Cover-Bild Phönix
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.02.2019
  • ISBN: 9783492703789
Michael Peinkofer

Phönix

Widerstand
Band 2 der Reihe "Phönix"

Seit der Flucht aus ihrem Dorf sind mehrere Monate vergangen. Callista und ihr Bruder Jona leben jetzt in einem Lager des Widerstands in den Bergen und trainieren ihre mentalen Fähigkeiten. Callistas Beziehung zu dem jungen Widerstandskämpfer Hal verfestigt sich, aber noch kann sie ihren Freund Lukan nicht vergessen – nicht ahnend, dass dieser noch am Leben ist und in einem geheimen Trainingslager zum Soldaten ausgebildet wird. Während Callista an der Seite des Widerstands gegen die Maschinen kämpft, wird Lukan zum willigen Diener der Maschinen erzogen. Und es kommt der Tag, da sie einander wieder begegnen. Als Feinde ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2019

starker, kämpferischer und gefühlsbetonter zweiter Band

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Die Schreibweise des Autors ist flüssig, bildhaft, gefühlvoll und mit einer ganzen Menge Spannung gespickt. Man findet sich relativ schnell wieder innerhalb der Geschichte zurecht, bekommt wieder ein Gefühl ...

Die Schreibweise des Autors ist flüssig, bildhaft, gefühlvoll und mit einer ganzen Menge Spannung gespickt. Man findet sich relativ schnell wieder innerhalb der Geschichte zurecht, bekommt wieder ein Gefühl für die Charaktere und kann direkt in die Ereignisse einsteigen.

Wir starten kurz nach Ende des ersten Bandes, wenn dahingegen auch einige Zeit vergangen ist. Unsere Charaktere haben sich entwickelt, haben ihre eigene vorerst für sie passende Richtung gefunden und versuchen sich dementsprechend zu arrangieren.

Cally ist und bleibt auch weiterhin eine starke, wenn auch sehr gefühlsbetonte Persönlichkeit. Sie ist sehr emotional, stellt ihren Bruder über alles und verbietet sich nach dem Ereignis mit Lukan nochmals Gefühle für jemanden zu entwickeln bzw. zuzulassen. Innerhalb ihrer Zeit im Lager des Widerstands wird dies allerdings gar nicht so einfach, da sie viel mit Hal zusammen ist und durchaus sich ein zartes Band der Zuneigung aufbaut.

Hal ist auch in diesem Buch wieder mit einer der Nebencharaktere und dennoch erhält er meines Erachtens eine starke Position. Er geht über zu einer Führungsperson, die sich nur langsam seinen Platz erarbeitet und gleichzeitig muss er lernen mit seinen Gefühlen umzugehen, sie richtig einzuschätzen und sich und andere damit nicht zu gefährden.

Caleb und Jona sind ebenfalls zwei wichtige Nebencharaktere, welche die Geschichte aufwerten und durchaus mit Spannung füllen. Gerade zum Ende hin, bekommen die beiden noch interessante Posten und ich bin sehr gespannt darauf, wie die zwei sich durchschlagen werden.

Lukan ist schwer zu durchschauen und selbst als Leser, der Einblick in seine Ausbildung, seine Denkweise und mehr in der Zeit seiner Heilung reinschauen konnte, war ich mir manches Mal nicht ganz sicher ob er tatsächlich so ist, wie er dargestellt wird. Auch jetzt nach der Geschichte, in welcher er mich mehrfach schockiert, überrascht und irgendwie trotzallem auch neugierig gemacht hat bin ich gespannt, ob sich hier nochmal etwas ändert.

Die Umsetzung dieses zweiten Teils hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn ich manche Situationen hatte, die ich nicht so ganz nachvollziehen konnte, hat die Erklärung von Seiten des Autors her das ganze mehr oder weniger gut abgerundet. Trotzallem gab es sehr viele spannendere, überraschende und intereessante Entwicklungen und Wendungen die mich an das Buch gefesselt haben.

Wir erleben in diesem zweiten Band wieder eine Menge Intrigen, Kämpfe, Hoffnungen und Verzweiflung. Auch die Liebe bekommt einen kleinen Paart, welcher aber nur einen sehr kleinen Anteil hat und nicht richtig ausgelebt wird. Ich persönlich muss sagen, dass dies perfekt gepasst hat und ich bin gespannt was uns diesbezüglich noch erwarten wird.

Nach dem Ende dieses zweiten Bandes bin ich unglaublich neugierig darauf, wie die Story weitergehen wird. Sowohl die Charkatere, als auch die Umsetzung und Grundidee der Geschichte hat mich total fasziniert und begeistert. Ich muss einfach wissen, was uns noch erwarten wird.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Phönix – Widerstand“ hat Michael Peinkofer einen starken, kämpferischen und gleichzeitig auch gefühlsbetonten zweiten Band seiner Reihe geschaffen. Seine Charaktere sind greifbar, seine Welt beängstigend und die Umsetzung ist spannend, immer wieder überraschend und total faszinierend.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Etwas vorhersehbar, aber dennoch sehr unterhaltsam und temporeich

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Etwas vorhersehbar, aber dennoch sehr unterhaltsam und temporeich

Klappentext
„Seit der Flucht aus ihrem Dorf sind mehrere Monate vergangen. Callista und ihr Bruder Jona leben jetzt in einem Lager des ...

Etwas vorhersehbar, aber dennoch sehr unterhaltsam und temporeich

Klappentext
„Seit der Flucht aus ihrem Dorf sind mehrere Monate vergangen. Callista und ihr Bruder Jona leben jetzt in einem Lager des Widerstands in den Bergen und trainieren ihre mentalen Fähigkeiten. Callistas Beziehung zu dem jungen Widerstandskämpfer Hal verfestigt sich, aber noch kann sie ihren Freund Lukan nicht vergessen – nicht ahnend, dass dieser noch am Leben ist und in einem geheimen Trainingslager zum Soldaten ausgebildet wird. Während Callista an der Seite des Widerstands gegen die Maschinen kämpft, wird Lukan zum willigen Diener der Maschinen erzogen. Und es kommt der Tag, da sie einander wieder begegnen. Als Feinde ...“

Gestaltung
Ich finde es klasse, dass bei dem Covermotiv ein ähnlicher Stil zu dem des ersten Bandes gewählt wurde, denn auch hier schaut der Betrachter durch eine Art runde Öffnung, die an eine Höhle erinnert, um darin eine Stadt zu erkennen. Zerstörte Hochhäuser und Gebäude, welche von einem orangenen Schleier und eventuell brennendem Rauch umgeben sind, erzeugen ein dystopisches Bild. Zwei Figuren, eine Frau mit Pfeil und Bogen und ein Mann, bewegen sich darauf zu. Durch die Braun und Orangetöne wird die zerstörerische Stimmung des Bildes noch untermalt.

Meine Meinung
Der erste Band gefiel mir aufgrund seines dystopisch-phantastischen Settings sehr gut und als ich sah, dass die Geschichte fortgeführt wurde, war ich gespannt, wie es mit den sympathischen Figuren weitergehen würde. Im ersten Band floh Callista mit ihrem Bruder aus ihrem Dorf, im Glauben, dass ihr Freund Lukan gestorben sei. Während sie also im Lager des Widerstandes trainiert, wird er an einem geheimen Ort zu einem willigen Soldaten der Maschinen ausgebildet. Als der Kampf des Widerstandes gegen die Maschinen bevorsteht, stehen sich Callista und Lukan als Feinde gegenüber…

Mir gefiel an diesem Band sehr, dass die Atmosphäre hier viel düsterer war als die des ersten Bandes. Nicht nur den Charakteren merkte ich beim Lesen an, dass etwas Unheilvolles in der Luft lag, sondern auch schon den Beschreibungen des Autors. Die Stimmung ist gedrückt und unheilschwanger, wodurch beim Lesen das Gefühl entsteht, als könnte jeden Moment der letzte Faden reißen und die Welt untergehen.

In gewisser Weise passiert dies auch, denn in „Phönix – Widerstand“ bricht der Kampf mit den Maschinen aus. Hierdurch wird die Handlung actionreich und aufregend. Durch verschiedene Andeutungen wurde ich zudem dazu angeregt, Vermutungen und Theorien über den Fortgang der Geschichte anzustellen, was mir immer sehr großen Spaß macht. Diesbezüglich fand ich die Handlung jedoch auch etwas vorhersehbar, denn viele meiner Vorahnungen trafen ein. Hier hätte ich mir ein klein wenig gewünscht, dass das Buch mehr Überraschung und Staunen meinerseits auslöst.

Der emotionale Part des Buches hätte meiner Meinung nach etwas stärker ins Gewicht fallen können. Damit meine ich gar nicht so sehr die zarten Liebesbande, die sich hier eröffnen, sondern vielmehr die mentale Gefühlsebene der einzelnen Charaktere. Für mich blieb diese zu wenig thematisiert, denn nicht nur Callista hat emotional einiges hinter sich, auch Lukan macht einiges durch. Sein Schicksal empfand ich sowieso als sehr spannend, da er durch dieses recht undurchschaubar wurde und so für mich ziemlich interessant.

Fazit
Alles in allem gefiel mir beim Mittelband „Phönix – Widerstand“ die düstere und unheilvolle Atmosphäre des Buches sehr. Auch fand ich es klasse, dass hier einiges am Tempo und Action durch viele Kämpfe in die Handlung eingebracht wird. Ich fand manches aber auch zu vorhersehbar und hätte mir einen tieferen Blick auf die Gefühlsebene der Figuren gewünscht. Nichtdestotrotz bin ich gespannt, wie es mit Callista und Co im letzten Band weiter geht, denn das Setting begeistert mich nach wie vor und ich bin gespannt, wie der Kampf ausgehen wird.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Phönix
2. Phönix – Widerstand
3. ???

Veröffentlicht am 26.03.2019

Gelungene Fortsetzung mit viel Spannung!

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Seit der Flucht aus ihrem Dorf sind mehrere Monate vergangen. Callista und ihr Bruder Jona leben im Lager des Widerstands und trainieren ihre mentalen Fähigkeiten. Hal, ein Widerstandskämpfer und Callista ...

Seit der Flucht aus ihrem Dorf sind mehrere Monate vergangen. Callista und ihr Bruder Jona leben im Lager des Widerstands und trainieren ihre mentalen Fähigkeiten. Hal, ein Widerstandskämpfer und Callista kommen sich näher, doch dann taucht dieser auf einmal wieder auf. Doch er hat sich verändert, denn er wurde in einem geheimen Trainingslager speziell ausgebildet. Doch auf welcher Seite steht er nun?

Auch hier ist das Cover einen Blick wert und passt perfekt zum ersten Band der Trilogie.
Ich habe dieses Mal durch den kurzen Rückblick gut in das Buch gefunden und hatte auch keine Probleme, wieder ein Bild der verschiedenen Protagonisten zu haben.
Callista und Hal werden einander immer vertrauter und passen sie auch gerne aufeinander auf. Doch Callista hat noch immer den Verlust von Lukan nicht ganz verwunden. Auch Jona und Caleb finden sich gut bei den Widerstandskämpfern zurecht. Doch dann taucht Lukan unverhofft auf und alles ändert sich.
Callista ist für den Widerstand sehr wichtig und trägt viel zum Schutz des Lagers bei, aber auch ihr Bruder hat in diesem Teil der Geschichte wichtige Auftritte, die immer wieder jemanden das Leben retten.
Mir gefielen die düstere Atmosphäre, die Spannung, die durch die verschiedenen Maschinen und Kämpfe aufgebaut wurde und der Verlauf der Geschichte. Es war eine gelungene Fortsetzung, die gut an den ersten Band angeknüpft hat.
Man fühlte sich gar nicht so sehr in eine unwirkliche Welt versetzt, denn die Anspielungen, dass der Mensch auf dieser Welt nicht weiter so handeln kann, waren immer wieder da. Es könnte genauso kommen, die Welt wird immer mehr digitalisiert und man kann nicht erahnen, wo unser Verhalten uns hinbringen wird. Im Buch werden die Maschinen verteufelt, aber man ahnt nicht, wer der Phönix genau ist und ist so immer am rätseln. Auch, welche Vorteile die Determinierten bringen sollen, steht noch in den Sternen.
Der Schreibstil gepaart mit den bildhaften Beschreibungen war toll. Die Seiten fliegen dahin und auch die Handlung trägt ihren Teil dazu bei. Viel zu schnell war ich am Ende und auch wenn sich wieder einige Sachen aufgeklärt haben, gibt es noch genügend offene Fragen, die es im Abschlussband zu klären gibt.

Eine gelungene Fortsetzung, die mit viel Spannung und Irrungen daher kommt. Ich will wissen, wie es weitergeht und kann dieses Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 04.07.2020

Spannend, aber nicht so gut wie Band 1

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Callista hat sich dem Widerstand angeschlossen und betrauert noch den Verlust ihres Freundes Lukan. Doch der Kampf gegen die Maschinen wird immer härter und vieles ist nicht so, wie es scheint.

Flüssig ...

Callista hat sich dem Widerstand angeschlossen und betrauert noch den Verlust ihres Freundes Lukan. Doch der Kampf gegen die Maschinen wird immer härter und vieles ist nicht so, wie es scheint.

Flüssig geschrieben und angenehm zu lesen, war ich sofort wieder in der Story drin. Es herrscht die ganze Zeit eine gewisse Spannung, da man weiß, dass was passiert, aber nicht wann und wo.

Callista ist eine tolle, mutige Protagonistin, die alles dafür tut ihren Bruder und ihre Freunde zu beschützen. Ich habe sie gerne weiter auf ihrer Reise begleitet. Auch sonst sind die Charaktere sehr schön ausgearbeitet, nur mit Callistas Bruder Jona hab ich meine Probleme. Ich finde seine Fähigkeiten einfach zu unrealistisch und übertrieben und sein Verhalten ziemlich nervig.

Insgesamt fand ich die Story auch nicht so gut, wie die des ersten Teils, an einigen Stellen hat sie sich ziemlich gezogen, besonders der Anfang war sehr langwierig. Es passiert einfach nicht sehr viel und die einzelnen Sachen werden dann sehr gestreckt. Die Idee an sich finde ich sehr gut, aber sie ist nicht ganz neu und deshalb fand ich es an vielen Stellen sehr vorhersehbar.

Trotzdem werde ich wahrscheinlich den dritten Band lesen, da das Ende des zweiten dann wieder ziemlich gut war und neugierig macht.

Fazit: Der zweite Teil der Reihe konnte mich nicht so überzeugen, wie der erste Band, aber ist dennoch ziemlich spannend. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und trotz ein paar Längen bin ich schon sehr gespannt auf den letzten Teil dieser Reihe.

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Veröffentlicht am 12.02.2019

hier ist für mich Schluss

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Inhalt
Callista leistet ihren Beitrag für den Widerstand und nähert sich immer mehr Hal an. Doch so ganz kann sie sich nicht auf ihn einlassen, da ihr Herz immer noch Lukan gehört. Als sie ihn jedoch ...

Inhalt
Callista leistet ihren Beitrag für den Widerstand und nähert sich immer mehr Hal an. Doch so ganz kann sie sich nicht auf ihn einlassen, da ihr Herz immer noch Lukan gehört. Als sie ihn jedoch wiedersieht, ändert sich alles.

Eigene Meinung
Ich bin ziemlich enttäuscht von der Fortsetzung. Scheinbar ist alles spannende im ersten Band passiert, als man die Wahrheit noch nicht kannte. Nun war es sehr vorhersehbar, auch weil andauernd zu viele Andeutungen gemacht wurden. Man hatte als Leser gar keine Chance, sich selber Gedanken zu machen und so waren die Überraschungen auch keine Überraschungen mehr. Besonders am Ende musste ich die Augen verdrehen. Vieles war für mich als Leser viel zu offensichtlich, wohingegen die Figuren noch im Dunkeln tappten.

Diesmal wird hauptsächlich Krieg geführt. Der Hauptaugenmerk liegt leider nicht auf der Entwicklung der Charaktere. Apropos Entwicklung: Da tut sich bei den meisten einfach nichts.

Phönix hat in Band zwei eine Richtung eingeschlagen, die mir nicht gefallen hat. Lange habe ich überlegt, ob ich mit Band drei weitermachen soll, mich aber letztendlich dagegen entschieden. Es ist einfach alles zu offensichtlich, es gibt keine Überraschungen und mir ist egal was die Maschinen wollen und wieso sie die Menschen am Leben lassen.

Fazit
Band eins hat so vielversprechend gestartet, doch Band zwei war eine ganz neue Geschichte, die mir leider nicht mehr gefallen hat. Zu viel Show um zu wenig Story.