Cover-Bild Erdbeerversprechen
Band 4 der Reihe "Kalifornische Träume"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 15.02.2021
  • ISBN: 9783641265922
Manuela Inusa

Erdbeerversprechen

Roman
Der süße Duft von Erdbeeren im Frühling und ganz große Gefühle – willkommen zurück in Kalifornien!Amanda hat mit ihrer Familie viele glückliche Jahre auf ihrer Erdbeerfarm nahe Carmel-by-the-Sea verbracht, bis ihr Mann Tom vor achtzehn Monaten verstarb und sie mit ihrer Tochter Jane zurückließ. Jane verkraftet den Verlust ihres Vaters nur schwer, und auch für Amanda ist es nicht leicht, ohne ihren geliebten Tom weiterzumachen und sich allein um die große Plantage zu kümmern. Als ihre beste Freundin vorschlägt, an einer Trauergruppe teilzunehmen, rafft Amanda sich endlich auf und hofft, auf diese Weise besser mit ihrem Kummer klarzukommen. Was sie allerdings nicht ahnt, ist, dass sie dort eine ganz besondere Begegnung machen wird. Und sie erinnert sich an ein Versprechen, das sie einst ihrem Mann gegeben hat …Die zauberhafte »Kalifornische Träume«-Reihe bei Blanvalet:1. Wintervanille2. Orangenträume3. Mandelglück4. Erdbeerversprechen5. Walnusswünsche6. BlaubeerjahreAlle Bände können auch unabhängig gelesen werden.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2021

Das Erdbeerversprechen

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Ich muss gestehen, dass ich mich wahnsinnig auf diese Geschichte gefreut habe! Denn auch das Cover sieht schon so herrlich erfrischend aus! Erdbeerversprechen ist der 4. Band der "Kalifornischen Träume" ...

Ich muss gestehen, dass ich mich wahnsinnig auf diese Geschichte gefreut habe! Denn auch das Cover sieht schon so herrlich erfrischend aus! Erdbeerversprechen ist der 4. Band der "Kalifornischen Träume" Reihe bei Blanvalet.


Manuela Inusa hat mich wieder einmal nicht enttäuscht und eine emotionale Geschichte geschrieben, die aber bunt wird und einen wirklich hoffen lässt! Nicht immer ist alles nur grau und trüb wenn man es auch zulässt, dass ein wenig Farbe zurück ins Leben kommt.

Die Protagonistin Amanda hat vor 18 Monaten ihren Mann verloren, da dieser an Krebs erkrankt ist. Sie kämpft sich seither durchs Leben und versucht die Erdbeerfarm sowie das Familienleben, zumindest was noch übrig geblieben ist, zu retten. Das ist nicht immer leicht, denn neben den finanziellen Sorgen macht ihr gerade ihre Tochter viel Kummer. Den die gibt der Mutter eine große Schuld daran, dass der Vater gestorben ist.


Und dann gibt es da noch Carter. Auch er hat seine Frau verloren durch einen Autounfall und auch er kämpft sich zurück ins Leben um für seine Töchter dazu sein.


Er ist selbstständig als Möbelschreiner und nimmt sich jeden Donnerstag Zeit für die Trauergruppe, die ihm sehr viel Kraft gegeben hat. Dort begegnen sich Amanda und Carter dann auch.

Manuela geht mit sehr viel Gefühl an die Geschichte der beiden Protagonisten und so gerne würde man diese als Leser mal in den Arm nehmen und sagen: Heh, es wird schon wieder gut werden. Gib nicht auf!


Gleichzeitig möchte ich aber auch erwähnen, dass hier die Kinder der Protagonisten eine große Rolle einnehmen. Durch den Sichtwechsel der verschiedenen Protagonisten hat man daher auch mal einen ganz anderen Blickwinkel auf die Geschichte bekommt. Denn Teenies und Kinder gehen mit solchen Erlebnissen oft ja ganz anders um und wir Erwachsenen stehen denen hilflos gegenüber.

Die Emotionen im Buch waren für mich sehr gut greifbar! Da ist Jane die Tochter von Amanda, die einfach nur wütend ist! Sie ist wütend auf gefühlt alles und jeden und zieht sich komplett zurück. Dann die Verzweiflung von Amanda, die sich so sehr wünscht wieder einen besseren Draht zu ihrer Tochter bekommen. Aber durch ein Geheimnis kennt Jane nicht die ganze Wahrheit.

Und dann ist da Carter, der weiß wie es ist wenn man aufgibt und dann wieder aufstehen muss um für die Kinder stark zu sein. Seine kleine Tochter hat keine ausgeprägten Erinnerungen mehr weil sie noch viel zu klein war als die Mama gestorben ist. Bei seiner große Tochter, ja bei der hat man das Gefühl, dass sie sich eine Schutzmauer aufgebaut hat aus Freundlichkeit und Strahlen. Man hat das Gefühl, dass es ihr gut geht und sie alles gut verarbeitet hat. Aber hinter dieser Schutzmauer ist ein ganz anderes Kind zu erahnen.

Und als auch das Geheimnis was Carter vor seinen Töchtern bewahrt auffliegt bricht die Schutzmauer ein und es ist eine ganz besondere Person, der sie sich öffnet.

Ein wunderschönes Wohlfühlbuch! Traurig der Anfang mit viel Verzweiflung und Hoffen und einer wunderbaren Liebe die es kribbeln lässt und einem zeigt wie wichtig ist es, auch nach einem Verlust weiterzuleben und das Leben zu genießen.


Und jetzt, jetzt möchte ich bitte eine extra Portion Erdbeeren von der Erdbeerfarm in Kalifornien was ein wunderbarer Schauplatz für diese Geschichte ist.

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Ein perfekter Wohlfühlroman

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In „Erdbeerversprechen“ entführt uns die Spiegel-Bestsellerautorin Manuela Inusa nun schon zum vierten Mal ins sonnige Kalifornien. Und dieses Mal dürfen wir einen spektakulären Aufenthalt auf einer Erdbeerfarm, ...

In „Erdbeerversprechen“ entführt uns die Spiegel-Bestsellerautorin Manuela Inusa nun schon zum vierten Mal ins sonnige Kalifornien. Und dieses Mal dürfen wir einen spektakulären Aufenthalt auf einer Erdbeerfarm, die vor der malerischen Kulisse des Küstenorts Carmel-by-the-Sea liegt, genießen.

Hier hat sich Amanda mit ihrem Mann Tom, den sie schon auf dem College kennen und lieben gelernt hat, einen großen Traum erfüllt. Viele glückliche Jahre haben sie mit ihrer Tochter Jane auf dieser wunderschönen Farm verbracht. Doch nun ist Tom vor 18 Monaten gestorben und nichts ist mehr wie es einmal war. Jane verkraftet den Tod ihres Vaters schwer und gibt ihrer Mutter die Schuld daran. Und für Amanda ist es nicht leicht, die Farm und damit die große Verantwortung die auf ihren Schultern lastet, in Toms Sinne weiterzuführen. Als ihre beste Freundin vorschlägt, an einer Trauergruppe teilzunehmen, rafft sich Amanda endlich auf und hofft auf diese Weise besser mit ihrem Kummer klarzukommen. Sie ahnt jedoch nicht, was der Besuch dieser Trauergruppe vor Folgen hat und wie sich ihr Leben auf einmal verändern wird…… Da war ja noch dieses Versprechen, dass sie Tom auf dem Sterbebett gegeben hat.

Wow! Wieder wunderschön, gefühlvoll und berührend. Die Autorin versteht es wieder, den Leser von der ersten Sekunde an, in die Geschichte eintauchen zu lassen. Mich hat sich vollkommen gefangengenommen und nicht mehr losgelassen. Noch jetzt habe ich den Geruch von Erdbeeren und ihren unglaublichen Geschmack auf der Nase. Ich genieße den Aufenthalt in Carmel-by-the-Sea, diesem bezaubernden Küstenort und fühle mich hier pudelwohl. Ich lerne liebenswerte Menschen und ihre tragischen Schicksalsschläge kennen. Und jeder von ihnen geht mit dem Verlust, der Enttäuschung und der Trauer anders um. Ich bewundere Amanda für ihren Mut und ihre Entschlossenheit die Erdbeerfarm am Laufen zu halten, gerne hätte ich sie mal in den Arm genommen; ebenso ihre 14jährige Tochter Jane, für die es auch tragisch war, ihren geliebten Vater zu verlieren. Irgendwie kann ich Janes Verhalten auch verstehen. Und dann ist da Carter, dessen Frau verstorben ist und der sich rührend um seine beiden Töchter kümmert. Und dann begegnen sich Amanda und Carter und ihre Begegnung ist wie ein zartes Pflänzchen, das wachsen muss. Es war schön diese Menschen kennenzulernen und an ihrem Leben teilhaben zu dürfen.
Beim Lesen dieser warmherzigen und zu Herzen gehenden Geschichte kamen viele Emotionen hoch und ab und an hatte ich auch feuchte Augen. Begeistert haben mich auch die tollen Erdbeerrezepte am Ende des Buches, die förmlich zum Nachmachen einladen.
Für mich wieder ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das sich mit einem wichtigen Thema auseinandersetzt. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Das Cover ist übrigens auch wieder ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für dieses Lesehighlight 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf meinen nächsten Ausflug nach Kalifornien.

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Veröffentlicht am 05.06.2022

Angenehm zu lesen

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Sehr angenehm zu lesen und schöne Geschichte.

Sehr angenehm zu lesen und schöne Geschichte.

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Teenieroman anstatt Frauenroman

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Ich habe ein ganz grosses Problem mit dem neuesten Band der "Kalifornische Träume"-Serie. Es geht nämlich kaum um Amanda, wie der Klappentext vorgaukelt. Auch fast nicht um Carter, den Amanda in der Trauergruppe ...

Ich habe ein ganz grosses Problem mit dem neuesten Band der "Kalifornische Träume"-Serie. Es geht nämlich kaum um Amanda, wie der Klappentext vorgaukelt. Auch fast nicht um Carter, den Amanda in der Trauergruppe kennenlernt. Vielmehr dreht sich circa 75% des Romans um die Teenie-Töchter von Amanda und Carter. Um Jane und Samantha.

Beide haben ein Elternteil verloren, Jane vor 18 Monaten ihren Vater und Sam vor drei Jahren ihre Mutter. Wie sie mit dem Verlust und der Trauer umgehen, könnte gegensätzlicher nicht sein. Während Jane sich gehen lässt und eine unbändige Wut auf ihre Mutter hat, ist Sam zu allen nett und angepasst. Nett zu praktisch allen Leuten, vor allem zu ihrer kleineren Schwester Astor; angepasst vor allem in ihrer Clique, in der sich die It-Schüler der Montgomery School tummeln, zum Beispiel Lacrosse-Stars und Cheerleaders. Sams Freund Jeremy gehört zum Lacrosse-Team, sie ist Cheerleaderin. Jane besucht dieselbe Schule, gehört seit letztem Jahr aber zu den Freaks der Schule, und hat nur zwei Freunde. Cal und Aiden, wobei Jane praktisch nur mit Cal abhängt.

Als sich Jane und Sams Eltern sich daten, sind beide nicht begeistert. Es ist nicht der beste Zeitpunkt, denn beide Teenager leiden akut unter Liebeskummer. Ihre Eltern glücklich zu sehen, wenn sie selbst unglücklich sind und mehr denn je den zweiten Elternteil vermissen, ist schwer.

Die beiden Teenagerstorys werden durch einige wenige Kapitel unterbrochen, in denen es um Amanda und Carter geht. Ihre Geschichte ging mir viel zu schnell, sie hat auch keinen Platz um sich zu entwickeln, weil sich sonst alles um die Teenie-D(r)amen dreht.

Erzählt ist das Ganze sonst relativ okay, einiges war mir viel zu einfach gelöst und es waren einige Szenen dabei, die man hätte weglassen können. Die Sache mit Chino auf der Erdbeerfarm zum Beispiel. Zusätzliches Drama, das nirgends hinführte und für den Roman nichts tat.

Aber ich hätte niemals damit gerechnet, einen Teenieroman vorgesetzt zu bekommen. Wenn ich sowas lesen will, bediene ich mich im Kinderzimmer im Bücherregal, oder geh in die Jugendbuchabteilung in den Buchhandlungen. Aber im "Frauenromanregal" würd ich nie vermuten, dass sich da ein Teenieroman versteckt, genauso wenig würde ich hinter einer Tofu-Verpackung Fleisch erwarten.

Daher ist und bleibt der beste Roman der Serie "Orangenträume", dort stimmt alles.

Fazit: Wer Jugendbücher gerne liest, ist gut aufgehoben mit "Erdbeerversprechen". Wer einen Frauenroman lesen will, muss zu anderen Romanen greifen.
3 Punkte.

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