Cover-Bild Unsichtbare Spuren
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.09.2007
  • ISBN: 9783426635070
Andreas Franz

Unsichtbare Spuren

Kriminalroman

Seit dem Selbstmord des fälschlich Angeklagten ist Hauptkommissar Sören Henning seines Lebens nicht mehr froh geworden: Schuldgefühle quälen ihn, seine Ehe ist darüber zerbrochen, und er ist wie besessen von dem Gedanken, den wahren Schuldigen zu fassen. Fünf Jahre später wird wieder ein junges Mädchen brutal ermordet aufgefunden. Und es mehren sich die Hinweise darauf, dass der Täter noch für weitere grausame Morde verantwortlich ist. Sören Henning wird zum Leiter einer Sonderkommission ernannt, die die Verbrechen aufklären und den Täter endlich dingfest machen soll. Im Zuge seiner Ermittlungen macht er eine beklemmende Entdeckung: Anscheinend greift sich der Mörder wahllos seine Opfer heraus und kann jederzeit wieder zuschlagen. Ein Täter, der nach dem Zufallsprinzip mordet? Da passiert ein neuer Mord – und Henning erhält ein Gedicht und einen kurzen Brief, die offenbar vom Täter stammen. Dem
Kommissar wird klar, dass er selbst ins Visier des Serienkillers geraten ist, der ein perfides Spiel mit der Polizei zu spielen beginnt . . . Ein Krimi, der alle Andreas-Franz-Fans begeistern wird: nervenzerfetzend spannend, temporeich und bis ins Detail authentisch!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2020

unglaubliche Geschichte

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Eine Mordserie, die einfach unglaublich ist. Sehr viel Zufälle, aber sobald man persönlich mal darüber nachdenkt, ist es zu erschreckend um war zu sein.

Eine Mordserie, die einfach unglaublich ist. Sehr viel Zufälle, aber sobald man persönlich mal darüber nachdenkt, ist es zu erschreckend um war zu sein.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Ähnelt Aktenzeichen-XY-Sendungen

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Durch Zufall habe ich dieses Buch in die Hand bekommen und verspürte Lust, es zu lesen. Andreas Franz war mir nicht unbekannt, habe ich doch vor einigen Jahren nahezu alle seine Krimis als Hörbuch konsumiert. ...

Durch Zufall habe ich dieses Buch in die Hand bekommen und verspürte Lust, es zu lesen. Andreas Franz war mir nicht unbekannt, habe ich doch vor einigen Jahren nahezu alle seine Krimis als Hörbuch konsumiert. Unsichtbare Spuren ist das erste von mir gelesene Werk.

Es ist Winter irgendwo in Norddeutschland. Am Straßenrand steht ein 17jähriges Mädchen. Sie ist gefrustet und möchte von Zuhause weglaufen. Dabei hat sie keinerlei Hemmungen, per Anhalter zu fahren und zu einem Fremden ins Auto zu steigen. Auch, als der Fahrer ihr Geld anbietet, um mit ihm schnellen Sex zu haben, hegt sie keinen Argwohn. Kurze Zeit später wird sie tot aufgefunden.

Doch was man jetzt vielleicht denken mag, tritt nicht ein. Der Fahrer wird schnell gefasst und wegen eines früheren Vergewaltigungsdeliktes ebenso schnell verurteilt. Lisa Santos aber, die Partnerin von Hauptkommissar Sören Henning, hat ihre Zweifel an der Schuld dieses Mannes. Erst fünf Jahre später soll sich das ganze Ausmaß der toten Siebzehnjährigen offenbaren und eine Sonderkommission nimmt ihre Arbeit auf.

Ich muss zugeben, ich kann gar nicht sagen, warum mir dieser Krimi besonders gut gefallen hat. Es war einfach die Atmosphäre, in die er mich als Leser hat eintauchen lassen. Eine klare, zeitgemäße Sprache, kontrastreiche Figuren, ein spannend durch strukturierter Plot, glaubwürdige Dialoge. Dies sind am ehesten die Komponenten, die einen guten Eindruck bei mir hinterließen. In irgendeiner Weise erinnerte mich dieser Krimi auch an die Aktenzeichen-XY-Sendungen, wenn bei denen nach vermissten Anhalterinnen gesucht wird.

Wer gerne spannende Literatur liest, der ist bei diesem Krimi von Andreas Franz bestens aufgehoben.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2015

Veröffentlicht am 10.10.2017

Der Zufall ist sein bester Freund

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1999 verlässt die 17-jährige Sabine Körner überstürzt ihr Zuhause. Sie möchte zu einer Bekannten nach Flensburg und dort ein neues Leben anfangen. Doch in Flensburg kommt sie nie an. Denn sie gerät durch ...

1999 verlässt die 17-jährige Sabine Körner überstürzt ihr Zuhause. Sie möchte zu einer Bekannten nach Flensburg und dort ein neues Leben anfangen. Doch in Flensburg kommt sie nie an. Denn sie gerät durch einen Zufall in die Hände ihres Mörders. Hauptkommissar Sören Henning ermittelt. Schnell wird ein Tatverdächtiger festgenommen und verurteilt. Doch dieser war es nicht. Er begeht Selbstmord in seiner Zelle und für Sören Henning bricht eine Welt zusammen. Er verschanzt sich vier Jahre im Innendienst. Bis eine weitere junge Frau auf dieselbe Art und Wiese wie Sabine Körner ermordet wird. Sören Henning hält es im Büro nicht mehr aus. Er muss wieder ermitteln. Wird er mit seiner jungen Kollegin Lisa Santos den wahren Mörder endlich finden?

Dies ist der erste Fall für die Kieler-Ermittler Sören Henning und Lisa Santos. Leider fehlte mir etwas die Spannung. Der Leser kennt von Anfang an den Täter und weiß alles über ihn. Somit wartet man nur darauf, dass die Polizei ihn endlich in die Hände bekommt. Erzählt wurde die Handlung gut. Allerdings schien das Hauptaugenmerk auf Sören Henning und seinen Problemen zu liegen, statt auf dem Verbrechen.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man konnte sich gut in die Handlung hineinversetzen. Die Charaktere wurden sehr detailliert beschrieben. Nicht nur charakterlich, sondern auch äußerlich. Ich empfand dies als gut. Vor allem, bei den Ermittlern war dies gut, da dies ihr erster (geschriebener) Fall war. Wobei ich sie mir meist selbst vorstelle und die Beschreibungen des Autors auch mal ignoriere.
Ich bin ein richtiger Andreas Franz-Fan. Doch dieser Krimi hat mich sehr enttäuscht. Die gewohnte Franz-Spannung fehlte einfach, daher kann ich leider nur gute zwei Sterne vergeben. Den dritten Teil der Kiel-Reihe habe ich schon gelesen, dieser war deutlich besser!