ermordet aufgefunden wird, wird er mit den Ermittlungen beauftragt. Die Begeisterung seinerseits hält sich in Grenzen, aber er nimmt die Ermittlungen auf. Und dabei stößt er auf so manches Geheimnis. Dazu muss er sich auf einen wichtigen Fall vorbereiten, bei dem es um die Urheberschaft eines beliebten Kinderbuchs geht.

Mir war Gabriel direkt sympathisch. Stellenweise hat er mich an Monk erinnert, denn auch er braucht immer seine gewohnten Abläufe und alles muss seine Richtigkeit haben. Aber dafür verfügt er über einen scharfen Verstand. Und dieser ist es auch, der ihm am Ende den Fall aufklären lässt.

Die Aufklärung selbst hat mich überrascht aber sie war schlüssig. Ich hatte bis zum Ende hin keine wirkliche Idee, wer der Mörder sein könnte.

Für mich war es ein klassischer englischer Krimi, der da er 1901 spielt ohne technische Errungenschaften auskommen muss und dafür die klassische Ermittlungsarbeit durch Gespräche zum Tragen kommt. Ich lese so Krimis sehr gerne und würde mich über einen weiteren Fall auf jeden Fall freuen!

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