Platzhalter für Profilbild

spraverlie

Lesejury Profi
offline

spraverlie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit spraverlie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2024

Pragmatisch-sympathische Konditorin steckt nicht ihre Füße in den Nordseesand, sondern ihre Nase in Ermittlungen! Herrlich (und) herzlich!

Tide, Tod und Tüdelkram
0

Da ist Musik drin! Urlaubs-Krimi mit Meer und mehr: da läuft einem beim Lesen das Wasser im Munde zusammen!

Dieser zweite Band rund um die Schlager liebende und hartnäckig ermittelnde Konditorin respektive ...

Da ist Musik drin! Urlaubs-Krimi mit Meer und mehr: da läuft einem beim Lesen das Wasser im Munde zusammen!

Dieser zweite Band rund um die Schlager liebende und hartnäckig ermittelnde Konditorin respektive Lieblingslieder summende, backende Ermittlerin Annemie Engel ist für mich das erste Buch der Autorin Elke Pistor und ich stelle fest, dass ich unbedingt und mindestens auch Annemies ersten Fall, „Makrönchen, Mord & Mandelduft“, lesen muss.

Dass es in diesem zweiten Buch an die See geht, das verrät neben dem Titel natürlich auch das wunderbare Cover, das mit Sonnenschirmen, Flip-Flops, Wasserball, Seesternen und Möwen schon vor dem Lesen Urlaubsstimmung aufkommen lässt. Und eigentlich wollte Annemie auch Urlaub machen, aber es sollte anders kommen. Mehr werde ich nicht verraten, auch weil die Kurzbeschreibung auf der Buchrückseite bestimmt verlockend genug ist.

Der locker-flockige und augenzwinkernd-unterhaltsame Schreibstil, der mich gleich für die Geschichte und die Figuren vereinnahmt, macht diesen leichten Kriminalroman mit Urlaubsfeeling und der Möglichkeit, mitzuermitteln , zu einer sehr angenehmen Lektüre.

Annemie ist mir auf Anhieb sympathisch und auch die anderen Charaktere, die die Autorin hier ersonnen hat, lassen mich das Buch genießen. Oft mit einem Schmunzeln auf den Lippen begleite ich Annemie in den ersten Urlaubstagen (ihres Lebens) und bei ihren Ermittlungen , denn – wie heißt es auf dem Klappentext so schön - „Mord ist ihr Hobby, Backen ihre Profession“.

Apropos Backen, man sollte dieses Buch nur in gesättigtem Zustand lesen, weil sich durch die Beschreibungen der Kuchen und Torten, die die Niedelsinger Miss-Marple nicht-urlaubend in Nordersielergroden erschafft, ansonsten zu dem fast ständigen Lächeln ein Magenknurren gesellen könnte, ja, sogar mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gesellen wird.

Die Leckereien, die im Buch Erwähnung finden, werden übrigens im Anhang mit Rezepten präsentiert, so dass man für den Fall, dass man beim Lesen das mich absolut nicht verwundernde Gefühl hatte, den Backstubenduft in der Nase gehabt zu haben, direkt in die eigene Küche gehen und sich am Nachbacken versuchen kann.

Was soll ich sagen? Ich habe mich wohl gefühlt beim Lesen, hatte die Personen, die mitspielen, praktisch vor Augen, ebenso wie die Örtlichkeiten, die hier so trefflich beschrieben werden, und konnte an Annemies Seite, ihren Gedanken mehr oder weniger folgend, meine eigenen Überlegungen zu den Vorkommnissen und Verbrechen anstellen. Herrlich!

Sollte Annemie Engel zu einem dritten Fall (nicht) gerufen werden, bin ich gerne wieder an ihrer Seite und an der Seite ihrer Lieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2024

Geheimnisse der Reichenau, die es zu entdecken gilt; beeindruckend und ebenso erzählt! Begeisternde Zeitreisen = lebendige Geschichte(n)!

Reichenau - Insel der Geheimnisse
0

10 historische Erzählungen bekannter Autoren, die ihren ganz eigenen Fokus auf die Reichenau legen und deren Geschichte lebendig werden lassen!

Die in dieser Anthologie veröffentlichten Geschichten von ...

10 historische Erzählungen bekannter Autoren, die ihren ganz eigenen Fokus auf die Reichenau legen und deren Geschichte lebendig werden lassen!

Die in dieser Anthologie veröffentlichten Geschichten von 8 Bestseller-Autorinnen inkl. eines Autorenteams erzählen in einnehmender Art und Weise von dem Werdegang, der Blüte und dem Niedergang der Insel Reichenau und von einigen ihrer Geheimnisse.

Teils auf historischen Fakten basierend, bringen die Geschichten lang zurückliegende Ereignisse wieder in Erinnerung, mal mit dem Blick auf Kaiser und Klerus, mal mit dem Augenmerk auf dem Volk, den Bauern und Fischern.

Bevor ich zur eigentlichen Rezension komme, seien mir ein paar Worte zur hochwertigen Gestaltung des Buches erlaubt: optisch wie haptisch sehr ansprechend, mit goldenen Lettern auf dem Einband und mit dem Druck einer Jahrhunderte alten Karte der Reichenau in Vor- und Nachsatz stimmt das Buch schon auf den ersten Blick und Griff auf die den Leser erwartenden Zeitreisen ins Mittelalter ein. Die Widmung dieses Buches an Ulf Schiewe berührt, Zitate aus dem 9.Jahrhundert sind ob der alten Sprache wunderbar gewählt, die wie mit Wasserzeichen versehenen Titel der Kurzgeschichten und die Initialen zu Beginn jeden Kapitels fallen ins Auge und die kurzen Portraits zum Ende dieses virtuellen Ausflugs an den Bodensee informieren kurz und knapp über die beteiligten Autorinnen.

Diese Autorinnen erzählen von Besuchern, die die Insel für unterschiedlich lange Zeit aufsuchen - darunter Kaiser und Kaiserin, aber auch Glaubensbrüder und -Schwestern sowie Arbeiterinnen und Arbeiter aus dem einfachen Volk - und sie beschreiben die gesellschaftlichen Zwänge, derer man sich als Leser hier bewusst wird, und die sowohl lehren als auch erschrecken.

Konflikte und Machtspiele sind es, von denen ich lese, Regentschaften, die nicht mehr viel mit der eigentlich erwartbaren klösterlichen Enthaltsamkeit und gelebtem Glauben gemein haben, so dass eine Buße zuweilen eher wie eine Farce wirkt; es wird gemauschelt und gemordet, ja, gemordet, und es wird in Miss-Marple-Manier heimlich ermittelt. Gleichzeitig aber wird auch gelehrt, gelernt und geliebt.

Während so manche Geschichte an der Integrität der Kirchenvertreter zweifeln lässt, unterhält sie dennoch – oder vielleicht gerade deswegen – prächtig.

Erzählungen, die mit einem Augenzwinkern von einer ermittelnden Ordensschwester oder von der historisch belegten Konkurrenz zweier Klöster berichten, von so gar nicht christlichem Neid und ebensolch unangebrachter Prahlerei, wechseln sich ab mit spannenden Erzählungen über das Leben der Bauern und Fischer, die in machtloser Abhängigkeit von der Kirche um ihr Überleben kämpfen.

Eine auch ob ihrer Handlung außergewöhnliche Geschichte über einen besonderen und mehr als bemerkenswerten Mönch aber ist so ergreifend und berührend, dass sie mich packt und stante pede ins 11.Jahrhundert versetzt.

Dass die in dieser Anthologie von Beststeller-Autorinnen erzählten Geschichten sowohl stilistisch als auch inhaltlich ausnahmslos überzeugen, brauche ich zwar sicherlich nicht zu erwähnen, aber ich tue es trotzdem. Die Erzählungen sind allesamt und jede auf ihre Weise unterhaltsam, spannend, ergreifend, berührend und unauffällig lehrreich, augenöffnend und zum Teil schockierend, immer aber einnehmend und einladend.

„Reichenau – Insel der Geheimnisse“ bietet eine Sammlung an vielfältigen, abwechslungsreichen und absolut lesenswerten Kurzgeschichten, die zu 10 Zeitreisen an den Bodensee einladen und zu einem Besuch seiner grünen Insel, seiner „seligen Insel“, der Reichenau!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2024

Es ist große Kunst, mit vertrauten Figuren in immer wieder neuen Fällen die Leser bestens zu unterhalten! Prost, auf diese Serien-Kunst!

Prost, auf die Künstler
0

Prost, auf die Künstler, ob sie nun Bilder, Skulpturen oder eben Geschichten wie in dieser Reihe erschaffen! Ich freue mich schon auf Band 10!

Nun, eine Rezension zu dem schon neunten Band dieser „Prost“-Reihe ...

Prost, auf die Künstler, ob sie nun Bilder, Skulpturen oder eben Geschichten wie in dieser Reihe erschaffen! Ich freue mich schon auf Band 10!

Nun, eine Rezension zu dem schon neunten Band dieser „Prost“-Reihe zu schreiben, ist verständlicherweise nicht einfach, wenn man schon zu den ersten 8 Bänden ein Feedback abgegeben hat und sich nicht wiederholen möchte.

Dass es sich lohnt, alle Bände zu lesen, muss ich zwar sicher nicht explizit erwähnen, tue es aber dennoch! Dabei muss man die Bände dieser Reihe nicht zwingend in der Reihenfolge ihres Erscheinens lesen, weil die Geschichten auch für sich stehend schlüssig und der Werdegang der Haupt-Personen in jedem einzelnen Band verständlich und nachvollziehbar sind; wenn man aber erst einmal einen oder ein paar Teile der Reihe kennt, wird man alle anderen ohnehin noch lesen wollen.

Ich habe mit „Prost, auf die Künstler“ nun „alle Neune“ (die bisher erschienen sind) gelesen und kann nur sagen: Volltreffer!

Hier passt einfach alles: der locker-flockige Schreibstil und der Schalk-im-Nacken-Wortwitz, die bayrisch-heimelige Location und die sympathischen Protagonisten, die punktgenauen Kapitelüberschriften, die bildhaften Beschreibungen und die Humorquote, die Ausgewogenheit von Ermittlungen und Privatleben, der Wohlfühlfaktor auf Seiten des Lesers und dessen Möglichkeit, mitzuermitteln, und eine finale Auflösung, die weder Fragen noch Wünsche offenlässt.

Näheres zu all diesen Fakten, Details zu den Charakteren und deren Entwicklungen, zu den Örtlichkeiten und dem Zusammenspiel der beteiligten Personen, und vieles mehr habe ich in meinen bisherigen 8 „Prost“-Rezensionen beschrieben; wer mag, kann dort gerne ein wenig stöbern.

Was ich an dieser Stelle aber gerne noch ergänzen möchte, ist die Tatsache, dass man als Leser in jedem Band die Nase nicht nur ins Buch, sondern auch in eine andere Materie steckt und dabei so einiges lernen kann, wenn man es denn möchte: Süffisantes aus der Gastwirtschaft, (Dis)Harmonie in Erbschaftsangelegenheiten, Altes/Neues zur Jugend von heute, Sympathisches der lieben Nachbarn, Gefühliges bei (Noch)Singles, Stimmungen beim Volksfest, Pikantes unter Feinschmeckern, Zählbares bei Finanzjongleuren oder Bildschönes aus der Welt der Kunst. Es gibt immer wieder Aha-Effekte und für Kommissare wie Leser viel zu ermitteln!

Gespickt mit Fakten und Finten geht es stets unterhaltsam und mit manchem Schmunzler zur Lösung des Falls und es hat wieder großen Spaß gemacht! Bleibt nur zu sagen, dass ich mich jetzt schon auf das erste Jubiläum der Reihe, sprich, auf Band 10 und auf ein „Prost, auf…“ freue!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.02.2024

Eine auf Tatsachen beruhende, genial konstruierte, ans Herz gehende Geschichte! Fesselnd, berührend, Mut machend! Geschichte wird lebendig!

Als der Sturm kam
0

Der Sturm kam…und hat mich mitgerissen!

Von Anja Marschall habe ich schon einige Bücher gelesen, das aber waren fiktive Geschichten, genauer gesagt historische (Kriminal-)Romane. Mit „Als der Sturm kam“ ...

Der Sturm kam…und hat mich mitgerissen!

Von Anja Marschall habe ich schon einige Bücher gelesen, das aber waren fiktive Geschichten, genauer gesagt historische (Kriminal-)Romane. Mit „Als der Sturm kam“ hat sie hier ein Thema aufgegriffen, das ihr wie allen Hamburgern am Herzen liegt, denn dieser Sturm im Februar 1962 hat die Stadt im Mark getroffen und in ihren Grundfesten erschüttert.

Es ist nicht einfach, diese Rezension zu schreiben, denn ich möchte auf der einen Seite nicht zu viel vom Inhalt verraten, auf der anderen Seite aber sind es auch die Details, aufgrund derer mich dieses Buch so sehr berührt hat!

Aufgebaut ist die Geschichte chronologisch, beginnend am Nachmittag des 16. Februar 1962, und erzählt wird in Episoden, die die Ereignisse aus unterschiedlichen Blickwinkeln und anhand der Erlebnisse verschiedener (Haupt-)Figuren erlebbar machen. Allein das dramatische Geschehen der ersten beiden Tage dieser Katastrophe umfasst mehr als 300 Seiten und bleibt – auch durch die bildhaften Beschreibungen sowie die sich stetig abwechselnden Perspektiven - durchweg spannend, fesselnd, berührend, zu Tränen rührend und ans Herz gehend, immer aber realitätsnah, wahrhaftig und ermutigend.

Der Schreibstil der Autorin führt flüssig lesbar und dennoch detailliert und einnehmend durch diese Geschichte; ich bin wieder mal begeistert von den Schilderungen der Örtlichkeiten, die sich vor dem inneren Auge praktisch materialisieren, von der Erschaffung unterschiedlichster Charaktere, die wir durch diese Tage und Nächte des Sturms begleiten, und von den Personenbeschreibungen, die so gelungen sind, dass man meint, die Protagonisten vor sich zu sehen. Was man dabei nie aus den Augen verlieren sollte, ist die Tatsache, dass die hier beschriebenen Schicksale sehr real, die Charaktere dieses Romans aber fiktiv sind, auch wenn das Gelesene sie sehr echt erscheinen und auf den Leser real wirken lässt.

Apropos Leser: als solcher bangt man um die vom Wasser Eingeschlossenen, wünscht all den Helfern an Land, auf dem Wasser und in der Luft Kraft und Durchhaltevermögen, spürt die Angst der Hauptfigur wie überhaupt die Ängste aller, deren Hab und Gut und deren Leben bedroht ist, hofft auf Rettung, verdrückt Tränen des Entsetzens, lächelt ob der Erleichterung und erlebt an der Seite all dieser Figuren eine nicht für möglich gehaltene Hilfsbereitschaft! Chapeau!

Die Autorin erzählt ebenfalls von engagierten Lokalpolitikern und durchgetaktetem Polizeiapparat, von Einsätzen der damals eher unbeliebten Bundeswehr inkl. Marine und Luftwaffe und der Hilfe durch NATO-Fliegerstaffeln, sie macht die damals noch fehlende Kooperation zwischen all diesen gerade im Katastrophenfall so wichtigen Einheiten deutlich.

Faszinierend ist aber auch und ganz besonders, dass man als Leser in die Wohn- und Lebensverhältnisse in und um Hamburg, ja, in das Lebensgefühl der 1960er Jahre und deren Zeitkolorit eintaucht.

Meine Rezension mag wie Lobhudelei klingen, aber das ist sie nicht. Vielmehr ist sie als eine überzeugte und hoffentlich überzeugende Empfehlung zu verstehen für ein Lese-Erlebnis, das seinesgleichen sucht!

Diesen ergreifenden Roman und seine vielen kleinen Erzählungen mit den tatsächlichen Ereignissen in Hamburg im Februar 1962 so zu verflechten, dass man das Gefühl bekommt, alles sei genau so geschehen, verlangt mir wirklich allerhöchsten Respekt ab.

Ich zücke das Taschentuch, wenn ich an die hier gelesene Geschichte denke, und ziehe den Hut vor der in ihrer Intensität kaum greifbaren Rechercheleistung der Autorin und der Verknüpfung all der recherchierten Fakten mit dieser, ihrer Geschichte „Als der Sturm kam“!

Dieses Buch hat mehr als 5 Sterne verdient; zwei Sterne für die Recherche und je einen Stern für Schreibstil, Charaktere, Bildhaftigkeit, Realitätsnähe, Erzählkunst, Ergriffenheitsfaktor und Erlebbarkeit der Geschichte, das wären schon mal mindestens 9!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2024

Herrliche Charaktere aller Couleur in wortgewandt-leichtfüßigem, köstlich unterhaltendem Cosy-Crime zum Mitermitteln! Apart und smart!

Lady Hardcastle und das tödliche Autorennen
0

Wie schön ist ein solch herrschaftliches Leben auf dem Lande, mit viel Personal und Zeit für spannende Hobbys?!

„Lady Hardcastle und das tödliche Autorennen“ ist zwar schon der 3. Teil der Reihe, für ...

Wie schön ist ein solch herrschaftliches Leben auf dem Lande, mit viel Personal und Zeit für spannende Hobbys?!

„Lady Hardcastle und das tödliche Autorennen“ ist zwar schon der 3. Teil der Reihe, für mich aber war es das erste Buch, das ich sowohl aus der Reihe als auch von diesem Autor gelesen habe.

Erwartet habe ich einen britischen Cosy-Krimi, vielleicht etwas steif, womöglich leicht abgehoben, gelesen aber habe ich dann zu meinem großen Vergnügen einen vor allem dank der beiden Hauptfiguren, Lady Emily Hardcastle und deren Zofe Florence Armstrong, aber auch wegen all der anderen Charaktere und ob der wunderbaren Atmosphäre äußerst unterhaltsamen, leichtfüßig-wortgewandten Kriminalroman, der geradezu zum Mitermitteln einlädt.

Nun, den Inhalt gebe ich nicht wieder, denn die Kurzbeschreibung sollte da ausreichen, aber dass die hier erzählte Geschichte ohne Vorkenntnisse aus den vorangegangenen Bänden problemlos lesbar ist und immer wieder Anlass zum Schmunzeln gibt, das möchte ich gerne erwähnen und betonen.

Herrlich ausgedachte und wunderbar beschriebene Figuren sowie exzellente Schilderungen der Örtlichkeiten, die den Ort des Geschehens fast bildhaft vor meinem inneren Auge entstehen lassen, machen die Lektüre zu einem wahren Lese-Vergnügen.

Dass ich genau hinsehen und all das, was beschrieben und gesagt wird, im Hinterkopf halten muss, um an der Seite der inzwischen erfahrenen Hobby-Ermittlerinnen Hardcastle und Armstrong den Fall respektive die Fälle zu lösen, das macht großen Spaß.

Und was heißt das? Richtig , ich möchte unbedingt und muss nun ohnehin weitere Bände dieser Reihe lesen. Jetzt aber gebe ich erstmal diesem rasanten Fall rund um schnelle Ladies und gefährliche Autorennen wohlverdiente 5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere