Cover-Bild Schwebezustand
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 11.09.2017
  • ISBN: 9783570310816
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Andreas Jungwirth

Schwebezustand

Ein Mädchen zwischen zwei Jungs

Seit ihre beste Freundin einen Freund hat, fühlt Sophie sich immer öfter wie das fünfte Rad am Wagen. Das wird anders, als sie Moritz trifft. Der ist schon 19, fährt ein schnelles Auto, ist cool. Mit ihm kommt Sophie sich völlig losgelöst vor, weit weg von allem – dem Zoff mit ihrer Freundin, der Trennung ihrer Eltern. Doch als es darauf ankommt, ist nicht Moritz, sondern Paul für sie da. Und Paul kennt sich aus damit, wenn alles in der Schwebe ist ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2017

Schwebezustand

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Klappentext:
Seit ihre beste Freundin einen Freund hat, fühlt Sophie sich immer öfter wie das fünfte Rad am Wagen. Das wird anders, als sie Moritz trifft. Der ist schon 19, fährt ein schnelles Auto, ist ...

Klappentext:
Seit ihre beste Freundin einen Freund hat, fühlt Sophie sich immer öfter wie das fünfte Rad am Wagen. Das wird anders, als sie Moritz trifft. Der ist schon 19, fährt ein schnelles Auto, ist cool. Mit ihm kommt Sophie sich völlig losgelöst vor, weit weg von allem – dem Zoff mit ihrer Freundin, der Trennung ihrer Eltern. Doch als es darauf ankommt, ist nicht Moritz, sondern Paul für sie da. Und Paul kennt sich aus damit, wenn alles in der Schwebe ist ...

Meine Meinung:
Das Buch hat eine sehr schönen, jugendlichen Schreibstil, der es einem erlaubt, vollkommen in das Buch ein zutauchen.
Die Handlung und die Geschichte hinter dem Buch sind sehr spannend und gut zu lesen. Das Buch befasst sich insgesamt nicht nur mit jugendlicher Liebe sondern hauptsächlich mit dem Zustand des "in der Schwebe" sein.
Dieser wird als Ausnahmezustand der Gefühle und der totalen Überforderung dieser gesehen.
Ich mochte es, von diesem Zustand in dem Buch zu erfahren und zu sehen, wie die verschiedenen Personen damit umgehen.
Die Charaktere insgesamt sind mir persönlich eigentlich alle sympatisch. Das Einzige was ich an ihnen auszusetzen habe, sind die Wutanfälle von Vanessa und die etwas dubiose psychische Störung von Moritz.
Insgesamt kann ich das Buch aber nur weiter empfehlen, und hoffe auf mehr Jugendbücher von Andreas Jungwirth!

Veröffentlicht am 07.08.2018

Schwebezustand

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Allgemein

"Schwebezustand" von Andreas Jungwirth ist im cbt-Verlag erschienen. Es ist als Taschenbuch erhältlich und kostet 9,95€. Das Buch fasst 317 Seiten und ist - so weit ich informiert bin - ein ...

Allgemein

"Schwebezustand" von Andreas Jungwirth ist im cbt-Verlag erschienen. Es ist als Taschenbuch erhältlich und kostet 9,95€. Das Buch fasst 317 Seiten und ist - so weit ich informiert bin - ein Einzelband. Ich habe es freundlicherweise als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten - was meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst.


Inhalt

In letzter Zeit fühlt sich Sophie immer mehr wie das 5. Rad am Wagen - vor allem seit ihre beste Freundin Vanessa einen festen Freund hat. Doch das ändert sich, als Sophie auf einer Party Moritz trifft. Der ist schon 19, fährt ein sehr schnelles Auto und ist einfach cool. Sophie fühlt sich bei ihm völlig frei und weit weg von all ihren Problemen - dem Streit mit Vanessa, der Trennung ihrer Eltern und dem Schulstress. Moritz erzählt ihr von seinem Leben und vertraut ihr Dinge an, die sonst angeblich niemand weiß. Doch als Sophie wirklich jemanden braucht, ist nicht Moritz, sondern Paul, der im gleichen Haus wohnt, für sie da. Er und Sophie verstehen sich wirklich gut und Paul kennt sich vor allem damit aus, wenn alles in der Schwebe ist...


Meine Meinung

"Schwebezustand" ist ein wirklich tolles Jugendbuch. Sophie wird mit Problemen konfrontiert, die viele Jugendliche wahrscheinlich auch haben. Ihr Leben ist nicht einfach, doch es gibt nichts im Leben, was man nicht schaffen kann. Das Buch ist auch ein sehr ernstes Buch - gerade gegen Ende - und deshalb würde ich es erst ab 14/15 Jahren lesen und nicht mit 12 - wie empfohlen. Man lernt in dieser Geschichte auch wunderbar, dass der äußere Schein manchmal trüben kann und die Menschen zum Beispiel nicht perfekt sind, nur weil sie ein perfektes Auto fahren. Mir hat das Buch gut gefallen, da es wirklich wichtige Themen aufgreift und sehr schön geschrieben ist. Es wird jetzt nicht mein Highlight werden, aber es ist ein schönes und wichtiges Buch für zwischendurch. Wenn euch die Geschichte rund um Sophie anspricht, dann solltet ihr das Buch auf jeden Fall lesen!

"Schwebezustand" von Andreas Jungwirth bekommt von mir 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 24.07.2018

Schönes Jugendbuch!

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Schwebezustand ist meiner Meinung nach ein schönes Jugendbuch, welches nochmal an die Grundlegenden Prinzipien im Leben erinnert. Man merkt, das Liebe wichtiger ist, als beispielsweise nur ein schnelles ...

Schwebezustand ist meiner Meinung nach ein schönes Jugendbuch, welches nochmal an die Grundlegenden Prinzipien im Leben erinnert. Man merkt, das Liebe wichtiger ist, als beispielsweise nur ein schnelles Auto. Der Schreibstil ist auch gut, da man zwischendurch diese Notizen hat, welche sich später erklären, denn sie sind anfangs etwas unverständlich. Dieses Jugendbuch ist, denke ich, eine gute Abwechslung vom Alltag. Daher gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen, da es stellenweise leicht durchschaubar war.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Schwebezustand

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Bei diesem Buch hat mich der Klappentext sofort angesprochen. Auch das Cover ist ein hingucker, weshalb es mich neugierig gemacht hat. Man lernt auch gleich am Anfang Sophie und ihre Freundinnen Susa und ...

Bei diesem Buch hat mich der Klappentext sofort angesprochen. Auch das Cover ist ein hingucker, weshalb es mich neugierig gemacht hat. Man lernt auch gleich am Anfang Sophie und ihre Freundinnen Susa und Vanessa kennen. Auch lernt man Paul kennen, aber nur durch seine Tagebucheinträge. Paul seine Tagebucheinträge empfand ich teilweise spannend, zumindest haben diese etwas Spannung in die ruhig Story gebracht. Manchmal haben mich die Handlungen etwas verwirrt, da es teilweise zu ernst wurde. Dieses hin und her ging mir dann auch mal auf die Nerven. Ich konnte nicht wirklich verstehen, warum Sophie sich nicht entscheiden konnte, welcher der beiden Jungen sie nimmt. Allerdings muss ich dazu sagen, das es wirklich ein Jugendroman ist. Vielleicht hat es deshalb meinen Geschmack nicht so getroffen.

Sophie war mir gleich von Anfang an symphatisch. Manchmal haben ich ihre Handlungen nicht so ganz nachvollziehen können. Sie ist trotzdem ein annehmbarer Charakter, nett und hat ihr Herz am richtigen Fleck. Ich konnte mich auch gut in sie hineinversetzen. Ihre beide Freundinnen waren mir auch symphatisch. Beide waren herzliche Charakter.
Paul lernt man auch außerhalb seiner Tagebucheinträge kennen und man mag ihn auch von Anfang an. Natürlich erfährt man auch mehr über ihn und sein Leben.
Moritz ist auch eine wichtige Rolle in diesem Buch. Sophie lernt ihn auf einer Party kennen und ist gleich von ihm fasziniert. Mit ihm bin ich nicht so klar gekommen und er war fast das ganze Buch über verwirrend. Er verhält sich ziemlich sonderbar und am Ende hat er sich dann noch gestörter verhalten. Das hat mich verwirrt, aber auch neugierig gemacht, warum er sich so verhält.

Der Schreibstil des Autors war jugendlich, leicht und flüssig und liest sich sehr angenehm. Ich habe eigentlich keine Probleme mit Jugendromane, doch dieser hier hat es mir etwas schwer getan. Wie oben schon geschrieben, hat es mich teilweise verwirrt und war auch teilweise ziemlich ernst. Bei Jugendromane denke ich eher an leichte und lockere Geschichte. Auch dass das Buch aus der dritte Perspektive geschrieben wurde, fand ich etwas schade. Mir hätte die Ich Perspektive mehr gefallen, da man die Handlungen und Gedanken der Protagonisten mehr nachvollziehen könnte. Es war ein Buch nicht ganz nach meinem Geschmack, aber dennoch habe ich es durch gelesen. Ich konnte es nicht aus der Hand legen, da so manches mich neugierig gemacht hat.

Veröffentlicht am 13.10.2017

Ein melancholischer Jugendroman, welcher nett für zwischendurch ist

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Hier ist mal wieder so ein Buch, bei welchem mir das Cover sofort sehr gut gefallen hat, obwohl auf diesem richtige Menschen abgebildet sind. Das habe ich ja sonst eigentlich nicht so gerne, aber bei diesem ...

Hier ist mal wieder so ein Buch, bei welchem mir das Cover sofort sehr gut gefallen hat, obwohl auf diesem richtige Menschen abgebildet sind. Das habe ich ja sonst eigentlich nicht so gerne, aber bei diesem Buch hatten mich Cover und Klappentext recht schnell sehr neugierig auf Andreas Jungwirths neuen Jugendroman gemacht.

Sophie ist mit ihrem Leben gerade alles andere als zufrieden. Ihr Vater lässt sich kaum noch blicken und ihre beste Freundin Vanessa hat nur noch wenig Zeit für sie, da sie seit kurzem einen festen Freund hat. Dann aber lernt Sophie auf einer Party den 19-jährigen Moritz kennen. Die 14-järhige ist sofort ganz fasziniert von diesem coolen Jungen, der so viel erwachsener wirkt als die anderen Jungs, denen sie bisher begegnet ist. Mit Moritz ist es so schön leicht, alle Probleme und Sorgen zu vergessen und sich endlich wieder frei und unbeschwert zu fühlen. Doch als Sophie wirklich Beistand benötigt, ist es nicht Moritz, der für sie da ist, sondern Paul. Dieser beobachtet Sophie schon etwas länger. Auch sein Leben ist gerade alles andere leicht. Er kennt sich also aus damit, wenn alles in der Schwebe ist…

Das Buch beginnt ohne große Einleitung, was mir richtig gut gefallen hat. Man ist gleich mittendrin im Geschehen und lernt Sophie und ihre beiden Freundinnen Susa und Vanessa kennen. Sophie, die Protagonistin, war mir auf Anhieb sympathisch. Im Verlaufe des Buches konnte ich zwar so einige ihrer Handlungen nicht wirklich nachvollziehen und ich habe sie auch öfters als ziemlich naiv empfunden – dennoch ist sie ein sehr angenehmer Charakter und ich konnte mich auch oft gut in sie hineinversetzen.

Ihre beiden Freundinnen dagegen konnte ich nicht leiden. Ganz besonders Vanessa, die sehr egoistisch und oberflächlich ist.

Richtig gefallen haben mir eigentlich nur zwei Charaktere: Sophie und Paul. Paul lernen wir anfangs durch seine Tagebucheinträge kennen. Mir haben diese Einträge richtig gut gefallen. Sie haben etwas Spannung in die doch sehr ruhige Geschichte gebracht.
Paul ist ein richtig netter Junge, der mir nur noch sympathischer wurde, als wir auch außerhalb seines Tagebuchs etwas über ihn erfahren haben.

Moritz dagegen, welchen Sophie auf einer Party kennenlernt und von dem sie sofort ganz fasziniert ist, hat mich das ganze Buch über sehr verwirrt und warm geworden bin ich mit ihm auch überhaupt nicht. Ganz besonders am Ende hat er auf mich einen total gestörten Eindruck gemacht. Allerdings hat sein Verhalten die Handlung auch sehr gut vorangetrieben, da man als Leser unbedingt wissen wollte, warum er sich so sonderbar verhält.

Der Schreibstil von Andreas Jungwirth hat mir sehr gut gefallen. Er ist jugendlich, flüssig und liest sich sehr angenehm. Geschrieben ist das Buch aus der dritten Perspektive, was ich ein wenig schade fand. Den Ich-Erzähler hätte ich hier schöner gefunden, da es einem so vielleicht leichter gefallen wäre, manche von Sophies Handlungen besser nachvollziehen zu können. Zumindest mir ist das nicht immer gelungen. Dies kann aber auch daran liegen, dass ich keine 14 mehr bin. Obwohl das auch seltsam wäre, da ich wirklich so gut wie nur Kinder- und Jugendbücher lese und sonst eigentlich nie Probleme damit habe, mich in jüngere Charaktere hineinzuversetzen.

Komplett überzeugen konnte mich das Buch leider nicht. Eingeteilt ist es in drei Teile und die ersten beiden haben mir auch noch sehr gut gefallen. Der letzte Teil allerdings konnte mich nicht so begeistern. Auch das Ende fand ich enttäuschend, da es mir zu offen war und einige Dinge ungeklärt blieben.

„Schwebezustand“ ist in meinen Augen eindeutig ein Buch für Jugendliche. Erwachsenen würde ich es nicht so unbedingt empfehlen, hier kann ich mir vorstellen, dass eher Jungen und Mädchen ab 12 Jahren Spaß beim Lesen haben werden.

Fazit: Ein recht ernster und melancholischer Jugendroman, welcher nett für zwischendurch ist. Mich konnte das neue Jugendbuch von Andreas Jungwirth nicht komplett überzeugen, da mir nicht alle Charaktere gefallen haben und ich auch die Handlung stellenweise etwas verwirrend fand. Der Schreibstil aber ist wirklich gut und ich habe das Buch auch relativ schnell durchgelesen. Da ich so ein paar Kritikpunkte an das Buch habe, erhält es von mir 3,5 von 5 Sternen!