Cover-Bild Das Wesen
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.12.2010
  • ISBN: 9783596186327
Arno Strobel

Das Wesen

Psychothriller

Ein kleines Mädchen stirbt, und der Hauptverdächtige wandert in den Knast – unschuldig? 15 Jahre später: Wieder verschwindet ein Kind, und der Albtraum beginnt von vorn – für die Ermittler und den Täter von damals.
Ein verurteilter Psychiater und ein besessener Kommissar – ein erbittertes Psychoduell um Schuld und Rache

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2020

Das Wesen

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Das Buch Das Wesen von Arno
Strobel lässt sich sehr gut lesen und spannend von vorn bis hinten selbst an das Ende hätte ich nicht gedacht das es so kommt.
Auch die Kapitel sind gut auf geteilt es spielt ...

Das Buch Das Wesen von Arno
Strobel
lässt sich sehr gut lesen und spannend von vorn bis hinten selbst an das Ende hätte ich nicht gedacht das es so kommt.
Auch die Kapitel sind gut auf geteilt es spielt in der Vergangenheit 1994 und dann wieder 2009 abwechselnd gelesen fesselt es den Leser wie es weiter geht rund um das geschehen und .  .lerschreckend ist es aber auch wie sehr ein Mensch,ein Menschen manipulieren kann

iest selbst der Thriller mag ist hier genau richtig mit dem Buch

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Veröffentlicht am 25.12.2019

Ein spannend inszeniertes Katz- und Maus-Spiel

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Im Januar 1994 wird die Leiche eines kleinen Mädchens im Aachener Wald gefunden. Die vierjährige Juliane, die nur für kurze Zeit auf einem Spielplatz unbeaufsichtigt war, wurde seit drei Tagen vermisst. ...

Im Januar 1994 wird die Leiche eines kleinen Mädchens im Aachener Wald gefunden. Die vierjährige Juliane, die nur für kurze Zeit auf einem Spielplatz unbeaufsichtigt war, wurde seit drei Tagen vermisst. Ein dramatischer Fall, den Kriminalhauptkommissar Bernd Menkhoff gemeinsam mit seinem Junior-Partner Kommissar Alexander Seifert übernimmt. Und während es für den dreiundzwanzigjährigen Seifert der erste Mordfall ist, hat sein Kollege bereits ausreichend Erfahrung und ist davon überzeugt, dass der in der Nachbarschaft praktizierende Psychiater Dr. Lichner der Täter ist.

Fünfzehn Jahre danach stehen die Kriminalbeamten Menkhoff und Seifert erneut vor der Tür des Psychiaters, der zwei Jahre zuvor die Haftanstalt verlassen konnte. Wieder suchen sie ein Mädchen, das einer anonymen Anzeige nach, aus der Wohnung des verurteilten Pädophilen verschwunden ist. Diesmal allerdings ist es dessen eigene Tochter. Merkhoff, der geradezu besessen davon ist, den unseriösen Arzt erneut hinter Schloss und Riegel zu bringen, versteht die Meinung seines Kollegen Seifert nicht, der arge Bedenken hegt. Und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse als ein weiteres Mädchen verschwunden ist und Seifert sich entscheiden muss, auf wessen Seite er steht.

"Das Wesen" ist ein fesselnder Thriller, der den Leser in einen Sog von Ereignissen reißt, die in zwei Zeitebenen spielen. Da ist zum einen der Mord an einem vierjährigen Mädchen, der 1994 stattgefunden hat und dessen Ermittlungsarbeit in chronologischer Reihenfolge dargestellt wird. Zum anderen werden die Ereignisse dargestellt, die 15 Jahre nach der schrecklichen Tat, die Frage nach der Schuld des verurteilten Psychiaters erneut stellen lassen. Abwechselnd erzählt, eröffnen sie dem Leser ein Szenario, das erschreckende Ausmaße annimmt und sehr wendungsreich vonstattengeht. Dabei bildet die sich aufschaukelnde Rivalität zwischen dem cholerischen Kriminalhauptkommissar Menkhoff und dem zwielichtigen Psychiater Lichner den Kern der Handlung, während der erzählende Alexander Seifert immer wieder zwischen die Fronten gerät. Kurze Kapitel, gut gesetzte Cliffhanger und ein flüssiger Schreibstil ergänzen den gut durchdachten Plot und tun ihr Übriges dazu, die von Beginn an herrschende Spannung zu halten und den Leser in ihren Bann zu ziehen.

Fazit:
Mit "Das Wesen" erwartet den Leser ein spannend inszeniertes Katz- und Maus-Spiel, das von den Rivalitäten seiner Charaktere lebt und es sich nicht nehmen lässt, das Böse im Menschen zu offenbaren.

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Veröffentlicht am 12.09.2019

Ein guter Strobel

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Der Klappentext:

" Ein kleines Mädchen stirbt, und der Hauptverdächtige wandert in den Knast – unschuldig? 15 Jahre später: Wieder verschwindet ein Kind, und der Albtraum beginnt von vorn – für die Ermittler ...

Der Klappentext:

" Ein kleines Mädchen stirbt, und der Hauptverdächtige wandert in den Knast – unschuldig? 15 Jahre später: Wieder verschwindet ein Kind, und der Albtraum beginnt von vorn – für die Ermittler und den Täter von damals.

Ein verurteilter Psychiater und ein besessener Kommissar – ein erbittertes Psychoduell um Schuld und Rache"

Meine Meinung:

Mittlerweile bin ich ein großer Fan von Arno Strobel. Auch bei "Das Wesen" ist der Autor seinem guten und unterhaltsamen Schreibstil treu geblieben. Arno Strobel gelingt es immer, sich eine spannende Geschichte auszudenken, gute und glaubwürdige Charaktere zu erschaffen und dem Ganzen viel Spannung zu verleihen.
Das Buch habe ich ganz schnell durch gehabt, da ich auf die Auflösung gespannt war. Der Autor spielt mit uns und man kann sich nicht für einen Täter entscheiden. Menkhoff und Seifert haben einen schweren Fall gelöst, der den beiden viele Nerven gekostet hat. Ich habe mich oft gefragt, wie es den beiden gelingt, zusammen zu arbeiten. Menkhoff ist sehr impulsiv und regt sich sehr schnell auf. Seifert ist eher nachdenklich und wirkt bei den Ermittlungen meiner Meinung nach eher zurückhaltend, da es schwierig ist, sich bei so einem Partner wie Menkhoff durchzusetzen.
Ich habe mich nur gefragt, warum das Buch aus der Perspektive von Alexander Seifert geschrieben ist. Die Frage stelle ich mir jetzt immer noch. Vielleicht wollte der Autor auch nichts damit bezwecken.

Veröffentlicht am 11.10.2016

Spannend bis zum Schluss

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Aachen, 1994. Die vierjährige Juliane verschwindet spurlos vom Spielplatz. Drei Tage später wird sie tot aufgefunden, schnell gibt es einen Tatverdächtigen: Dr. Joachim Lichner. Die Beweise verdichten ...

Aachen, 1994. Die vierjährige Juliane verschwindet spurlos vom Spielplatz. Drei Tage später wird sie tot aufgefunden, schnell gibt es einen Tatverdächtigen: Dr. Joachim Lichner. Die Beweise verdichten sich gegen den Psychiater und letztendlich nehmen Bernd Menkhoff und Alexander Seifert ihn fest. Nach 13 Jahren, einem Monat und zehn Tagen kommt Lichner wieder aus dem Knast. Er genießt die Zeit in Freiheit. Zwei Jahre später. Hauptkommissar Bernd Menkhoff bekommt einen anonymen Anruf. Ein kleines Mädchen sei entführt worden. Der Anrufer nennt Menkhoff eine Andresse bei der sie fündig werden sollen. Menkhoff und Seifert machen sich auf den Weg. Die Tür wird ihnen geöffnet und vor ihnen steht kein geringerer als Dr. Joachim Lichner! Bei dem vermissten Kind, soll es sich um Lichners zweijährige Tochter handeln. Doch Lichner streitet ab überhaupt eine Tochter zu haben! Unterstellt jemand Dr. Lichner, er hätte eine Tochter und hätte ihr was angetan. Genauso, wie derjenige das vor 15 Jahre getan hat? Wieso und wer ist der Jemand? Oder war es doch Lichner selbst? Es beginnt eine sehr spannende Jagd nach der Wahrheit. Und die ganze Sache wird privater als gedacht.

Auch dieser Thriller von Arno Strobel ist wieder mal spitze. Die Spannung setzt schon auf den ersten paar Seiten ein, wie es sich für einen guten Thriller gehört. Man ist von Anfang bis Ende an das Buch gefesselt und kann es nicht aus der Hand legen. Wieder mal schafft Strobel es den Leser in den Glauben zu versetzten, die Handlung durchschaut zu haben und dann doch immer wieder eine Kehrtwende einzubringen. Ich kann diesen Thriller jedem Thriller-Fan ans Herz legen. Lesen lohnt sich!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wieder ein gelungener Strobel-Thriller

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Ich hatte mir sehr viel von Strobel´s neuem Thriller versprochen nach "Der Trakt" und er hat mich nicht enttäuscht !

Die Geschichte um den "getriebenen" Kommissar Menkhoff, der den Psychiater Lichner ...

Ich hatte mir sehr viel von Strobel´s neuem Thriller versprochen nach "Der Trakt" und er hat mich nicht enttäuscht !

Die Geschichte um den "getriebenen" Kommissar Menkhoff, der den Psychiater Lichner vor 15 Jahren hinter Gitter brachte wegen der Ermordung eines kleinen Mädchens, wird abwechselnd in 1994 und 2009 erzählt, was der Geschichte Tiefe und zusätzliche Spannung verleiht, weil man den Kommissar so früh kennenlernt und auch seine Entwicklung und wie es dazu kam, dass er sich so auf den Psychiater eingeschossen hat. Menkhoff ist einem vielleicht nicht immer unbedingt sympathisch, wirkt oft grummelig und unnötig hart, aber man kann auch gut nachvollziehen, was ihn dazu trieb. Sein Kollege Seifert ist ein guter "Gegenpol", aber doch recht hilflos, als Menkhoff bei einem erneut verschwundenen Mädchen (der vermeintlichen Tochter Lichners) sich wieder auf Lichner "einschießt", obwohl schon damals die Indizien nicht wirklich stimmig waren.

Eine ehemalige Geliebte des Kommissars, die eine Rolle spielt, seine Tochter, die dann noch entführt wird - Strobel treibt den Leser geradezu dazu, weiterlesen zu müssen. Man wird geradezu in dieses Psycho-Duell gezogen und kann sich dem nicht mehr entziehen. Strobel erzählt nach ca. der Hälfte des Buches nur noch aus der Sicht von 2009, was die Spannung aber noch mehr vorantreibt, weil man nun das Gefühl hat, direkt dabei zu sein und alles sehr schnell geschieht. Der perfide Psychiater, den mancher Leser wohl doch unterschätzt, der geradezu besessene Kommissar, die gute Story, das alles macht Strobel nun endgültig zu einem meiner Lieblingsautoren.

Ich möchte natürlich nicht zuviel verraten, aber auch das Ende / die Auflösung fand ich sehr gelungen.

Ich fand das Buch einfach spitze und werde mir weitere Bücher von ihm auf jeden Fall auch kaufen ! Ich hoffe, es folgen noch viele !