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Veröffentlicht am 18.03.2024

Dem Tod so nah

Chosen by Death
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Ich habe viel über das Buch "Chosen by Death" gehört und das hat meine Neugierde geweckt. Aber auch der Klappentext klang so ansprechend und spannend, dass ich das Buch einfach lesen musste. Beim Einstieg ...

Ich habe viel über das Buch "Chosen by Death" gehört und das hat meine Neugierde geweckt. Aber auch der Klappentext klang so ansprechend und spannend, dass ich das Buch einfach lesen musste. Beim Einstieg in die Story lernt man erstmal ein paar Hintergründe kennen und vorallem auch die junge Elena. Elena ist eine Admiradora de la muerte. Man merkt sofort das die Story in Richtung Spanisch Mexikanisch geht. Elena kann die Toten sehen, die am Dia de los muertos, am Tag der Toten, erscheint. Allerdings wird die Insel, auf der sie lebt, von unerklärlichen Todesfälle heimgesucht. Dazu kommt noch, das die Toten einige Wochen vorher schon auftauchen und sich nicht so verhalten wie üblich. Elena findet heraus, das die Seelen für die Tode verantwortlich sind. Als sie dann noch auf den angeblichen Sonnengott Nan trifft, erklärt er ihr warum das alles geschieht und das sie die einzige ist, die der Sache ein Ende setzen kann. Elena schließt mit ihm einen Pakt und so beginnt die abenteuerliche und gleichzeitig Gefährliche Reise ins Reich der Toten.

Elena war mir direkt sympathisch. Sie hatte mit ihrem Schicksal zu kämpfen und gleichzeitig vermisst sie ihren Bruder, der auf unerklärliche Weise von einer Klippe gestürzt ist. Das Dorf meidet sie, weil sie die Toten ehrt und trotzdem macht sie ihre Arbeit mit Hingabe und Liebe. Für sie steht der Grundsatz, dass man die Toten nicht vergessen soll. Elena hatte Mut, war selbstbewusst und hatte ihr Herz am rechten Fleck. Ihre Familie war ihr wichtig und dazu gehört Marisol, die Elena liebevoll Abuela nennt. Marisol war wie eine Mutter für sie und Elena's Sehnlichster Wunsch war es, von ihr adoptiert zu werden. Deswegen nahm sie Marisol mit auf die Reise. Ich fand es zwar ein wenig naiv, konnte aber auch gut nachvollziehen das Elena sie nicht auf der Insel lassen wollte, wo Marisol dort auf unerklärliche Weise sterben würde. Ich habe Marisol auch sehr ans Herz geschlossen. Sie war schlagfertig, nahm kein Blatt vor dem Mund und beschützte Elena.
Dann gibt es da noch Nan. Er war geheimnisvoll, ich konnte nicht wirklich hinter seiner Fassade blicken. Diese bröckelt aber im Laufe der Story. Es dauert auch etwas bis man die Funken zwischen Elena und Nan erkennt, aber dafür sprühen diese gewaltig. Neben Nan ist noch Lin, der wie ein Bruder für ihn war und gleichzeitig der Mondgott war. Lin mochte ich auch direkt, da er so offen und sympathisch war. Luna darf ich auch nicht vergessen. Ganz ehrlich, zu ihr sage ich nur das sie absolut süß ist und ich auch gerne eine Luna hätte.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen. Man liest hauptsächlich aus der Sicht von Elena. Wir begleiten sie auf der Reise, die wie eine Prüfung erscheint. Gleichzeitig ist die Story aber auch total spannend und emotional. Die letzten 100 Seiten haben mir förmlich das Herz gebrochen und ich habe geweint. Es kam unvorhersehbar und gleichzeitig klärt sich auch einiges auf. Die Fragen die man sich beim lesen stellt, werden nach und nach beantwortet. Die Kulisse wurde auch bildgewaltig beschrieben, sodass ich ab und an Gänsehaut bekommen habe. Das Buch war absolut gelungen und hat mich bis zum Schluss in den Bann gehalten. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen, ich musste wissen wie es weitergeht. Für mich war das Buch ein Highlight und hat eine klare Leseempfehlung verdient.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Norwegische Kulisse

Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1 (Dein SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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"Somebody to Love" konnte mich durch den Klappentext ansprechen. Es ist Band eins einer Dilogie, die im schönen Norwegen spielt. Man lernt Freya kennen und die Drillinge Emil, Hendrick und Lene. Hendrik ...

"Somebody to Love" konnte mich durch den Klappentext ansprechen. Es ist Band eins einer Dilogie, die im schönen Norwegen spielt. Man lernt Freya kennen und die Drillinge Emil, Hendrick und Lene. Hendrik ist vor 9 Monaten gestorben, erschossen durch einen Wachmann. Dabei soll er eingebrochen sein und den Wachmann angegriffen haben. Freya hat noch lange mit ihrer Trauer zu kämpfen und glaubt auch nicht daran, dass Hendrik zu so einer Tat imstande war. Nichtsahnend stößt Freya auf einen Laptop der Hendrik gehört, versteckt in der kleinen Hütte die sie zusammen gebaut hatten. Sie meldet ihren Fund sofort Emil, da er der einzige ist der noch da ist. Leni macht eine Weltreise und Emil ist der einzige, dem sie vertrauen kann. Zusammen versuchen sie das Passwort für den Laptop zu knacken und kommen dabei der Wahrheit auf der Spur. Aber nicht nur der Wahrheit, zwischen beiden funkt eine verbotene Liebe.

Freya war mir direkt sympathisch. Sie arbeitet bei ihren Eltern im Sägewerk. Zwar nicht das, was sie wirklich mit Herzen machen möchte, aber damit gibt sie sich zufrieden. Nebenbei schnitzt sie gerne Holzfiguren. Doch durch Hendriks Tod, hat sie nicht mehr geschnitzt. Bis zu dem Tag als Emil wieder in ihr Leben tritt. Freya war selbstbewusst und mutig. Langsam findet sie wieder zu sich selbst und hat ein Ziel vor Augen. Sie möchte der Welt beweisen, das Hendrik nicht der Böse ist und gleichzeitig will sie auch ihren Seelenfrieden wieder herstellen. Ihr Weg ist zwar steinig und mit vielen Widerstreitenden Gefühlen geprägt, aber sie gibt nicht auf.
Emil war mir auch direkt sympathisch. Auch er trauert immernoch um seinen Bruder und gleichzeitig ist er wütend auf seine Familie, allem voran Lene. Sie ist einfach abgehauen und das kann er nicht ganz nachvollziehen. Er ist ein Herzensguter Mensch und nimmt auch Rücksicht auf seine Mitmenschen. Manchmal vergisst er dabei sich selbst. Auch er war hartnäckig, obwohl er auch gerne aufgeben würde. Durch Freya hat er auch mehr und mehr ein Ziel vor Augen und durch sie findet er auch gleichzeitig sein Glück wieder.

Der Schreibstil war dabei auch wunderbar flüssig zu lesen. Man liest die Sicht aus Freya und Emil und manchmal sogar von den Vergangenheits Drillinge. Als Leser lernt man die Charakter gut kennen und was gerade die Drillinge so verbindet. An manchen Stellen hat sich die Story etwas gezogen, da es vorkam das Themen öfters durch gekaut wurden. Aber die Neugier um den Inhalt des Laptops und die Tatsache über die Verbotene Liebe, konnte mich fesseln, sodass ich bis zum Schluss durch gehalten habe. Am meisten hat mir aber auch die schöne und bildgewaltig beschriebene Landschaft begeistert. Es war ein Traum zu lesen, wie Freya und Emil einen See entdecken und für sich haben. Zum Zeichen hängt genau in dem See, die Äste einer Trauerweide. Dieses kleine Detail hat der Story einen gefühlvollen Touch verliehen und auch eine wichtige Mitteilung. Es war ein süßes Buch, eine Achterbahn der Gefühle, mit einem traurigen und doch gutem Ende. Ich bin sehr gespannt wie es im zweiten Band weitergeht und wer die Protagonisten sein werden. Da habe ich mich noch nicht Spoilern lassen und werde mich auch überraschen lassen. Für mich ist das Buch eine Leseempfehlung wert.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Fesselnd bis zum Schluss

Hunting the Prince
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Mit "Hunting the Prince" ist es mein erstes Buch von Miranda J. Fox. Dabei hat mich der Klappentext total angesprochen. Es handelt sich auch gleichzeitig um den ersten Band der "Hunting - Reihe" von Miranda ...

Mit "Hunting the Prince" ist es mein erstes Buch von Miranda J. Fox. Dabei hat mich der Klappentext total angesprochen. Es handelt sich auch gleichzeitig um den ersten Band der "Hunting - Reihe" von Miranda J. Fox. Das Cover hat mir aber auch mega Lust gemacht, das Buch zu lesen. Es ist so geheimnisvoll und verspricht ein spannendes Buch. "Hunting the Prince" ist eindeutig in die Kategorie Mafia Romance einzufügen und gerade das verspricht eine Achterbahn voll Spannung. Es hat mich auch nicht enttäuscht. Man lernt zu erst Allegra kennen. Aus Geldnot schließt sie sich der Mafiabande Corvi an. Diese setzt sie als Spion bei der Mafiabande Nero ein, mit der Aufgabe den Nachtprinzen zu ermorden. Allerdings hat die Corvi Bande ein Druckmittel in der Hand: Allegra's kleiner Bruder. Sie lernt dort alles über die Nero's kennen, die so anders agieren als die Corvi's. Alle Geschichten entpuppen sich als Gerücht und Allegra fühlt sich bei den Nero's wohler. Wie eine große Familie agieren sie dort. Aber sie muss sich entscheiden, entweder das Leben ihres Bruders oder die Liebe zu den Nero's. Allem voran ist da Silvan, der sich mehr und mehr in ihr Herz schleicht.

Allegra war mir direkt schon sympathisch, auch wenn ich ihre Entscheidungen manchmal nicht nachvollziehen konnte. Sie konnte Mut beweisen und sich auch gegen die mürrischen Männer stellen. Gleichzeitig hat sie Freunde gefunden, mit denen sie sich sofort verbunden gefühlt hat. Ich konnte ihre Zwickmühle durchaus mehr als nachvollziehen. Ich konnte aber nicht nachvollziehen, warum sie nicht gleich alles ausgepackt hat. Denn offensichtlich konnten die Nero's ihr helfen.
Silvan war Anfangs geheimnisvoll und ich bräuchte Zeit um aus ihm schlau zu werden. Ich hatte so meine Vermutungen was ihn betrifft, manche haben sich tatsächlich bestätigt und manche wiederum nicht. Er konnte sich nach und nach ebenfalls in mein Herz schleichen. Er hatte sein Herz am rechten Fleck, auch wenn man es erst nicht erkennt. Seine Leute waren ihm wichtig, das merkt man ihm an. Auch das gewaltige Knistern zwischen Silvan und Allegra merkt man, auch wenn nicht direkt. Er wird erst als Frauenheld dargestellt, was er aber nicht wirklich ist.
Es gibt noch einige Nebencharakter, die in der Story auftauchen. So lernt man Maria oder Samuele kennen, die sich mit ihrer Art ebenfalls in mein Herz geschlichen haben. Aber auch andere Nebencharakter, die man nicht wirklich leiden kann, lernt man kennen.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und leicht zu lesen. Die Story liest man nur aus der Sicht von Allegra. Ich habe mir so manchmal sehr gewünscht aus Silvan's Sicht zu lesen. Allerdings muss ich sagen das auch so die Story sehr spannend war. An manchen Stellen war es ein Achterbahn der Gefühle und an anderen wiederum war es absolut spannend, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Kulissen wurden auch bildgewaltig beschrieben. Ich konnte mir das Schloss der Nero's sehr gut vorstellen, da wirklich jedes wichtige Detail beschrieben wurde. Das Ende beinhaltet ein fiesen Cliffhanger. Tatsächlich musste ich sogar sehr nach Luft schnappen. Es kam unerwartet und überhaupt nicht vorhersehbar. Am liebsten würde ich direkt weiterlesen, so spannend war es. Für mich ist der erste Band eine klare Leseempfehlung und wirklich gelungen.

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Veröffentlicht am 18.02.2024

Liebe auf einer schottischen Insel

Doctor Not Perfect
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Ich liebe die Bücher von Louise Bay und konnte mir auch ihr neues Werk nicht entgehen lassen. Dieses Mal geht es um die "Doctor" Reihe der Autorin und es handelt sich tatsächlich schon um den zweiten Band. ...

Ich liebe die Bücher von Louise Bay und konnte mir auch ihr neues Werk nicht entgehen lassen. Dieses Mal geht es um die "Doctor" Reihe der Autorin und es handelt sich tatsächlich schon um den zweiten Band. Auch wenn ich Ahnungslos in das Buch eingestiegen bin, so bin ich doch sehr flüssig durch gekommen. Die Bücher der Reihe können deswegen, meiner Meinung nach, unabhängig voneinander gelesen werden. Man lernt Ellie kennen, die noch viel mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat. Allem voran ist ihr Ex Freund Schuld daran. Für ihn hat sie alles aufgegeben, sogar ihren Traum. Doch nun möchte sie ihren Traum erfüllen. Klingt zwar erstmal einfach, in ihrem Fall aber nicht. Sie hat kein Studien Abschluss und keine Referenzen aufzuweisen. In der Hoffnung das sie bald das Geld für ihren Traum zusammen hat, fängt sie als Praxishilfe bei Dr. Zach Cove an. Aber auch er hat ein Traum und ein Geheimnis, welches er zu verbergen versucht.

Ich konnte mich schnell mit Ellie anfreunden. Vorallem ihre Zweifel und Gedanken über ihre vergangene Beziehung. Die sind nicht so einfach vergessen, nachdem man Jahrelang in der Beziehung gesteckt hat. Umso bemerkenswerter fand ich ihren Optimismus und ihren Mut. Sie geht völlig ahnungslos in ihren neuen Job und versucht das Beste daraus zu machen. Gleichzeitig hat sie auch aufjedenfall ihr Herz am rechten Fleck, fühlt sich sogar gelangweilt wenn sie nichts zu tun hat. Ich mochte Ellie wirklich gerne und auch sie war es, die mich öfters zum Lachen gebracht hat.
Zach war mir auch direkt sympathisch. Er hatte Angst, sein Beruf aufzugeben und das zu tun, was ihm wirklich am Herzen liegt. Er liebt seine Familie und gilt bei ihnen als Dr. Perfect. Aber das ist Zach nicht. Auch er hat seine Ecken und Kanten. Das er später dann von seiner Familie so viel Rückenstärkung bekommt, hat mich wirklich sehr gerührt. Anfangs merkt man nicht das es zwischen Ellie und Zach knistert. Das kommt erst nach und nach. Von Ellie weiß man allerdings, das Zach ein ziemlich heißer Typ ist.

Der Schreibstil der Autorin war auch leicht und flüssig zu lesen. Die Story liest man abwechselnd aus der Sicht von Ellie und Zach. Das bringt beide Charakter deutlich näher und man erfährt auch viel über ihre Hintergründe. Mir hat die Lovestory gefallen, da sie sich nach und nach aufbaut. Vorallem passiert das eigentlich aus Zufall oder eher Unglück, als Ellie zu den abgelegenen schottischen Inseln muss, wo Zach gerade ist. Ich fand auch die Kulissen Beschreibung schön, gerade die von der schottischen Insel. Die Story konnte auch durch Humor und Spice Punkten. Aber Achtung, man sollte definitiv nicht hungrig in die Story eintauchen. Ellie's größtes Hobby ist das Kochen und dabei zaubert sie einige, schmackhafte Gerichte. Im großen und Ganzen konnte mich die Story in den Bann halten. Es gab zwar ab und an ein paar Szenen die sich in die länge gezogen haben. Kurz vor dem Ende gibt es eine dramatische Wendung, die aber dann doch ein gutes Ende genommen hat. Ich muss aber sonst sagen, dass es sich hierbei um eine ruhige Lovestory handelt, mit Humor, Zusammenhalt, Romantik und Spice, aber auch die Verwirklichung von Träume. Für mich ist das Buch eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.02.2024

Emotional und Stark

Without you I am broken
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Das Buch "Without you i am Broken" konnte mich durch den Klappentext ansprechen. Vorallem aber war ich sehr auf das Triangel und Second Chance Love gespannt. Ich muss auch schon direkt am Anfang sagen, ...

Das Buch "Without you i am Broken" konnte mich durch den Klappentext ansprechen. Vorallem aber war ich sehr auf das Triangel und Second Chance Love gespannt. Ich muss auch schon direkt am Anfang sagen, dass ich das Buch durch gesuchtet habe und innerhalb eines Tages zu Ende gelesen hatte. Man lernt zuerst Chloe kennen. Die junge Chloe die ihren Traum verwirklichen möchte und nach Chicago zieht. Das sie dabei eine wichtige Person zurück lässt, schmerzt sie sehr im Herzen. Jahre später kehrt sie in ihr Heimatort zurück. Ihr Leben ein einziges Scherbenhaufen. Sie weiß nicht wo vorne und hinten ist. Zuhause begeht sie einen schlimmen Fehler.

Chloe war mir direkt sympathisch. Obwohl ich manchmal mit ihr Kämpfen musste. Ich wollte sie schütteln und fragen was mit ihr los ist. Es gab Szenen, da war ihr Selbstbewusstsein wirklich im Keller. Aber eins muss ich sagen, genau diese Macken an ihr macht sie so authentisch. Man merkt einfach wie sehr sie ihre Familie liebt und sie möchte ihre Familie nicht schaden, auch wenn ihr schlechtes Gewissen plagt. Umso mehr habe ich sie dafür bewundert, dass sie Mut aufgebracht hatte und ihre Fehler eingestanden hat.
Neben Chloe gibt es noch Luke. Anfangs war er gegenüber Chloe nicht ganz so gut zu sprechen. Den Hintergrund dazu erfährt man auch schon von Anfang an und man kann es gut nachvollziehen. Auch er hat seine Bürden zu tragen. Trotzdem oder genau deswegen habe ich mich selbst in ihn verliebt. Er war charmant, hatte sein Herz am rechten Fleck. Er war wie ein Fels in der Brandung, obwohl es ihm selbst nicht gut ging. Luke hat Gefühle gezeigt und auch gezeigt wie sehr er seine Familie liebt.
Dann gibt es noch einige Nebencharakter die man einfach liebt. Chloe's Schwester zum Beispiel. Ich liebe einfach diese Geschwisterliebe zwischen den beiden. Kann aber auch gut nachvollziehen warum Chloe gerne ein wenig wie ihre Schwester sein möchte. Chloe's Eltern habe ich auch schnell ins Herz geschlossen. Die waren so Herz allerliebst und standen für ihre Töchter ein.
Mike war der einzige den ich gehasst habe. Den Grund dazu, erfährt ihr selbst, wenn ihr das Buch lest.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen. Ich bin so wunderbar durch die Story gekommen und die Seiten flogen einfach nur so. Die Story liest man aus der Sicht von Chloe. Am meisten hat mich dieses Kleinstadt Setting zu schwärmen gebracht. Jeder kannte jeden, Klatsch und Tratsch war vorprogrammiert, nichts desto trotz hat die Stadt doch irgendwie zusammen gehalten. Auch die Story selbst konnte durch Gefühle Punkten. Es war ein hoch und ein Tief. Ich habe geweint, gelitten, gelacht und mich am Ende so sehr gefreut, auch wenn mir gleichzeitig das Herz gebrochen wurde. Es war ein Happy End und doch auch ein trauriges Ende. Aber ich habe Hoffnungen auf den zweiten Band. Ich habe mich ein wenig schlau gemacht und gelesen das es der erste Band einer Dilogie ist. Das gibt mir Hoffnungen auf ein Happy End für die andere Person. Das Buch kann man allerdings unabhängig lesen. Für mich hat das Buch eine klare Leseempfehlung verdient.

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