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Veröffentlicht am 26.11.2020

Handbuch für junge Aktivist*innen und die es noch werden wollen

Youth to Power
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Jamie Margolin weiß, wovon sie schreibt. Im Jahr 2017 gründete die damals 15-Jährige die Jugendorganisation für Klimagerechtigkeit "Zero Hour" und initiierte im Sommer 2018 den Youth Climate March in Washington, ...

Jamie Margolin weiß, wovon sie schreibt. Im Jahr 2017 gründete die damals 15-Jährige die Jugendorganisation für Klimagerechtigkeit "Zero Hour" und initiierte im Sommer 2018 den Youth Climate March in Washington, D.C., dem sich viele weitere Jugendliche in anderen Städten anschlossen. Dieses Buch richtet sich an Jugendliche, die sich politisch oder sozial engagieren wollen, die etwas in der Welt verändern und nicht tatenlos zuschauen wollen. Jamie beschreibt, wie man als junger Mensch Schule und Aktivismus unter einen Hut bringt, auf welche Herausforderungen man treffen kann und welche Fehler besser zu vermeiden sind.

Auch wenn Jamie vorranging Klima-Aktivistin ist und für LGBTQ-Rechte einsteht und die Beispiele im Buch daher auch vermehrt aus diesen Bereichen stammen, sehe ich das Buch als umfassendes Handbuch für jede Art von Aktivismus und nicht als eine Aufforderung, sich dem Klima-Aktivismus anzuschließen. Jamie will (zukünftigen) jungen Generationen Werkzeuge in die Hand legen, wie sie (auch wenn sie noch nicht selbst ihre politischen Vertreterinnen wählen können) auf ihr Umfeld Einfluss nehmen können.

Ihre jugendliche Herangehensweise ist sehr angenehm zu lesen. Ich mag ihre einfachen und leicht verständlichen Erklärungen, die konkreten Beispiele (z.B. wie man gewisse Texte schreibt), persönlichen Erfahrungen, bei denen sie sich auf kein Podest stellt, sondern auch immer wieder Fehler eingesteht und ehrlich über Gefühle reflektiert, sowie die ermutigende Aufforderung, die überall durchscheint: einfach mal zu machen, man hat nichts zu verlieren!

Jamie hat auch Interviews mit anderen jungen Aktivist
innen geführt, die nach jedem Kapitel einen kurzen Einblick in ihre Arbeit geben. Diese unterschiedlichen Perspektiven lockern das Buch auf und zeigen, wie vielfältig man sich engagieren kann. Es ist alles jedoch sehr amerikanisch geprägt, also die Personen, die vorkommen, und zu einzelnen länderspezifischen Aussagen muss man halt selber recherchieren, wie das im eigenen Land abläuft. Nicht überall herrscht eine so selbstverständliche Meinungsfreiheit, von der Jamie ausgeht. Und leider ist die Übersetzung an manchen Stellen nicht so gut.



Fazit

Ein hilfreiches Buch für junge Aktivistinnen und die es noch werden wollen. Jamie Margolin gibt wertvolle Tipps und Anleitungen, wie man seine eigene Form des Aktivismus findet und auch umsetzt. Nichts muss, alles kann. Die unterschiedlichen Kapitel beschäftigen sich mit vielfältigen Themen von Presse, Social Media, Fundraising, Treffen mit Politikerinnen, psychische Gesundheit, das Einbeziehen von Erwachsenen und noch ganz viel mehr! Das Buch ist wirklich sehr zu empfehlen!

Veröffentlicht am 26.11.2020

Forderungen für eine bessere Gesellschaft

Über Forderungen
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Vor zwei Jahren habe ich das FrauenVolksbegehren (FVB) unterschrieben. Meine Unterschrift war nach der Auszählung eine von 481.959. Ab 100.000 Unterschriften muss das Volksbegehren im Parlament behandelt ...

Vor zwei Jahren habe ich das FrauenVolksbegehren (FVB) unterschrieben. Meine Unterschrift war nach der Auszählung eine von 481.959. Ab 100.000 Unterschriften muss das Volksbegehren im Parlament behandelt werden. Bis jetzt wurde noch keine der Forderungen umgesetzt.


"Um Frauenrechte zu schützen und patriarchale Herrschaft abzubauen, bedarf es gesellschaftlichen Wandels, aber auch rechtlicher Maßnahmen. Dafür braucht es Druck auf den Gesetzgeber." (S. 56)


In Österreich ist das Volksbegehren ein Instrument der demokratischen Grundordnung und eine Möglichkeit für Bürgerinnen auf höchster Ebene politischen Einfluss zu nehmen. In diesem Buch geben die Initiatorinnen und Mitstreiterinnen sozusagen eine Anleitung dafür, wie erfolgreicher feministischer Aktivismus gelingen kann. Sie geben einen Blick hinter die Kulissen und erzählen von Finanzierung, Netzwerkarbeit, Rechtlichem, Corporate Identity und natürlich von ihren Forderungen.

Wie initiiere ich ein erfolgreiches Volksbegehren? Was muss ich beachten? Wie funktioniert das? Dieses Buch gibt Antworten darauf und zeigt am Beispiel des F
VB wie es gehen kann. In diesem Sammelband sind verschiedene Beiträge von unterschiedlichsten Personen gesammelt, die entweder am FVB aktiv mitgearbeitet oder anderweitig Unterstützung entgegengebracht haben oder sich anders feminnistisch engagieren. Von der Entstehungsgeschichte des FVB über die Aufgaben der Organistationsteams zu Beispielen von praktiziertem Feminismus ist hier alles vertreten. Die Beiträge haben eine angenehme Länge, sind (meistens) in ihrer Sprache so heruntergebrochen, dass jeder sie verstehen kann und weisen eine Vielfalt an Themen auf.

Feministischer Aktivismus kann sehr viel sein. Das F
VB ist nur ein Beispiel und die Erfahrungen, die hier geteilt werden, können auf viele weitere Initiativen umgelegt werden. Das Buch geht mit dem Leitsatz voran, dass wir voneinander lernen können und meint damit auch, dass wir gemeinsam viel stärker sind und uns Solidarität immer weiterbringt. Persönliche Statements wie etwa von Margarete Stokowski, Madeleine Darya Alizadeh (dariadaria) oder Alexandra Stanic lockern das Ganze immer wieder auf. Es werden auch viele weitere Einrichtungen und Initiativen wie #keinenmillimenter, HeForShe oder Sorority vorgestellt, die das weite Spektrum, was Aktivismus alles erreichen kann, aufzeigen

Das Wichtigste beim FVB waren die neun Forderungen: Macht, Geld und Arbeit teilen, Armut bekämpfen, Wahlfreiheit ermöglichen, selbst bestimmen, Vielfalt leben, Gewalt verhindern und Schutz gewähren. Diese werden kurz vorgestellt und mit dazupassenden Essays ergänzt. Ich habe mich hier oft gefragt, warum die Umsetzung dieser Forderungen nicht passiert und immer auf so viel Widerstand stößt. Ich würde auch heute immer noch für diese Forderungen unterschreiben. Es ist noch viel zu tun!


Fazit

Ein Handbuch für feministischen Aktivismus, das sich am Beispiel des Frauen
Volksbegehrens an wichtign Punkten wie Finanzierung, Recht, Kommunikation etc. abarbeitet. Ein Sammelband, der unterschiedliche Initiativen vorstellt und auf viele Missstände in der Gesellschaft hinweist. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 26.11.2020

"Frauen gehören in sämtliche Positionen, in denen Entscheidungen zu fällen sind." (RBG)

Ruth Bader Ginsburg
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Als ich das Buch anfing zu lesen, hat sie noch gelebt. Am 18.9.2020 ist Ruth Bader Ginsburg im Alter von 87 Jahren gestorben. Ginsburg fing 1957 als eine von neun Frauen Rechtswissenschaften an der Harvard ...

Als ich das Buch anfing zu lesen, hat sie noch gelebt. Am 18.9.2020 ist Ruth Bader Ginsburg im Alter von 87 Jahren gestorben. Ginsburg fing 1957 als eine von neun Frauen Rechtswissenschaften an der Harvard Law School zu studieren an. Auf neun Frauen kamen 500 männliche Studenten. In ihrer darauffolgenden juristischen Karriere sticht die Amerikanerin durch ihren unermüdlichen Einsatz für Gleichberechtigung, gleiche Rechte für alle, aber vor allem für die Rechte der Frauen hervor.

In diesem Buch sind 300 Statements dieser beeindruckenden Frau abgedruckt, die sie im Laufe ihres Lebens zu unterschiedlichen Themen abgegeben hat. Im Buch werden sie inhaltlich sortiert und kapitelweise dargestellt. So findet man Aussagen zur Forderung des gleichen Rechts vor dem Gesetz, der Frauenrechtsbewegung, reproduktive Rechte, zu Gesetz und Verfassung, zum Obersten Gerichtshof sowie zu ihrem eigenen Leben.

"Es macht mich traurig, dass >>Feminismus<< in manchen Teilen der Welt als Schimpfwort gilt. Dabei heißt es nichts weiter, als der Überzeugung zu sein, dass Frauen dieselben Möglichkeiten offenstehen sollten, dass Jungen und Mädchen dieselben Möglichkeiten haben sollten, ihr gottgegebenes Talent auszuschöpfen und zu sein, was immer sie sein wollen und sein können." (RBG, S. 75)


In der Einleitung wird Ginsburgs Leben kurz umrissen und ihre unterschiedlichen Lebensabschnitte und Erfolge vorgestellt. Das fand ich sehr hilfreich, da ich eigentlich wenig über sie als Person wusste. Der Hauptteil des Buches besteht dann aus Ausschnitten unterschiedlichster Reden, Schriften, Vorträgen (?), die ein bisschen aus ihrem Kontext gerissen wurden und ich keine chronologische Ordnung finden konnte. Zum Beispiel steht ein Statement aus dem Jahr 1996 vor einem aus 1974, woraufhin eines aus 2017 folgt. Inhaltlich passen die Aussagen schon zusammen, aber mir kam das zu willkürlich vor, um einen Mehrwert daraus ziehen zu können (z.B. Vergleiche, was sie früher gesagt hat, zu heute.), da auch einzelne Beiträge zerstückelt wurden.

Es ist kein Buch, das man an einem Stück lesen kann. Ich musste immer wieder Pausen einlegen, um die Zitate wirklich auch wahrzunehmen und zu verstehen, und nicht einfach irgendwann nur mehr darüber zu lesen. In vielen Statements geht es um Klagen, bei denen Ginsburg entweder als Anwältin oder Richterin dabei war. Während des Lesens fehlte mir oft der Kontext dieser Gerichtsfälle, also worum es eigentlich wirklich ging. Erst zum Schluss habe ich entdeckt, dass hinten Meilensteine chronologisch aufgezählt wurden, wo auch die einzelnen Fälle genauer beschrieben wurden. Das bringt die Aussagen nochmal in ein ganz anderes Licht und ich hätte mir gewünscht, dass ich das schon früher entdeckt hätte.

Die schiere Kraft der Aussagen geht leider etwas in der Menge der Statements unter. Ginsburg war schon immer ihrer Zeit voraus und hat durch ihren Intellekt, ihren Scharfsinn und ihrem Sinn für Gerechtigkeit viel für die Menschen in Amerika erreicht. Die Ausschnitte motivieren und geben Anreize weiterzudenken, sie schockieren auch dahingehend, für was Ginsburg sich einsetzen musste, damit endlich Frauen
, aber auch Männer nicht mehr durch Gesetze diskriminiert werden.


Fazit

Ruth Bader Ginsburg war eine beeindruckende Frau, die sich als Anwältin und Richterin auf die Seite der Menschen und vor allem auf die Seite der Frauen
gestellt hat. Die Statements in diesem Buch zeigen, mit was für einer tollen Weitsicht sie sich durchs Leben bewegt hat. Die Strukturierung des Buches fand ich leider weniger gelungen.

Veröffentlicht am 26.11.2020

Wir wollen Menstruationsblut sehen

Periode ist politisch
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Ich blute. Regelmäßig. Alle 26-28 Tage (es variiert) verliere ich etwa eine halbe Tasse Menstruationsblut. Das ist das Natürlichste der Welt und trotzdem ist dieses Thema bei uns und in vielen anderen ...

Ich blute. Regelmäßig. Alle 26-28 Tage (es variiert) verliere ich etwa eine halbe Tasse Menstruationsblut. Das ist das Natürlichste der Welt und trotzdem ist dieses Thema bei uns und in vielen anderen Ländern ein Tabuthema. Viele Menschen finden es anstößig, wenn man darüber redet, am besten wird einfach vergessen/verdrängt/versteckt, dass die Hälfte der Bevölkerung einen Zyklus mit Periode hat, haben wird oder gehabt hat.

Irgendwo Blut zu sehen, das aus der Vagina kommt, ist sowieso von den Gesellschaften (glaubt ja nicht, dass das nur irgendwo weit weg so ist) zu dem Super-GAU (größter anzunehmender Unfall) schlechthin geworden - für diejenige, der es "passiert", und für die, die es sehen. Passiert setze ich in Anführungszeichen, da das Wort zum Vokabular einer Tabusprache gehört, die die Periode am liebsten aus der Welt schaffen möchte. Franka Frei schreibt in ihrem Buch gegen dieses Tabu an.

Und das gelingt ihr auf sehr unterhaltsame Art und Weise. Ihr Schreibstil strotzt nur so vor lauter Ironie und ist in Sarkasmus getränkt. Was anfangs für mich etwas anstrengend war, fand ich mit der Zeit jedoch sehr passend, da ja wirklich nichts dabei sein sollte, über diese wunderbare Körperfunktion zu sprechen/schreiben, von der alles menschliche Leben abhängt, und die Autorin zieht damit viele Menschen ins Lächerliche, die sich dabei schwer tun, weil sie sich dafür schämen.

Das Buch ist kein reines Sachbuch. Neben Fakten zum Zyklus, zu Hygieneprodukten, Verhütungsmitteln und Krankheiten etc. erzählt Frei von ihrer Reise nach Asien, wo sie sich mit mehreren jungen Frauen getroffen hat, die sich, genau wie sie, dem Thema Menstruation und der Aufklärung darüber verschrieben haben, und zeigt auch, wie andere Länder mit dem Thema gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch umgehen. Aufgelockert hat das Ganze auch die "Verleihung" goldener Erdbeeren an Menschen, die besonders abstruses Zeugs über Frauen und ihren Zyklus verbreitet haben. Vieles wusste ich schon und ich bin bereits jemand, der auch gerne mal im Freundeskreis das Thema anspricht, auch mit der Absicht, es zu etwas Normalem zu machen. Ich fand es aber trotzdem auch spannend, so zum Beispiel die Methoden von Firmen zu erfahren, wie sie ihre Menstruationsprodukte an die Frau bringen. An einigen Stellen hält sich die Autorin sehr kurz und die spannenden Frauen aus Pakistan, Indien und Nepal hätten auch noch mehr Aufmerksamkeit bekommen können.


Fazit

Alles in allem ist es ein lustiges Buch, das Fragen beantwortet, für die Sache motiviert und einen Schritt Richtung Enttabuisierung von Menstruation geht. Stilistisch für mich manchmal jedoch zu ironisch, aber leicht zu lesen und unterhaltsam.

Veröffentlicht am 26.11.2020

Riesige Datenlücken

Unsichtbare Frauen
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Beim Autofahren hast du immer wieder Probleme mit schlechtsitzenden Autogurten? Die Schlange vor öffentlichen Toiletten ist viel zu oft ewig lang? Du übernimmst die meiste unbezahlte Arbeit im Haushalt ...

Beim Autofahren hast du immer wieder Probleme mit schlechtsitzenden Autogurten? Die Schlange vor öffentlichen Toiletten ist viel zu oft ewig lang? Du übernimmst die meiste unbezahlte Arbeit im Haushalt und/oder mit den Kindern? Die modernen Smartphones sind viel zu groß für deine Hände oder (wenn überhaupt vorhandene) Hosentaschen? Ja?

Wenn du mehrmals mit Ja antwortest, dann gehörst du wahrscheinlich zu der Hälfte der Bevölkerung, bei der gerne mal vergessen wird, dass es sie gibt. Den Frauen. Schuld an den Problemen bist aber nicht du, schuld sind nicht die Frauen per se, sondern die Wissenschaft gemacht von Männern für Männer, die "den Mann" als Standard sieht und ihre Studienergebnisse, bei denen die Frauen oft unterrepräsentiert sind oder auf Geschlechterdifferenzen nicht eingegangen wird, als absolute Wahrheit hinstellt. Caroline Criado-Perez zeigt, wo diese weiblichen Datenlücken gefüllt werden müssen.

So werden Autos nicht verpflichtend mit weiblichen Crashtest-Dummys getestet, was für Frauen
tödlich sein kann, bzw. erst gar nicht für Frauen designt oder die für Männer ausgewiesene Toilette kann durch Pissoirs von viel mehr Männern gleichzeitig benützt werden als Frauen die ihnen zugewiesene bei gleich viel vorhandenem Platz. Das ist die Lebensrealität der Frauen, die in einer Welt leben, die auf Männer zugeschnitten ist. Das sind nur zwei der vielen Beispiele wo Frauen benachteiligt werden, die die Autorin in ihrem Buch nennt. Sie geht auf viele unterschiedliche Bereiche ein und erläutert die sogenannte "Gender Data Gap", also das Fehlen von frauenspezifischen Daten, das den Alltag, die Arbeitswelt, das Design, die Medizin und das öffentliche Leben maßgeblich für Frauen verschlechtert

Ich war nicht vorbereitet auf die Wut, die sich während des Lesens in meinem Bauch angesammelt hat oder meinen eigenen Unglauben, dass Männer so selbstverständlich von männlichen Standards ausgehen, in einer Welt die hochkomplex und jeder Mensch individuell ist. Das Buch öffnet Augen und einen neuen Blick auf die Welt, der auch dringend notwendig ist, um einen weiteren Schritt Richtung Gendergerechtigkeit gehen zu können. Beim Lesen wird klar: Es ist noch viel zu tun.

Zu bemängeln gibt es aber auch was: Die Autorin geht ohne Erklärung von einer binären Geschlechterordnung aus. Und ein großes Manko liegt in der Übersetzung bzw. im Lektorat. In einem Buch, das sich mit der Repräsentation von Frauen
beschäftigt, sollte eigentlich richtiges und einheitliches Gendern Voraussetzung sein. Das war hier ein einziges Mischmasch an unterschiedlichen Formen, wenn überhaupt.


Fazit

Nie mehr werde ich eine Schlange vor einem öffentlichen Klo mit den gleichen Augen sehen wie davor. Mein Blick auf die Welt hat sich verändert und das ist gut so. Caroline Criado-Perez macht unsichtbare Frauen sichtbar und hat mit ihrem Buch einen wichtigen Grundstein für notwendige Veränderungen in unserem Denken und Handeln gelegt. Unbedingt lesen!