Cover-Bild Baronica
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20,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hybrid Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Alternativweltgeschichten
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 456
  • Ersterscheinung: 21.08.2020
  • ISBN: 9783967410488
Jon Barnis

Baronica

Aufbruch zur Letzten Wacht
Patrius von Gaden ist Sanktobe, ein Beobachter. Dazu bestimmt, andere Welten zu studieren, ohne selbst in Erscheinung zu treten, unsichtbar und lautlos.
Bei seinem jüngsten Auftrag begleitet er eine seltsame Expedition in die Wilde Ebene, einer von tödlichen Gefahren wimmelnden Gegend, in der nur das Gesetz des Stärkeren gilt. Lady Yock, eine bis an die Zähne bewaffnete Veteranin. Golepp, streitbarer Alchemist. Und an der Spitze der Truppe der geheimnisvolle Samuel, der trotz seiner Jugend alles über die blutgetränkte Vergangenheit des einst mächtigen Reiches zu wissen scheint.
Patrius sieht sich gezwungen, gegen die goldene Regel der Sanktoben zu verstoßen und einzugreifen – mit ungeahnten Folgen.
Eine abenteuerliche Reise beginnt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2021

Eine wunderbare Geschichte!

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Als das Buch von Autor Jon Barnis bei mir angekommen ist, musste ich sofort mit dem Lesen anfangen. Tatsächlich habe ich es direkt nach dem Auspacken gelesen und wurde auf Anhieb von den wundersamen und ...

Als das Buch von Autor Jon Barnis bei mir angekommen ist, musste ich sofort mit dem Lesen anfangen. Tatsächlich habe ich es direkt nach dem Auspacken gelesen und wurde auf Anhieb von den wundersamen und magischen Worten gefesselt. Ich habe mich eine ganze Zeit lang auf die Geschichte gefreut und wurde nicht enttäuscht. Tatsächlich habe ich so viel mehr bekommen, als gedacht. Eine zauberhafte, fantasiereiche und gigantische Geschichte.

Doch erst einmal zu dem Cover, welches mich gleichermaßen verwundert wie begeistert hat. Denn es ist äußerst speziell und doch einfach total anziehend. Die Chemie passt so gut und die Farbgestaltung wurde perfekt aufgebaut. Es stellt also definitiv einen Blickfang dar, auch wenn es wahrscheinlich Geschmackssache ist, wie bei jedem Cover. Mir sagt es wirklich zu und ich muss sagen, es passt so gut zur Geschichte.

Der Schreibstil hat mich sehr überrascht. Ich habe nämlich nicht mit einem solchen gerechnet. Nach ein paar wenigen Seiten gewöhnte ich mich vollständig an diesen und versank im Geschehen. Er ist äußerst detailreich, was mir auf jeden Fall gut gefallen hat, er ist sehr besonders und etwas anders, sodass sich jeder ein eigenes Bild machen sollte. Irgendwie fühlte ich mich einfach wohl und kann dieses Gefühl gar nicht näher beschreiben. Der Stil und die Geschichte haben für mich die perfekte Komposition getroffen und ergeben gemeinsam dieses wunderbare Ergebnis: Ein unglaublich starkes Buch!

Ich muss sagen, dass ich ein Abenteuer der Extraklasse erleben durfte und die Charaktere auf Schritt und Tritt begleitete. Denn der Autor Jon Barnis hatte neue Ideen, die mich absolut fesselten. Ich wollte immer mehr erfahren. Über seine Welt, die Figuren und Ereignisse.

Ganz besonders gefiel mir Patrius, der ohne in Erscheinung zu treten, Welten erforschen soll. Es ist seine Aufgabe, unsichtbar und lautlos zu sein, keine Spuren zu hinterlassen. Bis es geschieht und er gezwungen wird, einzugreifen. Ihr könnt euch also denken, welch Abenteuer er erlebt. Dabei ist Patrius gewiss nicht allein. Lady Yock faszinierte mich von Beginn an, als sie das erste Mal in Erscheinung getreten ist. Ihre Persönlichkeit ist unglaublich interessant und sehr intensiv. Die restlichen wahnsinnig spannenden Charaktere müsst ihr aber selbst kennenlernen. Gewiss ist, dass Jon Barnis hier eine wunderbare Crew zusammengestellt hat, die es definitiv in sich hat.

Neben den Charakteren wollte ich auch immer mehr über die Sanktoben erfahren und wurde hier nicht enttäuscht. Denn die Welt, die der Autor hier erschuf, hat an so vielen Stellen etwas zu bieten gehabt. Ich traf also nie auf langatmige Momente oder langweilige Stellen. Er traf hier genau das perfekte Maß an Spannung, Emotionen, Aktion und Fantasy.

Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Ich habe eine besondere, neue und interessante Geschichte erhalten und durfte ein Abenteuer erleben, welches ich nicht mehr missen möchte. Ich freue mich schon jetzt auf Band 2 und kann diesen kaum mehr erwarten. Am liebsten hätte ich sofort weitergegeben, die Vorfreude bleibt auf jeden Fall!

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Mein Herz ist immer noch in der Welt von Jon Barnis!

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Baronica. Aufbruch zur Letzten Wacht ist im August dieses Jahres im Hybrid Verlag erschienen. Die Gestaltung des Covers stammt aus der Feder des Autors und besticht durch Schlichtheit und Eleganz – erfrischend ...

Baronica. Aufbruch zur Letzten Wacht ist im August dieses Jahres im Hybrid Verlag erschienen. Die Gestaltung des Covers stammt aus der Feder des Autors und besticht durch Schlichtheit und Eleganz – erfrischend anders. Die Wortwahl „erfrischend anders“ passt auch perfekt zum Buch von Jon Barnis.

In die Welt des Autors einzutauchen war mein persönliches Abenteuer und im Laufe meiner Lesezeit sollten einige Gefühle aufkommen, die zeigen, welche Macht Autorinnen und Autoren haben, indem sie Welten erschaffen, die unsere Bücherseelen gefangen nehmen und nur schwer wieder loslassen.

Begeistert hat mich die Erzählperspektive, so haben wir es hier mit einem unsichtbaren Beobachter zu tun, „der dazu bestimmt [ist], andere Welten zu studieren, ohne selbst in Erscheinung zu treten, unsichtbar und lautlos“ (Jon Barnis). Wir haben hier keinen allwissenden Erzähler, der uns die gefährliche Welt(en) erläutert, sondern unser Beobachter erkundet mit uns gemeinsam die Welt, die Zeit sowie die Protagonisten und so entwickelt sich die Nähe oder Distanz zu den Figuren in der weiteren Entwicklung der Handlung durch unser eigenes Empfinden.

Natürlich ist unser unsichtbarer Beobachter nicht ganz so still, sondern wird im Laufe der Zeit in die Geschichte verwickelt, weil er es einfach nicht lassen kann einzugreifen.

Wir betreten das „vergessene Land“ ruhig (also ich war ziemlich aufgeregt) und lernen die ersten Figuren Samuel und Lady Yock kennen. Im weiteren Verlauf der Handlung kommen noch viele Charaktere dazu, die unterschiedlicher nicht sein könnten – ich sag euch, „ein wilder Haufen“. Meine Lieblingsfigur ist „Gemschen“ - der Autor hat es geschafft, dieses Pferd unheimlich liebevoll zu gestalten, dass es sich ganz tief in mein Herz eingebrannt hat.

Zu Beginn des Buches werden viele Fragen aufgeworfen und der Autor nimmt sich Zeit für seine Protagonisten, deren Entwicklung und für die Erschaffung seiner Welt(en). Hier offenbart sich die Detailverliebtheit des Autors innerhalb der unglaublichen sprachlichen Bildhaftigkeit. Poetisch, humorvoll (manchmal auch ironisch und sarkastisch) und einer ordentlichen Portion Fantasie und Liebe hat man das Gefühl, dass der Autor einfach nicht aufhören wollte zu schreiben – an dieser Stelle absolut positiv gemeint (andere könnten es "ausschweifend" nennen).

Obwohl ich am Anfang von „erfrischend anders“ sprach, bricht der Autor mit einer Tradition nicht, am Ende bleibt immer ein gut platzierter Cliffhanger und die Frage „wie lange müssen wir auf den zweiten Teil warten“ zurück. Aber ich werde mal keinen Druck aufbauen

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Willkommen in der fantastischen Welt von Jon Barnis

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Mit diesem ungewöhnlichen Buch nimmt uns der Autor Jon Barnis auf eine spannende Reise durch eine Welt voller Überraschungen und Abenteuer mit. Vereinfachend gesagt ist es die Geschichte einer Wanderung ...

Mit diesem ungewöhnlichen Buch nimmt uns der Autor Jon Barnis auf eine spannende Reise durch eine Welt voller Überraschungen und Abenteuer mit. Vereinfachend gesagt ist es die Geschichte einer Wanderung von vier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Marsch führt den Trupp durch die sogenannte Wilde Ebene, ein verwunschenes Land mit einer sehr interessanten Vergangenheit. Da wäre der junge Samuel, der mit allen Wassern gewaschen ist, und sowas wie der Reiseleiter darstellt. Weiter Lady Yock, eine Einzelgängerin und sehr erfahrene Kriegerin, die etwas in die Jahre gekommen ist, aber nach wie vor brandgefährlich ist. Nicht zu vergessen, der uralte Golepp, seines Zeichens ein ausgebuffter Alchemist, der sich mit seinen Mixturen rüstig hält. Und dann noch Evlin, die einen Teil ihrer Persönlichkeit verloren hat und darum etwas seltsam unterwegs ist. Nicht zu vergessen Gremschen, ein außerordentliches Pferd. Ach ja, und den halb unsichtbaren kleinen Begleiter hätte ich beinahe vergessen, der die ganze Geschichte aufgeschrieben hat. Er kommt aus einer anderen Welt und ist hier beruflich unterwegs, da er als Beobachter arbeitet. Unglücklicherweise wird er selbst in die Geschichte verwickelt und muss ein paar Mal eingreifen, was seinem Vorgesetzten gar nicht passt.
Auf dem Marsch durch die Wilde Ebene begegnet die Truppe unzähligen Wesen und Erscheinungen in einer wilden Natur, die wiederum selbst für viele Überraschungen gut ist.

Gleich vorweg: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es das Genre des klassischen Fantasyromans sprengt und von einer unglaublichen Vielfalt von Geschichten in der eigentlichen Geschichte beinahe überquillt. Es gibt Elemente des Horror-, Scy-Fi und Abenteuerromans. Und ganz viele fantastische Wesen. Trotz dieser Vielfalt gelingt es dem Autor, einen groß angelegten Spannungsbogen aufzubauen, so dass man immer weiter lesen muss bis die Truppe bei der Letzten Wacht ankommt. Das Buch entführt einen in eine magische Welt, in der man den Alltag völlig vergisst. Obwohl die Story das Genre sprengt, eine etwas wilde Erzählperspektive konstruiert wurde, überzeugt das Buch durch einen unglaublichen Fundus an Ideen, die absolut anschaulich und bildhaft in Szene gesetzt werden. Ich freue mich bereits auf den zweiten Teil der Geschichte, der im ersten Halbjahr 2021 erscheinen soll.

Fazit: Lesen, wenn man auf einem wilden Ritt durch eine wirklich fantastische Welt streifen möchte, um dem Alltag zu entrinnen. Ein einzigartiges Buch - klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 25.03.2022

Eine Welt, die dir den Atem raubt

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Rezension „Baronica: Aufbruch zur letzten Wacht“ von Jon Barnis



Meinung

Dank der wohl größten und buntesten Buch Community der Welt, Instagram, wurde ich nicht nur auf einen neuen Autor aufmerksam, ...

Rezension „Baronica: Aufbruch zur letzten Wacht“ von Jon Barnis



Meinung

Dank der wohl größten und buntesten Buch Community der Welt, Instagram, wurde ich nicht nur auf einen neuen Autor aufmerksam, sondern auch auf seine Geschichte „Baronica“. Und wenngleich ich nicht mehr so oft in High Fantasy Welten wandle, sprach mich der KT auf magische Weise an.

Dies war auch gut so, denn ehrlicherweise wäre ich am Cover vorbei gegangen. Ich möchte es nicht als unschön beschreiben, aber es ist für mich leider nicht wirklich aussagekräftig, was im Angesicht der Geschichte schade ist, da sie dadurch meiner Meinung nach nicht richtig zur Geltung kommt.

Und die Geschichte hat es wirklich in sich. Zunächst einmal muss ich anmerken, wie viel Herzblut und Liebe zum Detail in Jon Barnis Stil stecken. Seine erdachte Welt ist so umfangreich, voller Facetten und wurde mit größter Hingabe ausgearbeitet. Ich habe mich in die vielen kleinen Puzzleteile verliebt, welche nach und nach ein Gesamtbild ergeben, das mir den Atem raubte.

Jon Barnis füttert den Leser mit vielen Informationen und schafft es doch, eine Leichtigkeit zu versprühen, so dass man sich nicht erdrückt fühlt. Clever platzierte Hinweise geben der Handlung einen geheimnisvollen Touch und ihre Entwicklung bekam den nötigen Raum, damit man als Leser in Ruhe in ihr wandeln kann.

Für manche mag das Tempo zu langsam sein, denn natürlich besticht die Story nicht durch Action, doch ich fand es passend und habe mich trotz vermeintlicher Länge nicht einmal gelangweilt. Jon Barnis gab der Geschichte viele weitere kleine Geschichten, die irgendwann ein ganzes ergaben und in denen es vor Menschen, Wesen, Leben und einer traumhaften Landschaft nur so wimmelte.

Hin und wieder gab es dennoch Momente, wo meine Gedanken dem Faden nicht mehr folgen konnten und ich mich in der großen Weite verlor. Es ist ein langer Weg und da bleibt es manchmal nicht aus. Doch ich fand immer wieder zurück zu den Protagonisten und begleitete sie zumeist voller Staunen und Faszination. In Punkto Charaktere möchte ich nur sagen, dass sich hier eine Vielzahl Persönlichkeiten verbirgt mit unterschiedlichen Eigenschaften.

Jon Barnis beweist auch hier die Hingabe und Liebe zum Detail und erschafft Figuren, die lebensnah und durch und durch greifbar waren. Natürlich konnte ich nach dem Ende nicht einfach so aus dieser Welt treten und musste die Fortsetzung gleich im Anschluss lesen. Wie diese mir gefiel lest ihr in Band 2



Fazit

„Baronica – Aufbruch zur letzten Wacht“ von Jon Barnis besticht durch eine Welt voller Kreativität, Ideenreichtum und der Liebe zu Details, aber auch durch seine spannenden Charaktere und eine Geschichte voller Facetten. Nach und nach offenbaren sich die Geheimnisse und ich bin sehr gespannt, wohin die Reise mit den Protagonisten mich weiterhin führt. High Fantasy Fans kommen hier voll auf ihre Kosten, wenngleich die Gedanken sich bei der Länge auch gelegentlich verloren.



4.5 von 5 Sternen (in den Portalen sehr gute 4 🌟🌟🌟🌟

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Veröffentlicht am 09.06.2021

Ein sehr vielversprechendes Abenteuer!

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Bei dem Schreibstil von Jon Barnis merkt man sofort wieviel Herzblut er sogar in die kleinsten Details gesteckt hat, wie überlegt und groß diese Welt angelegt ist und mit welcher Liebe die Hintergrundgeschichten ...

Bei dem Schreibstil von Jon Barnis merkt man sofort wieviel Herzblut er sogar in die kleinsten Details gesteckt hat, wie überlegt und groß diese Welt angelegt ist und mit welcher Liebe die Hintergrundgeschichten eingeflochten sind. Mir hat seine Art des Erzählens sehr gefallen.

Dabei verrät er nicht alles und doch genug, sodass man sich als Leser nie ausgeschlossen fühlt. Er streut gelegentlich Hinweise und gibt der Geschichte viel Raum sich zu entwickeln. Das die Handlung mitunter etwas langsamer voran schritt und nicht vor Action überzogen wurde, passte einfach. Es fügte sich wunderbar in die Landschaft, in die vielen kleinen Geschichten und die Rätsel, die er immer wieder auf den Weg der Wanderschaft mitgibt. Hier möchte ich besonders diese kleinen Geschichten loben, die sich anfühlten wie viele Erzählungen innerhalb des großen Ganzen und für mich immer mehr Einblicke in das Leben, die Natur, Kreaturen und Menschen gab.

Ich kann nicht sagen, dass ich mich an irgendeiner Stelle gelangweilt hätte und doch sind meine Gedanken teilweise in die Ferne abgedriftet. Das mag zum einen am Erzählstil gelegen haben und an dem langen Weg, den die Protagonisten zurück legen.

Fazit: »Baronica – Aufbruch zur letzten Wacht« von Jon Barnis besticht durch eine liebevoll ausgearbeitete Welt, viele kleine Geschichten und den spannenden Charakteren. Der Autor gibt seinen Lesern Hinweise mit auf den Weg, leitet sie in gefährliche Gefilde und verrät nach und nach die Hintergründe und Geheimnisse. Ich bin sehr gespannt wohin es unsere bunt zusammengewürfelte Gruppe noch führt!