Cover-Bild Syltfluch
Band 1 der Reihe "Oberkommissarin Lene Cornelsen"
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 09.02.2022
  • ISBN: 9783839271834
Sebastian Thiel

Syltfluch

Kriminalroman
Die Sylter trauen ihren Augen nicht, als die Sturmflut ein altes Wikingerschiff vor der Küste anspült. Gleichzeitig taucht eine Frauenleiche beim Morsum-Kliff auf, kurz bevor die Insel durch den Orkan vom Festland abgeschnitten wird. Oberkommissarin Lene Cornelsen, nach 13 Jahren zurück in ihrer alten Heimat, nimmt die Ermittlungen auf. Ihr einziger Anhaltspunkt ist ein mysteriöser Runenstein, den die tote Frau in den Händen hält. Er führt Lene auf die Spur einer uralten Wikingerromanze - und auf die eines furchtbaren Fluchs.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2022

Spannend

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Ein alten Runenstein ist der einzige Anhaltspunkt, den Oberkommissarin Lene Cornelsen nach Aufnahme der Ermittlungen vorweisen kann. Das alte Wikinger-Schiff, das angespült wird, gibt ihr und der Bevölkerung ...

Ein alten Runenstein ist der einzige Anhaltspunkt, den Oberkommissarin Lene Cornelsen nach Aufnahme der Ermittlungen vorweisen kann. Das alte Wikinger-Schiff, das angespült wird, gibt ihr und der Bevölkerung Rätsel auf. Nach und nach kommt ans Licht, dass auch ein alter Fluch und eine vergangene Romanze eine Rolle spielen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Hier ist alt und neu wunderbar miteinander vermischt worden. Auch die Ermittler sind kompetent und interessant. Der Schauplatz der Handlung ist natürlich besonders schön, ebenso das Cover. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 12.03.2022

Fesselnd bis zur letzten Seite

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Kurz nachdem das Wrack eines historischen Wikingerschiffs aufgetaucht ist, bricht auf Sylt ein wahrer Orkan los. Wenig später wird die Kuratorin des Inselmuseums mit einer Schusswunde im Bauch und einem ...

Kurz nachdem das Wrack eines historischen Wikingerschiffs aufgetaucht ist, bricht auf Sylt ein wahrer Orkan los. Wenig später wird die Kuratorin des Inselmuseums mit einer Schusswunde im Bauch und einem Runenstein in der Tasche tot aus der tosenden See geborgen.

Bald schon mehren sich die Gerüchte um einen Fluch der Wikinger, den angebliche Nachfahren von Wikingern noch fest anheizen. Was ist dran an den Gerüchten, dass das Schiff einen Schatz birgt und beides wieder dem Meer übergeben werden muss, um die Götter der Wikinger zu besänftigen?

Kriminalhauptkommissarin Lene Cornelsen hat sich ihre Rückkehr auf die Insel anders vorgestellt. Da die Touristen die Insel weder mit den Fähren noch mit Hubschrauber verlassen können, ist die Stimmung mehr als gereizt.

Statt Sonnenschein Unwetter, statt gewohnter Polizeiarbeit Handlangerdienste für den schwierigen Vorgesetzten. Einzig ihr Jugendfreund scheint ein Lichtblick in dem Schlamassel zu sein.

Als dann noch der Funkverkehr, das Internet sowie das Mobilfunknetz zusammenbricht, sind die Insulaner ganz auf sich allein gestellt.

Meine Meinung:

Sebastian Thiel, von dem ich schon mehrere Bücher gelesen habe, fasziniert diesmal mit seinem Setting auf der Insel Sylt.

Geschickt führt Sebastian Thiel seine Leser an der Nase herum. Bis Lene Cornelsen erkennt, wer Freund, wer Feind ist, ist es beinahe zu spät.

Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt: zum einen jene eines Wikingers, der sich im 11. Jahrhundert mit dem Schatz und der Sklavin seines Anführers aus dem Staub macht und zum anderen mit dem gegenwärtigen, in dem just dieses Schiff wieder auftaucht.

Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und habe sogar in der U-Bahn gelesen und bin eine Station zu weit gefahren, weil mich die Geschichte so gefesselt hat.

Die ungelösten Konflikte, die Lene Cornelsen in der Vergangenheit von der Insel vertrieben haben, haben Potenzial für eine neue Serie. Lene ist ja auch nicht unbedingt ein einfacher Charakter - das macht neugierig auf eine Fortsetzung, die hoffentlich bald folgen wird.

Fazit:

Ein fesselnder Sylt-Krimi dem ich gerne eine Leseempfehlung und 5 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 05.03.2022

Spannende Kombination von Krimi und Mystik

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Inhalt:

Die Sylter trauen ihren Augen nicht, als die Sturmflut ein altes Wikingerschiff vor der Küste anspült. Gleichzeitig taucht eine Frauenleiche beim Morsum-Kliff auf, kurz bevor die Insel durch ...

Inhalt:

Die Sylter trauen ihren Augen nicht, als die Sturmflut ein altes Wikingerschiff vor der Küste anspült. Gleichzeitig taucht eine Frauenleiche beim Morsum-Kliff auf, kurz bevor die Insel durch den Orkan vom Festland abgeschnitten wird. Oberkommissarin Lene Cornelsen, nach 13 Jahren zurück in ihrer alten Heimat, nimmt die Ermittlungen auf. Ihr einziger Anhaltspunkt ist ein mysteriöser Runenstein, den die tote Frau in den Händen hält. Er führt Lene auf die Spur einer uralten Wikingerromanze - und auf die eines furchtbaren Fluchs.

Rezension:

Der spannende Krimi von Sebastian Thiel vereint perfekt einen spannenden Krimi mit etwas Mystik aus der Zeit der Wikinger. Wer nordische Sagen, starke, tapfere Wikinger, die Urgewalten der Nordsee und die Insel Sylt mag, wird dieses Buch lieben. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Es gibt einzelne Kapitel, was das Lesen erleichtern.Die Hauptfigur Lene mag ich sehr. Sie ist so natürlich, bodenständig und unkompliziert als sie versucht auf ihrer Heimatinsel wieder Fuß zu fassen. Und das trotz aller Probleme mit ihrem Vater und ihrem Chef bei der Polizei. Man kann sich als Leser richtig in ihre Situation hineinversetzen. Ich würde gerne mehr Bücher mit Lene als Polizistin lesen.
Auch die Insel Sylt ist so detailreich beschrieben, genau wie der Sturm, der tobt. Man kann sich beim Lesen vorstellen, wie die Naturgewalten wüten.
Mehr möchte ich auch nicht verraten. Unbedingte Leseempfehlung!

Fazit:
Ein sehr spannender Krimi auf der Insel Sylt, der es schafft die Gegenwart und die Sagenwelt miteinander zu verbinden!

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Veröffentlicht am 09.02.2022

So spannend kann Sylt sein

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Ich war noch nie auf Sylt und hatte auch nie vor dort Urlaub zu machen, aber Sebastian Thiel schafft es zumindest mich auf die Insel neugierig zu machen, und das obwohl in seinem Roman SYLTFLUCH so einiges ...

Ich war noch nie auf Sylt und hatte auch nie vor dort Urlaub zu machen, aber Sebastian Thiel schafft es zumindest mich auf die Insel neugierig zu machen, und das obwohl in seinem Roman SYLTFLUCH so einiges passiert. Aber durch seine sehr deutliche aber nicht ausufernde oder gar langweilende Beschreibung mancher orte muss man Sylt gar nicht kennen, um sich sofort zurecht zu finden. Und das Meer und die Wetter kapriolen sorgen für die entsprechende Atmosphäre, die zwar nicht unbedingt nach Urlaub schreit, aber perfekt für diesen Krimi ist. Und nicht nur der Leser bekommt Zweifel, ob der Fluch nicht doch real ist.
Neben der Landschaft und den wichtigen Örtlichkeiten schreibt der Autor von authentischen Charakteren, deren Handlungen vollkommen nachvollziehbar sind, auch wenn sie hin und wieder nicht weit vom Wahnsinn entfernt sind, bzw. genau das darstellen. Oberkommissarin Lene Cornelsen wirkt sympathisch, wie viele andere fiktive Sylter. Und manchmal ist alles anders als man denkt und man vertraut den falschen Personen. Der Schreibstil ist spannend und flüssig, so dass man sich auf kurzweilige Unterhaltung freuen kann.
Was mir ein bisschen zu viel Platz eingenommen hat (und was mich auch weniger interessierte) waren die Rückblicke auf das Jahr 1049, das hätte man gerne kürzer fassen können. Aber abgesehen davon: Spannend bis zum Schluss.
Ich hoffe, dass das nicht der einzige Fall von Lene Cornelsen bleibt.

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