Cover-Bild Libellensommer
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 04.07.2016
  • ISBN: 9783401509105
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Antje Babendererde

Libellensommer

Ein Liebesroman über eine Reise in der kanadischen Wildnis
An einer Tankstelle am Highway begegnet Jodie dem jungen Indianer Jay zum ersten Mal. Ein paar Tage später ist sie mit ihm auf einer Reise, die ihr Leben verändern wird. Die beiden erleben einen Sommer voller Liebe und Magie fernab von jeder Zivilisation inmitten der kanadischen Wildnis - und bald steht Jodie vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2020

Süße Geschichte für Teens

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Ach wie sehr habe ich mitgefiebert als Jodie von Zuhause wegrennt (weil ihre Familie finanzielle Probleme hat, der Vater weggelaufen ist und die Mutter nur noch gereizt ist) und plötzlich auf einen Indianer ...

Ach wie sehr habe ich mitgefiebert als Jodie von Zuhause wegrennt (weil ihre Familie finanzielle Probleme hat, der Vater weggelaufen ist und die Mutter nur noch gereizt ist) und plötzlich auf einen Indianer trifft.
Jay nimmt sie (zunächst widerwillig) mit in sein Naturcamp nachdem er sie vor einem aufdringlichen Truker gerettet hat.
In dem Camp muss sie zunächst mit den anderen Männern zurecht kommen und damit dass Jays Bruder gerade vor den Augen aller an Blutvergiftung gestorben ist.
Sie tröstet Jay und die beiden kommen sich immer näher.

Eine sehr nette Geschichte über das Erwachsenwerden, die erste große Liebe und Naturschutz.
Gerade in meiner "Indianerphase" habe ich diese Geschichte sehr oft gelesen

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Veröffentlicht am 28.05.2019

süße Geschichte, mit schönen Naturbeschreibungen

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Die fünfzehnjährige Jodie aus Antje Barbendererdes Buch „Libellensommer“ lernt an einer Tankstelle den Indianer Jay kennen, weiß aber nicht, dass sie keinen Tag später mit ihm durch die Wildnis streifen ...

Die fünfzehnjährige Jodie aus Antje Barbendererdes Buch „Libellensommer“ lernt an einer Tankstelle den Indianer Jay kennen, weiß aber nicht, dass sie keinen Tag später mit ihm durch die Wildnis streifen wird, fernab jeder Zivilisation, nachdem er sie vor einem übergriffigen Truckfahrer rettete. Nur notgedrungen nimmt Jay sie mit in die kanadische Wildnis, führt sie zu dem kleinen Indianerlager, in dem er mit seinen Freunden, seiner Familie lebt. Diese Reise soll das Leben der ängstlichen, vielleicht etwas unreifen Jodie von Grund auf verändern, denn sie lernt eine Welt fernab von Süßigkeiten, Luxus und ja, Zeit, lieben, die so voller Magie in ihrer Schlichtheit ist.


Die ängstliche Jodie mit einem unheimlichen Laster zu Süßigkeiten, sowie einer nicht ganz so versteckten Schwärmerei zu ihrem Internetfreund Tim steht einem wortkargen, nachdenklichen Indianerjungen gegenüber, der in seinem kurzen Leben bereits viel erleben musste und mit diesen Ereignissen in der Natur reifte. An Jay’s Seite durchläuft Jodie eine überraschende Wandlung, lernt was wichtig im Leben ist und beginnt, ihr eigenes Handeln, ihre eigenen Fehler zu hinterfragen. Diese Wandlung war für mich sehr interessant zu beobachten.
Loben hervorwähnen möchte ich insbesondere die detaillierten Naturbeschreibungen der Autorin, die dem Leser das Gefühl vermitteln können, selbst fernab der Zivilisation in Kanada zu sein. Bei diesem Schreibstil fällt das Auge für’s Detail der Autorin stark auf und bringt dem Leser dabei nicht nur die Natur Kanadas näher, sondern zeigt auch dass moderne Leben eines winzigen Indianerstammes im einundzwanzigsten Jahrhundert.
Gleich anfangs habe ich mich für das Buch begeistern können, dass vielleicht nicht die typische Art der Spannung bereithält, aber durch seine Magie in Sachen Naturbeschreibung und dem Umstand, dass man lernt die Welt einmal von einer ganz anderen Seite aus zu betrachten, trotzdem sehr überzeugt. Für mich wird das Leben der Indianer im einundzwanzigsten Jahrhundert sehr gut und nachvollziehbar dargestellt, während man sich mit der pubertierenden, anfangs noch sehr unreifen Jodie trotzdem gut identifizieren kann. Mein Lesespaß blieb bis zur letzten Seite erhalten, was nicht zuletzt dem Thema des Buches und dem Schreibstil der Autorin zu verdanken ist!

Zusammenfassend kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der sich für das Leben der Ureinwohner Amerika’s zur heutigen Zeit interessiert und dabei auch sehen möchte, wie ein Mädchen langsam erwachsen wird.

Veröffentlicht am 05.12.2018

Wunderschön und tiefgründig

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Ich gestehe: seit diesem Buch bin ich ein absoluter Fan von Antje Babendererde. :)

Libellensommer ist ein ganz besonderes Jugendbuch - eines mit dem kleinen Funken, der überspringt und einen das gelesene ...

Ich gestehe: seit diesem Buch bin ich ein absoluter Fan von Antje Babendererde. :)

Libellensommer ist ein ganz besonderes Jugendbuch - eines mit dem kleinen Funken, der überspringt und einen das gelesene nicht so schnell vergessen lässt.

Ein Buch über die erste Liebe, Konflikte, die Wildnis, das Leben, Freundschaft, Treue, Herzlichkeit und Familie.

Die Protagonistin ist für ihre knapp 16 Jahre unheimlich reif und ernsthaft. Glaubwürdig und mit ihrer dezent tollpatschigen Art einfach liebenswürdig. Toll fand ich, dass hier mal kein perfektes Mädchen die "Hauptrolle" spielt sondern eines mit Fehlern und Macken, mit ein paar überflüssigen Pfunden - absolut authentisch.

Ich finde es fantastisch, in eine absolut andere Welt abzutauchen. So fand ich mich inmitten eines kleinen Indianerstammes mitten in der Wildnis wieder. Ich habe mit Jay und Jodie Blaubeeren gesammelt und bin vor einem Bären geflüchtet, habe Fische gefangen und diese dann über einem Feuer geröstet, unter dem freien Sternenhimmel geschlafen und Elche beobachtet.

Und dann - nach all dieser Schönheit, wurde mir (als Fingerzeig der Autorin, der absolut toll verpackt war) vor Augen geführt, wie der Mensch all diese Schönheit und Natur zerstört....

Die Autorin erzählt neben den schönen Dingen des Lebens auch von Vorurteilen, von Missverständnissen, von Ausgrenzung.

Für mich ein absolut großartiges Jugendbuch, welches gerade jetzt -- so kurz vor dem Sommer unbedingt gelesen gehört.

Veröffentlicht am 21.10.2020

Schön, aber kein Meisterwerk

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Taschenbuch : 267 Seiten
Verlag: Arena (1. Juli 2016)
ISBN-13 : 978-3401500195
empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Schön, aber kein Meisterwerk

Inhalt:
Die fünfzehnjährige ...

Taschenbuch : 267 Seiten
Verlag: Arena (1. Juli 2016)
ISBN-13 : 978-3401500195
empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Schön, aber kein Meisterwerk

Inhalt:
Die fünfzehnjährige Jodie reißt von zu Hause aus. Unterwegs trifft sie auf den jungen Indianer Jay, der sie zunächst widerwillig mitnimmt. An seiner Seite lernt sie das Leben in der Natur kennen und Jay lieben …

Meine Meinung:
Mir hat das Buch im Großen und Ganzen gut gefallen, aber ein Highlight ist es nicht. Es gibt doch einige Punkte, die mir nicht so zugesagt haben, allen voran die Liebesgeschichte zwischen den beiden Teenagern. Jay behandelt Jodie oft ziemlich blöd, und trotzdem verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn - für mich unverständlich.

Gesellschaftskritik bzw. Umweltschutzgedanken fand ich ein wenig zu plakativ dargestellt, zu belehrend mit erhobenem Zeigefinger. Gut ist natürlich, dass sie in diesem Buch überhaupt eine große Rolle spielen.

★★★★☆

Veröffentlicht am 26.02.2020

Indianercamp

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Eine sehr nette nicht kitschige Liebesgeschichte einer 16 jährigen Weißen und einem jungen Indianer. Das Mädchen ist irgendwie zu jung für solch ein Abenteuer, aber sie wird im Lauf der Geschichte reifer ...

Eine sehr nette nicht kitschige Liebesgeschichte einer 16 jährigen Weißen und einem jungen Indianer. Das Mädchen ist irgendwie zu jung für solch ein Abenteuer, aber sie wird im Lauf der Geschichte reifer und so ist auch die Liebesbeziehung der beiden passend.
Dieses Buch war rasch zu lesen, die wunderbaren Naturschilderungen, das einfache Leben im Indianerstamm, die Probleme, Voruteile, Missverständnisse Weiße und Indianer,...wurden sehr gut dargestellt und verführten den Leser in eine sehr fremde Welt, von der man sich viele Gedanken in das eigene Leben mitnehmen kann. Blaubeerenpflücken, Erlebnisse mit Bären, Wölfen, Elchen, aber auch mit dem Feuer, mit dem Kanu über einen verlassenen See gleiten, Schlafen unter dem Sternenhimmel - wunderbar zum Miterleben.

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