Cover-Bild Sternstunde
Band 1 der Reihe "Die Waldfriede-Saga"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 01.12.2021
  • ISBN: 9783641282431
Corina Bomann

Sternstunde

Die Schwestern vom Waldfriede - Roman. Der Beginn der mitreißenden historischen Saga – jeder Band ein Bestseller!
Der Beginn der neuen mitreißenden Saga von Bestsellerautorin Corina Bomann: Eine Berliner Klinik im Aufbau. Eine junge Krankenschwester vor der Herausforderung ihres Lebens.Berlin, 1919. Nach Kriegsende lastet der Verlust ihres Verlobten schwer auf der jungen Krankenschwester Hanna. Nur ihre Berufung an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf kann sie von ihrem privaten Kummer ablenken, denn nichts will sie mehr, als Menschen in Not zu helfen. Bis das Waldfriede seine Tore für die ersten Patienten öffnen kann, vergehen allerdings Monate voller harter Arbeit, knapper Lebensmittel und Ungewissheit. Ermutigt durch das unerschütterliche Vertrauen des sympathischen Klinikleiters Dr. Conradi übersteht Hanna diese schwere Zeit – doch gerade als sich das Waldfriede wie ihr neues Zuhause anfühlt, stellt ihre Vergangenheit sie erneut auf harte Bewährungsproben. Und auch die Klinik scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Immer wieder bringen finstere Intrigen und Schicksalsschläge die hoffnungsvolle Zukunft des Hauses in Gefahr …Nach wahren Begebenheiten: Inspiriert von der Chronik einer Krankenschwester erzählt Erfolgsautorin Corina Bomann von der Geburtsstunde der Berliner Waldfriede-Klinik. Entdecken Sie die weiteren Bände der mitreißenden Waldfriede-Saga: 1. Sternstunde. Die Schwestern vom Waldfriede2. Leuchtfeuer. Die Schwestern vom Waldfriede3. Sturmtage. Die Schwestern vom Waldfriede4. Wunderzeit. Die Schwestern vom WaldfriedeAlle Bände der Saga sind auch einzeln lesbar.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2022

Die Entstehung der Klinik Waldfriede in Berlin

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Dies ist der Beginn einer vierteiligen Serie

Hanna, eine junge Krankenschwester muß in den letzten Tagen des ersten Weltkriegs ihren schwerst verstümmelten Verlobten auf ihrer Station verabschieden. Er ...

Dies ist der Beginn einer vierteiligen Serie

Hanna, eine junge Krankenschwester muß in den letzten Tagen des ersten Weltkriegs ihren schwerst verstümmelten Verlobten auf ihrer Station verabschieden. Er bittet sie um die sofortige Trauung bevor er verstirbt! Diese traumatisierte Erfahrung begleitet sie das ganze Buch hindurch. Und doch ist es kein Buch dass nur von Verzweiflungen geprägt ist! Es ist eine mitreißende Geschichte, die die Entwicklung einer unscheinbaren Person zu einer starken Frau erzählt. Die Geschichte des Aufbaus der Klinik Waldfriede mit den ganzen im Weg gelegten Steinen der Bürokratie. Mittendrin Hanna und Dr. Conradi, die gemeinsam gegen Windmühlen kämpfen müssen. Auch Schwester Maria ist Hanna nicht wohl gesonnen und versucht sie zu jeder ihr passenden Gelegenheiten auszubooten. Doch die Entwicklung, die Hanna im laufe der Geschichte durchmacht, prägen sie und ihr Leben.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich bin auf die nachfolgenden Bände gespannt. Von mir bekommt das Buch 5 Sterne

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Veröffentlicht am 15.05.2022

toller Reihenauftakt1

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Hanna hat im ersten Weltkrieg ihren Verlobten verloren. Seitdem er vor ihren Augen gestorben ist, bekommt sie Panikanfälle, wenn sie schwer verwundete Soldaten pflegen soll. Als sie daher das Angebot bekommt ...

Hanna hat im ersten Weltkrieg ihren Verlobten verloren. Seitdem er vor ihren Augen gestorben ist, bekommt sie Panikanfälle, wenn sie schwer verwundete Soldaten pflegen soll. Als sie daher das Angebot bekommt an der neuen Klinik Waldfriede in Zehlendorf zu arbeiten und dort die Gelegenheit bekommt das Krankenhaus als Röntgenschwester zu unterstützen, nutzt sie die Chance, um nicht mehr in solche Situationen zu kommen.

Wir erleben mit Hanna die ersten Jahre in Waldfriede. Die Geschichte wird aus ihrer Perspektive und der von Louis Conradi erzählt. Conradi ist der Gründer des Krankenhauses und Hannas Förderer. Zwischen den beiden entsteht ein starkes Band, doch Conradi ist verheiratet und Hanna vom Herzen her nicht frei. Da beide auch der Gemeinschaft der Adventisten des siebenten Tages angehören, gibt es auch keine Möglichkeit mehr als nur ein berufliches Miteinander zu haben.

Das Buch teilt sich in drei Teile, Aufbau und Renovierung des Krankenhauses, dann die erste Zeit, als alles noch ums Überleben des Hauses geht und anschließend die ersten Jahre, als sich langsam aber sicher der Normalbetrieb einspielt und das Krankenhaus auch mit der Ausbildung von Pflegepersonal beginnt. Corina Bomann konnte für diese Romanreihe auf die Niederschriften des belegten Vorbilds Hanna Rinder zurückgreifen, auf deren Geschichte die der fiktiven Hanna Richter beruht. Auch Louis Conradi hat es gegeben, er war tatsächlich der Gründer der Klinik Waldfriede.

Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen. Es wird nicht nur der Klinikalltag geschildert, man erfährt auch einiges über die Glaubensgemeinschaft der Adventisten. Hannas Gefühlsleben und die Sorgen und Hoffnungen Conradis spielen ebenfalls eine große Rolle. Mir hat diese Mischung extrem gut gefallen. Es war immer wieder spannend und es gab auch sehr schöne Stellen, an denen zwischenzeitlich auch einmal Ruhe und Alltag einkehrt. Für mich ist hier eine gute Balance getroffen worden.

Ich kann das Buch nur empfehlen, ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird. Es werden wohl schwere Zeiten auf die Belegschaft zukommen und ich bin sicher, es wird einige, für mich neue Gesichtspunkte geben. Die Vorurteile gegen die Gemeinschaft sind ja schon von Anfang an recht ausgeprägt, daher interessiert es mich, wie das wohl in der Zeit des Nationalsozialismus weitergeht.

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Veröffentlicht am 16.02.2022

Ein mitreißender historischer Roman

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Alle Bücher, die ich bisher von Corina Bomann gelesen habe, fand ich sehr gut. Alle mit einem etwas melancholischen Touch, aber dennoch mit Happy End. Deshalb habe ich mich als Testleserin für diesen Roman ...

Alle Bücher, die ich bisher von Corina Bomann gelesen habe, fand ich sehr gut. Alle mit einem etwas melancholischen Touch, aber dennoch mit Happy End. Deshalb habe ich mich als Testleserin für diesen Roman gemeldet. Mir wurde aber recht schnell wieder klar, warum ich historische Romane, die Anfang des 20. Jahrhunderts spielen, selten mag.
Die Zeit scheint einfach noch zu nah, obwohl 100 Jahre zwischen damals und heute liegen. Die Nachkriegszeit und die Wirtschaftskrise waren Jahre voller Leid und Entbehrung. Gerade, weil wir uns immer noch in einer Pandemie befinden, und diese zumindest auf psychischer und emotionaler Ebene viele Entbehrungen mit sich brachte, haben sich durch das Lesen dieses Romans meine Sorgen und Ängste verstärkt.

Auch wenn Corina Bomann sehr bildhaft geschrieben hat und die Hauptcharaktere mir sympathisch waren, so hat mich das Lesen doch mit einem bedrückten Gefühl zurückgelassen. Vielleicht gerade wegen des bildhaften Schreibstils, der mich mitten ins Geschehen hineinzog. Zudem empfand ich beim Lesen, auch wenn ich selbst christlich erzogen wurde, das Leben der Siebenten-Tags-Adventisten doch als recht befremdlich.
Erstaunlich ist jedoch trotzdem, dass in diesem Roman Wahrheit und Fiktion noch näher zusammenliegen als ich es bisher je in einem Roman empfand.

Das Cover (und auch die der Folgebände) sind grandios. Perfekt zur Szenerie passend und wunderschön anzusehn.

Diesen Roman kann ich allen empfehlen, die realistische, historische Romane mögen, die in der Nachkriegszeit spielen. Die Waldfriede-Saga wird insgesamt vier Bände umfassen (hier gehts zur Saga). Da es mich seelisch und moralisch doch sehr mitgenommen hat, weiß ich noch nicht, ob ich die Folgebände lesen werde, da diese in den folgenden Jahren spielen, die, wie wir alle wissen, nicht weniger schrecklich waren.

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