Cover-Bild Projekt Luna
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Klassisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 11.07.2016
  • ISBN: 9783453317673
Algis Budrys

Projekt Luna

Meisterwerke der Science Fiction - Roman
Wulf Bergner (Übersetzer)

Auf dem Mond lauert der Tod

Wir schreiben das Jahr 1959. Satelliten entdeckten ein rätselhaftes Gebilde auf dem Mond, das jetzt unter strengster Geheimhaltung untersucht wird. Es scheint ein gewaltiges Labyrinth zu sein, das offenbar von einer außerirdischen Zivilisation errichtet wurde. Als die Wissenschaftler, neugierig geworden, das Bauwerk betreten, erwartet sie dort ein grauenvoller Tod. Der Physiker Dr. Edward Hawks und der todesmutige Abenteurer Al Barker wollen das Rätsel des Labyrinths lösen, doch so leicht gibt der Mond seine Geheimnisse nicht preis ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2017

Ein Klassiker der Science Fiction mit nicht ganz stimmigem Klappentext.

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Meine Meinung: Projekt Luna erschien erstmals 1960 und ist so ein SciFi-Roman, der längst unter die Klassiker aufgestiegen ist. In diesem Sommer erschien im Heyne Verlag eine Neuauflage und ich wurde durch ...

Meine Meinung: Projekt Luna erschien erstmals 1960 und ist so ein SciFi-Roman, der längst unter die Klassiker aufgestiegen ist. In diesem Sommer erschien im Heyne Verlag eine Neuauflage und ich wurde durch den Klappentext sofort neugierig aufs Buch. Wie sich herausstellen sollte, war der Klappentext genau das, was vielen anderen das Buch verdorben hat und so bin ich froh, dass das bei mir nicht der Fall war. Wie es bei vielen klassischen SciFi-Romanen der Fall ist, geht es nicht darum, einen Action geladenen Jugendroman zu schreiben sondern ein Werk, bei dem der technische Fortschritt und die damit verbundene psychologische Ebene mehr beleuchtet ist. Genau das leistet der Roman und ein rasantes Spiel ums Überleben in einem Labyrinth auf dem Mond sucht man vergeblich.
Der Klappentext ist also das, was ich wenn überhaupt an dieser Klappentext-Stimmt-Nicht-Mit-Inhalt-Überein-Sache bemängeln kann. Natürlich regt dieser Klappentext heute mehr zum Kaufen und Lesen des Buches ein, während vor über 50 Jahren noch andere Aspekte bei Sci-Fi-Romanen im Vordergrund standen aber nicht jeder nimmt das so gelassen wie ich und kann sic dann trotzdem mit einem solchen Klassiker begeistern. Da ist die Enttäuschung meist vorprogrammiert.
Mir war allerdings von Anfang an klar, dass es keine actionreiche Schlacht in einem Labyrinth auf dem Mond geben wird. Das Buch ist 1960 erschienen. Neun Jahre bevor der erste Mensch überhaupt einen Fuß auf den Mond gesetzt hat. Was für uns heute also selbstverständlich ist, war 1960 noch etwas, von dem man geträumt hat. Was so abstrakt war, wie für mich die Vorstellung, dass jemals jemand den Mars betreten würde. Die technischen Errungenschaften spielen in Projekt Luna eine große Rolle und ich muss sagen, dass ich sie auch sehr spannend fand. Im Sci-Fi-Genre interessiert mich immer besonders, was sich Autoren in der Vergangenheit ausgedacht haben, und wie diese Ideen in der Gegenwart, die damals natürlich noch die Zukunft war, anzutreffen sind bzw. ob überhaupt.
Neben dem Sci-Fi-Aspekt spielen auch zwischenmenschliche Beziehungen eine Rolle. Im Mittelpunkt stehen hierbei sowohl der Protagonist Dr. Edward Hawks als auch Al Barker, der für Hawks Projekt Luna die wichtigste Versuchsperson ist. Sie beide haben je eine Frau, mit der sie auf unterschiedlichste Weise in Beziehung stehen, und die sich im Verlaufe des Buches entwickelt sowie ihr Verhältnis untereinander und mit anderen weniger wichtigen Charakteren zu klären. Nicht nur bringt der Aspekt so noch einmal etwas anderes und frisches in die Geschichte, die Beziehungen spielen auch im Hinblick auf das Projekt Luna eine Rolle und sind feinfühlig eingebaut.
Einziger Kritikpunkt neben dem unzutreffenden Klappentext: Gerade das Ende ging mir zu schnell und war leider auch etwas verwirrend. Hier hätte ich mir wenige Seiten mehr gewünscht bzw. auch etwas weniger Vorgeschichte und dann diese letzten Szenen dafür mehr ausgearbeitet gesehen. Ich weiß nicht, ob das ein Ding unserer / meiner Zeit ist und es früher so perfekt war, oder ob es schon immer eine Schwäche des Buches war aber wenn mich etwas an der eigentlichen Geschichte gestört hat, dann war es wirklich das.
Fazit: Projekt Luna ist ein Sci-Fi-Klassiker, der nicht mit actionreichen Szenen, sondern mit Technologie und zwischenmenschlichen Beziehungen überzeugt. Mir ging das Ende etwas zu schnell und auch der unpassende Klappentext kann bei dem einen oder anderen Leser für Verwirrung sorgen, aber insgesamt kann ich verstehen, wieso Algis Budrys Werk aus 1960 zu den Klassikern dieses Genres zählt

Veröffentlicht am 27.07.2017

Verwirrung auf dem Mond

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Die Story ist sehr gewöhnungsbedürftig, ich habe anfangs große Probleme gehabt, in das Buch einzusteigen.

Eine Reise zum Mond, um eine Labyrinth zu erkunden, welches jedem Forscher und Teilnehmer den ...

Die Story ist sehr gewöhnungsbedürftig, ich habe anfangs große Probleme gehabt, in das Buch einzusteigen.

Eine Reise zum Mond, um eine Labyrinth zu erkunden, welches jedem Forscher und Teilnehmer den Tod bringt.
Erst dem Draufgänger Al Barker scheint es zu gelingen, das Labyrinth näher zu erforschen.
Es werden Duplikate auf dem Mond geschickt, keine reale Personen. Diese Vorgehensweise zu verstehen, ist schwierig zu lesen.
Das Buch umfasst nur 194 Seiten, von daher ist es schnell gelesen. Was bleibt ist ein riesiges Fragezeichen

Veröffentlicht am 16.01.2017

Alte Sience-Fiction

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Klappentext:
Auf der Oberfläche des Mondes steht ein Labyrinth. Dieses offenbar von Aliens hinterlassene Artefakt stellt die Menschen vor ein gewaltiges Rätsel. Wer war diese fremde Zivilisation? Warum ...

Klappentext:
Auf der Oberfläche des Mondes steht ein Labyrinth. Dieses offenbar von Aliens hinterlassene Artefakt stellt die Menschen vor ein gewaltiges Rätsel. Wer war diese fremde Zivilisation? Warum hinterließ sie dieses eigenartige Gebilde auf dem Mond? Und was verbirgt sich in seinem Inneren? Doch so leicht gibt das Labyrinth seine Gehemnisse nicht preis - jeder, der es betritt, stirbt einen grauenvollen Tod. Für den brillianten Wissenschaftler Edward Hawks beginnt die größte Herausforderung seines Lebens: die Intelligenz einer fremden Spezies zu entschlüsseln

Meinung:
Zunächst einmal muss gesagt werden, dass der Klappentext eher unpassend ist. Es werden viele Fragen aufgeworfen, aus die das Buch gar nicht wirklich Bezug nimmt. Ich habe mich Inhaltlich auf etwas ziemlich anderes eingestellt, als es dann eigentlich war.
Besonders gut hat mir dem Buch gefallen, das fiel mir direkt auf der ersten Seite auf, wie der Autor Algis Budrys mit der Sprache gespielt hat. Er hat Wert darauf gelegt auf den Punkt zu kommen, ohne große Umschweife hatte man sofort ein Bild von Person und Umgebung vor Augen. Selten werden die äußeren Umstände so gut etabliert.
Das Buch wird aus der 3. Person erzählt, was zwar meistens nicht so ganz meinen Geschmack trifft, jedoch gut zu dem wissenschaftlich ausgelegten Protagonisten passt.
Abgesehen davon, dass der Inhalt nicht wirklich zum Klappentext passt, sollte gesagt werden, dass es vorrangig darum geht, wie das Leben des Dr. E. Hawks abläuft und wie er Jemand geeigneten findet, den er auf den Mond schicken kann.
In dem Buch werden einige bekannte Merkmale des Sience-Fiction, wie das Clonen und die Teleportation, auch bekannt als Beamen, aufgegriffen. Dennoch fehlt es mir etwas an Sience-Fiction, um es diesem Genre vollends zuordnen zu können, da sich die Geschichte überwiedend auf das Leben außerhalb des Labors und der Forschungseinrichtungen konzentriert und so sehr realitätsnahe bleibt. Dies könnte jedoch ebenfalls dem alter des Buches zugeschrieben werden.
Zu letzten möchte ich nennen, dass in dem Buch einige philosophische Ansichten verdeutlicht werden, die zum Großteil auch kritisierend gegenüber den Betroffenen oder generell Gesellschaftskritisch wirken.

Fazit:
Projekt Luna wurde vor über 50 Jahren verfasst und direkt in die Damalige Gegenwart eingebunden. Viele der philosophischen Ansätze lassen auf das Jetzt beziehen. Der Schreibstil gefällt mir gut, da jedes einzelne Wort bis ins kleinste Detail durchdacht scheint, dennoch darf man von dem Buch keine High-end-Sience-Fiction erwarten und dem Klappentext nicht allzu viel Beachtung schenken. Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne???⭐⭐.

Veröffentlicht am 25.02.2017

Nicht empfehlenswert, aber schöne Aufmachung!

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Rezension

Charaktere: Bei diesem Buch kann ich wieder nicht meine gewohne Charakteraufteilung verfassen, da es hier meiner Meinung nach überhaupt nicht möglich ist.
Mir ist während des Buches leider nicht ...

Rezension

Charaktere: Bei diesem Buch kann ich wieder nicht meine gewohne Charakteraufteilung verfassen, da es hier meiner Meinung nach überhaupt nicht möglich ist.
Mir ist während des Buches leider nicht klar geworden, wer hier der Protagonist darstellen soll, zudem bin ich mit den Namen der Wissenschaftlern komplett durcheinander geraten. Zudem gab es für mich zu viele Dialoge, vorallem zu Beginn, die im Laufe der Geschichte noch nichtmals relevant waren.

Buchgestaltung: Auf dem Cover sieht man ein riesiges Labyrinth. Vor diesem Labyrinth steht ein Mann mit einem Rucksack. Dort drunter steht der Titel des Buches und der Autor. Am unteren Rand des Buches ist ein kleines hellblaues Banner mit der Aufschrift " Meisterwerk der Science-Ficton ". Bis auf das hellblaue Banner gefällt mir das Cover richtig gut, meiner Meinung nach passt dieses Banner einfach nicht darauf und ruiniert das Cover so ein bisschen.
Das Buch ist in 8 Teile aufgeteilt, jeder Teil hat einzelne Kapitel die mit der jeweiligen Kapitelzahl in einem mehr oder weniger Sechsech abgebildet ist. Zu Beginn eines neuem Teils ist nochmal etwas wie ein Labyrinth abgebildet, das gefällt mir ebenfalls gut. Von der Aufmachung her gefällt mir das Buch richtig gut.

Sontiges: Das Aussehen war dann auch das einzig gute an diesem Buch. Die Handlung hat mich richtig enttäuscht, der Klappentext ist total daneben geraten und ein " Meisterwerk der Science-Ficton " ist es meiner Meinung nach lange noch nicht.
Ich persönlich mag das Genre echt gern, und habr auch schon viele gute Science-Ficton Geschichten gelesen, deswegen war ich absolut enttäuscht von dem Buch. Da mich das Cover und der Klappentext sehr angesprochen haben, war ich am Ende noch enttäuschter. Ich war richtig froh die letzten Seiten gelesen zu haben.
Ich weiß nicht, warum ich das Buch so schlecht fand, bzw. woran es jetzt schlussendlich gelegen hat. Zum einen konnte ich mich mit dem Schreibstil überhaupt nicht abfinden, zum anderen war die Handlung einfach nicht mein Fall. Also, leider gibt es für dieses Buch nur 2 Sterne, diese bekommt es aber auch nur weil mir die Aufmachung so gefällt.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Nicht empfehlenswert

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Ich fand das Buch wirklich schlecht. also es mega potential doch das wurde leider zerstört...Der klappentext hatte nichts mit dem Buch Inhalt zutun und die Charactere waren einfach nur schrecklich. Das ...

Ich fand das Buch wirklich schlecht. also es mega potential doch das wurde leider zerstört...Der klappentext hatte nichts mit dem Buch Inhalt zutun und die Charactere waren einfach nur schrecklich. Das Buch ist einfach nicht gut !