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Lili-Marie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2019

Liest sich schleppend

Rendezvous mit einem Mörder
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Klappentext:

In den zehn Jahren ihres aufreibenden Berufes als Lieutenant der New Yorker Polizei hat die gewitzte, mutige Eve Dallas viel Schreckliches gesehen und, für eine so junge, schöne Frau wie ...

Klappentext:

In den zehn Jahren ihres aufreibenden Berufes als Lieutenant der New Yorker Polizei hat die gewitzte, mutige Eve Dallas viel Schreckliches gesehen und, für eine so junge, schöne Frau wie sie, viel zu viel erlebt. Doch sie weiß, dass sie sich auf eines garantiert verlassen kann: auf ihren Instinkt. Bei der Jagd nach einem grausamen Serienmörder, der New York in lähmende Angst versetzt, gerät sie an den undurchsichtigen irischen Milliardär Roarke. Alle Indizien weisen darauf hin, dass er nicht so unschuldig ist, wie er vorgibt zu sein. Doch wider jede Vernunft sprechen Eves Gefühle eine andere Sprache. Sie lässt sich von einem hinreißenden Mann verführen, von dem sie nichts weiß, außer dass er als Killer verdächtigt wird – und ihr Herz erobert hat

Meine Meinung:

Eve Dallas ist ein workaholic, abweisend und misstrauisch anderen gegenüber. Zudem hütet sie ein Geheimnis welches im Laufe der Geschichte erzählt wird. Mit der Protagonistin Eve konnte ich mich nicht identifizieren. Für mich haben sich ihre Entscheidungen und Handlungen widersprochen, da sie nicht zu ihrem beschriebenen Typ passten. Auch mit Roarke wurde ich nicht warm. In der einen Sekunde ist er wütend und wird laut, in der nächsten ist er lieb und zärtlich.

Zudem wurden am Anfang der Geschichte sehr viele Namen in den Raum geworfen die ich nicht alle zuordnen konnte, deshalb fiel es mir etwas schwer in das Buch hineinzufinden. Im Laufe des Buches wurden diese dann etwas klarer. Die Geschichte wurde mit einem weiteren Mord unnötig in die Länge gezogen, da er rein überhaupt nichts mit dem Fall des Buches zu tun hatte. Gegen Ende wurde es dann auch etwas spannender und das Durchhalten hat sich gelohnt.

Veröffentlicht am 25.08.2022

Etwas enttäuscht

Ashwood Academy – Die Schule der fünf Türme (Ashwood Academy 1)
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Lenya zieht mit ihrem Vater mitten in den Wald zur Ashwood Academy, da er dort einen neuen Job angenommen hat. Doch schnell merkt Lenya, dass an der Ashwood Academy irgendwas nicht stimmt.

Der Klappentext ...

Lenya zieht mit ihrem Vater mitten in den Wald zur Ashwood Academy, da er dort einen neuen Job angenommen hat. Doch schnell merkt Lenya, dass an der Ashwood Academy irgendwas nicht stimmt.

Der Klappentext klingt sehr spannend und vielversprechend, daher habe ich mich sehr auf diese Geschichte gefreut und wollte zusammen mit Lenya die Geheimnisse rund um die Ashwood Academy lüften. Doch hier wurde ich leider enttäuscht. Es passiert einfach nichts. Erst auf den letzten 20-30 Seiten wird es etwas aufregender aber abholen konnte mich die Geschichte dann auch nicht mehr.

Mit Lenya bin ich auch nicht wirklich warm geworden. Sie ist klug und merkt schnell, dass hier irgendwas ganz und gar nicht stimmt. Sie versucht auch immer wieder ihren Vater zu überreden ihr zu erzählen was die Ahswood Academy so besonders macht aber sie wird immer abgewimmelt und viel erfährt sie nicht. Ebenso erfahren wir als Leser auch nichts. Es gibt eine Bedrohung von Außen, das wurde im Buch einmal erwähnt und steht auch auf dem Klappentext. Aber was genau diese Bedrohung ist und wieso weshalb warum.. das bleibt unbeantwortet.

Es gibt Turmschläfer, Nachtaugen und Taglauscher aber was das zu bedeuten hat ist mir nach Ende des Buches immer noch nicht klar.

Nach etwas mehr als der Hälfte habe ich wirklich überlegt ob ich das Buch abbrechen soll weil ich nur Fragezeichen im Kopf hatte, nichts erklärt wurde und es einfach langweilig wurde weil sich alles im Kreis gedreht hat. Lenya nimmt etwas merkwürdiges wahr - fragt ihren Vater/ihre Mitschüler - keiner wird konkret oder es gibt eine Unterbrechung - und dann beginnt es wieder von vorne.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen und auch die Beschreibungn der Umgebeung waren sehr detailreich und schön. Allerdings hätte ich mir ein Voranschreiten der Story mehr gewünscht als über viele Seiten zu lesen welcher Turm welchen Schüler auswählt.

Mit der Rezension fiel mir wirklich nicht leicht und ich hätte die Geschichte so gerne gemocht aber vermutlich werde ich sie nicht weiter lesen. Daher von mir leider nur 2,5 Sterne. Vielleicht finden das Kinder ab 10 aber vielleicht auch wieder sehr spannend.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Konnte mich nicht überzeugen

Sweet Little Lies
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Von Kylie Scott habe ich schon einiges gehört aber dies war mein erstes Buch von ihr. Der Schreibstil hat mir auf Anhieb gut gefallen und lässt sich sehr flüssig und schnell lesen. Die Idee zu dieser Geschichte ...

Von Kylie Scott habe ich schon einiges gehört aber dies war mein erstes Buch von ihr. Der Schreibstil hat mir auf Anhieb gut gefallen und lässt sich sehr flüssig und schnell lesen. Die Idee zu dieser Geschichte hat mich sehr neugierig gemacht da es mal etwas anderes ist. Ich war sehr gespannt und wurde leider etwas enttäuscht.

Der Start in die Geschichte ist schon spannend und actionreich und ohne viel Geplänkel. Das hat mir zwar gut gefallen aber die weiteren actionreichen Szenen haben kaum begonnen, da waren sie schon wieder vorbei. Dadurch ist der Spannungsbogen relativ schnell wieder abgeflacht.

Mit den Charakteren bin ich nicht richtig warm geworden. Besonders mit Betty nicht. Ihre Entwicklung ging viel zu schnell und war kaum nachvollziehbar. Erst hält sie nichts von Waffen und im nächsten Moment kann sie ihre Waffe kaum noch aus der Hand legen. Auch die Beziehung zu Thom konnte ich nicht nachvollziehen, nachdem Betty sein Geheimnis erfahren hat. Es reicht nur ein nackter Oberkörper und Schwupps ist alles vergessen und verziehen.

Im letzten Teil ist so unglaublich viel passiert, dass ich kaum hinterhergekommen bin. Es ging alles Schlag auf Schlag und man hatte kaum die Chance mit zu fiebern. Auch die Emotionen kamen bei mir leider nicht an so konnte ich nicht einmal mit Betty mitfühlen. Das Buch hätten hier entweder weniger Handlungen oder mehr Seiten gutgetan. Es fühlte sich so an als ob die Autorin eine Liste mit Dingen hat, die sie unbedingt auf die wenigen Seiten quetschen muss. Sehr schade.

Der Anfang des Buches hat mir gut gefallen, es war witzig und konnte mich unterhalten. Aber wirklich überzeugen konnte mich das Buch leider nicht daher kann ich nur 2,5 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Schwächer als Band 1

Tell Me No Lies
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Der erste Teil "Follow me back" hat mir sehr gut gefallen und hat mit einem Cliffhanger geendet. Also musste ich unbedingt die Fortsetzung lesen. Obwohl einige Monate zwischen Band 1 und Band 2 für mich ...

Der erste Teil "Follow me back" hat mir sehr gut gefallen und hat mit einem Cliffhanger geendet. Also musste ich unbedingt die Fortsetzung lesen. Obwohl einige Monate zwischen Band 1 und Band 2 für mich lagen, kam ich wieder gut in die Geschichte rein.

Der Wechsel zwischen den Verhören auf dem Polizeirevier und der Geschichte hat mir gut gefallen und hält die Spannung aufrecht. Da die Geschichte teils langatmig ist, waren die Verhöre eine nette Abwechslung um am Ball zu bleiben.

In der Fortsetzung geht es sehr viel um Social Media besonders Twitter und Snapchat werden hier angesprochen und ausführlich erklärt. Es ist erschreckend wie viel an Social Media hängt und was darauf werden kann.

Die Liebestory zwischen Eric und Tessa lag etwas auf der Strecke, hierfür gab es aber auch einen Grund. Dennoch fand ich es sehr schade.

Es gab einige überraschende Wendungen und die Auflösung war super. Der Schluss ging mir dann doch etwas schnell und ein bisschen was hat mir dann doch gefehlt.

Insgesamt bin ich sehr enttäuscht von der Fortsetzung. Sie ist zwar spannend aber hat auch ihre Längen. Mit den Charakteren wurde ich hier auch nicht wirklich warm, sie wirkten sehr distanziert. Follow me back hat mir sehr gut gefallen und es hätte durchaus bei dem einen Band bleiben können. Das hätte vollkommen ausgereicht. Den zweiten Band würde ich nicht noch einmal lesen.

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Veröffentlicht am 26.04.2024

Das war leider gar nicht meins

Vengeance (Academy of Dream Analysis 1)
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Obwohl mich das Cover nicht sofort angesprochen hat, war ich dennoch neugierig und habe mir den Klappentext genauer angeschaut. Dieser klang sehr vielversprechend und die Thematik rund ums Träumen hat ...

Obwohl mich das Cover nicht sofort angesprochen hat, war ich dennoch neugierig und habe mir den Klappentext genauer angeschaut. Dieser klang sehr vielversprechend und die Thematik rund ums Träumen hat mich sofort begeistert und interessiert.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist locker und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Autorin führt den Leser mit dem Prolog in die Geschichte ein und ich hatte das Gefühl, hier wurde gut recherchiert und die Ergebnisse zum Traumforschung wurden gut in die Geschichte eingewoben.

Zu Beginn war es sehr interessant aber ich habe schnell gemerkt, dass ich einfach keinen Bezug zur Geschichte und den Protagonisten aufbauen konnte. Ich habe keine Verbindung herstellen können und mir fiel es dadurch zunehmend schwerer, der Geschichte aufmerksam zu folgen. Auch Nemesis und Mercy als Paar konnte mich nicht überzeugen. Die beiden blieben mir fern und eine Verbindung zwischen den zwei habe ich auch nicht wahrnehmen können. Die Story ist sehr dramatisch und es werden auf Dinge genauer eingegangen, die für die Haupthandlung weniger relevant sind als andere, die nur kurz beleuchtet wurden.

Die Idee hinter der Geschichte hat mich sehr interessiert und war spannend aber die Umsetzung und auch die Charaktere konnten mich leider nicht überzeugen. Den zweiten Band werde ich wohl nicht lesen.

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