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Veröffentlicht am 25.06.2025

Sehr spannend und sehr dunkel

Aschesommer
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Buchmeinung zu Benjamin Cors – »Aschesommer«

»Aschesommer« ist ein Kriminalroman von Benjamin Cors, der 2025 bei dtv erschienen ist. Dies ist der zweite Band aus der Reihe »Gruppe 4 ermittelt«.

Zum Autor:
Benjamin ...

Buchmeinung zu Benjamin Cors – »Aschesommer«

»Aschesommer« ist ein Kriminalroman von Benjamin Cors, der 2025 bei dtv erschienen ist. Dies ist der zweite Band aus der Reihe »Gruppe 4 ermittelt«.

Zum Autor:
Benjamin Cors ist politischer Fernsehjournalist und hat viele Jahre für die ›ARD Tagesschau‹, die ›ARD Tagesthemen‹ und den ›Weltspiegel‹ berichtet. Heute arbeitet er für den ›SWR‹. Er ist Deutsch-Franzose und hat die Sommer seiner Kindheit in der Normandie verbracht.

Zum Inhalt:
In ihrem zweiten Fall bekommt es die Gruppe 4 mit einem Serientäter zu tun, der seine Taten unter das Motto »Das große Sterben« stellt. Mehrfach gab es in der Erdgeschichte Ereignisse, die ein großes Artensterben verursachten.

Meine Meinung:
Auch im zweiten Band wirken die Ermittler mehr oder weniger angeschlagen. Jakob Krogh und Mila Weiss leiten noch gemeinsam die Gruppe, aber die Staatsanwaltschaft möchte nur eine Führungskraft. Die Figuren sind meist mit etlichen Ecken und Kanten gezeichnet, wirken aber sympathisch und sind mit vollem Einsatz bei der Sache. Jede der Figuren hat unterschiedliche Stärken, aber auch Schwächen im Repertoire. Andere Figuren sind meist nur grob skizziert. Nachdem für die Leser Kroghs Geheimnis gegen Ende des ersten Bandes gelüftet wurde, dreht sich nun einiges um das Geheimnis von Mila Weiss.
Das Team bekommt es mit verstörenden Fällen und Bildern zu tun und auch der Leser wird gefordert. Es gibt in der Erdgeschichte mehrere Massensterben, die jeweils durch Naturkatastrophen verursacht worden. Schnell ist ein möglicher Kopf hinter den Verbrechen ausgemacht, aber dieser ist Insasse einer psychiatrischen Anstalt ohne Ausgang. Gruppe 4 ist gefordert, agiert aber nicht fehlerfrei.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und oft ist die Verzweiflung der Opfer greifbar. Bedrückend empfand ich die Besuche und Gespräche der Ermittler mit dem Psychopathen, der einen Superschurken abgibt und mit den Ermittlern zu spielen scheint. Der Roman überzeugt mit vielen überraschenden Wendungen, aber die Anzahl der belastenden Bilder und detaillierten Beschreibungen war mir erneut zu hoch. Ruhige Phasen mit „langweiliger“ Standardpolizeiarbeit wechseln sich mit hochspannenden Sequenzen ab. Das Tempo zieht gegen Ende deutlich an und die aufgedeckten Geheimnisse sind schon heftig. Die Auflösung ist aber vollständig und nachvollziehbar.
Der Schreibstil wirkt intensiv und ansprechend, aber die Handlung und die Figurenzeichnung war mir zu extrem.

Fazit:
Erneut ein Buch der dunklen Töne mit reichlich Gewalt und intensiven Szenen, die den Leser fordern. Das Buch ist spannend geschrieben und steckt voller Überraschungen. Meine Bewertung lautet vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten). Empfehlen kann ich das Buch aber nur Lesern, die mit den belastenden Szenen zurecht kommen.

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Veröffentlicht am 10.06.2025

Trotz Geheimdiensten fehlte es mir an Spannung

Was am Ufer lauert
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Buchmeinung zu Lenz Koppelstätter – »Was am Ufer lauert«

»Was am Ufer lauert« ist ein Kriminalroman von Lenz Koppelstätter, der 2025 bei Kiepenheuer & Witsch erschienen ist. Dies ist der zweite Band um ...

Buchmeinung zu Lenz Koppelstätter – »Was am Ufer lauert«

»Was am Ufer lauert« ist ein Kriminalroman von Lenz Koppelstätter, der 2025 bei Kiepenheuer & Witsch erschienen ist. Dies ist der zweite Band um die junge Polizeireporterin Gianna Pitti-Sanbaldi, die am Gardasee ermittelt.

Zum Autor:
Lenz Koppelstätter, Jahrgang 1982, ist in Südtirol geboren und aufgewachsen. Er arbeitet als Medienentwickler und als Reporter für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und Salon. 2015 startete bei Kiepenheuer & Witsch die Krimireihe um den Südtiroler Commissario Grauner, die ein großer Erfolg bei Leser:innen und Presse ist.

Klappentext:
Die junge Journalistin Gianna Pitti soll auf Bitten ihres Vaters Arnaldo, der zurück am See ist, einen Informanten am Ostufer treffen. Da scheint niemand zu sein. Doch dann sieht sie etwas im Wasser liegen. Eine Frauenleiche! Und: Ein Wagen fährt los. Wer sitzt darin? Der Mörder? Bei der Leiche findet Gianna eine CD-ROM-Hülle, darauf steht: Churchills Geheimnis.
Gemeinsam mit ihrem Vater, ihrem Onkel, dem Marchese Francesco, und Chefredakteurin Elvira Sondrini versucht die Reporterin herauszufinden, was es mit der Toten und der leeren Hülle auf sich hat. In der Bibliothek der Familienvilla finden sie Aufzeichnungen von Giannas Urgroßvater, der seinerzeit einige Tage mit dem ehemaligen britischen Premier an der Baia delle Sirene verbrachte, dem wohl schönsten Flecken am See.

Zum Inhalt:
Journalisten auf der Suche nach Churchills Geheimnis am Gardasee. Als er eine Tote gibt stellt sich die Frage, wer noch beteiligt ist und auch vor Mord nicht zurückschreckt?

Meine Meinung:
Der Autor Lenz Koppelstätter ist ein guter Erzähler, der interessante und vielleicht etwas überzeichnete Figuren ins Rennen schickt. Von Anfang an hat mich aber gestört, wie Gianna Pitti mit der Polizei eher nicht zusammen arbeitet. Sie findet eine Leiche und macht sich einfach aus dem Staub, ohne in Not zu sein. Da hilft auch der amüsante Schreibstil wenig. Francesco empfand ich als sehr gelungene Figur und Arnaldo als sehr bestimmt mit Geheimnissen und guten Ideen, aber auch mit Problemen in der Umsetzung. An Gianna musste ich mich erst langsam gewöhnen. Der Fall selber blieb lange Zeit unklar und die Aktionen der Geheimdienste, wenn es denn welche waren, sorgte für weitere Verwirrung. Gefallen haben mir die Nebenhandlungen um Demenz und Lebensfähigkeit klassischer Zeitungen. Die Handlung und leider auch die Spannung nahmen erst spät Fahrt auf. Dafür gab es atmosphärische Beschreibungen vom Leben am Gardasee und den Aufenthalten Churchills. Die Auflösung hat mir gefallen und lag weit außerhalb meiner Erwartungen. Insgesamt habe ich mich vor allem wegen des Schreibstils gut unterhalten und hoffe, dass der nächste Titel spannender sein wird.

Fazit:
Diesem atmosphärischen Krimi mangelt es leider lange Zeit an Spannung. Deshalb bewerte ich den Titel mit drei von fünf Sternen (65 von 100 Punkten).

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Veröffentlicht am 09.06.2025

Mehr Atmosphäre als Spannung

Commissario Gaetano und der lügende Fisch
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Buchmeinung zu Fabio Nola – »Commissario Gaetano und der lügende Fisch«

»Commissario Gaetano und der lügende Fisch« ist ein Kriminalroman von Fabio Nola, der 2025 bei dtv erschienen ist. Dies ist der ...

Buchmeinung zu Fabio Nola – »Commissario Gaetano und der lügende Fisch«

»Commissario Gaetano und der lügende Fisch« ist ein Kriminalroman von Fabio Nola, der 2025 bei dtv erschienen ist. Dies ist der Auftaktband der Reihe um den neapolitanischen Commissario Salvatore Gaetano.

Zum Autor:
Fabio Nola ist das Pseudonym eines deutschen Historikers (*1982). Er hat in Neapel studiert und wohnte zusammen mit fünf neapolitanischen Jurastudenten mitten im wilden, bunten Centro Storico. Diese Zeit inspirierte ihn zu seiner Krimireihe um den feinfühligen Commissario Salvatore Gaetano.

Zum Inhalt:
Während der Feierlichkeiten zu Ehren des Stadtheiligen San Gennaro wird ein Mann enthauptet am Tisch in seinem Apartment aufgefunden. Der Ermorderte, ein Norditaliener, war am Tag noch hilfesuchend bei Commissario Gaetano aufgeschlagen. Nun ermittelt Gaetano mit seinem Team in diesem spektakulären Mordfall.

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mit zu Beginn ausgezeichnet gefallen. Commissario Gaetano war mir mit seiner ruhigen Art sympathisch und sein überlastetes Team unterstützt ihn nach Kräften, auch wenn ihnen der ein oder andere Fehler unterläuft. Die Figuren sind Typen mit deutlichen Mängeln und Macken, aber auch mit Herz. Manche Figuren wirken überzeichnet, bilden aber ein interessantes Ensemble. Gaetano leitet sein Team und hält seine schützende Hand bereit. Eine wesentliche Nebenhandlung wird durch die Absicht seiner Nichte geprägt, die ihren pflegebedürftigen Vater zurück zur Familie holen will. Gaetano hegt deutliche Bedenken, aber er ist gezwungen, über das Verhältnis zu seinem Bruder nachzudenken. Gaetano agiert nicht immer liebenswert, ist aber engagiert und ein Kind Neapels. Für ihn zählt sein Bauchgefühl und sein Gerechtigkeitssinn. Lange Zeit passiert wenig in den Ermittlungen, was die atmosphärische Schilderung Neapels nur bedingt ausgleichen kann. Gegen Ende hin nimmt der Fall Fahrt auf, das Tempo steigt und Gaetano kommt in Schwung. Es wird auch deutlich, dass es einige Pannen, Fahrlässigkeiten und Fehler bei den Ermittlungen gegeben hat. Die Auflösung ist nachvollziehbar, wenn auch ein bisschen krumm.
Der Schreibstil ist angenehm, mit viel Gefühl und reichlich Atmosphäre. Für mich waren es aber zu viele Nebenhandlungen, die mit einem deutlichen Spannungsverlust einher gingen.

Fazit:
Ein atmosphärisch beeindruckender Krimi mit lebendigen, aber auch überzeichneten Figuren, der nach starkem Beginn deutlich nachlässt. Deshalb bewerte ich den Titel mit drei von fünf Sternen (65 von 100 Punkten). Wer atmosphärische Krimis mag, sollte einen Blick in das Buch riskieren.

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Veröffentlicht am 06.06.2025

Die Welt aus der Sicht einer Sättigungstaucherin

Die Kammer
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Buchmeinung zu Will Dean – »Die Kammer«

»Die Kammer« ist ein Kriminalroman von Will Dean, der 2025 bei Hoffmann und Campe in der Übersetzung von Sepp Leeb erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe ...

Buchmeinung zu Will Dean – »Die Kammer«

»Die Kammer« ist ein Kriminalroman von Will Dean, der 2025 bei Hoffmann und Campe in der Übersetzung von Sepp Leeb erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet »The Chamber« und ist 2024 erschienen.

Zum Autor:
Will Dean arbeitete nach seinem Studium an der London School of Economics einige Zeit in der englischen Hauptstadt, bevor es ihn der Liebe wegen nach Schweden zog, wo er seither mit seiner Familie in einem Holzhaus in den Wäldern nördlich Göteborgs wohnt.

Zum Inhalt:
Ein Team von sechs Sättigungstauchern soll Arbeiten an einer Ölpipeline durchführen. Kurz nach Beginn der Arbeiten kommt es zu einem Todesfall in der Dekompressionskammer, in der die Taucher leben. Die Mission wird abgebrochen und der Aufstieg eingeleitet. Es bleibt aber nicht bei einem Toten.

Meine Meinung:
Dieses Buch gewährt einen faszinierenden Einblick in die Welt der Sättigungstaucher, der durch viele Wiederholungen von Aktivitäten und einer belastenden Enge des Zusammenlebens geprägt ist. Die Geschichte wird aus der Sicht der einzigen Taucherin an Bord erzählt und lässt deren Gefühle und Ängste greifbar werden. Deutlich wird auch die Abhängigkeit der Taucher von den sie betreuenden Mitarbeitern auf dem Schiff. Eingestreut werden Episoden über Vorfälle aus anderen Missionen, in denen Taucher zu schaden gekommen ist. Physische und psychische Belastungen nehmen deutlich zu, als es zu Todesfällen in der eingeschworenen Gemeinschaft in der Kammer kommt. Der Leser ist ähnlich ratlos wie die Erzählerin und versteht und erlebt die zunehmende Beklemmung der Taucher. Trotzdem empfand ich lange Zeit keine besondere Spannung, weil es trotz weiterer Leichen kaum neue Erkenntnisse gab. Am Ende wird eine Lösung präsentiert, die aber sogleich mit Zweifeln befeuert wird. Das hat einen gewissen Reiz, aber auch einen Makel. Der Erzählstil ist leicht verdaulich mit einer kräftigen Prise schwarzen Humors bei den Gesprächen im Team. Ich habe viel über das Sättigungstauchen erfahren und fand diesen Bereich interessanter als die Auflösung des Kriminalfalls.

Fazit:
Ein Krimi, der in der Welt der Sättigungstaucher spielt und eher mit Wissen als mit Spannung überzeugt. Deshalb bewerte ich den Titel mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten). Tauchfreunde könnten Gefallen an dieser Geschichte finden.

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Veröffentlicht am 03.06.2025

Terrorismus zu Zeiten des Wahlkampfs

Echokammer
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Buchmeinung zu Ingar Johnsrud – »Echokammer«

»Echokammer« ist ein Kriminalroman von Ingar Johnsrud, der 2025 bei Droemer in der Übersetzung von Daniela Stilzebach erschienen ist. Der Titel der norwegischen ...

Buchmeinung zu Ingar Johnsrud – »Echokammer«

»Echokammer« ist ein Kriminalroman von Ingar Johnsrud, der 2025 bei Droemer in der Übersetzung von Daniela Stilzebach erschienen ist. Der Titel der norwegischen Originalausgabe lautet »Patrioter« und ist 2023 erschienen.

Zum Autor:
Ingar Johnsrud, geboren 1974, ist ein preisgekrönter norwegischer Spannungsautor. Mit seinem Thrillerdebüt Der Hirte (2017) gelang ihm ein internationaler Erfolg, den er mit den beiden Folgebänden Der Bote (2018) und Der Verräter (2019) fortschrieb. Echokammer ist der Auftakt einer neuen Thriller-Trilogie. Das Buch sorgte in Norwegen bereits für große Begeisterung bei Presse und Publikum und wurde mit dem »Sølvkniven«-Krimipreis ausgezeichnet.

Zum Inhalt:
In Norwegen stehen Parlamentswahlen an und die oppositionelle Arbeiterpartei kämpft verbissen um den Sieg. Die Sicherheitspolizei hat von Anschlagsplänen erfahren und die Anti-Terror-Ermittler Liselott Benjamin und Martin Tong versuchen fieberhaft, den Anschlag zu vereiteln.

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich in vielerlei Hinsicht positiv überrascht. Liselott Benjamin untersucht einen Verkehrsunfall, bei dem ein Elch mit einem PKW zusammengestoßen ist. Bald übernimmt die Sicherheitspolizei den Fall und Liselott Benjamin arbeitet nun mit Martin Tong zusammen, der nach Alkoholproblemen ausgeschieden war. Zeitgleich wird Jens Meidell, Sohn einer Politiklegende, als Berater in das Wahlteam der Arbeiterpartei aufgenommen. Diese drei Figuren sind mit Ecken und Kanten gezeichnet, wirken kompetent und sympathisch. Neben der Suche nach den Terroristen werden politische Grabenkämpfe thematisiert und der zunehmende Einfluss der Social Media im Wahlkampf. Obwohl es meist relativ ruhig zugeht, empfand ich die Geschichte als sehr spannend. Es gibt etliche Nebenhandlungen und meine Vorurteile über die Mördergrube Politik und rechtsradikale Nationalisten wurden bedient. Überraschende Wendungen sorgen für zusätzliche Spannung und für einen Fortgang der Handlung, wenn ich glaubte das Ende erreicht zu haben.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, meist aber aus der Sicht der beiden Ermittler oder des Beraters. Jens Meidell ist eine charismatische Figur, die überraschend viele dunkle Flecken beinhaltet. Benjamin und Tong harmonieren zunehmend besser und sind hartnäckig bis zum Ende. Der Abschluss der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, auch weil es kein klassisches Happy End gibt.

Fazit:
Dieser Titel hat mir sehr gut gefallen, weil Figuren und Handlung reichlich Raum für Überraschungen boten und die Spannung jederzeit gegeben war. Deshalb bewerte ich das Buch mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

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