Cover-Bild Jagdfieber
Band 2 der Reihe "Eine Rose für das Biest"
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 14.05.2019
  • ISBN: 9783734732072
Swantje Berndt

Jagdfieber

Vincent erhält von Nathan die Chance, sich der Gemeinschaft der Nachtjäger anzuschließen. Dazu muss er beweisen, dass es ihm gelingt, das Biest zu beherrschen. Versagt er, droht ihm der Tod.
Doch ausgerechnet die Liebe zu Nina provoziert seine Nachtseite weit über die Grenzen jeglicher Kontrolle hinaus.
Verzweifelt erkennt er, dass ihm keine Wahl bleibt, und er stellt sich dem Unvermeidlichen.

Nathans Widersacher tritt offen in Erscheinung und fordert ihn heraus. Aufgerieben zwischen dem Verrat seiner eigenen Leute und der bitteren Entscheidung, die ihm Vincent abverlangt, versucht er einen Krieg der Gemeinschaften zu verhindern.
Sein ehemaliger Lehrer und Anführer bietet seine Hilfe an.
Und weckt damit die schlimmsten Erinnerungen in Nathans Leben.


"Jagdfieber" ist der zweite Teil der Dilogie "Eine Rose für das Biest" und setzt Band eins "Nachtjäger" fort.

Eine erste, wesentliche kürzere und einbändige Fassung des Romans erschien 2012 unter dem Titel "Das Biest in ihm" im Sieben Verlag.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2019

tolles Ende der Dilogie voller Spannung, Romantik und Überraschungen

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Die Geschichte um Vincent und das Biest in ihm geht weiter und findet ihr gelungenes Ende in diesem Buch. Es warten etliche Herausforderungen, viele Gefahren und die Liebe darf natürlich auch nicht zu ...

Die Geschichte um Vincent und das Biest in ihm geht weiter und findet ihr gelungenes Ende in diesem Buch. Es warten etliche Herausforderungen, viele Gefahren und die Liebe darf natürlich auch nicht zu kurz kommen.

Inhalt:
Vincents Einzelgängerleben ist vorbei und er erhält die Chance, sich den Nachtjägern rund um Nathan anzuschließen. Einzige Bedingung, er muss das Biest in sich beherrschen. Eine Reihe Tests wartet auf ihn und selbst seine Liebe zu Nina wird gegen ihn verwendet.
Gleichzeitig macht ihnen ein anderer Einzelgänger Schwierigkeiten, der sich dank seines Alters nicht mehr an irgendwelche Regeln gebunden sieht und eine konkurrierende Gruppe beginnt immer mehr von Nathans Getreuen abzuwerben. Ein offener Konflikt scheint unvermeidbar zu sein.

Cover:
Das Cover passt perfekt zum ersten Teil, das Gesicht ist gespiegelt und wieder sieht man eine Waldstück. Ein Coverpaar, das sehr gut in jedes Buchregal passt.

Setting und Stil:
Wie schon im ersten Teil macht Vincent mit seinen neuen Freunden die Gegend rund um Berlin unsicher.
Das Buch ist ursprünglich 2012 unter dem Titel »Das Biest in ihm« im Sieben Verlag erschienen und wurde von Swantje Berndt nun in überarbeiteter Form in zwei Teilen veröffentlicht, die man am besten auch gemeinsam lesen sollte.

Charaktere:
Unvermeidlich kommt es in diesem Buch zu einigen Verlusten und der eine oder andere hat am Ende eine völlig andere Aufgabe als zu Beginn des Buches. Es stehen also Veränderungen an, die bei den mir ans Herz gewachsenen Charakteren mehr oder minder große Wunden hinterlassen. Es bringt Spaß, die schwere Zeit mit ihnen zu durchleben und ich habe mich sehr über das Ende der Geschichte gefreut.

Geschichte:
Swantje Berndt gelingt es, sowohl Vincents Weg in Nathans Gemeinschaft als auch die finale Auseinandersetzung so bildlich vor den Augen des Lesers zu erwecken, dass man das Buch nur schwer zur Seite legen kann. Es warten gefährliche Herausforderungen, reichlich Verwirrungen und harte Auseinandersetzungen, die es mit den Charakteren durchzustehen gilt. Jagdfieber beantwortet die offenen Fragen und bietet ein Ende, das der Schönheit und dem Biest würdig ist.

Fazit:
Nachdem mir der erste Teil schon sehr gut gefallen hat, gilt dies auch für den zweiten Teil. Die Entwicklung der Charaktere findet ein tolles Ende, der Blutdruck wird beim Lesen sehr hoch gehalten und ich konnte bis zum Ende des Buches dieses nicht aus den Fingern legen. Eine Urban Fantasy-Geschichte, die bewegt und mitreißt, gleichzeitig aber auch ein befriedigendes Ende bietet. Man sollte natürlich den ersten Teil gelesen haben und somit am besten gleich beide auf einen Schlag kaufen.

Veröffentlicht am 27.05.2019

spannender, turbulenter Dilogieabschluss

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Da es sich um den zweiten Band der Dilogie handelt, kann meine Rezension kleine Spoiler enthalten. Da die Handlung direkt weiter geht und es keine großen Rückblenden gibt, sollte man „Nachtjäger“ kennen, ...

Da es sich um den zweiten Band der Dilogie handelt, kann meine Rezension kleine Spoiler enthalten. Da die Handlung direkt weiter geht und es keine großen Rückblenden gibt, sollte man „Nachtjäger“ kennen, um der Geschichte folgen zu können.

Vincents Leben in der Einsamkeit hat ein ziemlich chaotisches Ende gefunden. Obwohl er erleichtert ist, mit seinem düsteren, zerstörerischen Erbe nicht allein zu sein, hat er sich seine Zukunft nicht so vorgestellt. All die Eindrücke, Pflichten und Regeln, die nun auf ihn einstürzen, drohen ihn zu erdrücken und scheitern zu lassen. Einzig sein Anker gibt ihm Kraft und Halt, doch auch das verläuft nicht ohne Komplikationen. Immer neue Hürden und Intrigen bringen seine Hoffnung, die Herausforderungen zu bestehen, gehörig ins Wanken. Und als hätte Vincent allein nicht schon genug Probleme mit seiner dunklen Seite und seinen Gefühlen, droht der Gemeinschaft um ihn herum auch noch ein gnadenloser Kampf mit den Feinden.

Da die Dilogie als Gesamtgeschichte angelegt ist, sollte man die Bände möglichst zeitnah nacheinander lesen. Das wird es auf jeden Fall einfacher machen bei der Vielzahl an Charakteren den Überblick zu behalten und die Zusammenhänge zwischen ihnen noch in Erinnerung zu haben. Auf große Rückblenden zum vorherigen Verlauf der Geschichte wird verzichtet, nur hin und wieder blitzen Erinnerungen auf, die zeigen, was die Figuren erlebt haben. Ohne Vorwissen aus dem ersten Band könnte es da schwierig werden, all den Handlungssträngen zu folgen.
Die Geschichte setzt sich aus unterschiedlichen, komplexen Strängen zusammen, die sich alle auf eine gewisse Weise beeinflussen und nach und nach miteinander verbinden. Durch die Perspektivwechsel wird die Handlung dynamisch und vielseitig. Man erlebt die einzelnen Handlungsstränge mit unterschiedlichen Figuren und hat dadurch einen umfangreichen Blick auf all die Entwicklungen. Umso weiter man im Buch voranschreitet, umso intensiver wird die Geschichte- sowohl auf der emotionalen, als auch auf der düsteren Ebene.
Der klare, direkte Schreibstil unterstützt die aufgewühlte Atmosphäre der Dilogie. Hochkochende Gefühle, unerfüllte Hoffnungen, ungeahnte Chancen, Provokationen, Intrigen und Verrat prägen die turbulente, immer temporeicher werdende Geschichte. Das Leid und der Frust der Charaktere werden greifbar, die Spannung und Anspannung steigt, umso weiter sich die Fronten verhärten und die Schwierigkeiten häufen.
Das Buch ist wirklich keine leichte Kost, hat aber trotz all der Dunkelheit und dem Verderben eine schöne Tiefe und beleuchtet die persönlichen Entwicklungen der Figuren zwischen all den Grausamkeiten. Es wird immer wieder heftig und blutig, wenn die Biester die Oberhand haben. Aber es gibt auch schöne, gefühlvolle, leidenschaftliche Szenen, die im ziemlichen Kontrast zu den raus brechenden Monstern stehen.
Besonders nah erlebt man die Entwicklungen rund um Nina und Vincent. Begierde, Verlangen, Angst, ungezügelte Leidenschaft und der Wunsch einander zu erobern begleiten die Protagonisten lange Zeit. Ihr Weg ist sehr steinig und wird immer wieder durch die Rahmenhandlung beeinflusst.
Ein Aspekt, der mir an Swantje Berndts Büchern besonders gefällt, ist die Rolle der Nebenfiguren. Viele von ihnen bekommen einen festen und wichtigen Platz in der Geschichte, können eingreifen, hilfreich, schädlich oder einfach nur sie selbst sein, mit all ihren Ecken und Kanten. Auch wenn der Fokus auf einer bestimmten Charakterkonstellation liegt, werden die Nebenfiguren nie ganz außer Acht gelassen. Für den Fortgang der Handlung ist ihr Auftauchen und Eingreifen von Bedeutung. So erweitert sich der Personenkreis stets und es wird wahrlich nie langweilig. Und auch wenn nicht alle ihr Glück finden, werden die Charaktere nicht einfach in der Luft hängen gelassen. Am Ende der Dilogie sind die angefangenen Stränge soweit bearbeitet, dass man sie als für diese Geschichte abgeschlossen betrachten kann. Auch wenn keine Fortsetzung geplant ist, gäbe es ein paar Türchen, die man wieder öffnen und eine neue Handlung daraus bauen könnte- ich würde mich darüber freuen, falls das irgendwann passieren sollte.

Fazit
Eine komplexe, düstere Dilogie, die durch ihre facettenreichen, sehr individuellen Figuren und ihr faszinierendes Erbe punkten kann. Die Entwicklungen sind geprägt von Dunkelheit, Hoffnungslosigkeit und Verrat, immer wieder blitzen aber auch positive Gefühle, Vertrauen und neuer Mut auf und bringen die Figuren immer wieder an den Rand ihrer Kräfte. Obwohl ich „Das Biest in ihm“ 2012 gelesen hatte, konnte ich die überarbeitete, ausgebaute Version jetzt noch einmal völlig neu erleben und genießen.

Veröffentlicht am 10.06.2019

Das Biest in ihm, 2. Band...

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Das Cover ist echt spannend gemacht, man erkennt nicht alles auf den ersten Blick, aber dieses Auge ist echt auffallend, auch die Rose an der Seite zieht die Blicke auf sich, sonst ist das Cover ja eher ...

Das Cover ist echt spannend gemacht, man erkennt nicht alles auf den ersten Blick, aber dieses Auge ist echt auffallend, auch die Rose an der Seite zieht die Blicke auf sich, sonst ist das Cover ja eher unauffällig.
Vincent ist nicht ganz normal, er ist manchmal ein Monster und manchmal nicht, er kann das aber auch nicht wirklich kontrollieren und kann sich auch an die Handlungen, die er als Monster begeht, auch nicht erinnern. Im normalen Leben ist er zu Hause in Berlin sehr zurückgezogen und züchtet in seiner Villa Rosen, was schon die Rose auf dem Cover etwas mehr erklärt. Doch das Monster in ihm wird immer stärker und so kann er bald nicht mehr verbergen, was er ist, doch er trifft auf Nina, die für ihn aber Segen und Fluch gleichzeitig sein soll...
Innerhalb des Buches wird die Charakterendichte immer höher, deswegen muss man etwas schauen, dass man sich die Namen gut merken kann, weil die Beziehungen zwischen den Protagonisten auch immer komplexer werden, aber das löst Swantje Berndt sehr gut auf. Die anfängliche Verwirrung um die vielen Namen legt sich recht schnell, wenn man weiss, wie die Personen zueinander stehen. Natürlich ist Vincent die Hauptperson, aber es wird auch anderen Charakteren Raum gegeben - gerade durch die Erzählweise aus unterschiedlichen Perspektiven - und so lernt man die Clique um Vincent, die nach und nach entsteht, sehr gut kennen. Natürlich hat das auch den Effekt, dass man einige Charakter lieber mag als andere, was aber völlig normal ist.
Swantje Berndt hat einen sehr schönen Stil, sie schafft Bilder und lässt den Leser alle Emotionen hindurch erleben, so finden sich in den beiden Teilen Freundschaft und Liebe, aber auch Verrat und Gewalt, gemixt mit einigen echt schönen Fantasyelementen, die aber sehr gut passen. Man merkt, dass sich die Autorin mit der Reihe im Vorfeld beschäftigt hat und so vieles aufbaut, was im Verlauf des 2. Bandes erst wichtig oder bedeutend wird.
Das Buch ist ein Zweiteiler, also man hat praktisch Band 1 und Band 2 in einem Buch, so kann man erst Nachtjäger und Jagdfieber gleich in einem Zug geniessen, man muss also nicht lange warten um zu erfahren, wie das recht offene Ende von Band 1 weitergeht.

Fazit:
Swantje Berndt schafft es mit diesem wirklich komplexen Buch alle Emotionen zu bedienen und das auch in einer schriftstellerischen Weise, die einfach nur schön und wie ein Sog ist. Leider gibt es etwas Abzug durch die wirklich hohe Dichte an Charakteren und da sich die Verbindungen erst aufbauen, begleitet diese Verwirrung den Leser einige Zeit und dann hat mich das Buch nicht komplett gepackt, es baut sich zwar gut aus im Verlauf des Buches, aber darunter leidet der Sog des des Lesens einfach etwas.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Hat mir gut gefallen

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Klappentext:

" Vincent erhält von Nathan die Chance, sich der Gemeinschaft der Nachtjäger anzuschließen. Dazu muss er beweisen, dass es ihm gelingt, das Biest zu beherrschen. Versagt er, droht ihm der ...

Klappentext:

" Vincent erhält von Nathan die Chance, sich der Gemeinschaft der Nachtjäger anzuschließen. Dazu muss er beweisen, dass es ihm gelingt, das Biest zu beherrschen. Versagt er, droht ihm der Tod.
Doch ausgerechnet die Liebe zu Nina provoziert seine Nachtseite weit über die Grenzen jeglicher Kontrolle hinaus.
Verzweifelt erkennt er, dass ihm keine Wahl bleibt, und er stellt sich dem Unvermeidlichen.

Nathans Widersacher tritt offen in Erscheinung und fordert ihn heraus. Aufgerieben zwischen dem Verrat seiner eigenen Leute und der bitteren Entscheidung, die ihm Vincent abverlangt, versucht er einen Krieg der Gemeinschaften zu verhindern.
Sein ehemaliger Lehrer und Anführer bietet seine Hilfe an.
Und weckt damit die schlimmsten Erinnerungen in Nathans Leben."

Meine Meinung:
Mir hat das Buch von Swantje Berndt gut gefallen. Ich fand die Idee mit den Menschen, die sich in die "Monster" verwandeln gut und auch irgendwie erschreckend.
Den ersten Teil habe ich nicht gelesen, habe aber den zweiten trotzdem gut verstanden und bin schell reingekommen.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch hat sich flüssig, angenehm und unkompliziert lesen lassen.
Das Cover sieht toll aus und ist passend gewählt.
Alles in allem ein interessantes Buch. Ein auf lohnt sich.