Cover-Bild Die Erlöserin
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 11.03.2019
  • ISBN: 9783328103660
Nina Sadowsky

Die Erlöserin

Thriller
Juliane Pahnke (Übersetzer)

Tödliche Fehler rächen sich immer.

Catherine beerdigt keine Toten. Sie rettet die Lebenden – aus unerträglichen, gewaltvollen, gefährlichen Lebensumständen. Ihr im Darknet ansässiges Schutzprogramm ist oft die letzte Hoffnung für Frauen, die keinen anderen Ausweg mehr wissen: Catherine verschafft ihnen neue Identitäten. Sie ist effektiv und schnell. Sie ist die Beste auf ihrem Gebiet. Nur ein einziges Mal hat sie einen Fehler begangen, mit tödlichen Konsequenzen. Sie glaubt, ihn erfolgreich verschleiert zu haben. Doch plötzlich holt die Vergangenheit sie wieder ein – und die einzige Person, die sie retten kann, ist sie selbst …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2019

Sehr besonderer Schreibstil

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Die Erlöserin - Nina Sadowsky
Verlag: Penguin
Taschenbuch:10,00 €
Ebook: 8,99 €
ISBN: 978-3-328-10366-0
Erscheinungsdatum: 11. März 2019
Genre: Thriller
Seiten: 448
Inhalt:
Tödliche Fehler rächen sich ...

Die Erlöserin - Nina Sadowsky
Verlag: Penguin
Taschenbuch:10,00 €
Ebook: 8,99 €
ISBN: 978-3-328-10366-0
Erscheinungsdatum: 11. März 2019
Genre: Thriller
Seiten: 448
Inhalt:
Tödliche Fehler rächen sich immer.
Catherine beerdigt keine Toten. Sie rettet die Lebenden – aus unerträglichen, gewaltvollen, gefährlichen Lebensumständen. Ihr im Darknet ansässiges Schutzprogramm ist oft die letzte Hoffnung für Frauen, die keinen anderen Ausweg mehr wissen: Catherine verschafft ihnen neue Identitäten. Sie ist effektiv und schnell. Sie ist die Beste auf ihrem Gebiet. Nur ein einziges Mal hat sie einen Fehler begangen, mit tödlichen Konsequenzen. Sie glaubt, ihn erfolgreich verschleiert zu haben. Doch plötzlich holt die Vergangenheit sie wieder ein – und die einzige Person, die sie retten kann, ist sie selbst …
Mein Fazit:
Zum Cover:
Das Cover fand ich mega und genau deshalb bewarb ich mich um ein Rezensionsexemplar. Das Hier die Begräbniscompany eine große Rolle spielt, passt das Cover sehr gut. Mehr gibt es dazu eigentlich auch nicht zu sagen.
Zum Buch:
Mallory verschwindet eines Tages spurlos und hinterlässt einen Mann sowie zwei Kinder, Lena und Jake. Nachdem sie nie gefunden wurde, ziehen die drei nach Frankreich, doch auch dort wartet nur Unheil auf sie.
Nina Sadowsky hat einen sehr ungewöhnlichen Schreibstil, aber mir gefiel oder gefällt er sehr gut. Sie gibt in kurzen, aber prägnanten Kapitel immer nur ein kleines Stück preis und verdammt einen ja regelrecht dazu, weiterzulesen. Ich konnte vor lauter Spannung, das Buch leider nicht beiseitelegen. Sie gibt uns einen Einblick in die Psyche des jeweiligen Protagonisten, auf eine Art und Weise, wie ich sie so noch nicht gelesen habe.
Die Protagonisten waren mir fast alle sehr unsympathisch, was dem lesen aber nicht geschadet hat. Lena war mir zu abweisend und welch psychische Erkrankung sie auch hat, Freundlichkeit hat noch niemanden geschadet. Jake ist auch nicht freundlicher und zeigt das auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Catherine ist auch sehr von sich überzeugt, sie zeigt das durchweg im Buch. Ja sie ist auch gut in dem was sie macht, aber trotzdem. Und dann wäre da noch Frank, der mir nicht geheuer war. Also ihr seht schon, einen wirklichen Liebling, kann ich hier nicht nennen.
Trotz allem empfand ich das Buch als wirklich sehr gut. Es hat mit wundervolle Lesestunden bereitet und ich war am Ende traurig, dass es vorbei ist/war. Wobei ende! Ich habe mit allem gerechnet, aber ganz ehrlich nicht damit. Ich war geplättet vom Ausgang und ich glaube das hat das Buch wirklich zu den 5 Sternen gebracht die ich hier gebe. Ich habe mir ja schon ausgemalt wer der Täter war, aber damit hätte ich nie gerechnet!
Ich spreche hier eine klare Leseempfehlung aus, wer sich gerne überraschen lässt und bis zum Ende nicht weiß was genau passiert ist vor drei Jahren, der sollte einmal zu diesem Buch greifen.
Ich gebe 5 von 5 Sternen, weil ich wirklich gute Unterhaltung hatte.

Veröffentlicht am 18.07.2019

Sehr empfehlenswert

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Catherine lebt seit 3 Jahren in Paris. Sie entführt eine junge, reiche Frau. Mitten auf den Straßen von Paris. Niemand erwischt sie. Den Catherine ist ein Profi in ihrem Job, als Erlöserin. Nur ein einziges ...

Catherine lebt seit 3 Jahren in Paris. Sie entführt eine junge, reiche Frau. Mitten auf den Straßen von Paris. Niemand erwischt sie. Den Catherine ist ein Profi in ihrem Job, als Erlöserin. Nur ein einziges Mal begann sie ein Fehler. Ein Fehler, der sie wie ein Rattenschwanz verfolgt und weitere Tote zur Folge haben wird.
Nathalie, vor 3 Jahren verschwindet ihre Mutter. Man sagt ihr eine Affäre nach mit Will C. Kurz nach ihren verschwinden, verschwindet auch Will C. Beide wie vom Erdboden verschwunden.
Einer der beiden, weiß was genau passiert ist.

Nathalie findet, nach ihren Urlaub, den sie vermeidlich mit ihren Bruder Jake gemacht haben soll, ihren Vater tot in der gemeinsamen Wohnung in Paris. Schnell übernimmt ihr Onkel Frank die Obhut der beiden, wie er es damals als Mallory, die Mutter der beiden, verschwand getan hat. Alles erinnert Nathalie an damals, als ihre Mutter verschwand. Sie belauschte damals ein Streit ihrer Eltern, in dem Mallory lautstark meinte das sie Angst hätte und kurz darauf das Haus verließ und nie wieder gesehen wurde. Gründe für Mallory´s Angst waren heimliche "Geschenke", wie verwelkte Rosen auf ihrem Auto, Blut auf der Treppe vor ihrem Haus oder das Wort "Schlampe" an die Tür gemalt. Nachdem nun Will C. verschwand tauchte ein Brief auf in dem Will C. den Mord an Mallory gesteht, da Mallory sich für ihre Familie und somit gegen ihn entschieden hat. Mit dieser Entscheidung kam Will C. nicht klar.
Mallory wandte sich in ihrer Angst an Die Erlöserin, Mallory wollte verschwinden. Nachdem Catherine einen Fehler begann, verschwand Mallory wirklich. Daher sieht sich Die Erlöserin gewissermaßen gezwungen, Nathalie und Jake zu helfen und herauszufinden, wer ihren Vater (und eventuell auch ihre Mutter?) ermordet hat. Sie fand heraus, das ihr Vater auch vor irgendetwas Angst hatte. Aber vor was? War es der selbe Grund wie bei Mallory? Lebt Will C. vielleicht doch und wollte Rache an der Familie ausüben, weil er nicht mit Mallory glücklich werden durfte?
Jedoch kommt alles anders als erwartet.
Catherine stellt ihre eigenen Ermittlungen an und stellt schnell fest, das Onkel Frank und Nathalie, doch mehr wissen, als zunächst geglaubt.

Mein Fazit

Ich fand das Cover sowie den Klappentext sehr ansprechend und ich wurde nicht enttäuscht.
Jeder Protagonist hat sein eigenes, kurzes Kapitel, sodass man schnell und flüssig durch das Buch kommt. Man kann sich sehr gut in die Situationen einlesen und man hat das Gefühl man wäre mittendrin.
Einziger Kritikpunkt den ich äußern möchte, das zu wenig auf das Darknet sowie auf Catherine ihr früheres Leben, wie sie so geworden ist, eingegangen wurde. Es wurde zwar angeschnitten, das man sich ein grobes Bild verschaffen kann, aber ich hätte mir mehr Details dazu gewünscht.
Es ist jedoch nicht weiter tragisch, weil es letztendlich trotzdem alles Sinn ergibt und man nicht im Dunkeln steht.
Das Ende kam für mich unerwartet und hätte mit diesem Ausgang überhaupt nicht gerechnet.

Deswegen vergebe ich 4,5/5 Punkten

Veröffentlicht am 04.09.2019

unblutiger Thriller

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Nina Sadowsky hat keinen herkömmlichen Thriller geschrieben - sie hat den Fokus auf die emotionale und psychische Verfassung der Protagonisten gelegt. Durch diesen Fokus wirklichen die Protagonisten lebendiger ...

Nina Sadowsky hat keinen herkömmlichen Thriller geschrieben - sie hat den Fokus auf die emotionale und psychische Verfassung der Protagonisten gelegt. Durch diesen Fokus wirklichen die Protagonisten lebendiger und sie ziehen einen in den Bann. Nina Sadowsky hat einen sehr knappen und prägnanten Schreibstil mit eher kurzen Kapiteln. Ihr Thriller ist unblutig, ohne Gewaltdarstellung und wird in zwei Handlungsstränge eingeteilt, die immer wieder an verschiedenen Knotenpunkten zusammenlaufen.
Ich bin beim Lesen nur so durch die Geschichte geflogen. Die immer wieder eingebauten Rückblenden der verschiedenen Protagonisten und ihr Leben fügen die einzelne Puzzelteile zusammen.
Die Geschichte um Catherine und Natalie haben mich beide sehr gepackt.
Über das Ende war ich etwas überrascht.
Eine klare Empfehlung für Thriller-Leser, die es nicht immer blutig brauchen.
Danke an das Bloggerportal für das Reziexemplar - es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 06.02.2022

Nicht so mein Ding

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Die Erlöserin
Herausgeber ist Penguin Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (11. März 2019) und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: Catherine beerdigt keine Toten. Sie rettet die Lebenden – aus unerträglichen, ...

Die Erlöserin
Herausgeber ist Penguin Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (11. März 2019) und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: Catherine beerdigt keine Toten. Sie rettet die Lebenden – aus unerträglichen, gewaltvollen, gefährlichen Lebensumständen. Ihr im Darknet ansässiges Schutzprogramm ist oft die letzte Hoffnung für Frauen, die keinen anderen Ausweg mehr wissen: Catherine verschafft ihnen neue Identitäten. Sie ist effektiv und schnell. Sie ist die Beste auf ihrem Gebiet. Nur ein einziges Mal hat sie einen Fehler begangen, mit tödlichen Konsequenzen. Sie glaubt, ihn erfolgreich verschleiert zu haben. Doch plötzlich holt die Vergangenheit sie wieder ein – und die einzige Person, die sie retten kann, ist sie selbst …
Meine Meinung: Ich bin sehr schlecht in das Buch hereingekommen, jetzt nicht vom Schreibstil her, der war ok, aber so von den Geschehnissen her, es wurde von der Erlöserin immer gesprochen, aber ich konnte sie nicht so greifen, irgendwie. So wie es beschrieben wurde, war es alles nichtssagend für mich und ich konnte mir keinen Reim drauf machen. Es wurden auch zu viele Nebenschauplätze aufgetan, die gar nix mit der Story zu tun haben.
Mein Fazit: ich habe das Buch abgebrochen, war nicht mein Fall, leider. Ich vergebe noch 3 Sterne und kann es nur bedingt weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 31.08.2019

Schlechte Umsetzung einer super Idee

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Handlung:

Catherine beerdigt keine Tote. Sie rettet die Lebenden - aus unerträglichen, gewaltvollen, gefährlichen Lebensumständen. Ihr im Darknet ansässige Schutzprogramm ist oft die letzte Hoffnung für ...

Handlung:

Catherine beerdigt keine Tote. Sie rettet die Lebenden - aus unerträglichen, gewaltvollen, gefährlichen Lebensumständen. Ihr im Darknet ansässige Schutzprogramm ist oft die letzte Hoffnung für Frauen, die keinen anderen Ausweg mehr wissen: Catherine verschafft ihnen neue Identitäten. Sie ist effektiv und schnell. Sie ist die Beste auf ihrem Gebiet. Nur ein einziges Mal hat sie einen Fehler gemacht, mit tödlichen Konsequenzen. Sie glaubt, ihn erfolgreich verschleiert zu haben. Doch auf einmal holt sie die Vergangenheit ein - und die einzige Person, die sie retten kann, ist sie selbst...


Meine Meinung:

Die Idee ist wirklich richtig gut und spannend, jedoch hat die Autorin es nicht so gut umgesetzt. Die Kapitel waren sehr kurz und es gab sehr viele Perspektivenwechsel zwischen Catherine, Jake, Natalie und deren Onkel. Jake und Natalie sind die Kinder der Frau, bei der Catherine der Fehler unterlaufen ist. Und statt bei dem Hauptpunkt des Thrillers zu bleiben, diesen gut auszuschmücken und auf das Ende hinzuarbeiten wurde mir viel zu viel über die Probleme der Protagonisten und Nebencharakteren berichtet. Den Schreibstil fand ich allerdings richtig gut. Er war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Und vom Cover muss ich glaube ich auch nicht viel sagen, oder? Ich finde es wunderschön! 


Fazit:

Leider wurde hier eine super Thrilleridee ein wenig verpfuscht. Aber wenn einem kleine Kapitel und viele Perspektivenwechsel nichts ausmachen würde ich dem Buch auf jeden Fall eine Chance geben! Es bekommt von mir 3 von 5 Sternen⭐⭐