Cover-Bild Mila Superstar 01
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Egmont Manga
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons
  • Genre: Weitere Themen / Mangas, Manhwa
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 05.11.2021
  • ISBN: 9783770442744
Chikako Urano

Mila Superstar 01

Yuko Keller (Übersetzer)

In ihrem zweiten Jahr der Mittelschule zieht Mila von Tokio
in die Kleinstadt Fujimi und hat Schwierigkeiten, sich in der neuen
Umgebung einzuleben. Als ihre Mitschülerinnen erfahren, dass
sie an ihrer früheren Schule ein echter Volleyball-Star war, gerät
sie in einen Streit mit den Spielerinnen des Fujimi-Volleyballteams
und beschließt: Sie wird ihre eigene Mannschaft gründen
und in nur einem Monat das Schulteam besiegen!


Die Manga-Vorlage zum Anime-Klassiker
endlich in einer vierbändigen Luxusausgabe!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2023

Ein Stück Kindheit

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Wer in den '90ern großgeworden ist und mittags – wie ich – nach der Schule nach Hause geeilt ist, um eine weitere Folge Mila Superstar zu schauen, der hat ebenfalls das Titellied sicher gerade im Kopf. ...

Wer in den '90ern großgeworden ist und mittags – wie ich – nach der Schule nach Hause geeilt ist, um eine weitere Folge Mila Superstar zu schauen, der hat ebenfalls das Titellied sicher gerade im Kopf. Klar, dass ich mir die Manga gekauft habe, als die vier Sammelbände im Hardcover erschienen sind!

Im ersten Band kommt Mila gerade an eine neue Schule, denn in Tokyo hatte sie Lungenprobleme und wurde von ihren Eltern zu ihrer Tante und ihrem Onkel ins ländliche Fujimi geschickt. Dort nähert sie sich dem Volleyballclub an, spielt aber zunächst nicht mit, weil sie das Team für zu schwach hält. Ihre Liebe zum Sport sorgt dann allerdings doch dafür, dass sie dem Team beitritt und nach einigen Schwierigkeiten sogar Mannschaftskapitänin wird. Die Stelle wird ihr mehrfach streitig gemacht, nicht zuletzt, als die Fujimi-Mittelschule mit einer anderen Schule zusammengelegt wird.
Sie trainiert das Volleyballteam unerbittlich und in den Ferien unterzieht sie sich einem besonderen Training, um eine ganz besonders schwierige Gegnerin besiegen zu können. Dann jedoch steht Milas bisher größte Herausforderung an: Das Team qualifiziert sich für die internationalen Meisterschaften und darf in die Sowjetunion reisen, um sich dort russischen Spitzenspielerinnen zu stellen.

Wie wunderbar, all diesen von früher bekannten Figuren zu begegnen; Mila selbst, ihrer Rivalin und besten Freundin Midori, Trainer Hongo, Tsutomu... Sogar die Frisuren und Gesichtszüge einiger Spielerinnen habe ich aus der Serie im Manga wiedererkannt! Der Manga mag von 1969 sein (was man bei der Erwähnung der UdSSR auch echt merkt), das sieht man dem Zeichenstil teilweise an, aber ich freue mich schon sehr auf die anderen vier Sammelbände!

Veröffentlicht am 25.10.2022

Meine Kindheit

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Stichwort, oder eher Zahl "1969". Warum kam dieser herrliche Manga erst jetzt nach Deutschland? Gleich beim Lesen fielen mir die Unterschiede zum Anime auf, der übrigens kam früher als der Manga nach Deutschland, ...

Stichwort, oder eher Zahl "1969". Warum kam dieser herrliche Manga erst jetzt nach Deutschland? Gleich beim Lesen fielen mir die Unterschiede zum Anime auf, der übrigens kam früher als der Manga nach Deutschland, jedoch auch später, als im Original. Mir gefallen die Zeichnungen so sehr im Manga, weil sie sich von der Serie abheben. Und mir kam es beim Lesen kein einziges Mal so vor, als lese ich etwas aus den 60ern. Nur anhand der Bilder konnte man sehen, dass die Mode nicht ganz unserer Zeit entspricht. Wo sind die Volleyball-Fans unter euch? Die vielleicht genau durch Mila zum Fan wurden? Was ich noch interessant finde, sind die Fakten hinten im Manga. Die Erklärungen zu ihrem Namen, der im Original nicht Mila lautet und die Aufstellung beim Volleyball. Habt ihr gewusst, dass es früher neun Spieler auf dem Feld waren? Und noch vieles mehr, das wäre aber Spoiler, deshalb höre ich hier auf der Stelle auf 😉 10/10 ⭐ für diese tolle Ausgabe, die meine Kindheit wieder hat aufleben lassen.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Wie man es von Sportmanga gewohnt ist, wird auch hier der Sport in den Fokus der Geschichte genommen.

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Ich war ja ewig gar kein Fan vom Sport bezogenen Manga & Anime, aber dann hab ich vor ein paar Monaten mit Haikyuu angefangen und war mega begeistert.😳 Mila hab ich tatsächlich als Kind auch gesehen und ...

Ich war ja ewig gar kein Fan vom Sport bezogenen Manga & Anime, aber dann hab ich vor ein paar Monaten mit Haikyuu angefangen und war mega begeistert.😳 Mila hab ich tatsächlich als Kind auch gesehen und fand es damals unglaublich gut. Ich konnte mich zwar an die Handlung gar nicht mehr so wirklich erinnern, wusste aber noch, dass ichs geliebt hab.😂👌

Mila muss von Tokio in die Kleinstadt Fujimi ziehen. Dort trifft sie zunächst auf einige Probleme und endet in einem Streit mit den Volleyball Spielerinnen des Fujimi Teams.. Kurz darauf beschließt sie, ihre eigene Mannschaft zu gründen!
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Mila Superstar war einer der ersten Anime, die ich damals gesehen habe. Zu der Zeit wusste ich noch nicht, was Anime, Manga und das alles ist. Ich habe die Serie einfach geguckt und unfassbar geliebt.🙊 Da ich mich an wirklich nichts mehr erinnern konnte, wollte ich jetzt unbedingt die Chance nutzen und diese wunderschöne Neuauflage lesen.😍💖

Wie man es von Sportmanga gewohnt ist, wird auch hier der Sport in den Fokus der Geschichte genommen. Man sieht viele Volleyball Matches und fiebert mit. Ich konnte gar nicht anders, als mitzufiebern. Es war wirklich schön gestaltet und ansprechend. Auch wenn der Zeichenstil schon sehr alt ist und mir nicht mehr 100 % zusagt, hat es mich trotzdem angesprochen. Was mir aber besonders gefallen hat, ist das man neben dem Sport noch geboten bekommt. Freundschaft, Teamgeist und wie es in einem Team abläuft. Probleme, die gelöst werden und Menschen, die daran wachsen. Meiner Meinung nach hat die Reihe wirklich einiges zu bieten.💖

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Veröffentlicht am 10.12.2021

♥ Zurück in die Vergangenheit ♥

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Endlich war sie da. Mila Superstar zog als Manga bei mir ein. Bis dato kannte ich nur den gleichnamigen Anime, dessen Titelmelodie ich noch heute trällern kann. Nun erscheint die Manga-Vorlage als vierbändige ...

Endlich war sie da. Mila Superstar zog als Manga bei mir ein. Bis dato kannte ich nur den gleichnamigen Anime, dessen Titelmelodie ich noch heute trällern kann. Nun erscheint die Manga-Vorlage als vierbändige Luxusausgabe und so viel sei an dieser Stelle schon mal verraten, mit knapp 500 Seiten ist Band 1 ein echtes Schwergewicht. Daher hatte ich mich sehr darüber gefreut, dass der Egmont Manga Verlag auf einen hochwertigen Hardcovereinband gesetzt hatte.
Die Verarbeitung ist super, sodass das Lesen trotz des dicken Umfanges total angenehm war und sich „Mila Superstar 01“ gut halten ließ.

Mit ihren großen Kulleraugen sind diese Figuren natürlich Kult, jedoch ist der Zeichenstil von Chikako Urano für die heutige Zeit schon recht ungewöhnlich. Kein Wunder, wenn wir berücksichtigen, dass der Manga schon in der Zeit zwischen Januar 1968 und November 1971 entstanden ist.
Ich persönlich mag das noch immer, weil es mich an meine Jugendzeit erinnert und es durch den Manga eine schöne Zeitreise zu Mila und ihrem Volleyball Team gewesen ist.
All jene, die den Anime nicht kennen, könnten vom Zeichenstil überrascht sein und ihn gewöhnungsbedürftig empfinden.

Insgesamt empfand ich den Manga als sehr strukturiert. Vom Panelaufbau bis hin zum Zeichenstil setzte Chikako Urano auf eine klare Umsetzung. Manchmal waren die Illustrationen nur aufs Nötigste reduziert, dann gab es wiederum auch sehr detaillierte Ausschmückungen.
Superraffinierte Hintergründe, wie wir es teilweise in heutigen Mangas gewöhnt sind, gab es hier zwar nicht, war aber meiner Meinung nach auch überhaupt nicht notwendig. Denn besonders in den Turnierszenen sprang die aufgeheizte Atmosphäre immer auf mich über und ich fieberte begeistert mit Mila und ihrem Team mit.
Die Interaktion von Text und Zeichnungen war damit klasse umgesetzt und auf den Punkt genau.

Wie üblich unterscheidet sich auch hier der Manga vom Anime, was ich persönlich aber überhaupt nicht schlimm empfand. Im Gegenteil. Ich war erstaunt, dass ich nach all den Jahren tatsächlich noch in der Lage war, hier und da Abweichungen zu erkennen. Das machte für mich aber definitiv einen besonderen Reiz aus, denn so konnte ich in „Mila Superstar 01“ noch Neues erleben und entdecken.

Mir hatte es großen Spaß gemacht, zurück in Milas Welt zu reisen und sie bei ihrem Leben, ihrer Leidenschaft fürs Volleyballspiel und ihr Engagement fürs Team begleiten zu können. Ich mochte die Interaktionen der Figuren untereinander und klar, auch ich hatte neben Mila noch so meine Lieblinge. Aber auch die Antagonisten passten prima zur Story, denn sie verliehen ihr dadurch Dynamik und dem Ganzen eine packende Spannung.

„Mila Superstar 01“ ist eine wunderschöne Geschichte, in der es um Ziele im Leben, Freund- und Feindschaften, Teamgeist und die Liebe zum Volleyball geht. Dadurch, dass es keine Kapitel gab und die Geschichte stets flüssig weitererzählt worden ist, war es nur schwer, den Manga zwischendurch mal zur Seite zulegen.
Die Spannungskurven sorgten für viel Unterhaltung, besonders natürlich die dargestellten Volleyballturniere. Zeichnerisch fand ich die Frisuren sehr amüsant, spiegelten sie doch die Zeit, in der der Manga entstand, wider. Es hatte aber gleichzeitig etwas Nostalgisches.

Am Ende von Band 1 erwarteten mich noch interessante Hintergrundinfos über Mila und Volleyball im Allgemeinen. Ich finde klasse, dass Egmont Manga hier so spannenden Details verriet. Meine größte Überraschung war aber wohl, dass Mila in Japan ganz anders heißt.

Fazit:
Zurück in die Vergangenheit. Dieser Manga ist nicht nur was für Fans der Anime-Serie, sondern für alle Shojo Liebhaber eine super Empfehlung.

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