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philipp

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2019

Guter Krimi.

Erebos 2
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Also: Erebos eins hat viele spannende Fragen aufgeworfen: Wie weit kann man Personen beeinflussen. Was braucht es dazu? Muss man konkrete Gewalt androhen (oder anwenden) oder reicht auch die Angst, ein ...

Also: Erebos eins hat viele spannende Fragen aufgeworfen: Wie weit kann man Personen beeinflussen. Was braucht es dazu? Muss man konkrete Gewalt androhen (oder anwenden) oder reicht auch die Angst, ein Spiel nicht mehr spielen zu können? Oder muss man eine Person vor Freunden bloßstellen.

Erebos 2 knüpft daran an - bietet aber diesbezüglich nichts Neues. Es nutzt das Erebos 1-Template und die einzige Frage, die sich stellt, ist: Wer steuert es diesmal?

Weiterer Knackpunkt: Bei Teil 1 wurde noch ein wenig erklärt, wie Erebos an Informationen kommt. Entweder durch Social Engineering (andere Spieler fragen) oder durch Social Media (Daten, die maschinenlesbar zwischen den Spielern auf Social Media Platformen verknüpft sind). Beides hatte auch einen aufklärenden Charakter.

In Teil 2 weiß Erebos irgendwie einfach alles. Dank KI. Wenig einleuchtend, wenn ich ehrlich bin. Und so plätschert alles, durchaus spannend, deshalb noch drei Sterne, vor sich hin.

Erebos 2 ist spannend und fesselnd wie ein guter Krimi, aber bietet, im Gegensatz zu Teil 1, im Bereich "Science Fiction" nichts Neues.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Kurzweilig

Der Limonadenmann oder Die wundersame Geschichte eines Goldschmieds, der der Frau, die er liebte, das Leben retten wollte und dabei die Limonade erfand
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Die Geschichte ist unterteilt in viele Kapitel, jeweils nur ca 3-10 Seiten lang - das kommt dem Etappenlesen ziemlich entgegen. In jedem Kapitel wird in etwas eine neue Figur vorgestellt (oder ein Ereignis).

Insgesamt ...

Die Geschichte ist unterteilt in viele Kapitel, jeweils nur ca 3-10 Seiten lang - das kommt dem Etappenlesen ziemlich entgegen. In jedem Kapitel wird in etwas eine neue Figur vorgestellt (oder ein Ereignis).

Insgesamt tröpfelt die Geschichte so vor sich hin, ist kurzweilig und bietet seichte Unterhaltung. Ein wenig nervten mich die Szenen aus der Unterhaltung, aber das ist vertretbar

Schönes Buch, werde mir auch mal (gerade als Hobbybrauer) Thömmes anderen Bücher näher ansehen.

Veröffentlicht am 09.01.2019

Sehr packende Story

NSA - Nationales Sicherheits-Amt
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Was wäre, wenn Babbage damals schon seine Analytical Machine hätte bauen können und den Nazis damit Computer und Internet im heutigen Sinne zur Verfügung gestanden hätte? Wir begleiten Helene und Eugen ...

Was wäre, wenn Babbage damals schon seine Analytical Machine hätte bauen können und den Nazis damit Computer und Internet im heutigen Sinne zur Verfügung gestanden hätte? Wir begleiten Helene und Eugen im NSA - einem Inlandsgeheimdienst, welches keine gesetzlichen Restriktionen unterliegt.

Das Buch ist spannend geschrieben, zum Ende kommt es immer weiter in Fahrt, zum Ende konnte ich es nicht mehr weglegen.

Viele Namen kommen einem bekannt vor, viele sind erfunden.

Einen großen Kritikpunkt habe ich allerdings: Es fehlt mir ein Epilog mit einer historischen Einordnung. Den Wenigsten dürfte klar sein, dass es Computer, wenn auch nicht im heutigen Sinne, damals schon gab.

Ja, man geht sogar heute davon aus, dass ohne die Technik von IBM, DEMOHA und Hollerith der Holocaust in der Dimension nicht möglich gewesen wäre ( https://de.wikipedia.org/wiki/IBMundder_Holocaust )

Veröffentlicht am 03.01.2019

Gut, wenn auch leicht kurz.

Das Lied des Quarktiers
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Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich zu dem Buch schreiben soll. Es ist, wie das Erste der Reihe Klasse, allerdings verhältnismäßig kurz. Es fühlt sich an wie eine Kurzgeschichte, die ein Sequel des ...

Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich zu dem Buch schreiben soll. Es ist, wie das Erste der Reihe Klasse, allerdings verhältnismäßig kurz. Es fühlt sich an wie eine Kurzgeschichte, die ein Sequel des ersten Teiles ist.

Drachen kommen nur noch am Rande in Form einer Bemerkung vor, ansonsten geht es wirklich mehr um das Zauberer(er)management - und, am Ende, um ein paar Quarktiere.

ABER: Gut und spannend zu lesen, daher noch 4 Sterne.

Veröffentlicht am 03.01.2019

Stereotypisches Rumgelaber

Das bisschen Hüfte, meine Güte. Die Online-Omi muss in Reha
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Renate Bergmann ist eine alte Frau. Sie ist so, wie sich der Autor Torsten Rode eine alte Frau vorstellt.

Renate Bergmanns Humor besteht aus ein paar wesentlichen Elementen:
- Sie ruft immer den Verwandten ...

Renate Bergmann ist eine alte Frau. Sie ist so, wie sich der Autor Torsten Rode eine alte Frau vorstellt.

Renate Bergmanns Humor besteht aus ein paar wesentlichen Elementen:
- Sie ruft immer den Verwandten Stefan an, wenn sie Probleme mit dem Computer hat. (Jeder Leser/Hörer fühlt sich nun mit Stefan verbunden).
- Stefan wird auch angerufen, wenn ihre Freunde Probleme mit dem Rechner haben.
- Fremdworte werden falsch ausgesprochen.
- Neue Dinge sind seltsam.
- Sie macht alles richtig, alle anderen immer falsch.
- Sexismus. (Männer müllen genetisch bedingt die Wohnung zu, da können die nichts für. )
- Rassismus. ("Hotten-Totten-Bing-Bong")
u.s.w.

Das Ganze ist absolut stereotypisch und wiederholt sich nach den ersten 10% des Buches.

Ich musste mich zum Ende durchquälen.