Cover-Bild Peter kommt später
Band 3 der Reihe "Frau Huber ermittelt"
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 09.03.2023
  • ISBN: 9783462002065
Thomas Raab

Peter kommt später

Frau Huber ermittelt. Der dritte Fall

Frühling in Glaubenthal – Da wird nicht nur der Spargel gestochen ...

Der April neigt sich dem Ende, und der Frühling beginnt gleich mit mehreren bösen Überraschungen: Erst verschandeln die hässlichen Bürgermeisterwahlplakate das ganze Dorf, dann liegt auch noch die alte Brucknerwirtin leblos mit dem Gesicht im Kaiserschmarren. Das geht noch als Unfall durch, auch wenn es einen verdächtigen Einfluss auf den Wahlausgang hat, denn die Tote ist justament die Mutter des Gewinners. 

Als kurz darauf aber die zweite Glaubenthalerin – Tante Herta, die Dorfälteste – aus dem Leben befördert wird, muss Hannelore Huber wieder einmal die Ärmel hochkrempeln. Denn hier besteht kein Zweifel: Es war Mord. Das Messer steckt noch in der Leiche. Während die örtliche Polizei wieder einmal mit großem Engagement in die falsche Richtung ermittelt, bekommt die alte Huber Hilfe von unerwarteter Seite: Keinem scheint Tante Hertas Tod so nahezugehen wie Peter Pointner, dem schönsten Bäcker weit und breit. Rührend einerseits. Doch ganz geheuer ist Hannelore Huber die Sache nicht. Denn ein so freundlich-charmanter Schwiegermuttertraum wie heute war der »hübsche Pezi« nämlich nicht immer …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2023

Frau Huber ermittelt wieder

0

Es ist Frühling in Glaubenthal. Alles könnte so schön sein, doch zuerst verschandelt ein Bürgermeisterwahlplakat das Dorf und dann liegt die Brucknerwirtin auch noch tot mit dem Gesicht im Kaiserschmarrn. ...

Es ist Frühling in Glaubenthal. Alles könnte so schön sein, doch zuerst verschandelt ein Bürgermeisterwahlplakat das Dorf und dann liegt die Brucknerwirtin auch noch tot mit dem Gesicht im Kaiserschmarrn. Das sieht erst nach Unfall aus, hat aber Wirkung auf das Wahlergebnis. Denn zufällig ist sie die Mutter des Siegers. Doch es kommt noch heftiger, wird doch auch noch die Dorfälteste, Tante Hertha, ermordet. Hannelore Huber muß der wieder völlig falsch ermittelnden Polizei erneut helfen.

Thomas Raab läßt Frau Huber in "Peter kommt später" zum dritten Mal im beschaulichen Glaubenthal ermitteln. Ein Dorf, in dem man sich durchaus wohl fühlen könnte - trotz der ziemlich skurrilen Einwohner, bei denen man nie so wirklich weiß, wo man dran ist. Frau Huber jedoch hat sich bei mir alle Sympathiepunkte erobert. Sie ist diejenige, die das Heft in die Hand nimmt und das Herz am rechten Fleck trägt. Ohne sie würde die Polizei wohl keinen Mörder dingfest machen können. Thomas Raab verbreitet auch in diesem Krimi wieder gute Laune durch seinen doch recht schwarzen Humor. Allerdings findet man hier auch tiefsinnige Szenen, über die man zum Verständnis des Buches nachdenken muß. Wie gewohnt schreibt Thomas Raab auch hier locker und leicht, so daß man dieses Buch sehr zügig lesen kann. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der Sinn für besonderen Humor hat!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2023

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

0

Man könnte fast glauben, dass es in Glaubenthal vor Blinden nur so wimmelt. Nicht so die Huberin, die nicht nur genau hinschaut, was um sie herum vor sich geht, sondern auch genügend Mut hat den Mund aufzumachen. ...

Man könnte fast glauben, dass es in Glaubenthal vor Blinden nur so wimmelt. Nicht so die Huberin, die nicht nur genau hinschaut, was um sie herum vor sich geht, sondern auch genügend Mut hat den Mund aufzumachen. Wehe dem, der sie daran hindert. Denn nicht nur ihre mentale Schlagkraft ist, trotz ihres Alters, ungebrochen. Ganz schlecht für den Gegner, der sich, in Sicherheit wiegend, den Bogen überspannt und damit sozusagen selbst ans Messer liefert.

Fazit
Ein typischer Haas-Roman – schräg überzogen und hart am Limit.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2023

Ein Buch voller schwarzem Humor

0

Covertext:
Der April neigt sich dem Ende, und der Frühling beginnt gleich mit mehreren bösen Überraschungen: Erst verschandeln die hässlichen Bürgermeisterwahlplakate das ganze Dorf, dann liegt auch noch ...

Covertext:
Der April neigt sich dem Ende, und der Frühling beginnt gleich mit mehreren bösen Überraschungen: Erst verschandeln die hässlichen Bürgermeisterwahlplakate das ganze Dorf, dann liegt auch noch die alte Brucknerwirtin leblos mit dem Gesicht im Kaiserschmarren. Das geht noch als Unfall durch, auch wenn es einen verdächtigen Einfluss auf den Wahlausgang hat, denn die Tote ist justament die Mutter des Gewinners.
Als kurz darauf aber die zweite Glaubenthalerin. Tante Herta, die Dorfälteste aus dem Leben befördert wird, muss Hannelore Huber wieder einmal die Ärmel hochkrempeln. Denn hier besteht kein Zweifel: Es war Mord. Das Messer steckt noch in der Leiche. Während die örtliche Polizei wieder einmal mit großem Engagement in die falsche Richtung ermittelt, bekommt die alte Huber Hilfe von unerwarteter Seite: Keinem scheint Tante Hertas Tod so nahezugehen wie Peter Pointner, dem schönsten Bäcker weit und breit.

„Peter kommt später“ ist der 3. Band der Reihe „Frau Huber ermittelt“ von Thomas Raab.
Die Geschichte ist wieder gespickt mit schwarzem Humor.

Der Handlungsort Glaubenthal wird als wahres Idyll dargestellt. Die Einwohner sind recht skurrile Personen.

Frau Huber ist eine rüstige Rentnerin und seit sie ihren Mann im ersten Band zu Grabe getragen hat verwitwet.
Sie ist einem Eierlikör oder Prosecco oder auch Prosecco mit einem Schuss Eierlikör nicht abgeneigt. Auch nicht zum Frühstück.
Und wenn die Polizei in Glaubenthal wieder einmal unfähig ist dann nimmt sie die Ermittlungen selbst in die Hand.

Thomas Raab hat auch im 3. Band „Peter kommt später“ wieder seinen schwarzem Humor versprüht. Es ist aber nicht einfach nur lustig, man muss schon das eine oder andere Mal über das Gelesene nachdenken um zu verstehen wie das jetzt gemeint war.
Auch seine skurrilen Charaktere sind einzigartig.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich.
„Peter kommt später“ von Thomas Raab ist eine klare Leseempfehlung von mir an alle die das Leben nicht so „Todernst“ nehmen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere