Cover-Bild Mehr als ein Wunsch
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Freies Geistesleben
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 24.08.2022
  • ISBN: 9783772541551
Werner Rohner

Mehr als ein Wunsch

Eine Adventsgeschichte in 24 Kapiteln
Gareth Ryans (Illustrator)

Manchmal ist das Glück dann doch ganz nah, - man muss es nur ergreifen.

Weihnachten steht vor der Tür und Sunny hat viel zu viele Wünsche. Da sein Vater sie ihm nicht alle erfüllen kann, muss Sunny sich bis Heiligabend entscheiden: Welcher seiner zahlreichen Wünsche ist ihm am wichtigsten? Es ist zum Verrücktwerden! Doch zu ihrer beider Überraschung haben Sunny und seine ältere Schwester Lala auch einen gemeinsamen Wunsch: dass Weihnachten nicht mehr so traurig ist wie letztes Jahr. Denn seit Sunnys Mutter vor zwei Jahren kurz nach Weihnachten gestorben ist, ist Weihnachten nicht mehr dasselbe. Um ihren Vater aufzumuntern, versuchen Sunny und Lala, ihn mit der Postbotin zu verkuppeln. Aber ob das gut geht?
›Mehr als ein Wunsch‹ erzählt in 24 einzelnen, in sich abgeschlossenen Geschichten von Sunnys Vorweihnachtsabenteuern. Warmherzig und voller Empathie.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2022

tolles Buch

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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Dieses Buch ist ein als Adventkalender gedacht, ...

Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Dieses Buch ist ein als Adventkalender gedacht, denn man kann jeden Tag ein Kapitel davon lesen. Es hat mir gefallen, aber man ist neugierig wie es weitergeht. In der Geschichte geht es um Sunny und seine ältere Schwester Lala. Ihre Mutter starb vor zwei Jahren kurz nach Weihnachten. Das letzte Weihnachten war sehr traurig und sie wünschten sich für dieses Jahr ein schönes Weihnachten. Doch werden die Kids das schaffen?
Wenn ihr das Wissen wollt, dann solltet ihr das Buch lesen. Das Buch war schön, doch fand ich, dass es nicht ab sechs Jahren geeignet ist, sonder erst später, eventuell erst ab acht Jahren. Die Themen von Demenz und Trauerbewältigung versteht ein Kind mit sechs Jahren noch nicht richtig. Dieses Buch bringt für mich keine Weihnachtsstimmung rüber, sondern regt mehr zum Nachdenken an. Kinder lieben Farbbilder sehr, daher hätte ich mir die Bilder in Farbe gewünscht. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber.

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Veröffentlicht am 12.11.2022

Wichtiges zwischenmenschliches Thema

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Darum geht‘s:
Sunny befürchtet, dass Weihnachten wieder so traurig wird wie letztes Jahr. Seit seine Mutter verstorben ist, ist einfach nichts mehr wie es war. So hofft er, dass das Fest durch seine Weihnachtswünsche ...

Darum geht‘s:
Sunny befürchtet, dass Weihnachten wieder so traurig wird wie letztes Jahr. Seit seine Mutter verstorben ist, ist einfach nichts mehr wie es war. So hofft er, dass das Fest durch seine Weihnachtswünsche wieder zu etwas Besonderem werden kann. Doch sein Vater erklärt ihm, dass sein Wunschzettel viel zu lange ist und er ihm niemals alle Wünsche erfüllen kann. Sunny soll sich bis Weihnachten entscheiden, welcher Wunsch ihm am wichtigsten ist. Aber es ist so eine verzwickte Sache mit dem Wünschen. Und da wäre ja auch noch die Idee, die er zusammen mit seiner Schwester ausheckt, den Vater mit der Postbotin zu verkuppeln, damit dieser wieder fröhlicher wird. Für welchen Wunsch Sunny sich wohl entscheiden wird?

So fand ich‘s:
Zugegeben: ich liebe Weihnachtsgeschichten und sobald die Tage kürzer werden, gehören solche Bücher bei mir einfach dazu. Umso mehr freute ich mich über ein neues Weihnachtsbuch, das ein Landsmann von mir geschrieben hat. Man kann das auch etwas aus der Sprache des Autors rauslesen, was es nochmals sympathischer macht. Für mich war es ein bisschen wie „heimkommen“ wenn ich beispielsweise von der Bestnote 6 gelesen habe. Ich bin begeistert, dass der Verlag das so übernommen hat. Und diese Details werden in Fußnoten erklärt, so dass keine Irritationen aufkommen können. Auch sonst hat mir die Erzählweise von Werner Rohner gut gefallen. Er hat Sunny eine kindgerechte Stimme verliehen und ich hatte das Gefühl, dass der kleine Junge mir seine Geschichte ganz persönlich erzählt. Seine Gedankengänge schlagen öfter Mal Purzelbäume, was ihn noch lebendiger erscheinen lässt.

Die wertvollen Grundgedanken rund um das Thema „Wünsche“, welche der Autor uns hier auf den Weg mitgeben möchte, finde ich wunderbar dargestellt. Diese dann noch durch Kinderaugen zu sehen, macht es noch intensiver.

Zwischenzeitlich hatte mich die Melancholie der Geschichte etwas überrumpelt. Von der Kurzbeschreibung her war es ja grundsätzlich keine Überraschung, dass im Buch auch traurige Momente möglich sind. In einer solchen Intensität hatte ich das jedoch nicht erwartet. Es gibt durchaus recht beklemmende Situationen – sehr lebensnah und realistisch, aber eben auch sehr bewegend. Daher würde ich empfehlen, dieses Buch gerade mit jüngeren Kindern zusammen zu lesen und die einzelnen Kapitel gemeinsam Revue passieren zu lassen.

Auch die Illustrationen lohnen sich gemeinsam betrachtet zu werden. Gareth Ryans hat sich für Schwarz-Weiß-Zeichnungen entschieden, was den wehmütigen Charakter der Geschichte zwar unterstreicht. Aber mit den liebevoll gestalteten Figuren und der Farbe Rot, die punktuell als Hoffnungsschimmer eingesetzt wurde, wirken die Bilder nicht wirklich schwer und passen für mich wunderbar zu diesem Buch.

Alles in allem habe ich das Buch gerne gelesen. Sunny ist aber auch einfach ein Junge, den man gern haben muss. Und was das Thema „Wünsche“ betrifft, bin ich da voll und ganz beim Autor und ich bin sehr angetan darüber, wie einfühlsam und dennoch vollkommen nachvollziehbar er darstellt, wie wertvoll es ist, sich auch für andere Schönes zu wünschen - ein wichtiges zwischenmenschliches Thema und nicht nur an Weihnachten. Daher hat für mich das Buch das Prädikat „pädagogisch wertvoll“ absolut verdient.

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Veröffentlicht am 19.09.2022

Regt zum Nachdenken an

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Weihnachten steht vor der Tür und Sunny hat viel zu viele Wünsche. Da sein Vater sie ihm nicht alle erfüllen kann, muss Sunny sich bis Heiligabend entscheiden: Welcher seiner zahlreichen Wünsche ist ihm ...

Weihnachten steht vor der Tür und Sunny hat viel zu viele Wünsche. Da sein Vater sie ihm nicht alle erfüllen kann, muss Sunny sich bis Heiligabend entscheiden: Welcher seiner zahlreichen Wünsche ist ihm am wichtigsten? Es ist zum Verrücktwerden! Doch zu ihrer beider Überraschung haben Sunny und seine ältere Schwester Lala auch einen gemeinsamen Wunsch: dass Weihnachten nicht mehr so traurig ist wie letztes Jahr. Denn seit Sunnys Mutter vor zwei Jahren kurz nach Weihnachten gestorben ist, ist Weihnachten nicht mehr dasselbe. Um ihren Vater aufzumuntern, versuchen Sunny und Lala, ihn mit der Postbotin zu verkuppeln. Aber ob das gut geht? (Klappentext)
›Mehr als ein Wunsch‹ erzählt in 24 einzelnen, in sich abgeschlossenen Geschichten von Sunnys Vorweihnachtsabenteuern. Warmherzig und voller Empathie. (Klappentext)

Dieses teils sehr emotionale Buch hat mir und meinen Enkeln gut gefallen. Es sind wunderbare, in sich abgeschlossene Geschichten die auch als eine Art Adventkalender gelesen werden können. Sie sind gut verständlich und die Fantasie wird auch noch gut angeregt. Die einzelnen Geschichten regen zum Nachdenken an und mit meinen Mitlesern gab es immer danach noch einiges zu besprechen. Das Buch eignet sich von Aufbau her zum Vorlesen, aber auch Jungleser werden ihre Freude an dem Buch haben. Was aber meine Enkel ein wenig vermisst haben, waren noch ein paar mehr Illustrationen.

Veröffentlicht am 11.10.2022

Schwierige Wunschzettelerstellung

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Mit dem Buch begleiten wir Sunny während der Adventszeit. Er lebt mit seinem Vater, seiner großen Schwester Lala und seinem Hamster Zirri in der Schweiz. Seine Mutter ist vor einigen Jahren gestorben und ...

Mit dem Buch begleiten wir Sunny während der Adventszeit. Er lebt mit seinem Vater, seiner großen Schwester Lala und seinem Hamster Zirri in der Schweiz. Seine Mutter ist vor einigen Jahren gestorben und der Vater trauert noch sehr um sie und muss dann weinen, manchmal wirkt er auf mich depressiv. Die Oma kümmert sich hin und wieder um die Kinder, was aufgrund ihrer Demenz auch schwieriger wird. Sunny ist ein dicker Junge, der immer wieder, besonders bei Stress, ans Essen denkt.
Nach dem Öffnen seines Adventkalenders ist Sunny enttäuscht, weil es keine Schokolade gibt, sondern nur ein Bild von einem hässlichen Reh. Aber mit dem 1. Advent taucht auch ein anderes Problem auf, Sunny soll einen Wunschzettel schreiben, er darf aber, wegen mangelnder Finanzen nur aus einem Wunsch bestehen. Ich finde ja auf einem Wunschzettel können viele Wünsche stehen, auch wenn nur einer in Erfüllung geht. Zunächst fallen Sunny so 20 Wünsche ein, er streicht immer wieder welche, da dann kommen auch wieder neue hinzu. Wir erfahren seine Gedanken, die er sich wegen der Wünsche, die nicht immer materiell sind, macht. Wie ich finde, denkt er für ein Kind, dass auch schwierige Worte schreiben kann, die seine Mitschüler ebenfalls lesen können, sehr naiv. Ich kann ihn altersmäßig deshalb schwer einordnen. So duzt er auch fremde Erwachsene, wie die Postbotin.
Das Ende des Buches, der Heilige Abend, ist für mich sehr verstörend, dann die Familie verbrennt auf dem Hof den Weihnachtsbaum. Trotzdem feiern sie so sehr harmonisch Weihnachten.
Der dicke Sunny der ohne Mama aufwachsen muss und dessen Vater zwar meist zu Hause zu sein scheint, der aber mit seinen Problemen zu kämpfen hat. In Lala findet er zunächst auch wenig Unterstützung, erst im Laufe der Geschichte kommen sich die Geschwister näher. Der Junge erlebt wenig körperliche Nähe, so küsst ihn der Vater mal auf die Stirn. Er muss mit dem Tod der Mutter, der Trauer des Vaters und der Angst um die demente Oma, die vielleicht auch sterben könnte, allein fertig werden. Er hat in der Schule Freunde und scheint auch nicht unbeliebt, doch mit nach Hause lädt er nur einen Freund zu Weihnachten ein, der aber absagt.
Ich fand das Buch sehr traurig und ohne Hoffnung, ich würde es meinem Kind nicht vorlesen.
Mit seinen über 200 Seiten ist es auch sehr dick für Grundschüler, zumal es in jedem Kapitel nur ein Schwarz-weiß-Bild gibt.

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Für mich ist es leider kein weihnachtliches Buch

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Sunny hat sehr viele Wünsche genauer gesagt 21.Aber welcher ist sein wichtigster,richtigster oder bester Wunsch?So hat er am 1.Dezember ziemlich viele Fragen und schreibt noch zusätzlich zwei Wünsche auf ...

Sunny hat sehr viele Wünsche genauer gesagt 21.Aber welcher ist sein wichtigster,richtigster oder bester Wunsch?So hat er am 1.Dezember ziemlich viele Fragen und schreibt noch zusätzlich zwei Wünsche auf seinen Wunschzettel.Leider kann er sich nicht entscheiden was sein Lieblingswunsch ist.Sein Vater schlägt ihm vor doch jeden Tag einen Wunsch zu streichen und so muss sich Sunny entscheiden.

Der Schreibstil ist ruhig und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und die Spannung hält sich sehr im Hintergrund.

Fazit:Dieses Kinderbuch enthält 24 Kapitel die in sich abgeschlossen sind aber zusammen sind sie eine ganze Geschichte.Sie fängt am 1.Dezember an und hört am 24.Dezember auf.So kann der kleine Leser jeden Tag eine weihnachtliche Geschichte lesen und gespannt sein wie sie wohl ausgehen mag.Meiner Ansicht nach zog(en) sich die Geschichte(n) dann doch in die Länge.Mir viel auf dass die einzelnen Kapitel immer länger wurden und die Atmosphäre wirkte von mal zu mal bedrückender.Richtig spannend wurde die Geschichte auch nicht.Für mich persönlich war das ganze eher monoton. Dieses Kinderbuch wird empfohlen für Kinder ab sechs Jahren aber ich finde dass es nicht für dieses Alter geeignet ist.Denn es kommen Themen darin vor die einem eher nachdenklich und irgendwie traurig zurücklassen.Da gibt es das Thema sterben oder auch Alzheimer.Aber gerade an Weihnachten sollte es wenigstens in den Büchern heiter zugehen.Ich finde auch dass dieses Buch eher nicht zu Weihnachten passt weil doch einiges an Fragen offenbleibt und da sollte eventuell ein Elternteil mitlesen da der Autor keine Hilfen oder Erklärungen anbietet.Ich hatte mir viel mehr von diesem Buch erhofft aber leider kann ich dafür nur zwei Sterne vergeben.

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