Cover-Bild Trophäe
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Lene Jensen und Michael Sander"
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 10.11.2014
  • ISBN: 9783453437623
Steffen Jacobsen

Trophäe

Thriller
Maike Dörries (Übersetzer)

Grausam und perfide - dieses Buch werden sie nicht so schnell vergessen!

Elisabeth Caspersen, steinreiche Erbin eines dänischen Industrieimperiums, findet im Tresor ihres verstorbenen Vaters einen Film, der eine grauenvolle Menschenjagd zeigt. Einer der im Film zu sehenden Jäger hat unverkennbare Ähnlichkeit mit Elisabeths Vater. Um der Sache nachzugehen, heuert sie Michael Sander an, einen exklusiven Privatdetektiv, der auf brisante Fälle spezialisiert ist. Als Sander sich auf die Suche nach der Identität der Opfer macht, stößt er auf eine perfide Welt aus Gewalt und Größenwahn, in der er bald selbst zum Gejagten wird.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2024

Solider Krimi

0

Elisabeth Caspersen, eine wohlhabende Erbin eines dänischen Industrieunternehmens, entdeckt im Tresor ihres verstorbenen Vaters einen Film, der eine schockierende Menschenjagd zeigt. Einer der Jäger im ...

Elisabeth Caspersen, eine wohlhabende Erbin eines dänischen Industrieunternehmens, entdeckt im Tresor ihres verstorbenen Vaters einen Film, der eine schockierende Menschenjagd zeigt. Einer der Jäger im Film ähnelt frappierend ihrem Vater. Um der Sache auf den Grund zu gehen, engagiert sie Michael Sander, einen exklusiven Privatdetektiv, der sich auf heikle Fälle spezialisiert hat. Als Sander beginnt, die Identität der Opfer zu untersuchen, taucht er in eine verstörende Welt aus Gewalt und Größenwahn ein, in der er selbst zur Zielscheibe wird.

Ich hab mich mit den Charakteren ein wenig schwergetan. Es waren genug da, denen man kurz über den Weg läuft und zwei von ihnen begleiten die Leser:innen über einen längeren Zeitraum hinweg, aber so richtig warm wurde ich leider mit niemandem. Auch wenn die Leser:innen viele Einblicke bekommen, hielten sie mich dennoch stark auf Distanz und vermieden es, stärkere Sympathien aufzubauen.

Das Thema der Menschenjagd fand ich super spannend, aber leider scheiterte es für mich ein wenig an der Umsetzung. Ich hatte mit mehr Facetten, vielleicht Perspektivwechseln oder ähnlichem gerechnet. Leider passiert das nur am Anfang, der weitere Verlauf befasst sich eigentlich ausschließlich mit der Ermittlungsarbeit. Per se auch nicht unspannend, aber irgendwann wurd es doch schon relativ eintönig.

Ich bin zwiegespalten, was die Geschichte angeht. Einerseits hab ich extrem lang gebraucht, um reinzukommen, zwischendrin hat es mich auch hin und wieder fast verloren, weil so viel Potenzial für Spannung da war, das nicht genutzt wurde. Dennoch wollte ich wissen, wie die Auflösung ist, wer hinter all dem steckt und über welche „Leichen“ man auf der Suche stolpert. Leider wurd dann irgendwann auch klar, in welche Richtung es geht, aber ich muss sagen, dass ich dennoch eine zeitlang wirklich gern am Ball geblieben bin.

Ich würd sagen, die „Trophäe“ ist ein solider Krimi mit interessantem Thema, Fokus auf der Ermittlungsarbeit, aber komplett packen oder wirklich überraschen konnte er mich leider nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.09.2020

eine unglaubliche Geschichte

1

Es ist Wahnsinn wozu reiche Menschen sich hinreißen lassen und damit durchkommen.
Etwas verwoben, gerade durch den Privatdetektiv und die Kommissarin aber insgesamt eine Runde Sache.

Es ist Wahnsinn wozu reiche Menschen sich hinreißen lassen und damit durchkommen.
Etwas verwoben, gerade durch den Privatdetektiv und die Kommissarin aber insgesamt eine Runde Sache.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.04.2018

Erst zum Schluss kommt etwas Spannung auf

0

Eine Tochter findet im Nachlass ihres Vaters ein grausames Video. Es scheint als habe dieser zum Vergnügen Menschen gejagt und auch getötet. Die Tochter will Gewissheit und engagiert einen Privatdetektiv. ...

Eine Tochter findet im Nachlass ihres Vaters ein grausames Video. Es scheint als habe dieser zum Vergnügen Menschen gejagt und auch getötet. Die Tochter will Gewissheit und engagiert einen Privatdetektiv. An anderer Stelle begeht ein ehemaliger Soldat einen Tag nach seiner Hochzeit Selbstmord. War es überhaupt Selbstmord? Kommissarin Lene ermittelt…

Ich hatte zu Beginn meine Schwierigkeiten mit der Geschichte. Mir war es einfach nicht spannend genug und irgendwie bekam ich auch nie einen richtigen Zugang zu den Protagonisten. Das Problem legte sich später, allerdings blieben die Hauptcharaktere ziemlich farblos und fad, zusätzlich gab es dann andere Dinge, die mich ziemlich störten, zum einen eine Brutalität die ihres gleichen sucht (das ist nicht das Problem) und dann springen die Protagonisten ganz einfach weiter, als sei kaum was geschehen – sorry, dass empfand ich als sehr unglaubwürdig.

Der Schreibstil kam mir manchmal etwas abgehakt vor und konnte mich nicht so fesseln, wie ich es von der Geschichte als solcher erwartet hätte, denn der Tathintergrund und das ganze System hätte deutlich mehr Potential gehabt. Ob das an der Übersetzung liegt? Ich kann es nicht ausschließen, allerdings habe ich meine Zweifel, dass es nur daran liegt, denn manches fand ich auch bei den Ermittlungen einfach nicht ganz nachvollziehbar und ich bin keine Thriller-Anfängerin…

Unter dem Strich war das für mich auch kein Thriller, sondern ein Krimi, der mich nur in der zweiten Hälfte überzeugen konnte (wenn ich meinen Realitätssinn stellenweise abschaltete…)