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Veröffentlicht am 23.05.2025

Endlich wieder ein Fall für die SoKo St. Peter-Ording

Nordweststurm
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Klappentext:
Als in St. Peter-Ording der schwedische Investigativ-Journalist Petter Jansson verschwindet, wendet sich Lennart Norberg an seinen Sohn, der mittlerweile in die Bezirkskriminalinspektion Itzehoe ...

Klappentext:
Als in St. Peter-Ording der schwedische Investigativ-Journalist Petter Jansson verschwindet, wendet sich Lennart Norberg an seinen Sohn, der mittlerweile in die Bezirkskriminalinspektion Itzehoe zurückgekehrt ist. Hendrik Norberg untersucht zu diesem Zeitpunkt in Zusammenarbeit mit der Mordkommission ein Tötungsdelikt. In Itzehoe ist ein Stricher ums Leben gekommen. Im Verlauf der Ermittlungen ergeben sich Überschneidungen zum Fall des verschwundenen Journalisten. Als Norberg und seine Kollegin Anna Wagner erfahren, dass dieser an einer explosiven Story über einen Korruptionsskandal innerhalb der schwedischen Polizei arbeitet, befürchten sie, dass er in St. Peter-Ording aufgespürt wurde und in Lebensgefahr schwebt. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

„Nordweststurm“ ist der 5. Band der Krimireihe Soko St. Peter-Ording von Svea Jensen.
Es ist schon 2 Jahre her, das der 4. Band erschienen ist und somit habe ich dem 5. Band entgegengefiebert.

Die Protagonisten sind mir schon seit dem ersten Band „Nordwesttod“ ans Herz gewachsen und ich freue mich immer darauf sie wieder zutreffen.

Kommissarin Anna Wagner arbeitete erfolgreich bei der Vermisstenstelle München.
Nach einer schmutzigen Scheidung brauchte sie eine Veränderung und kam für einen Vermisstenfall nach St. Peter-Ording.
Jetzt ist sie Leiterin der Vermisstenstelle für alte und neue Fälle in St. Peter-Ording und hat schon einige Fälle erfolgreich gelöst.

Hendrik Norberg war als Ermittler bei der Mordkommission Itzehoe.
Nach dem Tod seiner Frau wollte Hendrik mehr Zeit für seine Söhne haben und wechselte als Dienststellenleiter zur Schutzpolizei St. Peter-Ording.
Für Hendrik der mit Leib und Seele Kommissar bei der Mordkommission war, ist das kein leichter Schritt gewesen. Jetzt da die Kinder etwas älter sind, ist Hendrik wieder zur Mordkommission Itzehoe zurückgekehrt.

Hendrik und sein Team ermitteln in Itzehoe im Fall eines ermordeten Strichers. Sein Vater Lennart, der wieder in St. Peter-Ording lebt, sorgt sich um einen Bekannten. Er kann den Investigativ-Journalist Petter Jansson nicht erreichen und wendet sich an seinen Sohn. In der Ferienwohnung ist der Journalist nicht anzutreffen. Hendrik lässt seine Kollegin Anna Wagner nach dem Vermissten suchen. Doch dann kreuzen sich die Ermittlungswege von Hendrik und Anna.

Svea Jensen erzählt ihre Geschichte aus wechselnden Perspektiven, was für Spannung sorgt. Die Ermittlungen von Anna und von Hendrik werden anschaulich beschrieben, man hat das Gefühl den Ermittlern über die Schulter zu schauen.
Der Schreibstil von Svea Jensen ist flüssig und leicht verständlich.
Die Autorin schafft beim Schreiben mühelos den Spagat zwischen den Ermittlungen und dem Privatleben der Ermittler.
Auch die Beschreibung des schönen St. Peter-Ording kommt nicht zu kurz.
Svea Jensen hat hier genau die richtige Mischung gefunden.

„Nordweststurm“ ist wieder ein spannender Krimi und ich hoffe, dass die Reihe weitergeführt wird.

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Veröffentlicht am 22.05.2025

Spannender Krimi mit schönem Setting

Schatten über Sømarken
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Klappentext:
Der Hochsommer hat Bornholm fest im Griff, und Lennart Ipsen ist im Urlaub, denn bei der Insel-Kripo ist gerade nicht viel los. Dafür herrscht im noblen Restaurant Argousier von Lennarts Freundin ...

Klappentext:
Der Hochsommer hat Bornholm fest im Griff, und Lennart Ipsen ist im Urlaub, denn bei der Insel-Kripo ist gerade nicht viel los. Dafür herrscht im noblen Restaurant Argousier von Lennarts Freundin Maren Hochbetrieb, bis eines Abends ein Gast tot zusammenbricht. Schnell stellt sich heraus, dass er am Gift einer heimischen Pflanze starb. Ein Unfall aus Unachtsamkeit? Oder Mord?
Lennart meldet sich sofort zurück zur Arbeit, darf aber wegen Befangenheit nicht offiziell ermitteln. Also zieht er auf eigene Faust los, denn der Verdacht gegen Maren, etwas mit dem Tod des Mannes zu tun zu haben, erhärtet sich und bringt ihr gesamtes Lebenswerk in Gefahr.

„Schatten über Sømarken“ ist bereits der 3. Band der Bornholm Reihe von Michael Kobr und bereits zu einer meiner liebsten Krimireihen geworden.

Michael Kobr entführt seine Leser*innen wieder auf die dänische Sonneninsel Bornholm.

Lennart Ipsen hat Urlaub und freut sich schon in einigen Tagen mit seinen beiden Töchtern, die seit seiner Scheidung bei ihrer Mutter auf Rügen leben, nach Spanien zu reisen.
Doch da gerät seine Freundin Maren in echte Schwierigkeiten. In ihrem Sternerestaurant Argousier bricht ein Gast, ausgerechnet ihr Ex tot zusammen. Die Untersuchung ergibt, dass er vergiftet wurde. Im Kreis der Verdächtigen ist Maren. Lennart, der wegen Befangenheit nicht selbst ermitteln kann versucht alles, um den wahren Täter zu finden. Dabei zweifelt er an seinen Kollegen, die ihn nicht ermitteln lassen und zweifelt auch manchmal an Maren.

Michael Kobr hat für seine Krimireihe starke Protagonisten ins Leben gerufen.
Im Mittelpunkt steht Lennart Ipsen, ein Kriminalkommissar, der schon viel erlebt und gesehen hat.
Lennart Ipsen hat 20 Jahre Polizeidienst hinter sich, erst bei der Kripo in Kopenhagen und dann auf internationaler Ebene in Brüssel und Lyon.
Nachdem er durch ein Burnout und seiner Scheidung in ein tiefes Loch gefallen ist und einige Zeit pausieren musste, wollte es Lennart Ipsen auf der beschaulichen Insel Bornholm langsam angehen lassen. Doch seit Lennart Ipsen auf der Insel ist, ist sie gar nicht mehr so beschaulich.

Auch seine beiden Mitarbeiterinnen Britta Blomdal und Tao Nguyen gefallen mir sehr gut.
Die drei sind zusammen sehr ein gutes Team und mir schon seit dem 1. Band ans Herz gewachsen. Doch in diesem Band zweifelt Lennart daran, dass sie ein gutes Team sind. Vor allem Britta, die vorübergehend die Leitung übernommen hat, macht es Lennart nicht leicht.

Die Ermittlungen werden spannend beschrieben. Lennart will nicht einfach zusehen, wie Maren verdächtigt wird und in den sozialen Medien einen Shitstorm ausgesetzt ist. Aus Verzweiflung wendet Lennart sich sogar an seinen Vorgänger, der von Britta meist mit Informationen versorgt wird.

Michael Kobr beschreibt die Insel Bornholm auf eine so schöne Art und Weise, ich hätte am liebsten den Koffer gepackt und wäre dorthin gereist.
Einer meiner nächsten Urlaube wird mich bestimmt nach Bornholm führen.

Der fesselnde und flüssige Schreibstil der hin und wieder mit etwas Humor aufgelockert wird, sorgt dafür, dass ich das Buch wieder einmal nicht aus der Hand legen konnte.

„Schatten über Sømarken“ ist ein facettenreicher Kriminalroman mit tollen Charakteren, einem spannenden Plot und einem so schönen Handlungsort.

Ich freue mich auf viele weitere Fälle mit dem tollen Ermittlerteam.

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Veröffentlicht am 21.05.2025

Spannender und atmosphärischer Thriller

Die Hyäne von Hamburg
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Klappentext:
„Du wirst es nicht verhindern können!“ Das steht in einer E-Mail, die Hauptkommissar Kastrup erhält, anonym gesendet von einer "Hyäne". Und es stimmt. Bevor Kastrup die Mail gelesen hat, sind ...

Klappentext:
„Du wirst es nicht verhindern können!“ Das steht in einer E-Mail, die Hauptkommissar Kastrup erhält, anonym gesendet von einer "Hyäne". Und es stimmt. Bevor Kastrup die Mail gelesen hat, sind schon zwei tot. Kleine Drogendealer. Und das ist erst der Anfang. Ein Fall von Organisierter Kriminalität? Als die dafür zuständigen Kollegen ihm nicht helfen können oder wollen, trifft Hauptkommissar Kastrup sich mit jemandem, den er für einen der Bosse der Unterwelt hält. Als sein Vorgesetzter, davon erfährt, ist er alarmiert. Er warnt Kastrup. "Dieser Mann hat nichts zu verschenken. Wenn er dir etwas gibt, will er eine Gegenleistung." Davon ist zunächst nicht die Rede. Aber schon bald kommt Kastrup in eine Lage, in der er zu beinahe jeder Gegenleistung bereit wäre.

„Die Hyäne von Hamburg“ ist, nach „Der Wolf von Hamburg“ der 2. Band der Kommissar Kastrup Reihe von Jürgen Ehlers.

Hauptkommissar Kastrup bekommt eine anonyme Email, die er zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht gelesen hat. Er geht am Abend spazieren, weil er wieder einmal nicht schlafen kann. Als er Schüsse hört, eilt er in die Richtung, aus der die Schüsse kamen. Kastrup findet zwei Tote vor und eine verletzte Frau. Bei den Toten handelt es sich um Drogendealer. Zusammen mit seinem Team übernimmt Kastrup die Suche nach dem Mörder. Um in dem Fall weiterzukommen, trifft er trotz Warnung seines Vorgesetzten, mit einem der Bosse. Was nicht ohne Folgen bleibt.

Jürgen Ehlers hat mich mit „Die Hyäne von Hamburg“ wieder genauso begeistert wie mit dem ersten Band „Der Wolf von Hamburg“.
Seine Charaktere sind facettenreich und lebendig. Kommissar Kastrup und sein Team sind mir ja schon vom ersten Band gut bekannt und ich habe mich gefreut, sie wieder bei ihren Ermittlungen begleiten zu dürfen. Ich finde, besonders menschlich macht die Charaktere, dass man auch etwas von ihrem Privatleben mitbekommt. Es sind schließlich keine Maschinen die nur Arbeiten, sondern Menschen wie du und ich. Hier hat der Autor eine gesunde Mischung zwischen den Ermittlungen und dem Privaten gefunden.
Auch die Handlungsorte werden sehr anschaulich beschrieben. Wer schon einmal in Hamburg war, findet bestimmt bekannte Plätze.

Jürgen Ehlers baut sehr schnell Spannung auf, die er im Laufe der Geschichte immer mehr steigert. Sein Schreibstil ist atmosphärisch, locker und leicht verständlich. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin. Ich konnte das Buch sehr schnell nicht mehr aus der Hand legen.

„Die Hyäne von Hamburg“ ist ein Thriller, der mich wieder total begeistert hat.

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Veröffentlicht am 20.05.2025

Zwei Frauen auf einem Roadtrip

Tage wie Salzwasser
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Klappentext:
Das Leben ist kausal, nur die Umstände sind selten perfekt. Dieser Gedanke kommt der Mathematikerin Atlanta, als sie tränenüberströmt in eine Radfahrerin rennt. Ihr Freund Malte hat wenige ...

Klappentext:
Das Leben ist kausal, nur die Umstände sind selten perfekt. Dieser Gedanke kommt der Mathematikerin Atlanta, als sie tränenüberströmt in eine Radfahrerin rennt. Ihr Freund Malte hat wenige Monate zuvor eine radikale Entscheidung getroffen, und das, obwohl sie schwanger ist. Jetzt ein Unfall. Dabei wollte sie weg. Vielleicht zu jener Adresse auf Sizilien, die ihr Malte in seinem Notizbuch zurückgelassen hat? Die Frau mit dem Fahrrad, Enza, ist auch auf dem Weg nach Süden. Lieber würde sie daheim bleiben, bei ihrer Mutter, die bald sterben wird. Doch diese wünscht sich, dass Enza aufbricht, um die alten Familienbande wiederzubeleben: in Noto an der sizilianischen Ostküste. Ausgerechnet einer der Orte, die auch in Maltes Notizbuch stehen. Im strömenden Regen und auf einer alten Honda Rebel machen sich die beiden Frauen gemeinsam auf den Weg. Und plötzlich ist da ein Hauch von Leichtigkeit, vielleicht sogar Glück. Doch jeder Weg ist mehr als die Summe der Kilometer

„Tage wie Salzwasser“ von Sita Maria Frey, ist ein Roman über zwei recht unterschiedliche Frauen, die sich auf den ersten Blick sympathisch sind.

Die Geschichte beginnt mit einer Geburt und geht dann fünf Monate zurück.
Mittelpunkt stehen Atlanta und Enza, zwei recht unterschiedliche Frauen. Atlanta ist Mathematikerin und schwanger. Dabei hat sie immer die Pille genommen und kann sich gar nicht vorstellen Mutter zu werden. Atlanta wartet gespannt auf die Rückkehr von Malte und hofft auf eine Heirat. Doch statt Malte erscheint die Polizei. Malte ist tot.

Für Enza ist ihre Mutter die wichtigste Person im Leben. Als sie erfährt, dass die Mutter unheilbar krank ist, will sie bei ihr sein und sich um sie kümmern. Doch die Mutter schickt Enza nach Noto, an der sizilianischen Ostküste. Sie soll die Verwandten von ihrem Vater kennenlernen.

Auch Atlanta will nach Sizilien reisen. In Maltes Notizbuch hat sie eine Adresse gefunden. Als Atlanta und Enza sich am Beginn ihrer Reise treffen, beschließen sie zusammen zu reisen und machen sich mit einer alten Honda Rebel auf den Weg.

Sita Maria Frey hat für die Geschichte tolle Charaktere erschaffen. Atlanta und Enza waren mir gleich sympathisch. Als Leser*in kommt man den Frauen sehr nahe, man kann schon fast ihre Gedanken lesen. Bei jedem Stopp, den die Frauen einlegen, gibt es eine kleine Veränderung in ihrem Inneren. Auf ihrer Reise nach Sizilien habe ich die Frauen gerne begleitet.

Sita Maria Frey erzählt die Geschichte in einer feinen Sprache und in einem ruhigen Ton. Der Roadtrip wird sehr anschaulich beschrieben. Man lernt verschiedene Orte kennen und erlebt die Entwicklung der Charaktere.

Das Ende der Geschichte ist mir noch einmal sehr ans Herz gegangen.

„Tage wie Salzwasser“ ist ein ruhiger und ein starker Roman, den ich mit Freude gelesen habe.

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Veröffentlicht am 19.05.2025

Spannender Norwegen-Krimi

Nebelstille
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Klappentext:
Ein spektakulärer Mord in einer beschaulichen Seefahrtstadt gibt der norwegischen Polizei Rätsel auf: Der Milliardär Wilhelm Martiniussen wurde grausam in seinem luxuriösen Zuhause erdrosselt, ...

Klappentext:
Ein spektakulärer Mord in einer beschaulichen Seefahrtstadt gibt der norwegischen Polizei Rätsel auf: Der Milliardär Wilhelm Martiniussen wurde grausam in seinem luxuriösen Zuhause erdrosselt, seine Freundin blieb wie durch ein Wunder vom Täter verschont. Und wie hängt Martiniussens Tod mit einem geheimnisvollen Fremden zusammen, der kurz nach seiner Ankunft in Norwegen niedergeschlagen wurde und im Koma liegt? Mit der Aufklärung des Falls wird Anton Brekke betraut, herausragender, aber eigenwilliger Kriminalkommissar aus Oslo. Brekke muss tief in die Vergangenheit eintauchen und stößt auf eine Wahrheit, undurchdringlich und bedrohlich wie ein Nebel über dem Fjord …

„Nebelstille“ ist der 1. Band der Anton-Brekke-Reihe von Jan-Erik Fjell. Das Buch ist 2011 unter dem Titel „Der stumme Besucher“ erschienen und wurde jetzt noch einmal neu aufgelegt. Es gibt noch 4 weiter Bände (Band 2, 6, 7, 8), die im letzten Jahr erschienen sind. Ob die fehlenden Bände zwischendrin noch erscheinen, darauf bin ich gespannt.

Der Milliardär Wilhelm Martiniussen wurde grausam in einem Fahrstuhl ermordet. Seine Freundin blieb auf unerklärliche Weise unversehrt.
Der etwas eigenwillige Kommissar aus Oslo Anton Brekke übernimmt mit seinem Team die Ermittlungen. Zur gleichen Zeit liegt ein Fremder in einem Krankenhaus im Koma. Steht der Fremde in einem Zusammenhang mit dem Mord?
Kommissar Brekke steht vor großen Geheimnissen, denen er auf den Grund gehen muss. Dazu muss er tief in das Leben des Opfers eintauchen.

Jan-Erik Fjell sorgt recht schnell für Spannung. Sein Kommissar Anton Brekke macht seine Arbeit gut, er beißt sich richtig fest. Trotzdem, ist er ein etwas überheblicher und arroganter Typ der unter anderem unter Spielsucht leitet. Also kein Ermittler der mir gleich sympathisch ist. Das tut der Geschichte aber keinen Abbruch, ich habe Brekke und sein Team gerne bei ihrer Ermittlung begleitet. Die anderen Charaktere sind facettenreich und lebendig.

Die Leser*innen begleiten die Ermittlungen und erfahren dadurch viel aus dem Leben des Opfers. Dabei gibt es immer wieder Rückblenden die in die 1960er Jahre führen.

Der Schreibstil von Jan-Erik Fjell ist flüssig und gut verständlich. Der Autor redet nicht lange um den heißen Brei, sondern kommt immer schnell zum Punkt. Mit seinem schwarzen Humor lockert Jan-Erik Fjell die Geschichte, die recht komplex ist immer wieder etwas auf.

„Nebelstille“ ist ein spannender Thriller, den ich gerne gelesen habe. Ich werde mir auch bald die schon erschienenen Bände vornehmen.

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