Cover-Bild Das Verhältnis
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 10.06.2019
  • ISBN: 9783453359635
Gabrielle Zevin

Das Verhältnis

Roman
Pauline Kurbasik (Übersetzer)

Hinfallen, aufstehen, Krone richten: Aviva macht den Fehler ihres Lebens. Die ambitionierte Praktikantin im Kongress in Florida hat ein Verhältnis mit ihrem Boss. Natürlich ist sie es, die den Kopf dafür hinhalten muss. Sie wird zum Running Gag in jeder Fernsehshow, als Schlampe beschimpft und als Schandfleck im politischen Leben betrachtet. Die junge Frau sieht nur einen Ausweg – ihren Namen zu ändern und in eine kleine Stadt in Maine zu ziehen. Sie startet als Hochzeitsplanerin durch, versucht ihr Leben klüger zu leben und eine Tochter großzuziehen, die stark und selbstbewusst wird. Jahre später kandidiert sie für das Bürgermeisteramt. Doch Google garantiert, dass die Vergangenheit niemals Vergangenheit ist – im Internet ist alles für die Ewigkeit zementiert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2019

Erfrischende Geschichte über Doppelmoral, Frauenfeindlichkeit und das politische Patriarchat - brandaktuell und überraschend anders

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Aviva Grossman ist 19 Jahre alt, als sie 1999 eine Affäre mit dem verheirateten Kongressabgeordneten Aaron Levin, in dessen Büro sie als Praktikantin arbeitet, beginnt. Ihre Mutter Rachel, die davon erfährt, ...

Aviva Grossman ist 19 Jahre alt, als sie 1999 eine Affäre mit dem verheirateten Kongressabgeordneten Aaron Levin, in dessen Büro sie als Praktikantin arbeitet, beginnt. Ihre Mutter Rachel, die davon erfährt, versucht das Schlimmste zu verhindern und die Affäre durch ihre Einmischung zu verhindern. Dich der Sex-Skandal gelangt 2001 durch einen Unfall an die Öffentlichkeit. Aviva wird zu einer neuen Monica Lewinsky abgestempelt und ist mit einem dauerhaften Stigma belegt, das ihre (politische) Karriere beendet.

Zum Inhalt des Romans möchte ich mich gar nicht weiter äußern, da ich damit die Raffinesse des Plots vorwegnehmen würde.

Gabrielle Zevin erzählt in "Das Verhältnis" die Geschichten von fünf Frauen, die alle auf ihre Weise mit der Affäre Avivas mit dem Kongressabgeordneten Levin verbunden sind. Der Roman besteht insofern aus fünf Kurzgeschichten, die aus der Perspektive der jeweils handelnden Frau geschrieben sind und bis auf die letzte, die Avivas Geschichte in From ihres Blogs zusammenfasst, chronologisch aufeinander aufbauen.
Auch wenn man Aviva nur dafür bemitleiden kann, dass ein Fehler in jungen Jahren sich durch ihr gesamtes Leben zieht und nicht nur Auswirkungen auf ihre berufliche Karriere, sondern auch privat auf ihre Tochter Ruby hat, ist der Roman wunderbar ironisch geschrieben.

Es ist ein Buch, das nicht nur durch die Diskussionen im Zusammenhang mit #metoo brandaktuell, aber nicht per se eine feministische Abhandlung ist. Die Autorin stellt die weiblichen Charaktere in ihren unterschiedlichen Lebenslagen und Erfahrungswerten sehr vielschichtig mit all ihren Stärken und Schwächen und den Fehlern, die sie begehen, dar. Es sind starke Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen, aber wahrlich nicht perfekt sind.

Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir "nur" eine Geschichte über eine Affäre und ihre Folgen in Zeiten des Internets, das nichts vergisst, erwartet, "Das Verhältnis" biete aber viel mehr. Es ist eine erfrischende Geschichte über Doppelmoral, Frauenfeindlichkeit und das politische Patriarchat, die mit Herz und Verstand lebendig und prägnant formuliert ist. Es ist ein Buch, das überraschend anders geschrieben, raffiniert konstruiert ist und ohne jegliche Klischees auskommt und mir insbesondere aufgrund seiner unerwarteten Andersartigkeit sehr gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 04.03.2020

In Zeiten des Internets

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In Zeiten des Internets wird nichts vergessen. Das muss Aviva Grossman auf die harte Tour lernen. Ihr Verhältnis mit ihrem Boss zieht weite öffentliche Kreise und sie hat auch noch einen Blog über ihre ...

In Zeiten des Internets wird nichts vergessen. Das muss Aviva Grossman auf die harte Tour lernen. Ihr Verhältnis mit ihrem Boss zieht weite öffentliche Kreise und sie hat auch noch einen Blog über ihre Sexgeschichte geschrieben. Fatal. Sie ist dann diejenige, die alles ausbaden muss. Dabei war es ihr Boss, der Ehebruch begangen hat, ER war verheiratet, Aviva nicht, ER hat das Arbeitsverhältnis mehr oder weniger ausgenützt, um mit Aviva anzubandeln, ER spürte kaum Konsequenzen in seiner beruflichen Laufbahn, Aviva wurde als Schlampe abgestempelt und niemand wollte sie einstellen. Denn alles steht im Internet. Man merkt: Hier läuft einiges falsch.

Gabrielle Zevin gibt vier Frauen eine Stimme, die von diesem Verhältnis, der darauffolgenden Sensationsgier der Medien und den Doppelmoralaposteln in der Gesellschaft betroffen sind. Diese Geschichte zeigt Parallelen zu dem Fall von Monica Lewinsky, die eine Affäre mit Bill Clinton hatte, und ihr Leben lang damit konfrontiert wurde/wird.

Der Roman ist sehr klug aufgebaut. Es ist nicht wirklich eine zusammenhängende Geschichte, vielmehr wird ein Blick auf einzelne Personen gerichtet, die gerade die unterschiedlichsten Lebensphasen durchmachen. Hintereinander wird aus fünf Perspektiven ein großes Ganzes gespinnt und Zevin bedient sich verschiedenster Erzählformen: Rückblenden, Gegenwartsform, E-Mails und Entscheidungsroman. Nach und nach werden große und kleine Geheimnisse aufgedeckt. Anfangs war ich etwas skeptisch, aber mein Durchhalten hat sich auf jeden Fall ausgezahlt. Es ist sehr leicht zu lesen und der Unterhaltungsfaktor ist sehr hoch. Die Autorin hat ihre Figuren liebevoll gestaltet und nicht versucht, in der Klischeekiste zu wühlen. Sie hat sie mit einer wohltuenden Portion Humor und starken Persönlichkeiten ausgestattet.

Zevin appelliert daran, bei moralischen Fragen niemals die menschliche Seite zu vergessen und sie zeigt, dass gerade die Menschen, die mit erhobenen Zeigefinger dastehen, mit ihrem Verhalten oft zur schlimmsten Sorte Mensch gehören. Was mir sehr gefallen hat, waren die feministischen Aspekte, die sich konsequent durchs Buch ziehen und nie aufdringlich wirken. Es sind oft nur Kleinigkeiten, auf die sie aufmerksam macht, aber genau das schult den eigenen Blick auf die Strukturen um einen herum.

Handlungsmäßig passiert relativ wenig. Von dem Verhältnis zwischen Aviva und ihrem Boss wird von den Personen ungefähr 20 Jahre später erzählt und das sehr Zeit gerafft. Manches wird nur angedeutet, es bleibt etwas oberflächlich. Eines muss man ihr aber lassen, Zevin streut die Informationen sehr gekonnt in die Geschichte, sodass man einige Aha-Momente beim Lesen bekommt.


Fazit

Ein lesenswerter Roman, der wichtige Themen in eine unterhaltsame Form bringt. Frauenfeindlichkeit, Doppelmoral, Fehlverhalten der Medien, das Internet, um nur ein paar zu nennen, und das alles mit einer humorvollen feministischen Prise gewürzt. So zeigt die Geschichte die menschliche Seite eines medienwirksamen Skandals. Die Frauen erzählen hier ihre Sicht der Dinge und diese Sicht ist schon bei weitem überfällig!

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Veröffentlicht am 18.09.2019

humorvolle feministische Ansätze

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Meine Meinung zum Buch:
Aviva war jung und verliebt und hatte ein Verhältnis mit einem Politiker während sie ihr Praktikum dort absolvierte. Durch einen blöden Zwischenfall kam es dazu, dass die ganze ...

Meine Meinung zum Buch:
Aviva war jung und verliebt und hatte ein Verhältnis mit einem Politiker während sie ihr Praktikum dort absolvierte. Durch einen blöden Zwischenfall kam es dazu, dass die ganze Welt davon erfuhr und wer dafür den Kopf hinhalten musste, ist ganz klar. Zudem wird sie aber auch von ihrer Familie verstoßen, sodass sie auswandert und unter neuem Namen einen Neustart als Hochzeitsplanerin und alleinerziehende Mutter wagt. Soweit ist die Geschichte an sich nicht neu, aber die Autorin erzählt sie auf erfrischend lockere Weise und aus Sicht von unterschiedlichen Personen. So wird z.B. die gleiche Situation einmal aus Sicht von Aviva geschildert und später aus Sicht ihrer Mutter und man hat das Gefühl, die beiden haben etwas Anderes erlebt. Einzig der Teil in dem sich Avivas Tochter mit ihrer Brieffreundin austauscht, war für mich nicht ganz so spannend wie der Rest des Buches, das hätte ich jetzt nicht unbedingt zusätzlich benötigt.
Außerdem finde ich es schön, dass die Autorin nicht mit erhobenem Zeigefinger und belehrend den Feminismus aufzeigen möchte, sondern dass dies so ganz nebenbei und auf lustige, selbstironische Weise passiert – und die Message ist trotzdem angekommen.

Mein Fazit:
Feminismus auf lustige Weise umgesetzt, nicht mit erhobenem Zeigefinger.

Veröffentlicht am 04.08.2019

Aktuell, gesellschaftskritisch & ausgesprochen unterhaltsam

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„Das Verhältnis“ ist ein aktuelles, teils sachliches aber auch unterhaltsames Buch der Autorin Gabrielle Zevin.

Die 19-jährige Praktikantin Aviva Grossmann hat ein Verhältnis mit ihrem Boss, dem Kongressabgeordneten ...

„Das Verhältnis“ ist ein aktuelles, teils sachliches aber auch unterhaltsames Buch der Autorin Gabrielle Zevin.

Die 19-jährige Praktikantin Aviva Grossmann hat ein Verhältnis mit ihrem Boss, dem Kongressabgeordneten Aaron Levin. Als dieses an die Öffentlichkeit gerät, ist ihre Karriere beendet und die Auswirkungen auf ihr Privatleben sind so weitreichend, dass sie beschließt ihren Namen zu ändern und wegzuziehen, um neu zu starten. Doch leider ist es in der heutigen Zeit kaum möglich, die Vergangenheit hinter sich zu lassen.

Der Roman ist in fünf Abschnitte aufgeteilt und erzählt den Skandal aus wechselnden Perspektiven verschiedener Charaktere, die jeweils an einem ganz unterschiedlichen Punkt in ihrem Leben stehen. Nach und nach erfährt man immer mehr über Avivas Leben und was für Auswirkungen verschiedene kleine Details und Ereignisse haben können. Durch die wechselnden Perspektiven und Erzählformen ist das Buch sehr abwechslungsreich und der Blick auf die Protagonistin umfassend.

Der Feminismus ist deutlich, aber nicht aufdringlich. Die Autorin versteht es ihre Botschaften unterhaltsam, mit einer guten Portion Humor und ohne in Klischees zu verfallen, zu vermitteln.

Es geht nicht einfach nur um eine Affäre und ihre Folgen, sondern viel mehr um Frauenfeindlichkeit, das Internet, das nichts vergisst und nichts entschuldigt und die Ungerechtigkeiten, die aus der Affäre entstehen. In dem Buch stecken eine Menge Botschaften, die die Autorin an dem Leben von Aviva deutlich macht.

Mich hat das Buch dank seines abwechslungsreichen Schreibstils, dem immer wieder durchblitzenden Humor und den kritischen Botschaften gut unterhalten.

Veröffentlicht am 22.07.2019

Schuld

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Aviva Grossman ist 19 Jahre jung , Blond und gut gebaut, als sie 1999 eine Affäre mit dem verheirateten Kongressabgeordneten Aaron Levin in Miami beginnt. Sie ist im dortigem Kongress mit einer Handvoll ...

Aviva Grossman ist 19 Jahre jung , Blond und gut gebaut, als sie 1999 eine Affäre mit dem verheirateten Kongressabgeordneten Aaron Levin in Miami beginnt. Sie ist im dortigem Kongress mit einer Handvoll jungen Leuten die frisch von der Uni kommen als Praktikantin angenommen worden. Sie kennt Levin oberflächlich , da sie als Kind in seiner direkten Nachbarschaft gewohnt hat.
Eines Tages fangen beide eine Affäre an.
Als sie nach einiger Zeit ihrer Mutter Rachel von dieser Affäre erzählt , versucht sie das Schlimmste zu verhindern indem sie ein Treffen mit Levine Frau verabredet und beichtet ihr die Affäre ihrer Tochter.
Eigentlich sind sie dann auch schon wieder getrennt als diese Affäre, durch einen Unfall den eine 80 jährige demenzkranke Frau verursacht hat, doch noch als Sex-Skandal an die Öffentlichkeit gelangt.
Aviva ist natürlich in den Augen der amerikanischen Gesellschaft die Schlampe , sie wird zum Gespött der ganzen Gesellschaft, ebenso wie damals Monica Lewinsky wird sie als die alleinige Schuldige ausgemacht . Auch Jahre später noch ist sie als Ehebrecherin bekannt und moralisch abgestempelt und sie bekommt keinen Job mehr, ihren Traum von einer politischen Karriere kann sie ebenso beerdigen. Jeder kennt sie und jeder meint das Recht zu haben sich über sie lustig zu machen.

Aviva Großman bleibt irgendwann nur eine Chance, denn sie will weiterleben und endlich einen Job finden, ihr bleibt nur eine Wahl, sie muß ihren Namen ändern und in einen anderen Bundesstaat ziehen, weit weg von Florida und weit weg von ihrer Familie.
Sie zieht in den Bundesstaat Maine und macht das was sie am besten kann, sie organisiert Events und startet als Hochzeitsplanerin durch. Nebenbei zieht sie ihre uneheliche Tochter Ruby groß. Ruby ein selbstbewusstes Mädchen hilft ihrer Mutter gerne im Büro. Als Hochzeitsplanerin lernt sie eine Menge Leute und auch deren Geheimnisse kennen , unter ihnen die einflußreiche Frau Mrs Morgan, die unbedingt möchte das Jane, wie sie sich heute nennt, um das Bürgermeisteramt kandidieren soll. Doch es gibt ein Problem Janes Vergangenheit ist Avivas Problem und das Internet vergißt nichts.


Es ist ein Roman über Frauen , es handelt von Frauen und nur wenige Männer spielen darin eine Rolle , diese Affäre von Aviva und Levin steht im Mittelpunkt und alles andere spielt darum herum.

Die Geschichte wird aus der Sicht von 5 Frauen geschrieben und besteht so praktisch aus fünf Kurzgeschichten, die aus der Perspektive der jeweils handelnden Frau geschrieben ist und bis auf die letzte, die Avivas Geschichte in From ihres Blogs zusammenfasst, chronologisch aufeinander aufbauen.
Gabriele Zevin schreibt leicht, ziemlich flüssig und zügig. Sie beschreibt uns die Frauen wie sie sind, was sie denken, was sie fühlen und was sie tun, dabei beobachten wir, das das gefühlte oft nicht mit deren Taten übereinstimmt . Sie haben alle ihre Stärken und Schwächen, machen halt ihre Fehlern, Frauen sind eben auch nur Menschen, die sich nicht unterkriegen lassen wollen , wahrlich weil sie nicht perfekt sind.

Mir tat Aviva sehr leid und der eigentliche Skandal ist , das nur sie als Praktikantin als Täterin geopfert wurde. Auch war sie jung und noch sehr blauäugig , glaubte ihren und seinen Gefühlen trauen zu dürfen . Auch die Journalisten machten nur sie als Schuldige aus und stürzten sich auf sie, das sie der Mut verließ um klar zu stellen das doch immer zwei zu solch einer Affäre gehören, besonders wenn er älter und auch noch verheiratet ist.
Umso schlimmer, dass dieser Fehler in jungen Jahren sich durch ihr gesamtes Leben zieht und nicht nur Auswirkungen auf ihre berufliche Karriere, sondern auch privat auf ihre Tochter Ruby hat.

"Das Verhältnis" ist eine erfrischende Geschichte über Doppelmoral, Frauenfeindlichkeit und das politische Patriarchat.
Es ist ein Buch, das überraschend anders geschrieben, raffiniert konstruiert ist und ohne jegliche Klischees auskommt und mir insbesondere aufgrund seiner unerwarteten Andersartigkeit ziemlich gut gefallen hat.
Der Mut ihrer kleinen Tochter Ruby hat mir gut gefallen, dass kleine 8 jährige Mädchen was ohne Familie aber mit einer Lüge aufwachsen musste. Nahm all ihren Mut zusammen um sich auf die Suche nach ihrem (vermeintlich toten) Vater ins weit entfernte Florida zu machen .
Und auch Mrs Morgan die taffe ältere Dame die über viel Einfluss und genügend Geld verfügt und einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit hat gefiel mir sehr gut. Aber das das Buch mit diesem Blog endet hat mich doch etwas enttäuscht, ich hätte mir gewünscht das ich erfahren würde was aus „Jane“ oder aus Aviva als Bürgermeisterkandidatin oder als Mensch und Mutter wurde, und ob und wie sie ihr Leben im Griff behält und wer ihr dabei zur Seite steht.
Leider bleiben diese Fragen offen…….

deshalb bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne