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Bisco

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2020

Eine Freunschaft fürs Leben, die zu Tränen rührt

Bob, der Streuner
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Das Tiere die besseren Menschen sind und uns aus so manchen Tiefen ziehen können und uns das Geben was wir brauchen, ist der beste Beweis bei James und Bob.

Der obdachlose Straßenmusiker, der mit seinem ...

Das Tiere die besseren Menschen sind und uns aus so manchen Tiefen ziehen können und uns das Geben was wir brauchen, ist der beste Beweis bei James und Bob.

Der obdachlose Straßenmusiker, der mit seinem Drogenentzug kämpft, keine Familie und Freunde hat und jeden Tag versucht clean zu bleiben. Eine kleine, dreckige Wohnung. Kein Lichtblick. Dann ist da dieser dicke rote Kater. Ein Streuner, so wie James. Ein Wesen was niemanden hat. James hat nicht viel zu Essen, teilt aber dies mit dem Kater. Es dauert nicht lange, und die beiden werden Freunde.

James nimmt den Kater mit zu seinen Auftritten auf der Straße. Dort hat er zuvor nie viel Geld gesammelt, aber mit Bob dabei ändert sich das. Er läuft auf der Schulter, und später mit der Laune. Die Leute lieben den roten Kater und James kann sich nach und nach ein besseres Leben leisten.

Es führt dazu, dass er ein Buch herausbringt von ihrer Beide Geschichte. Eine Geschichte, die so gut einschlägt, das James in Zukunft nicht mehr auf der Straße spielen muss und zum gefeierten Autor und Katzenfreund wird.

Ich habe die Geschichte gelesen und habe damals, wie auch jetzt beim Schreiben der Rezension Tränen in den Augen. Eine so wunderschöne Geschichte von Einsamkeit und Trauer, Arm sein und dann diese Freundschaft die entsteht. Wunderschön und empfehlenswert.

Veröffentlicht am 27.09.2020

Ein toller Start in eine fantastische Serie

Blutspur
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Wenn Vampire, Hexen und ein Pixie die Welt der Menschen und der Inländer auf den Kopf stellen. Fantasy für Erwachsene die echt Spaß macht

Eine Welt wie die unsere. Fast. Nur mit dem Unterschied das es ...

Wenn Vampire, Hexen und ein Pixie die Welt der Menschen und der Inländer auf den Kopf stellen. Fantasy für Erwachsene die echt Spaß macht

Eine Welt wie die unsere. Fast. Nur mit dem Unterschied das es Hexen, Pixies, Vampire und alles Erdenkliche an Fabelwesen in dieser Welt leben.

Wer eine Mischung aus Fantasy, Krimi, Humor und allerlei unterschiedlichen Wesen sucht ist hier genau richtig. Wichtig ist dabei zu beachten, dass es sich keinesfalls um ein Kinder- oder Jugendbuch wie Harry Potter handelt.

Die Menschen haben vor sehr vielen Jahrzenten dem Lebensmittelmangel gegenwirken wollen und haben daher genmanipulierte Tomaten gezüchtet. Leider mit dem Effekt, dass sehr viele Menschen daran gestorben sind. Dies führte dazu, dass die bis dahin den Menschen unbekannten und vor ihren Augen versteckten Inderländer nun ein offizieller Teil der Gemeinschaft sind. Somit wissen die Menschen das es Vampire, Feen und alle möglichen Wesen, wie auch Dämonen gibt.

Um eine Ordnung zu erhalten, gibt es bei den Menschen für die Angelegenheiten das FBI und bei den Inländern die I.S. Beide Seiten arbeiten nicht besonders gerne miteinander und sind recht rau, versuchen aber das Leben der beiden Zielgruppen so gut wie es geht zu unterstützen und zu bewachen.

Rachel Morgan arbeitet als sogenannte Runner für die I.S. Sie ist eine Erdhexe und hat somit die Macht Energie aus Erdlinien zu ziehen. Eine Macht welche auch sehr gefährlich und negativ genutzt werden kann. Sie ist taff und sagt was sie denkt. Plant ihre Aktionen und lässt sich nicht drangsalieren. Da sie aber nicht mehr für den I.S. arbeiten möchte ist sie in der schwierigen Situation auszusteigen. Denn eine Kündigung aussprechen und gehen ist nicht so einfach, eher lebensgefährlich.

Rachel lebt mit Ivy zusammen, mit der Sie eine Detektei aufmachen möchte. Ivy ist ein lebender Vampir. Sie ist also nicht tot und versucht nicht als Vampir zu leben. Sie meidet das Sonnenlicht, meidet Menschenblut hat aber die volle Stärke wie ein toter Vampir. Sie ist in ihrem Charakter etwas unterkühlt und hält auf Distanz, was aber zum Schutz von Rachel ist, da sie nun einmal ein Vampir ist. Sie ist aber auch hilfsbereit und unheimlich zuverlässig und hilft wo sie kann und eine treue Seele.

Jenks, ein Pixie, und seine Familie sind ebenfalls beim Team mit dabei. Mit seinen Flügelstaub kann er Menschen einen widerlichen Ausschlag versetzten und ist sehr hilfreich dank seiner geringen Körpergröße. Wenn er eingeschnappt ist, lässt er dies seinen gegenüber spüren. Er ist wie Ivy ein sehr treuer Partner.

Dieser erste Band erklärt wie die drei zusammenkommen, wie schwierig der Ausstieg aus der I.S. ist und wie das erste zusammenleben der Gruppe funktioniert.

Fazit: Ein toller Einstieg der Lust auf mehr macht. Die Charaktere sind alle sehr sympathisch und man möchte erfahren wie die Geschichte weitergeht, da sie zwar abgeschlossen ist, aber neue Türen für weitere Bände öffnet. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Charaktere sind schön beschrieben. Schauplätze und Story werden nicht langweilig und sind wunderbar beschrieben, so dass das Buch wie ein Film vor Augen abspielt. Man freut sich mit dem Ende des ersten Bandes bereits auf den zweiten Band.

Veröffentlicht am 27.09.2020

Ein Heitzbuch

Blutportale
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Saskias Talente sind das Fechten sowie das Kochen. Eine Besonderheit ist jedoch, dass sie nicht in einem offiziellen Club fechtet, sondern eher in einer Untergrundgruppe, wo halt auch schonmal Verletzungen ...

Saskias Talente sind das Fechten sowie das Kochen. Eine Besonderheit ist jedoch, dass sie nicht in einem offiziellen Club fechtet, sondern eher in einer Untergrundgruppe, wo halt auch schonmal Verletzungen stattfinden. Sie trifft auf den ersten Platz der Rangliste und wird von diesem mit einer Tiefen Hautwunde verletzt. Dabei sieht es nicht wie ein üblicher Schnitt aus und hat zudem die Besonderheit das er innerhalb kurzer Zeit weggeheilt ist.

Das Wochenende kommt näher und sich vom Verlieren abzulenken, geht sie mit ihren Kochfreund Patrick auf eine Party. Diese findet bei einem Kunden von ihrem Floristenfreund Will statt. Auf der Party erkunden sie die Räume und finden eine Tür hinter einem Wandvorhang. Diese Tür wird von Saskia geöffnet und die Katastrophe findet ihren Lauf. Es stellt sich heraus, dass die Wunde vom Fechten ein Mal ist. Ein Mal, zugefügt von einem Dämon in Menschengestalt, welcher durch die verborgenen Kräfte von Saskia zurück in seine Welt will. Aber wenn sich eine Tür öffnet, öffnet sich diese in beide Richtungen und so kommt da mehr raus als gedacht. Saskia und Will fallen in Ohnmacht. Wie sie wieder wach werden ist jeder auf der Party tot. Zerstückelt und zerfetzt.

Für die beiden beginnt ein Kampf ums Überleben. Doch sie stehen nicht allein da. Denn eine Werwölfin kam durch das Portal, ihre Kräfte sprangen auf Saskia über, und somit hilft diese gezwungener Massen den beiden.

Das Buch schickt die Gruppe durch verschiedene Länder und Zeiten, Ruhe finden sie nicht dabei.

Ein bisschen Blut muss man schon abhaben können. Aber spannend war es von vorne bis hinten, mit Menschen mit Kräften, Dämonen und dem Kampf gegen das Böse.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und man mag den einen mehr als den anderen. Gerade Will baut in seiner Sympathie ab, aber es ist in Ordnung. Ein Buch welches alles andere als schlecht ist, wenn auch kein Nobelpreisbuch der Bücher.

Veröffentlicht am 27.09.2020

Überzogenes letztes Buch der Triologie

Black Blade
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„Die Helle Flamme der Magie“ ist der dritte und letzte Teil der Black Blade Trilogie rund um Lila und ihre Bestimmung ihre Mutter zu rächen und ihre neue Familie zu beschützen. Die einstige Diebin ist ...

„Die Helle Flamme der Magie“ ist der dritte und letzte Teil der Black Blade Trilogie rund um Lila und ihre Bestimmung ihre Mutter zu rächen und ihre neue Familie zu beschützen. Die einstige Diebin ist nun schon länger Teil der Sinclair-Familie.

Im dritten Teil befinden wir uns wenige Wochen nach dem zweiten Teil, der klar zeigte das die Geschichte noch weiter gehen wird. Allzu viel kann man gar nicht zur Geschichte sagen, da sich das Buch in einem Zeitraum von wenigen Tagen abspielt und diese leider mit sehe viel Füllmaterial bestückt ist.

Victor Draconi will die Sinclairs tot sehen und geht dafür jeden möglichen Weg, egal wie blutig dieser ist. So haben an Anfang der Story Lila und der Rest sein Geheimzimmer gestürmt und plündern Nacht für Nacht Waffen, welche mit Magie versetzt sind. Bei einem großen Essen mit allen Familien der Stadt kommt es zum großen Massaker. Auch die Sinclairs werden zum Teil entführt oder getötet.

Von hier an haben wir 80 % des Buches nur Vorbereitung auf den Abschlusskampf. Also sehr langweilig, sehr zähflüssig und keine wirklich mitreißende Geschichte wie man es doch etwas besser aus den Vorteilen kennt.

Bei der ganzen Kämpferei ist Lila mit ihren 17 natürlich fast unsterblich, stärker als jeder Gegner, und sei´s das der das doppelte von ihr wiegt, sie besiegt sie alle. Mehr muss man gar nicht dazu sagen, denn das ist die ganze Story in einem Satz zusammengefasst. Diese extreme Überziehung an Unverwundbarkeit und Kraft, ist trotzt ihrer Fähigkeit, einfach zu sehr übertrieben.

Leider ist der dritte der schwächste Teil der Geschichte und man sollte sich überlegen es nicht einfach nach den zweiten Teil aufzuhören. Da die ganze Geschichte nicht der Burner war, kann man eigentlich die ganze Trilogie sein lassen. Schade um das gute Geld, was ich damals für die Bücher bezahlt habe.

Veröffentlicht am 27.09.2020

Schöner Start in eine neue Estep-Reihe

Black Blade
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In einer Welt wo Monster zwischen den Menschen leben, lebt die 17-jährige Lila. Die Stadt in Cloudburst Falls gehört zu den amerikanischen Touristenstädte, welche mehr Geheimnisse mit sich bringt als der ...

In einer Welt wo Monster zwischen den Menschen leben, lebt die 17-jährige Lila. Die Stadt in Cloudburst Falls gehört zu den amerikanischen Touristenstädte, welche mehr Geheimnisse mit sich bringt als der Außenstehende weiß. Die Touristen sind begeistert von den Kostümen, welche aussehen wie die von den Muskeltieren. Diese symbolisieren die großen Häuser, welche dort die Macht unter sich aufteilen.

Die junge Lila ist Waise und weiß um die Gesetze der Stadt und bricht diese jeden Tag, um selbst zu überleben. Ihre Mutter wurde von einem der Clans getötet und sie versucht unter dem Radar dieser zu leben. Um zu Überleben arbeitet sie als Diebin und besucht noch nebenbei die Schule.

Ihre Mutter war einst eine sehr begehrte Leibwächterin der Familie Sinclair. In Lila sind eine große Trauer und eine Wut auf die Mörder ihrer Mutter. Denn sie weiß wer sie getötet hat. So passt es ihr erstmal gar nicht als sie in einen Konflikt gerät, wo der junge Devon Sinclair in Gefahr rät. Gerade ein Sinclar, der ehemalige Arbeitgeber ihrer Mutter und eine der beiden mächtigsten Clans der Stadt. Tritt sie in deren Dienste ist sie sofort im direkten Krieg mit der anderen Partei. Und genau dies soll passieren. Ihr wird ein Angebot gemacht, welches sie nicht abschlagen kann und wird somit die Leibwache von Devon.

Wir erleben eine Geschichte über die großen Familien, den Krieg den sie schon immer mit einander führen. Die Kinder der Familien die mal mehr mal weniger diesem teilnehmen wollen. Die magischen Fähigkeiten der einzelnen Personen sind genauso interessant wie teilweise erschreckend gefährlich. Lila hat die stärkste Fähigkeit, welche versteckt wird, denn sie wäre eine Waffe gegen jeden der sie missbrauchen will dafür. Und in der ganzen Geschichte darf natürlich nicht das Verhältnis fehlen was in diesem ersten Band zwischen den beiden beginnt zu wachsen.

Es handelt sich um eine typische Estep-Reihe. Schön ausgearbeitete Charaktere, eine Geschichte die von Band zu Band wächst. Das erste Buch ist von allen drei das stärkste und hat mir persönlich am besten gefallen. Alles ist neu und interessant. Es liest sich einfach und flüssig, die Sprache ist ohne Schnörkel und dennoch kraftvoll und mit viel Fantasie angereichert. Man kann sich selbst auf den Marktplatz der Stadt stehen sehen und dort das ein oder andere kleine Schokoladenfressende Monster ausmachen.