Cover-Bild Elfenwinter
Band 2 der Reihe "Die Elfen-Saga"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 928
  • Ersterscheinung: 08.09.2014
  • ISBN: 9783453315679
Bernhard Hennen

Elfenwinter

Elfen 2 - Roman
Das sagenumwobene Fest der Lichter ist das wichtigste Ereignis in ganz Albenmark, schließlich versammeln sich zu diesem Anlaß die Fürsten aller Elfenstämme um ihrer ebenso schönen wie kühlen Königin Emerelle die Treue zu schwören. Eigentlich ein Fest der Freude, doch unter der prunkvollen Oberfläche des Hofes regieren Neid und Missgunst. Als ein Mordanschlag auf die Königin verübt wird, flammt ein seit Jahrhunderten gewonnen geglaubter Krieg wieder auf ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2024

Wieder sehr fesselnd

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Alle 28 Jahre treffen sich die Elfenfürsten zum Fest der Lichter, wo sie die Königswürde Emerelles erneut bestätigen. Dieses Mal gab es im Vorfeld mehrere Attentate auf Emerelle, was ihren Schwertmeister ...

Alle 28 Jahre treffen sich die Elfenfürsten zum Fest der Lichter, wo sie die Königswürde Emerelles erneut bestätigen. Dieses Mal gab es im Vorfeld mehrere Attentate auf Emerelle, was ihren Schwertmeister Ollowain in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Und tatsächlich gibt es während der Feierlichkeiten einen erneuten Anschlag, und gleich darauf einen Angriff auf die Stadt.

Alfadas lebt glücklich mit seiner Familie im Fjordland, doch dann erhält er Besuch aus der Albenmark ...

Die Trolle wurden vor Jahrhunderten von Emerelle aus der Albenmark verbannt, doch nun sehen sie eine Möglichkeit, sich ihre Heimat zurückzuerobern. Orgrim ist ein junger Rudelführer mit Ambitionen, dem aber der Trollkönig viele Steine in den Weg legt.

Die drei Protagonisten dieses zweiten Elfen-Bandes könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Elfe Ollowain lebt sein Leben für Emerelle, der Mensch Alfadas, Sohn Mandreds, des Protagonisten des ersten Bandes, kennt die Albenmark gut, denn er hat einen Teil seines Lebens dort verbracht, möchte aber eigentlich nur für seine Familie da sein, während der Troll Orgrim wie alle Trolle Elfen hasst und Menschen isst, aber dennoch besonders ist. Ich mochte sie alle Drei auf ihre Weise gern. Man lernt sie sehr gut kennen, und da abwechselnd aus ihren Perspektiven erzählt wird, kam ich auch allen Drei näher und konnte gut mit ihnen mitfühlen.

Daneben gibt es eine ganze Reihe anderer Charaktere, nicht nur Elfen, Menschen und Trolle, auch andere Wesen, wie z. B. Kentauren. Auch unter ihnen gibt es viele, die man näher kennenlernt und für die man positive oder negative Gefühle entwickelt. Im Anhang gibt es ein Personenregister, tatsächlich muss man sich aber nicht jeden Charakter, auf den man trifft, merken, wer wichtig ist, erkennt man schnell daran, wie oft jemand auftaucht bzw. erwähnt wird.

Erzählt wird wieder sehr fesselnd und anschaulich, für mich war auch dieser Band ein Pageturner, die vielen Seiten flogen nur so dahin. Da ich nicht nur diesen und den Vorgängerband kennen, sondern auch bereits zwei Bände der Schattenelfen, hat mir gut gefallen, bekannte Namen aus diesen wieder zu treffen. Mir gefällt gut, wie alles miteinanderverbunden ist, und ich freue mich schon auf weitere Bände dieses Universums.

Neben dem Personenregister findet sich im Anhang außerdem ein Glossar und eine Auflistung der Schauplätze, eine Karte findet sich bereits zu Beginn des Romans.

Ich mag diese Welt nach wie vor sehr und freue mich immer ein Buch daraus zu lesen. So hat mir auch „Elfenwinter“ wieder sehr gut gefallen, mich gefesselt und mir unterhaltsame Lesestunden beschert.

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Sehr schöne geschichte

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Ich habe die Bücher geschenkt bekommen und allein das Cover hat mich dazu angeregt, zu lesen.
Band 1 war schon der Hammer und hier konnte man das Buch kaum weglegen!

Ich habe die Bücher geschenkt bekommen und allein das Cover hat mich dazu angeregt, zu lesen.
Band 1 war schon der Hammer und hier konnte man das Buch kaum weglegen!

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Eine sehr gute Fortsetzung, mit tollen neuen Charakteren, viel Handlung und einer komplexen Welt.

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„Meine Männer sind ein wenig durch den Berg gelaufen. Man muss ja schließlich wissen, was man verteidigt.“, sagte er entschuldigend.
„Und man muss wissen, wo die Weinvorräte lagern.“
„Ich sehe, wir sind ...

„Meine Männer sind ein wenig durch den Berg gelaufen. Man muss ja schließlich wissen, was man verteidigt.“, sagte er entschuldigend.
„Und man muss wissen, wo die Weinvorräte lagern.“
„Ich sehe, wir sind verwandte Seelen.“ Seite 553

Inhalt:

Das Fest der Lichter ist in Albenmark das wichtigste Ereignis für die Elfen. Hier versammeln sich ihre Fürsten, um Emerelle der Königin erneut die Treue zu schwören. Doch unter den Elfen herrscht keine Einheit mehr. Neid und Missgunst brodeln unter der Oberfläche. Und dann wird ein Mordanschlag auf Emerelle verübt, der die Elfen ins Chaos stürzt.

Alfadas lebt unter seinem Volk, ohne wirklich einer von ihnen zu sein. Jeden Tag kämpft er um Anerkennung und darum sich als Mensch zu beweisen. Bis plötzlich sein alter Schwertmeister vor seiner Tür auftaucht und ihn erneut in die Geschicke der Elfen entführt.

Meinung:

Elfenwinter ist der zweite Roman der Reihe „Die Elfen“ von Bernhard Hennen und spielt nur wenige Jahre nach dem ersten Band. Alfadas hat jetzt eine Frau und Kinder. Er lebt in dem Dorf seines Vaters, das er als Jarl anführt. Man nennt ihn den „Elfenjarl“, sagt ihm magische Kräfte nach und behandelt ihn immer etwas anders. Alfadas macht dies zu schaffen, doch in seinem Innersten spürt er eine Sehnsucht nach dem Reich der Elfen, die ihn verwirrt.
Als Emerelle am Fest der Lichter angegriffen wird und aus Albenmark fliehen muss, entschließt Ollowain ihr Schwertmeister sich dafür, bei Alfadas Schutz zu suchen. Erneut wird ein Mensch in die Geschickte der Elfen mit hineingezogen, doch Alfadas weiß, dass dieser neue Gegner nicht vor der Menschenwelt halt machen wird. Er kämpft für das Volk der Elfen, aber auch um sein eigenes zu retten.

„Bis jetzt war es gut, einen Herzog zu haben, der seine Männer in den Schlachten beschützt hat, wo immer es ging. Jetzt brauchen Sie einen Mann, der sie gut zurück nach Hause bringt. Einen Mann, wie dich.“ Alfadas Seite 671

Der Anfang des Buches war für mich recht zäh. Die Beschreibung des Festes und dann das Attentat, haben sich sehr in die Länge gezogen. Als Alfadas sein erstes Kapitel bekam, war ich jedoch sofort gefesselt. Er und Ollowain sind die Erzähler mit den meisten in Kapiteln in dieser Geschichte, wobei mir Alfadas immer lieber war, weil es sich bei Ollowain öfter zieht. Trotzdem ist das Buch insgesamt sehr spannend. Man trifft auch tolle Charaktere, wie zum Beispiel die Zentauren oder die Elfen, die Ollowain begleiten oder auch den Mann mit der halben Nase, der an Alfadas Seite kämpft. Auch die Kinder von Alfadas mochte ich sehr gerne, sie haben der Geschichte etwas besonderes gegeben.
Sprachlich ist es gewohnt Bernhard Hennen, er hat es halt einfach drauf (: Die Welt, die er hier erschafft ist riesig, komplex und gut durchdacht. Es braucht eine Weile, aber dann findet man sich gut darin zu Recht und kann stundenlang zwischen den Seiten, dieses doch recht dicken Buches verschwinden.

Wie man es von Hennen gewohnt ist, macht er jedoch mit den schweren Schicksalen keineswegs vor Lieblingscharakteren halt. Wenn euch das stört, ist dieser Autor eher nichts für euch. Allen Fans von klassischer, komplexer und guter High Fantasy, kann ich diese Reihe aber sehr empfehlen.

Mit seinem Haus, war es wie mit ihm. Es lag am Rand des Dorfes, nicht in dessen Herz. Si wie er geachtet wurde, aber nicht den Weg in die Herzen der Menschen fand. Er blieb der Fremde. – Alfadas Seite 77

Urteil: Eine sehr gute Fortsetzung, mit tollen neuen Charakteren, viel Handlung und einer komplexen Welt. Allen Fans von klassischer, komplexer und guter High Fantasy, kann ich diese Reihe sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.07.2019

GRANDIOS!

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Cover:
Auf dem ersten Blick sieht es echt schlicht aus, doch auf dem zweiten Blick...
Die Liebe zum Detail bei dem Schwert finde ich richtig gut gelungen.
Nur dieser Stempel "mit Bonusmaterial" ruiniert ...

Cover:
Auf dem ersten Blick sieht es echt schlicht aus, doch auf dem zweiten Blick...
Die Liebe zum Detail bei dem Schwert finde ich richtig gut gelungen.
Nur dieser Stempel "mit Bonusmaterial" ruiniert das Cover ein wenig. ?

Meinung:
Der Schreibstil von Bernhard Hennen ist wirklich klasse!
Man merkt auf jeder Seite immer wieder die Liebe zu Detail, ohne das es sich langgezogen anfühlt.
Auch ist dieser wunderbar flüssig zu lesen, sodass man auch bei diesem Wälzer zügig vorankommt.

In Elfenwinter schreitet die Handlung wesentlich langsamer voran, als im vorherigen Band, ohne das es störend ist.
Bernhard Hennen lässt uns hier die Charaktere noch mal um einiges Besser Kennenlernen, wodurch der ein oder andere ein wirklich ans Herz wächst.
Wir begleiten die Protas bei all Ihren Gedanken und Gefühlen, wodurch wir das Handeln der einzelnen sehr gut verstehen können.
Das gilt aber auch für die Umgebung, denn auch hier bekommen wir wieder tolle Beschreibungen, wodurch man ein schönes Kopfkino beim Lesen haben kann.

Wir lesen hier aus unterschiedlichen Perspektiven, wodurch wir zum einen den einzelnen Charakter besser Kennenlernen, aber eben auch das jeweilige Folk.
Was ich etwas schade fand, ist die Tatsache das man manchmal nicht sofort weiß, aus welcher Perspektive wir eigentlich gerade lesen.
Das fand ich manchmal ein wenig irritierend.

Die Dialoge der Charaktere fand ich besonders gut.
Diese waren immer authentisch, klangen kein wenig aufgezwungen, gekünstelt oder Ähnliches.
Sie haben immer perfekt in die Geschichte gepasst und fühlten sich einfach echt an.

Was ich auch wirklich hervorheben möchte, ist, dass Bernhard Hennen nicht übertreibt.
Wir haben viele actionreiche Szenen und auch sehr dramatische Momente, manche Szenen lesen sich sogar ein wenig wie eine Horrorgeschichte.
Dennoch klingt nicht davon gekünstelt, es wird nicht immer wieder beschrieben wie böse und eklig oder was auch immer jemand ist.
Die Geschichte spricht da für sich.

Der Autor hat es geschafft, dass ich durchgehen gefesselt war und einfach nicht aufhören wollte zu lesen.
Auch an Emotionen hat es mir hier wirklich nicht gefehlt.
Immer wieder hat die Geschichte es geschafft, mich zu berühren.
Auch manchen Seiten war ich einfach nur schockiert oder angewidert, dann musste ich wieder lachen und dann hat der Autor es sogar geschafft mich zwischenzeitlich zu Tränen zu rühren.

Fazit:


Die Elfen (2): Elfenwinter von Bernhard Hennen ist ein klassischen High-Fantasy Abenteuer, welches mich durch und durch begeistert hat.
Eine Achterbahn der Emotionen ohne, dass es auch nur eine Sekunde übertrieben war.
Mir hat der zweite Teil dieser Reihe sogar noch ein wenig besser gefallen als der Erste.
WARUM habe ich nur so lange gewartet mit dem lesen?
2 Jahre lag dieses Buch auf meinen SUB und ich bin wirklich froh, es endlich gelesen zu haben.
Ganz klar gibt es hier eine Leseempfehlung.?

Veröffentlicht am 28.08.2017

Sehr gelungen

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„Elfenwinter“ ist der zweite Band des Elfen-Zyklus von Bernhard Hennen und ist zeitlich zwischen den Ereignissen des ersten Bands „Die Elfen“ anzusiedeln.

Klappentext:
Von ihrem jubelndem Volk umgeben ...

„Elfenwinter“ ist der zweite Band des Elfen-Zyklus von Bernhard Hennen und ist zeitlich zwischen den Ereignissen des ersten Bands „Die Elfen“ anzusiedeln.

Klappentext:
Von ihrem jubelndem Volk umgeben zieht die ebenso schöne wie kühle Königin der Elfen, Emerelle, zum sagenhaften Fest der Lichter, bei dem die Fürsten aller Elfenstämme Albenmarks ihre Macht bestätigen sollen. Doch unter der glitzernden Oberfläche der Feierlichkeiten schwelen Unzufriedenheit und Machtgier. Zwei Mordanschläge hat die Elfenkönigin nur durch eine glückliche Fügung des Schicksals überlebt. Dennoch versucht Ollowain, der Kommandant der Leibwache, die Herrscherin vergeblich davon abzuhalten, an dem Fest teilzunehmen. Ollowain hegt den Verdacht, dass der Auftraggeber für den Mord unter den Elfenfürsten selbst zu finden ist. In seiner Verzweiflung wirbt er Silwyna an, eine geheimnisvolle und unfehlbare Bogenschützin aus dem Elfenstamm der Maurawan. Als ein Pfeil erneut die Königin nur um Haaresbreite verfehlt, befällt Ollowain ein schrecklicher Verdacht. Treibt Silwyna ein doppeltes Spiel? Hat er Emerelles Feinde gar mit den Informationen versorgt, wann die Königin am verwundbarsten sein wird?
Es folgt eine Nacht der Schrecken, in der ein seit Jahrhunderten gewonnen geglaubter Krieg erneut aufflammt. Während Ollowain einen Mörder jagt, erscheint ein Heer vor den Toren der Stadt und reißt Albenmark wie auch das Menschenreich im Fjordland in einen Strudel vom Tod und Vernichtung. Es ist die Zeit ,in der Alfadas, der Sohn des legendären Mandred Menschensohn, beweisen muss, ob er das Zeug zum Helden hat wie einst sein Vater. Und es ist die Zeit, in der er sich endgültig entscheiden muss, ob er in die Welt der Menschen oder der Elfen gehört. Denn in beiden Welten gibt es eine Frau, die ihn liebt...

Meinung:
Hennen entführt den Leser wieder in seine Welt mit unterschiedlichen Völkern (Menschen, Elfen, Trolle) und mit abwechslungsreichen Charakteren, wie wir sie schon aus dem ersten Band der Reihe „Die Elfen“ kennen. Viele dieser Charaktere sind auch schon aus dem ersten Buch bekannt, wie Emerelle, Ollowain oder Alfadas. Dennoch lernt man diesmal Ollowain und auch Alfadas und seine Familie besser kennen, erfährt teilweise die Vergangenheit dieser Personen. Ich fand es schön, dass ich dadurch die Personen besser verstehen konnte, sie mir besser vorstellen konnte.
Insgesamt handelt das gesamt Buch von dem Krieg, von dem im Klappentext die Rede ist. Hennen hat es trotzdem geschafft, dass es die ganze Zeit über spannend war, ich wollte das Buch weiterlesen.. Ich wollte wissen wie es weitergeht, wer gewinnt, obwohl ich bei manchen wusste, dass sie überleben, da sie im ersten Buch noch vorkommen, nachdem der Krieg vorbei ist. Das war teilweise etwas unglücklich, ich hab mir nicht so viele Sorgen oder Gedanken um diese Charaktere gemacht, als wenn ich nicht wüsste, wie es mit ihnen weitergeht.
Der Schreibstil Hennens war mir schon aus „Die Elfen“ bekannt und hat mich persönlich wieder sehr angesprochen. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Das Buch spielt im Winter, und obwohl ich es im Sommer gelesen habe, habe ich dabei erwischt, wie ich daran dachte das Fenster zu öffnen, um die kalte, klare Winterluft einatmen zu können. Dank der guten Beschreibungen sind auch die markanten Unterschiede zwischen Menschen, Elfen und Trollen deutlich und ich konnte das Handeln der verschiedenen Charaktere gut nachvollziehen, auch im Hinblick darauf welchem Volk sie angehören.

Fazit:
Das Buch hat mich wieder in die fantasievolle, manchmal verträumte aber vor allem spannende Welt der Menschen, Trolle und Elfen entführt. Insgesamt aber ein sehr gelungenes Buch, welches ich kaum noch aus der Hand legen konnte. Ich freue mich darauf den nächsten Teil zu lesen!