Cover-Bild Der Hundeflüsterer
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 238
  • Ersterscheinung: 16.07.2019
  • ISBN: 9782496701623
B.C. Schiller

Der Hundeflüsterer

Band 1 der Reihe "David Stein"

»Der Hundeflüsterer« ist der Auftakt der rasanten Thriller-Reihe mit dem ehemaligen BND-Ermittler David Stein von den Bestsellerautoren B.C. Schiller.

David Stein lebt zurückgezogen auf Mallorca und nennt sich selbst einen Hundeflüsterer. Was niemand weiß: Er hat als ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter eine neue Identität angenommen, um nach dem Tod seiner Frau weit weg von Gewalt, Tod und Lügen ein neues Leben zu beginnen. Doch bald holt ihn die Vergangenheit wieder ein. Als er den Hinweis erhält, dass man den Mörder seiner Frau ausfindig gemacht hat, überreden ihn seine früheren Partner zu einem letzten gefährlichen Einsatz ...

Neue Ausgabe: Die lieferbare Ausgabe von »Der Hundeflüsterer« wurde überarbeitet und neu gestaltet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2019

Rasant und spannend

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Der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter Tom Nowak hat ein gefährliches Leben geführt. Doch seit seine Frau vor zwei Jahren bei einem Anschlag ums Leben kam, ist er nicht mehr er selbst. Der Zufall hat ihn ...

Der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter Tom Nowak hat ein gefährliches Leben geführt. Doch seit seine Frau vor zwei Jahren bei einem Anschlag ums Leben kam, ist er nicht mehr er selbst. Der Zufall hat ihn nach Mallorca gebracht und hier lebt er nun unter dem Namen David Stein. Nun richtet er Hunde ab und hat sich als Hundeflüsterer einen Namen gemacht. Doch den tragischen Verlust hat er immer noch nicht verwunden, etwas brodelt noch in ihm. Dann bietet sich für ihn die Möglichkeit, den Mörder seiner Frau in die Finger zu bekommen. Er lässt sich von seinem früheren Partner zu einem gefährlichen Einsatz überreden.
Ich liebe actionreiche, rasante Thriller und wurde mit diesem Buch gut bedient. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und die Handlung ist spannend.
Mir war David von Anfang an sympathisch. Viele Gefühle sind in ihm, aber der Hass auf den Mörder von Jane ist vorrangig und Rachegelüste sind auch da. So lässt er sich auf ein gefährliches Unternehmen ein. Auch wenn er gut ausgebildet ist und viel Erfahrung hat, so wird es nun oft schwierig für ihn. Manchmal dachte ich, dass er aus der Situation nicht unversehrt herauskommen könnte. Auch die anderen Personen sind gut und interessant gezeichnet.
Ein rasanter und spannender Thriller.

Veröffentlicht am 06.11.2019

David Stein alias Tom Novak will Rache

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Zum Inhalt

David Stein hat sich von seinem alten Leben verabschiedet. Unter neuem Namen hat er sich ein neues Leben in Mallorca aufgebaut. Dort fand er seine neue Freundin Sonja und kümmert sich um verwahrloste ...

Zum Inhalt

David Stein hat sich von seinem alten Leben verabschiedet. Unter neuem Namen hat er sich ein neues Leben in Mallorca aufgebaut. Dort fand er seine neue Freundin Sonja und kümmert sich um verwahrloste Hunde. Er selbst nennt sich den Hundeflüsterer. In seinem alten Leben kannte man ihn als Tom Novak. Ein Geheimdienstmitarbeiter der “Abteilung”. Dort hat er mit seiner Frau Jane zusammengearbeitet. Doch Jane kam bei einem Terroranschlag ums Lebens. Dies gab David den Ausschlag sein altes Leben hinter sich zu lassen. Er hat genug vom Tod und der Gewalt. Doch eines Tages taucht sein alter Partner auf und bittet ihn um einen letzten Auftrag. David nimmt diesen nur an, weil die Abteilung die Adresse von Janes Mörder hat.

Meine Meinung

Der Hundeflüsterer wurde von dem Autorenduo Barbara und Christian Schiller aus Österreich geschrieben. Kurz B.C. Schiller. Das Cover ist in einem bläulichen Ton gehalten. Darauf zu sehen ist ein Mann der am Wasser steht. Der Hundeflüsterer ist der Auftakt der Thriller Reihe rund um den Geheimdienstagenten David Stein. Das Buch erschien am 16.07.2019 mit 238 Seiten im Edition M Verlag.

Das Autorenduo legt in ihrem Buch einen rasanten Schreibstil hin. Dadurch gehen leider so manche Momente unter die ich mich durchaus etwas präziser gewünscht hätte. Dennoch fand ich die Idee des Buches sehr toll und spannend. Den Hauptprotagonisten David Stein mag man nach einigen Seiten mehr oder weniger schon. Er ist ein Typ Mann der zu oft in seiner alten Welt schwelgt. Viel an seine verstorbene Frau denkt und nicht loslassen kann. Andere Menschen lässt er so gut wie nicht an sich ran. Er mag Hunde mehr als Menschen, denn Hunde lügen nicht. Das spürt man auch bei der Schilderung wie er mit den verwahrlosten und gestörten Hunden umgeht. Dabei fällt einem aber auch auf, wie er mit seiner Freundin Sonja umspringt. Wobei Sonja selbst nicht unbedingt mit Sympathie Punkten um sich schmeißen kann. Eine Frau die viele Selbstzweifel hat und Äußerungen tätigt, da würde ich Sie liebend gern selbst aus dem Land jagen.

David Stein erfährt, das der Mörder seiner Frau bei der damaligen Explosion nicht selbst ums Leben gekommen ist und nimmt den einen letzten Auftrag seines alten Arbeitgebers an. Dabei geht um einen Regierungschef der ausgeschaltet werden soll. Um in seine Nähe zu gelangen schleust man David als Hundeflüsterer in seinen Wohnsitz. Auf der anderen Seite erteilt man einer Profikillerin Namens Leila Khan den Auftrag Davids Auftrag zu verhindern und David Stein zu töten. Ein rasantes Spiel um Leben und Tod beginnt. Doch wer wird als Sieger heraustreten.

Alles in allem ist das Buch ganz gut und verspricht eine gute Reihe zu werden. Doch nicht immer liegt die Würze in der Kürze. Ich hätte mir manche Szenen durchaus etwas detaillierter gewünscht um den Spannungsball dauerhaft oben zu halten. Auch die Rückblenden in Davids altes Leben als Tom Novak sind meiner Meinung nach nicht ausreichend gewesen, sodass man einiges aus Davids Gefühlswelt nicht sehr gut versteht.

Fazit

Ein guter und solider Auftakt einer Thrillerreihe mit Ausbaupotenzial. Der Hundeflüsterer kann mit Spannung für einige gute Lesestunden sorgen.

Veröffentlicht am 17.08.2019

Hat mich nicht vollends überzeugt

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Das ist der Auftakt einer Reihe um den ehemaligen Agenten David Stein. David, in einem früheren Leben Tom Novak, hat bei einem gemeinsamen Einsatz in Afghanistan durch ein gezieltes Attentat seine Frau ...

Das ist der Auftakt einer Reihe um den ehemaligen Agenten David Stein. David, in einem früheren Leben Tom Novak, hat bei einem gemeinsamen Einsatz in Afghanistan durch ein gezieltes Attentat seine Frau verloren und darauf hin seinen Dienst quittiert. Als Quasi-Pensionist lebt er auf Mallorca und therapiert traumatisierte Hunde. Doch dann ist, um die Welt von einem Bösewicht zu befreien, sein Können als „Hundeflüsterer“ gefragt. Eigentlich hat er sich ja von der „Abteilung“ losgesagt, aber sein Exkollege überredet ihn, den Auftrag zu übernehmen.

Meine Meinung:

Oje, da hat wohl jemand zu viel James Bond gesehen oder gelesen. Jede Menge Zufälle, böse Russen und/oder Araber, ein Hündchen, das zur Befriedigung der Leidenschaft eines Bösewichtes für Hunderennen herhalten muss und deswegen entführt wurde. Ach ja nicht zu vergessen, die schöne exotische Killerin, die eigentlich nur ihrer tragischen Kindheit entfliehen will ... Huch, ein bisschen zuviel Klischee auf wenigen Seiten.
Immerhin wird Windhunds Herrchen, eine Beduine, selbstloser Helfer für David Stein. Warum Stein ihm allerdings vom eben begangenen Mord mittels Plutonium erzählt, finde ich schleierhaft. Und überhaupt Plutonium? Ist das nicht eher was für den KGB? (Ich weiß, auch ein Klischee.)
Stein selbst hat ähnlich wie 007 ein paar technische Spielereien im Talon, pardon, das rettende Stahlseil in der Uhr versteckt.

Der Schreibstil ist phasenweise ein wenig holprig und die Handlung doch recht vorhersehbar. Allerdings hat David Stein mit Frauen nicht soviel Glück wie sein britisches Vorbild. Aber, vielleicht wird das noch einmal was.

Fazit:

Ein eher durchschnittlich fesselnder Agentenkrimi, dem ich mit Nachsicht 3 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 26.01.2020

Der Hundeflüsterer

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Der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter David Stein lebt mit neuer Identität als Hundetrainer auf Mallorca. Seit dem Tod seiner Frau hat er mit seiner alten Tätigkeit abgeschlossen. Doch die Vergangenheit ...

Der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter David Stein lebt mit neuer Identität als Hundetrainer auf Mallorca. Seit dem Tod seiner Frau hat er mit seiner alten Tätigkeit abgeschlossen. Doch die Vergangenheit holt ihn ein, und er soll einen Einsatz ausführen. Als Dank dafür soll er die Adresse des Mörders seiner Frau erhalten.

Mit „Der Hundeflüsterer“ erwartet den Leser eine Art „James Bond“, allerdings mit Hund statt Martini. Die Idee ist nicht schlecht, und der Klappentext hört sich vielversprechend an. Leider spielt das Thema Hundetraining eine so geringe Rolle, dass man den ehemaligen Agenten auch irgend eine andere Tätigkeit ausführen lassen könnte.

An einigen Stellen nimmt die Spannung etwas zu, bleibt aber meist auf durchschnittlichem Niveau. Es werden alle typischen Agententhemen aufgetischt, denen es aber an Tiefe fehlt. Ebenso wie den Charakteren. Es ist mir nicht gelungen, eine Verbindung zu ihnen zu bekommen. Die Geschichte selbst sprüht über vor Klischees, und überraschende Wendungen gibt es keine.

„Der Hundeflüsterer“ ist der Auftakt einer Reihe um David Stein, der bei mir jedoch kaum Lust auf ein Weiterlesen geweckt hat. Insgesamt habe ich auch den „Thrill“ vermisst. Für eine Agentengeschichte ist der Roman eher durchschnittlich mit Potential nach oben.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Schwach und unglaubwürdig

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Klappentext:

»Der Hundeflüsterer« ist der Auftakt der rasanten Thriller-Reihe mit dem ehemaligen BND-Ermittler David Stein von den Bestsellerautoren B.C. Schiller.

David Stein lebt zurückgezogen auf ...

Klappentext:

»Der Hundeflüsterer« ist der Auftakt der rasanten Thriller-Reihe mit dem ehemaligen BND-Ermittler David Stein von den Bestsellerautoren B.C. Schiller.

David Stein lebt zurückgezogen auf Mallorca und nennt sich selbst einen Hundeflüsterer. Was niemand weiß: Er hat als ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter eine neue Identität angenommen, um nach dem Tod seiner Frau weit weg von Gewalt, Tod und Lügen ein neues Leben zu beginnen. Doch bald holt ihn die Vergangenheit wieder ein. Als er den Hinweis erhält, dass man den Mörder seiner Frau ausfindig gemacht hat, überreden ihn seine früheren Partner zu einem letzten gefährlichen Einsatz …

Quelle: NetGalley.de
Kurzmeinung:

Eine an sich starke Geschichte mit schlechter, ja leider sehr schwacher, Umsetzung. Ich war kurz davor das Buch mittendrin abzubrechen.

Cover:

Das Cover, mit dem einsamen Mann am Steinpier, alles in einem gehauchten Blau gehalten, inklusive dem Klappentext haben mich dazu gebracht, dass ich mich bei NetGalleyDE für dieses Buch beworben habe. Das Düstere im Bild hat mich sofort angesprochen und wirkte passend.

Rezension:

Zu Beginn des Buches war ich voll dabei. Es gab eine kurze erklärende Einleitung in die Vergangenheit, aufgrund derer man den Gefühlszustand des Protagonisten David Stein verinnerlicht. Und ich konnte all seine Gefühle und Verlustängste daraufhin auch absolut nachvollziehen.

Als sich die Szene der Erzählung Richtung Berlin, weg von David Stein und zu seinen ehemaligen Geheimdienstverbindungen, wendet, konnte ich auch ein wenig schmunzeln. Da fand ich doch tatsächlich ein wenig Humor, im Sinne von Sarkasmus, auf Seiten des Militärs. Im weiteren Verlauf fing es aber an ein wenig unangenehm für mich zu werden, da ich immer wieder über den Namen „Gurbanguly“ gestolpert bin. Klar, wollten das Autorenteam hier einen Namen nehmen, der aus dieser Region kommt, auch wenn alles der Fiction entspricht. Aber ein wenig leichter hätte man es doch machen können. Schön und gut, im Laufe des Buches habe ich den Namen beim Lesen für mich nur noch mit „G“ abgekürzt.

Irritiert hat mich auch das Verhalten der neuen Freundin des Protagonisten. Wieso müssen Frauen immer so clichée-haft dargestellt werden, dass sie bei allem und nichts sofort „loskreischen“ müssen. Die Reaktion an dieser Stelle fand ich etwas überzogen, zumal dieser Charakter Skandinavierin ist, und die doch bekannt dafür sind, in sich zu ruhen. Doch leider sollte sich solch ein Verhalten bei einer anderen Protagonistin im Laufe des Buches wiederholen. Was auch an dieser Stelle absolut unangebracht war.

So interessant das Buch auch begonnen hat, es hat nicht weiter an Spannung gewonnen. Im Gegenteil, zur Mitte hin kam gähnende Langeweile auf, dass ich mich wirklich überwinden musste, das Buch nicht abzubrechen. Was in an sich schade finden. Des der Plot hat Potenzial, doch die ständigen Wi(e)derholungen haben irgendwann nur noch gewaltig genervt. Viele der Dialoge wirken gezwungen und teilweise sinnfrei.

Für mein Empfinden wurde zuviel Wert auf Nebensächlichkeiten gelegt, dadurch wirkten die dann doch wichtigen Abschnitte (entschuldigt meine Ausdrucksweise) hingerotzt!

Nachdem ich mit dann doch entschieden hatte, das Buch weiter zu lesen und auch zu beenden, wurde die gähnende Langeweile (ja, ich muss das jetzt auch mal wiederholen) abgelöst von einer knallharten Schießerei und Verfolgungsjagd, die weder Sinn noch Verstand hatte. Ich fühlte mich dabei von den Worten regelrecht durch das Geschehen gehetzt und die Details wurden unübersichtlich. Man konnte sich das gar nicht so schnell vorstellen, wie es einen durch die Geschichte gejagt hat.

Für mich wurde auch nicht wirklich der Titel des Buches ersichtlich. Klar, die Geheimdienstoperation wurde ebenfalls so benannt, doch wirklich von der Arbeit Stein’s als „Hundeflüsterer“ war nicht viel zu lesen. Davon hätte ich mir mehr gewünscht. Denn der Titel war ebenfalls ein Grund für meine Bewerbung für dieses Rezensionsexemplar.

Als ich mich dem Ende des Buches näherte, zwischen der Verfolgungsjagd, einschließlich des Schusswaffengebrauchs, und dem Ende war wieder einmal Flaute, ging dann alles sehr schnell. Es wirkte ein wenig, als ob die Handlung nun schnell zum Abschluss kommen muss. Die Handlungen und Dialoge waren dadurch nicht sehr flüssig.

Fazit:

Ein weiterer Teil von David Stein wird wohl nicht auf meinem Wunschzettel, geschweige denn auf meinem SuB, landen. Dafür war der erste Teil einfach nicht „rasant“ genug, wie versprochen. Irgendwie trauere ich meiner Zeit hinterher, die ich verschwendet habe, dieses Buch zu lesen. Schade, wirklich schade.