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Veröffentlicht am 18.08.2024

Fesselnder Psychothriller zwischen Schauermärchen, realen Ängsten und undurchsichtigen Figuren

Verirrt
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Felizitas flieht mit ihrer neunjährigen Tochter von ihrem gewalttätigen Ehemann. Ziel ist das Haus ihrer Mutter, abgelegen in einem Wald am See, das Felizitas vor zwölf Jahren verlassen hatte. Ihre Mutter ...

Felizitas flieht mit ihrer neunjährigen Tochter von ihrem gewalttätigen Ehemann. Ziel ist das Haus ihrer Mutter, abgelegen in einem Wald am See, das Felizitas vor zwölf Jahren verlassen hatte. Ihre Mutter nimmt sie bereitwillig bei sich auf, auch wenn sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatten. Zurück im Haus erinnert sich Felizitas an die Geschichten ihrer Mutter, von Monstern und Kinderleichen, die sie nachts nicht haben schlafen lassen. Neben der Angst davor, dass ihr Ehemann sie hier ausfindig machen könnte, fürchtet Felizitas die Erzählungen ihrer Mutter, die Geräusche in den Wänden und die unheimliche Puppe, die ein Eigenleben zu führen scheint. Immer schwieriger wird es, die Träume von der Realität zu unterscheiden, die Erinnerungen richtig einzuordnen und zu erkennen, wo die wirkliche Gefahr lauert.

"Verirrt" handelt von der Flucht aus einer Hölle in eine andere Hölle. Der Roman ist dabei aus mehreren Perspektiven geschrieben. Der Hauptteil wird aus der Ich-Perspektive von Felizitas ("Sie") geschildert. Weitere Kapitel von "Es", "Er" und "Wir" ergänzen die Handlung, wobei "Er" ein Ehemann und Vater auf der Jagd ist, "Es" das Monster aus der Höhle und "Wir" von einem Kindesentführer handelt.

Die Atmosphäre um den nebligen See und dem abgelegen Haus ist düster und schauderhaft. Weiterhin trägt das Verhalten der Charaktere zu einem Gefühl des Grusels bei. Es ist kaum zu durchschauen, welcher Figur zu trauen ist, wer manipulativ ist und wer verrückt spielt. Geschickt verschwimmen Traum und Realität. Zudem ist fraglich, welche Rolle die Mutter als Kräuterhexe spielt und was es mit Felizitas' Erinnerungen auf sich hat. Die Dämonen der Vergangenheit sind so gegenwärtig wie die echte Gefahr, die von dem gewalttätigen Ehemann drohen könnte.

Zwischen Schauermärchen, realen Ängsten und undurchsichtigen Figuren fesselt der Thriller von Anbeginn und lässt die Gefahr durchgängig lauern. Die Autorin führt die/ den LeserIn gekonnt in die Irre und überzeugt mit einer raffinierten Wende, die zwar alles in anderem Licht erscheinen lässt, aber dennoch authentisch ist und sich perfekt in das aufgebaute Szenario einfügt.

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Veröffentlicht am 15.08.2024

Feinfühlige Geschichte über eine unsichere Frau und ihr Familienleben - lebendig, ehrlich und so empathisch geschrieben.

Genau so, wie es immer war
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Am 60. Geburtstag ihres Mannes begegnet Julia im Supermarkt zufällig Helen, der Frau, die sich vor 20 Jahren ihrer angenommen hat, ihr ein kluge Ratgeberin und liebe Freundin war, deren Freundschaft sie ...

Am 60. Geburtstag ihres Mannes begegnet Julia im Supermarkt zufällig Helen, der Frau, die sich vor 20 Jahren ihrer angenommen hat, ihr ein kluge Ratgeberin und liebe Freundin war, deren Freundschaft sie jedoch auch in eine missliche Lage gebracht hatte. Erinnerungen kommen auf, an eine Zeit als junge Mutter voller Unsicherheiten, an depressive Phasen und den Druck mit einem nach außen perfekten Leben glücklich sein zu müssen.  
Fast zeitgleich konfrontiert ihr bisher so gradliniger und bodenständiger Sohn seine Eltern mit einer Nachricht, die vor allem Julia völlig überrumpelt. Tochter Alma, zu der die Verbindung für Julia schon immer schwieriger war, wohnt noch zu Hause, ist jedoch dabei flügge zu werden und das häusliche Nest zu verlassen. Trotz aller Schwierigkeiten mit ihrer trotzigen Tochter fällt es Julia schwer, sie loszulassen. 
Julia gerät aus dem Takt und droht wieder in alte Muster zu fallen, was ihr ganzes Familien- und Eheleben bedrohen könnte.  
 
Der Roman wird aus der Perspektive der 57-jährigen Julia erzählt und erstreckt sich durch Rückblenden über Jahrzehnte hinweg, so dass ihre Entwicklung anschaulich verfolgt werden kann. 
Julia hatte eine schwierige Kindheit und wurde von ihrer Mutter diverse Male enttäuscht und zurückgewiesen, was in ihr ein Gefühl der Unzulänglichkeit hinterlassen hat. Als Erwachsene leidet sie nach wie vor unter dem gestörten Verhältnis und wünscht sich dennoch des Öfteren eine Mutter an ihrer Seite. 
Als sie selbst Mutter wird - und nie so werden wollte wie ihre eigene unterkühlte Mutter - glaubt sie nicht zu genügen und fühlt sich unglücklich, obwohl sie mit einem liebevollen Mann und einem aufgeweckten Sohn doch eigentlich glücklich sein sollte. Halt und Freundschaft findet sie in der lebensälteren Helen, wodurch sich Julia nicht mehr nur auf ihre Mutterrolle reduziert sieht, was sie jedoch auch dazu bringt, eine falsche Entscheidung zu treffen, die sie später wieder verfolgt, als ihre Kinder Ankündigungen machen, die Julia aus dem Gleichgewicht bringen. 
 
Julias Gefühls- und Erlebniswelt ist eindringlich und lebensnah beschrieben, so dass man sich jederzeit in ihre Lage versetzen und ihre innere Zerrissenheit und daraus resultierende Entscheidungen nachvollziehen kann. Julia kämpft immer wieder mit ihrer Rolle als Mutter, Ehefrau und Tochter und fühlt sich, geprägt von einer zerrütteten Beziehung zu ihrer eigenen Mutter, ungenügend, überflüssig, einsam und unglücklich.
Die von einer feinfühligen Beobachtungsgabe geprägte Erzählung wechselt lebhaft zwischen Gegenwart und Vergangenheit, wobei die Zeitsprünge nicht chronologisch erfolgen, was durch die thematisch passenden Übergänge jedoch nicht verwirrend ist.  
 
Julias Geschichte ist nicht ungewöhnlich oder wirklichkeitsfremd und diese Authentizität und Empathie für die Figuren sind es, die den Roman ausmachen. Julias Situation und Gedankenspiralen lassen sich auf viele Frauen übertragen. Selbstzweifel und der Druck, glücklich sein zu müssen, wenn nach außen hin alles intakt erscheint, können nur zu gut nachempfunden werden. 
 
"Genau so, wie es immer war" ist dennoch keine betrübliche Geschichte, sondern sorgt durch Julias Zynismus und ihre direkte, zumeist unbeholfene Art der Kommunikation, die andere andere zumal vor den Kopf stößt, für humorvolle Dialoge. Julias Weg und Entwicklung zu verfolgen, ist abwechslungsreich und unterhaltsam. Gespannt verfolgt man, ob sich Julias Fehler wiederholen, ob sie ihre Familie zusammenhalten kann und ob eine Art von Versöhnung mit ihrer Mutter möglich ist. 

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Veröffentlicht am 13.08.2024

Langweilige Geschichte mit unsympathischen Figuren und einem einfältigen Ich-Erzähler. Ein Thriller ohne Spannung und Originalität.

Der fremde Passagier
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Jamie pendelt seit einigen Monaten täglich mit seinem neuen Freund Kit zur Arbeit. Sie haben sich für den Verkehr per Boot über die Themse durch London entschieden, um die überfüllte U-Bahn zu meiden. ...

Jamie pendelt seit einigen Monaten täglich mit seinem neuen Freund Kit zur Arbeit. Sie haben sich für den Verkehr per Boot über die Themse durch London entschieden, um die überfüllte U-Bahn zu meiden. Beide können sich das Jahresticket dafür eigentlich nicht leisten, denn Kit ist verschuldet und Jamie finanziell abhängig von seiner langjährigen Lebenspartnerin Clare.
Nach Weihnachten wird Jamie von der Polizei befragt, nachdem Kits Frau diesen vermisst gemeldet hatte und Jamie einem Zeugen zufolge der letzte ist, der ihn gesehen - und mit ihm gestritten hat. Jamie wird nervös, schließlich hat er damit ein Motiv, aber die Indizien sprechen offensichtlich dagegen, dass er Kit etwas angetan haben könnte. Es gibt schließlich Kameraaufzeichnungen und er hat sich noch nie etwas zu Schulden kommen lassen. Fraglich ist, wer ihn beschuldigt und auf wem er (noch) trauen kann.

Der Roman wird aus der Ich-Perspektive des Endvierzigers Jamie erzählt, der aufgrund seiner Klaustrophobie nicht mehr die U-Bahn in London nutzen kann. Die Geschichte nimmt in der Gegenwart ihren Lauf nach dem Verschwinden Kits Ende Dezember 2019. In Rückblenden auf die letzten zwölf Monate wird das Kennenlernen der Pendler auf dem Boot sowie die Entwicklung der Freundschaft untereinander und der Paarbeziehungen geschildert.

Die Erzählung ist wenig dynamisch und entwickelt sich bis auf ein pikantes Detail reichlich ereignislos. Die Treffen zwischen den neuen "Freunden" sind belanglos. Jede Person ist nichtssagend und nicht einmal die Ich-Perspektive Jamies führt dazu, ihm näher zu kommen. Die ohnehin schon übersichtliche Anzahl der Charaktere bleibt blass und austauschbar.

Überdeutlich ist zu spüren, dass nichts so ist, wie es scheint. In Erwartung einer Wende, die für einen spannenden Plottwist sorgen könnte, verliert man allmählich das Interesse durch die ermüdenden Alltagsbeschreibungen und langweilige Dialogen. Zudem gibt es nicht einen Helden, mit dem man mitfiebern könnte. Die Enthüllung verpufft deshalb auch ein wenig, gibt der Geschichte keinen Drive, während weitere Rückblenden offenbaren, was es wirklich mit dem Verschwinden von Kit und Jamies Rolle darin auf sich hat.

"Der fremde Passagier" ist ein Roman über geldgierige, unehrliche Großstädter, der weder durch interessante Figuren, kluge Ermittlungen oder ein spannendes Motiv überzeugen kann - als Thriller eine Enttäuschung.

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Veröffentlicht am 11.08.2024

Kinderverschickung während des 2. Weltkriegs und die Folgen - oberflächlich, unfokussiert und distanziert geschildert

Und dahinter das Meer
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Als der Krieg London erreicht und deutsche Bomben über die Stadt fallen, beschließen Millie und Reginald Thompson, ihre elfjährige Tochter Beatrix nach Amerika zu schicken, um sie in Sicherheit zu bringen. ...

Als der Krieg London erreicht und deutsche Bomben über die Stadt fallen, beschließen Millie und Reginald Thompson, ihre elfjährige Tochter Beatrix nach Amerika zu schicken, um sie in Sicherheit zu bringen. Beatrix wird in Boston von der Familie Gregory liebevoll aufgenommen. Für Mr und Mrs G wird Bea wie eine eigene Tochter und mit ihren "Brüdern" William und Gerald freundet sich Bea schnell an. Auch wenn Bea ihre Heimat vermisst, fühlt sie sich bei den Gregorys geborgen und gewöhnt sich an den wohlhabenden Lebensstil.
Alle wissen, dass Beas Zeit in Amerika endlich ist, doch der Abschied fällt schwer. Bea ist gereift und William ist vielmehr geworden als nur ein Bruder. In London lässt sie die Zeit in Amerika nie ganz los. Während sie versucht, ihr Leben im Nachkriegs-London fortzusetzen, ist ihr Herz noch immer in Amerika.

Der Roman handelt von 1940 bis 1977 und wird mit mehreren größeren Zeitsprüngen aus acht Perspektiven erzählt. Die Abschnitte sind jeweils kurz und werden aus der Sicht eines allwissenden Erzählers geschildert. Ohne eine Ich-Stimme oder Hauptfigur, die insbesondere in Bezug auf Beatrix passend wäre, ist der Schreibstil distanziert. Zudem unterscheiden sich die einzelnen Abschnitte stilistisch nicht von einander, so dass jede Person, unabhängig ihres Alters, Geschlechts oder Situation gleich klingt.
Es gibt wenige Dialoge und wenn dann werden sie überwiegend in kursiver Schrift statt in wörtlicher Rede dargestellt, wobei das einer Stelle nicht konsequent umgesetzt wird. Die nüchterne und wenig lebendige Erzählweise erschwert es, mit den Personen und ihren Schicksalen mitzufühlen, dabei ist die Ausgangslage so tragisch und bewegend.

Anders als gedacht, ist die Kindheit und die unmittelbare Rückkehr in die Heimat England gar nicht der Schwerpunkt. Die Geschichte geht weiter und schildert das Alltagsleben der einzelnen Figuren. Der Erzählton ist melancholisch. Nach einer fröhlichen Kindheit während des Krieges sind die Erwachsenenjahre schwermütig. Kein Charakter ist glücklich.

Durch die vielen Akteure und die Jahrzehnte, die erzählt werden, hat die Geschichte keinen klaren Fokus. Zu große Zeitsprünge, die Auslassung von eigentlich rührenden Szenen (Abschied aus Heimat, Verlassen lieb gewonnener Menschen, Wiedersehensfreude versus Anpassungsstörung) die Erschwernis, auch nur einem Charakter nahe zu kommen, machen das Lesen schwerfällig und lassen die Geschichte insgesamt zu banal erscheinen. Dem Schicksal der Verschickungskinder wird dieser Roman nicht gerecht.
Die Nachkriegsjahre werden bis auf Todesfälle als tragische Höhepunkte belanglos und frustrierend langweilig erzählt. Das Potenzial einer emotionalen und bewegenden Geschichte wird nicht ausgeschöpft. Auch die Liebesbeziehungen finden außer Sehnsuchtsgefühlen keinen richtigen Platz.

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Veröffentlicht am 07.08.2024

Eine tragische Familiengeschichte und eine abgründige Party, die auf eine Eskalation hinausläuft - lebendig, unterhaltsam und bewegend.

Malibu Rising
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Zum Abschluss des Sommers ist Nina die Gastgeberin der legendären Party der Rivas. Sie ist die älteste Tochter des weltberühmten Musikers Mick Riva, der seine Familie vor Jahren im Stich gelassen hat. ...

Zum Abschluss des Sommers ist Nina die Gastgeberin der legendären Party der Rivas. Sie ist die älteste Tochter des weltberühmten Musikers Mick Riva, der seine Familie vor Jahren im Stich gelassen hat. Selbst hat sich Nina einen Namen als Surfermodel gemacht, nachdem sie sich Jahre lang wie eine Mutter um ihre drei Geschwister gekümmert hat. Nina möchte gar nicht im Mittelpunkt stehen und hat in diesem Jahr noch weniger Lust auf die Party, nachdem ihr Mann sie öffentlichkeitswirksam für eine Tennis-Ikone verlassen hatte.
Noch ahnt Nina nicht, wie die Party nach Mitternacht aus dem Ruder laufen wird, in welchen Streit ihre Brüder geraten und welchen Gast ihre Schwester eingeladen hat.

Der Roman besteht aus zwei Teilen, wobei der erste Teil die Stunden vor der Party beschreibt und in Rückblenden die Kindheit der Riva-Geschwister vom Kennenlernen ihrer Eltern an im Jahr 1956 erzählt. Mit dem zweiten Teil beginnt die Party, zu der sich jährlich die Prominenz aus Sportlern, Schauspielern und Musikern einfindet, die ein wahrhaftig berauschendes Fest feiern möchten.

Bei Teil eins handelt es sich um eine tragische Familiengeschichte, die anhand des Klappentextes nicht so zu erahnen war. Sie ist bewegend aufgrund der Verluste und schildert einnehmend das enge Band der vier Geschwister. Gleichzeitig steigt mit der Vorgeschichte die Spannung, was sich auf der Party ereignen mag. Die Szenenwechsel erfolgen dabei schnell, während man Einblicke in die Gedanken, Gefühle und Wünsche der Geschwister, aber auch der von einzelnen Gästen erhält.
Viele von ihnen sind auf der (verzweifelten) Suche nach Liebe. Die Riva-Geschwister gelangen zudem zu neuen Erkenntnissen und lernen sich selbst besser kennen.

Unsicherheiten und Ängste, den Schein zu wahren und seine Rolle zu spielen, sind unter den Protagonisten vordergründig, obwohl es sich um so berühmte Persönlichkeiten handelt, die erfolgreich sind und von anderen begehrt und beneidet werden.

Wie in "Daisy Jones and the Six" für die Musik oder in "Carrie Soto ist back" für Tennis ist in "Malibu Rising" die Leidenschaft für das Surfen bildhaft dargestellt. Selbst wenn man noch nie auf einem Board gestanden hat, ist das Gefühl der Freiheit und Schwerelosigkeit auf der Welle mitreißend.
Die Stimmung in Bezug auf die Party (des Jahrzehnts) ist erwartungsvoll und glamourös und das 80er-Jahre-Feeling spürbar. Alkohol und Drogen zeigen ihre Wirkung und bald kann man nur noch fassungslos dabei zusehen, wie Partygäste sich daneben benehmen, als ob es kein Morgen gäbe.

Die Geschichte ist lebendig und unterhaltsam und steuert gespannt auf eine Eskalation der Situation hin. Die Familiengeschichte ist tragisch und bewegend, die Party abgründig. Während man die Riva-Geschwister lieb gewinnt, hofft man, dass am Ende nicht alles zerstört wird, was Nina, Jay, Hud und Kit miteinander verbindet.

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