Cover-Bild Good as Gone
5,99
inkl. MwSt
  • Verlag: C.Bertelsmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 27.02.2017
  • ISBN: 9783641204938
Amy Gentry

Good as Gone

Ein Mädchen verschwindet. Eine Fremde kehrt zurück. Roman
Astrid Arz (Übersetzer)

Ein intelligenter und packender Thriller mit der Frage «Was ist Identität?»Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst zu den Akten gelegt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine junge Frau auf und behauptet, die vermisste Tochter zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Anna hegt einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über die junge Frau, von der sie inständig hofft, dass es ihre Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint und das gesamte Familiengefüge gefährlich ins Wanken bringt …Good as Gone ist ein von Anfang an atemberaubend spannendes Buch darüber, wie wenig wir die kennen, die wir lieben. Amy Gentry spielt grandios mit verschiedenen Erzählperspektiven und führt die Leser auf zahlreiche falsche Fährten – bis zum fulminanten Finale.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2017

Leider enttäuschend

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Cover: Das Cover ist relativ schlicht, taber meiner Meinung nach passt es sehr gut zu einem Thriller, da Thriller ja eher düster wirken sollten ?Außerdem finde ich die goldenen Buchstaben sehr schön.


Inhalt:
Julie, ...

Cover: Das Cover ist relativ schlicht, taber meiner Meinung nach passt es sehr gut zu einem Thriller, da Thriller ja eher düster wirken sollten ?Außerdem finde ich die goldenen Buchstaben sehr schön.


Inhalt:
Julie, die Tochter von Anna und Tom, wird im Alter von dreizehn Jahren entführt. Die einzige Zeugin ist ihre damals zehn Jahre alte Tochter Jane. Acht Jahre später klingelt es plötzlich an der Tür- davor steht die entführte Julie, vollkommen unversehrt. Die Familie ist glücklich, endlich sind sie wieder vereint. Doch schon bald bekommt Anna den Verdacht, dass etwas an der Geschichte von Julie nicht stimmen kann. Sie lügt, geht heimlich aus dem Haus und verpasst Termine. Als Anna Hilfe von einem Privatdetektiv bekommt, werden ihre Zweifel immer stärker. Ist die aufgetauchte Person wirklich Julie? Oder wer ist die Frau, die bei ihnen im Haus lebt...?

Meine Meinung:
Den Klappentext hat sich sehr viel versprechend angehört und deshalb habe ich das Buch über das Bloggerportal angefragt. Leider fand ich es aber nur so mittelmäßig, da es einige komplizierte bzw. Stellen hatte, die sich etwas gezogen hatten (Vlt lag es auch an den teilweise ziemlich langen Kapiteln?). Die Idee hinter dem Buch finde ich jedoch sehr gelungen und es hatte auch einige unvorhersehbare Wendungen und spannende Stellen.Besonders der Anfang war sehr gut zu lesen. Auch die Rückblenden in die Vergangenheit aus der Sicht von einer bestimmten Person (ich möchte nicht zu viel verraten), sind sehr interessant, wenn auch manchmal ein wenig überflüssig.

Fazit: Eine sehr interessante Idee, bei der es leider an einigen Stellen ein wenig an der Umsetzung hapert. Insgesamt jedoch ein recht spannendes Buch.

Veröffentlicht am 05.12.2018

Good as gone

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In den letzten Jahren sind eine Menge Bücher erschienen die das Thema „Kindesentführung“ beinhalten. So wurde ich ziemlich neugierig darauf, mal eine Geschichte zu lesen, in der ein verschwundenes Kind ...

In den letzten Jahren sind eine Menge Bücher erschienen die das Thema „Kindesentführung“ beinhalten. So wurde ich ziemlich neugierig darauf, mal eine Geschichte zu lesen, in der ein verschwundenes Kind nach Jahren wieder zurückkehrt. Denn wie muss das wohl für die Eltern sein? Ist da nur die pure Freude, oder ist da auch ein wenig Angst. Was soll ich sagen? Ich wurde von dieser Geschichte mehr als nur enttäuscht.

Wir steigen in die Geschichte mit einem Rückblick ein und erfahren so, dass eine von zwei Schwestern entführt wurde und lesen auch gleichzeitig wie sie entführt wurde. Bis zu dem Punkt war das Ganze noch spannend und hat einen viel Hoffnung auf das Kommende gemacht. Jedoch kam dann der Punkt, an dem die vermisste Schwester plötzlich vor der Haustür stand und wir auch aus ihrer Sicht anfangen zu lesen. Nach und nach kommt immer mehr ans Licht und wir stellen uns immer mehr die Frage: Was ist hier los?

Die Autorin erzählt das Ganze auf eine komische Art und Weise, denn ihr Schreibstil hat mich mehr verwirrt, als dass er mir etwas verständlich machen konnte. Weder den Charakteren konnte ich mich nähern, noch die Geschichte konnte irgendein Gefühl in mir auslösen. Die verschiedenen Sichtweisen waren zwar keine schlechte Art, um das Ganze zu erzählen, aber sie haben doch einiges an Spannung geraubt. Für mich war der Schreibstil in keiner Weise gut, weshalb es mir überhaupt keinen Spaß gemacht hat, die Geschichte zu lesen.

Die Charaktere waren nicht ausgearbeitet, sie blieben das ganze Buch über flach und unnahbar. Es gab für mich in dieser Geschichte keinen roten Faden, es wirkte alles durcheinander und sowas mag ich, vor allem (!), in Thrillern gar nicht.

Das Ende, sowie die komplette Auflösung, war für mich zwar nicht ersichtlich, aber richtig überrascht war ich auch nicht. Es hat teilweise schon so gewirkt als wollte die Autorin das ganze einfach zu Ende bringen. Jedoch gilt wie immer, dass alles eine Geschmackssache ist und wenn euch die Geschichte anspricht probiert es gerne mit der Leseprobe und vielleicht kann euch dieses Buch mehr geben, als es mir geben konnte.