Cover-Bild Soul Hunters
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 19.09.2017
  • ISBN: 9783522653725
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Gerd Ruebenstrunk

Soul Hunters

Mit der Liebe kommt der Tod

Spannung pur: ein actiongeladener Thriller über Liebe, Verfolgung und ein toughes Mädchen

Hackerin Hannah hat eine Partnerbörse entwickelt, basierend auf einem Algorithmus, der Seelenverwandte findet und zusammenbringt. Doch das Programm ruft machtgierige Feinde auf den Plan. Es gibt nur einen, dem Hannah jetzt noch trauen kann: Jona, ihrem Seelenverwandten. Die beiden finden heraus, dass ihre Verfolger einer gefährlichen Organisation angehören. Wenn sie mit dem Leben davonkommen wollen, müssen sie die ganze Wahrheit herausfinden - bevor es zu spät ist ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2017

Spannende Schnitzeljagd durch Brügge

0

Spannung pur: ein actiongeladener Thriller über Liebe, Verfolgung und ein toughes Mädchen. Hackerin Hannah hat eine Partnerbörse entwickelt, basierend auf einem Algorithmus, der Seelenverwandte findet ...

Spannung pur: ein actiongeladener Thriller über Liebe, Verfolgung und ein toughes Mädchen. Hackerin Hannah hat eine Partnerbörse entwickelt, basierend auf einem Algorithmus, der Seelenverwandte findet und zusammenbringt. Doch das Programm ruft machtgierige Feinde auf den Plan. Es gibt nur einen, dem Hannah jetzt noch trauen kann: Jona, ihrem Seelenverwandten. Die beiden finden heraus, dass ihre Verfolger einer gefährlichen Organisation angehören. Wenn sie mit dem Leben davonkommen wollen, müssen sie die ganze Wahrheit herausfinden - bevor es zu spät ist. Gerd Ruebenstrunk hat einen wirklich spannenden Schreibstil. Von Anfang an waren wir von der Geschichte gefesselt. Die Jagd um eine Software und eine uralte Legende sind eng miteinander verwoben. Die Figuren sind gut charakterisiert und beim Lesen schwankt man immer hin und her, wer jetzt zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Wieder ein spannender Jugendroman von Gerd Ruebenstrunk.

Veröffentlicht am 02.10.2017

Spannend aber kein Thriller

0

Inhalt: Als die Hackerin Hannah ein neues Programm entwickelt, das in der Lage sein soll den perfekten Partner zu finden, befindet sie sich plötzlich in großer Gefahr. Und es gibt nur einen der ihr in ...

Inhalt: Als die Hackerin Hannah ein neues Programm entwickelt, das in der Lage sein soll den perfekten Partner zu finden, befindet sie sich plötzlich in großer Gefahr. Und es gibt nur einen der ihr in dieser Situation noch helfen kann: Jona, der freundliche Internatsschüler, der von all dem keine Ahnung hat und den das Programm als Hannahs perfekten Partner identifiziert hat. Von einer auf die andere Minute stellt das Mädchen das Leben des bodenständigen Jungen völlig auf dem Kopf. Und schon bald schweben beide in Lebensgefahr.

Meinung: „Soul Hunters“ ist ein sehr spannendes Buch mit vielen Wendungen und Verwicklungen. Viele Szenen passen für mich perfekt in ein Actiongenre. Denn Verfolgungsjagden sind an der Tagesordnung. Ohnehin passt „Soul Hunters“ meiner Meinung eher in dieses Genre und ist für mich kein Thriller. Bei einem Thriller möchte ich gerne Gänsehaut haben und das hatte ich bei „Soul Hunters“ definitiv nicht. Trotzdem habe ich mit den Figuren mitgefiebert und wollte das Geheimnis rund um das Programm unbedingt lüften.
Im Mittelpunkt steht hier Jona, aus deren Sicht die Ereignisse beschrieben werden. Auch Hannah darf natürlich in und wieder zu Wort kommen. Aber das Hauptaugenmerk liegt, wie gesagt, auf dem jungen Internatsschüler. Er ist es auch, der nach der kurzen ersten Begegnung alle Hebel in Bewegung setzt um Hannah zu finden. Er ist sympathisch, lieb und tut alles für seine Freunde und bald auch für Hannah, zu der er sich schnell hingezogen fühlt. Hannah ist genau das Gegenteil von Jona. Sie ist sehr taff und musste früh für sich selbst sorgen. Sie vertraut eigentlich niemandem. Und so finde ich die aufkommenden Gefühle zwischen den beiden wirklich süß.
Jonas Freund Chris und Schulschönheit Lisa spielen ebenfalls große Rollen und werden in die Ereignisse eingezogen.
Die Geschichte selbst spielt in Brüssel und der Autor beschreibt die einzelnen Schauplätze sehr bildhaft, so dass man sie sich als Leser gut vorstellen kann.
Die Geschichte an sich ist spannend und man rätselt unwillkürlich mit. Allerdings kam mir der Schluss dann doch etwas zu plötzlich. Hier hätte ich mir noch ein paar Seiten mehr gewünscht. Aber wer weiß. So wie das Buch endet, kann das ja definitiv noch irgendwann kommen.

Fazit: Gutes, spannendes Buch. Für mich kein Thriller, aber trotzdem lesenswert.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Jagd in Brügge

0

Spannender Cyberkrimi.
Hannah ist sehr erfolgreich als Hackerin und hat eine Software entwickelt zur Partnervermittlung des Seelenverwandten. Doch plötzlich tauchen Feinde auf, die hinter ihr und ihrem ...

Spannender Cyberkrimi.
Hannah ist sehr erfolgreich als Hackerin und hat eine Software entwickelt zur Partnervermittlung des Seelenverwandten. Doch plötzlich tauchen Feinde auf, die hinter ihr und ihrem Programm her sind. Wem kann Hannah noch trauen außer ihrem Seelenverwandten Jona und was steckt hinter der Organisation ihrer Feinde?
Gerd Ruebenstrunkt hat sich hier des wichtigen Themas der Datensicherheit und Umgang mit persönlichen Daten im Netz beschäftigt, verpackt wird dieses Thema in eine für 12-15jährige spannende Geschichte. Das Setting in Brügge wirkt zusätzlich reizvoll. Ein guter Schreibstil und eine spannungsgeladene Geschichte, die eine wichtige Thematik gut verpackt.

Veröffentlicht am 26.05.2018

Mir fehlte der Zugang

0

Hackerin Hannah ist ein Programmierprofi und hat eine Partnerbörse entwickelt, die zu jedem Menschen einen Seelenverwandten finden kann. Doch nicht nur ihr Auftraggeber hat Interesse an ihrer Software ...

Hackerin Hannah ist ein Programmierprofi und hat eine Partnerbörse entwickelt, die zu jedem Menschen einen Seelenverwandten finden kann. Doch nicht nur ihr Auftraggeber hat Interesse an ihrer Software und so kann sie niemandem vertrauen. Außer Jona, der ihr Seelenverwandter sein soll.

Für mich ist der Klappentext etwas irreführend. Ja, es geht um die Software und auch um Hannah, doch größtenteils wird aus Jona's Sicht erzählt, womit ich so manches Mal meine Probleme hatte. Für mich ist es auch kein Thriller, sondern eher eine spannende Liebesgeschichte, die mit einigen überraschenden Momenten fesseln kann. Der Schreibstil ist gelungen, jugendlich und lässt sich super schnell lesen. Die Idee zur Geschichte mit der Seelenverwandtschaft und die zugrunde liegende Sage gefallen mir super, doch ein paar mehr Informationen dazu wären ganz hilfreich gewesen. So ergibt nicht alles einen Sinn.
Jona, aber vor allem Hannah, waren für mich nicht richtig greifbar und ich habe keinen Zugang zu ihnen gefunden. Anfangs zieht sich die Geschichte auch etwas und plötzlich überschlagen sich die Ereignise. Da wäre eine gleichmäßige Aufteilung auf's Buch besser gewesen.
Vielleicht bin ich einfach schon zu alt für dieses Jugendbuch.

Für jüngere Leser/Jugendlicher eher geeignet, ich habe keinen richtigen Zugang gefunden.

Veröffentlicht am 19.09.2017

Der Funke sprang nicht über

0

Ein Schmetterling ziert das Cover eines Thrillers? Eher untypisch war der erste Gedanke, der mir dazu einfiel. Allerdings konnte durch diesen scheinbaren Widerspruch im Zusammenspiel mit der Inhaltsangabe ...

Ein Schmetterling ziert das Cover eines Thrillers? Eher untypisch war der erste Gedanke, der mir dazu einfiel. Allerdings konnte durch diesen scheinbaren Widerspruch im Zusammenspiel mit der Inhaltsangabe mein Interesse geweckt werden. Es wurde also alles richtig gemacht.

Bisher hatte ich kein Buch des Autors Gerd Ruebenstrunk gelesen und war dementsprechend neugierig wie er seine Idee einer Art "Liebesthriller" umsetzen würde. Gespannt war ich in diesem Zusammenhang vor allem auf Seelenverwandtschaft, die zwischen Jona und Hannah bestehen sollte, da die Geschichte in unserer Zeit spielt und sich zumindest nach den ersten Seiten nicht unbedingt als Roman mit Fantasyeinschlag zu erkennen gab.

Der Schreibstil war für mich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, da Geschichten im Präsens nicht unbedingt meine liebsten sind (natürlich ist das Geschmackssache). Allerdings hatte ich diese kleine Startschwierigkeit relativ schnell überwunden. Positiv war für mich vor allem die Aufteilung des Buches: die einzelnen Tage als Kapitel zu wählen und diese noch einmal zu unterteilen, haben sehr dazu beigetragen, dass ich mich von den neuen Informationen nicht überrollt gefühlt habe. Die Abschnitte hatten in meinen Augen die genau richtige Länge. Dass allerdings manchmal nur schwer erkennbar war, ob aus Jona oder Hannahs Perspektive erzählt wurde, hat mich ein wenig gestört.

Insgesamt gefiel mir die Gestaltung der beiden Hauptpersonen sehr gut. Durch den Wechsel zwischen Jonas und Hannahs Sicht auf die Ereignisse (wenn auch Jona einen deutlich größeren Anteil hatte), war es möglich einen Einblick in deren Gedankenwelt zu bekommen. Aber trotz dieser Möglichkeit, konnte ich einfach keine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen. Auch mit den übrigen Personen konnte ich auch im Verlauf nicht richtig warm werden. Beispielsweise ging mir das ständige "Alter,..." von Jonas Freund Chris gehörig auf den Zeiger. Natürlich weiß ich, dass dieses Wort sehr gerne von Jugendlichen benutzt wird, aber ich konnte es nicht in Einklang bringen, dass Chris einerseits als "Alleswisser" dargestellt wurde und andererseits fast jeden Satz mit dem vorher genannten Wort begonnen hat.

Die Stadt Brügge war mir vor dieser Geschichte zwar ein Begriff, allerdings waren meine Kenntnisse zum Ort des Geschehens eher spärlich. Deshalb fand ich die Idee des Autors einige besondere Wahrzeichen einfließen zu lassen prinzipiell keine schlechte Idee, allerdings waren die Beschreibungen zum Teil etwas zu viel des Guten. In meinen Augen ist es nicht notwendig den Namen jeder Straße oder Platzes einfließen zu lassen, denn dadurch wurde ich häufig vom eigentlichen Geschehen eher abgelenkt. Gefallen haben mir allerdings die Erzählungen der ein oder anderen Sage, die in das Buch eingeflossen sind. Diese wurden dosierter eingesetzt als die Benennung der Wahrzeichen der Stadt. Aber gewiss gibt es einige Leser, die das sehr zu schätzen wissen! Vielleicht wäre ein Plan der Stadt hilfreich gewesen.

Spannung war durchaus in der Geschichte vorhanden, allerdings waren mir gewisse Handlungsstränge zu konstruiert um mich wirklich überzeugen zu können. Der Funke konnte somit leider nicht auf mich überspringen.

Fazit: Zum Teil hatte das Buch mehr Ähnlichkeit mit einem Reiseführer als einem Thriller. Der Funke wollte einfach nicht zu mir überspringen.