Cover-Bild Stilles Kind
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783426445860
Martina Bauer

Stilles Kind

Thriller
Ein Verbrechen, das auch nach zwanzig Jahren die Geschicke auf Gut Malik bestimmt – eine Rückkehr mit tödlichen Folgen. Der neue fesselnde Thriller von Martina Bauer.
Spukt es auf Gut Malik? Stimmen und Geräusche verfolgen die Bewohner Nacht für Nacht in einem Haus, das zwanzig Jahre leer stand. Für Kriminaloberkommissarin Kerstin Mohr ist es nicht der erste mysteriöse Fall. Auch dieses Mal setzt sie alles daran, das Geheimnis aufzuklären. Tief taucht sie ein in die Vergangenheit der Familie Marquardt, doch diese ist wie ein Strudel ins Verderben.
Als Kerstin ihre Hand um Hilfe ausstreckt, greift das pure Böse nach ihr. Der Täter hat eine grausame Rolle in seinem Stück für sie vorgesehen. In der Dunkelheit vollkommen auf sich allein gestellt, droht Kerstin jede Hoffnung auf Rettung zu verlieren.
»Stilles Kind« von Martina Bauer ist ein eBook von Topkrimi – exciting eBooks. Das Zuhause für spannende, aufregende, nervenzerreißende Krimis und Thriller. Mehr eBooks findest du auf Facebook. Werde Teil unserer Community und entdecke jede Woche neue Fälle, Crime und Nervenkitzel zum Top-Preis!

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2019

Großartig

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Die Kriminaloberkommissarin Kerstin Mohr soll die mysteriösen Geschehnisse auf Gut Malik untersuchen. Dort lebt die Familie Marquardt, in dessen Vergangenheit sie eintauchen muss. Dabei begibt sie sich ...

Die Kriminaloberkommissarin Kerstin Mohr soll die mysteriösen Geschehnisse auf Gut Malik untersuchen. Dort lebt die Familie Marquardt, in dessen Vergangenheit sie eintauchen muss. Dabei begibt sie sich in große Gefahr.

Auf diesen Thriller war ich total gespannt, denn schon das düstere Cover und der mystisch klingende Klappentext haben mich sehr angesprochen.
Der Schreibstil ließ sich hervorragend lesen, so dass die Seiten nur so dahin flogen. Auch waren die Beschreibungen der Umgebung und der Personen sehr bildhaft, so dass ich alles prima vor Augen hatte und miterleben konnte.
Kerstin Mohr war eine sympathische Protagonistin, mit der ich ganz schnell warm geworden bin. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und  ihre Gedanken und Gefühle verstehen und nachvollziehen. Gerade ihre Beharrlichkeit mochte ich gerne. Ich fand es sehr spannend, sie bei ihren Ermittlungen zu begleiten und ihr über die Schulter zu sehen.
Der Plot war sehr gut durchdacht und stimmig im Ablauf. Neben der Gegenwart gab es auch einen Rückblick in die Vergangenheit und die Kindheit von Lars Marquardt, den ich sehr fesselnd fand und der die Spannung und Neugier bei mir noch zusätzlich steigerten. Die Spannung war kontinuierlich auf einem hohen Level, so dass ich das Buch bis zum Ende nicht weglegen konnte.

Ein großartiger und spannender Thriller, der mir sehr gut gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.11.2019

Düster, geheimnisvoll und tragisch

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„Stilles Kind“ von Martina Bauer ist ein Spin-Off rund um die Kriminaloberkommissarin Kerstin Mohr. Das Buch hat mich von der ersten Seite begeistert und wird daher garantiert nicht das letzte Buch der ...

„Stilles Kind“ von Martina Bauer ist ein Spin-Off rund um die Kriminaloberkommissarin Kerstin Mohr. Das Buch hat mich von der ersten Seite begeistert und wird daher garantiert nicht das letzte Buch der Autorin für mich sein.

Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Kerstin in der Ich-Perspektive. Kerstin wurde eine Zeitlang vom Dienst suspendiert und darf zur Strafe an großen Kriminalfällen nicht mehr mitarbeiten, sondern bekommt die „Jobs“, um die sich die anderen Kollegen nicht unbedingt reißen. Auch hat sie auf ihrer Dienststelle den Ruf als „Geisterjägerin“. Warum das so ist, wird wohl im ersten Teil „Schlechtes Blut“ erklärt, den ich allerdings nicht gelesen habe.

Obwohl es immer wieder kleine Anspielungen auf den ersten Band gibt, zum Beispiel hinsichtlich der Suspendierung, hatte ich nie das Gefühl, dass mir wirklich etwas fehlt.

Ihr Vorgesetzter teilt Kerstin den Fall „Gut Malik“ zu. Dort tyrannisieren Stimmen und Geräusche nachts die Bewohner. Kerstin geht von einem Mader aus oder von Jugendlichen, die sich einen Streich erlauben, aber alles entwickelt sich ganz anders als erwartet.

Ein wirklich sehr gelungener Thriller. Der Schreibstil ist flüssig, manchmal etwas kühl was an der Ich-Perspektive von Kerstin liegt.

Unsere Protagonisten besticht nicht unbedingt durch Sympathie. Sie ist nicht besonders beliebt bei den Kollegen, hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen, teilt gerne aus und widerspricht auch mal dem Chef. Trotzdem mochte ich sie, ich hatte das Gefühl, dass sie sich hinter einer Mauer versteckt.

Auf Gut Malik verbeißt sie sich in den Fall und bleibt hartnäckig. Zu Anfang ist es verwirrend, unheimlich und düster. Die Geschichte ist voller Überraschungen und tragischer Verkettungen und bleibt dabei immer spannend. Nach und nach lüftet sie ein Geheimnis, das bereits zwanzig Jahre zurückliegt.

Fazit: Spannender und düsterer Thriller, der bis zur letzten Seite fesselt und überrascht. Unbedingte Leseempfehlung.

Vielen Dank Martina Bauer für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 04.02.2020

Manchmal kommt es anders als man denkt...

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Anfangs liest sich das Buch wie ein Krimi mit übernatürlichen Anflügen - Geistergeschichte wäre allerdings zu viel gesagt. Und bald taucht die Geschichte auch schon in die weitaus düsteren Abgründe eines ...

Anfangs liest sich das Buch wie ein Krimi mit übernatürlichen Anflügen - Geistergeschichte wäre allerdings zu viel gesagt. Und bald taucht die Geschichte auch schon in die weitaus düsteren Abgründe eines Psychothrillers ab, und es kommt alles anders als man denkt. Die geschickt eingefädelten Wendungen waren überraschend, wobei mir vor allem die Rückblenden gefallen haben, die die alles erklärende Vorgeschichte beschreiben.

Kriminaloberkommissarin Kerstin Mohr wird nach ihrem letzten mysteriösen Fall von den Kollegen als 'Geisterjägerin' verlacht, und so fällt es natürlich auch ihr zu, die geheimnisvollen Vorkommnisse auf Gut Malik zu untersuchen. Dort sind des Nachts immer wieder unheimliche Geräusche zu hören, aber es gibt keinerlei Spuren, die auf Einbrecher hindeuten. Als Kerstin Mohr Nachforschungen anstellt, stößt sie schnell auf tragische Geheimnisse in der Familiengeschichte, und schon bald schwebt sie selbst in Lebensgefahr...

Zwar war mir die Hauptprotagonistin nicht vollauf sympathisch und einige ihrer Entscheidungen fand ich etwas fragwürdig, aber die Handlung war durchweg spannend erzählt und hat mich überzeugt.

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Veröffentlicht am 13.11.2019

Die Vergangenheit erwacht

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„Stilles Kind“ von Martina Bauer ist ein Thriller der einem durch und durch geht. Ein Spannungsbogen wird aufgebaut und erst langsam nach und nach kommt Licht an den Horizont. Was die Psyche einem für ...

„Stilles Kind“ von Martina Bauer ist ein Thriller der einem durch und durch geht. Ein Spannungsbogen wird aufgebaut und erst langsam nach und nach kommt Licht an den Horizont. Was die Psyche einem für ein grausames Dasein führen lässt.
Kriminaloberkommissarin Kerstin Mohr wird dieser mysteriöse Fall in die Hände gelegt. Auf Gut Malik werden nachts Geräusche und Stimmen gehört und das obwohl das Haus gut zwanzig Jahre leer stand. Die Geschichte der Familie Marquardt spielt dabei eine große Rolle. Kerstin nimmt diesen Fall sehr ernst und übernachtet in dem Spukhaus und wird schnell mit der grausamen Wahrheit konfrontiert und wird das nächste Opfer?
Der Thriller lässt sich flüssig und flott lesen. Durch die Spannung möchte man immer wissen, wie es weitergeht. Ich gebe diesem Buch gerne 4 Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2019

Starker Beginn, aber dann ...

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Ich bin etwas zwiegespalten, was das Buch anbelangt. Am Anfang dachte ich an einen klassischen Geisterhauskrimi. Ein Bauernhof im Schnee mit merkwürdigen Vorkommnissen und anscheinend kein Mensch, der ...

Ich bin etwas zwiegespalten, was das Buch anbelangt. Am Anfang dachte ich an einen klassischen Geisterhauskrimi. Ein Bauernhof im Schnee mit merkwürdigen Vorkommnissen und anscheinend kein Mensch, der das verursachen könnte. Das klang spannend, mystisch und zog mich in den Bann. Ich konnte nicht aufhören zu lesen (und dank des angenehmen fesselnden Schreibstil der Autorin war es ein schnelles Vergnügen, fast so, als würde ich den Inhalt in mich einsaugen).
Teil eins blieb spannend bis zum Schluss.
Mit Teil zwei änderte sich die Erzählperspektive und die Hauptperson und leider lies mein Interesse nach. Gut geschrieben war auch dieser Teil, aber das mystische, unerklärliche war verschwunden und die klassische Version einer Opfer/Täter-Beziehung (wie ich sie schon interessanter gelesen habe, wie etwa in Stephen Kings Klassiker MISERY) begann. Auch wenn es zwischen Opfer und Täter eine Besonderheit gab (die ich hier aber nicht verraten möchte, auch wenn der Titel schon einiges verrät), so wurde ich nicht überzeugt.
Teil eins war spannend, Teil zwei war ... ich will nicht sagen langweilig, aber die Geschichte ging mir nicht nahe. In gewisser Weise konnte ich zwar die Denkweise des Täters (ich nenne ihn so, weil ich keine Namen verraten möchte) nachvollziehen, aber die Handlungsweise war mir dann doch etwas an den Haaren herbei gezogen.
Schade eigentlich, denn das Buch begann sehr vielversprechend und unerwartet, da ich zwar mit einem Psychothriller gerechnet hatte, nicht aber mit der eventuellen Existenz von Geistern. Aber genau das war es dann, was den ersten Teil so interessant machte.
Leider lässt danach das Spannungsniveau nach und Teil drei wirkt auf mich eher wie ein Epilog, der schnell erzählt werden muss.

Und dabei hat Stilles Kind so vielversprechend angefangen ...