Cover-Bild Das NEINhorn
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 48
  • Ersterscheinung: 05.10.2019
  • ISBN: 9783551518415
  • Empfohlenes Alter: bis 7 Jahre
Marc-Uwe Kling

Das NEINhorn

Astrid Henn (Illustrator)

Im Herzwald kommt ein kleines, schnickeldischnuckeliges Einhorn zur Welt. Aber obwohl alle ganz lilalieb zu ihm sind und es ständig mit gezuckertem Glücksklee füttern, benimmt sich das Tierchen ganz und gar nicht einhornmäßig. Es sagt einfach immer Nein, sodass seine Familie es bald nur noch NEINhorn nennt.

Eines Tages bricht das NEINhorn aus seiner Zuckerwattewelt aus. Es trifft einen Waschbären, der nicht zuhören will, einen Hund, dem echt alles schnuppe ist, und eine Prinzessin, die immer Widerworte gibt. Die vier sind ein ziemlich gutes Team. Denn sogar bockig sein macht zusammen viel mehr Spaß!


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2022

Lustig

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𝐃𝐚𝐬 𝐍𝐞𝐢𝐧𝐡𝐨𝐫𝐧 von Marc-Uwe Kling und Astrid Henn ist ein zuckersüßes und lustiges Kinderbuch in dem es sich um Bockig-Sein handelt. Die Illustrationen sind richtig bunt und lustig gestaltet.

Alles in allem ...

𝐃𝐚𝐬 𝐍𝐞𝐢𝐧𝐡𝐨𝐫𝐧 von Marc-Uwe Kling und Astrid Henn ist ein zuckersüßes und lustiges Kinderbuch in dem es sich um Bockig-Sein handelt. Die Illustrationen sind richtig bunt und lustig gestaltet.

Alles in allem ein lustiges Kinderbuch, nicht nur für Kinder.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Ein Antieinhorn mit eigenem Willen

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Im Herzwald ist was los: dort wo alle superduper drauf sind und vor Reimerei und Glückseligkeit kaum aus den niedlichen Äuglein gucken können, wird ein kleines Einhorn geboren, doch das reiht sich nicht ...

Im Herzwald ist was los: dort wo alle superduper drauf sind und vor Reimerei und Glückseligkeit kaum aus den niedlichen Äuglein gucken können, wird ein kleines Einhorn geboren, doch das reiht sich nicht in die Reihe der glücklichen Gesellen ein. Es ist ein kleines ärgerliches Etwas. Schnell heißt es wie sein liebstes Wort: Nein….das NEINhorn! Durch die Antihaltung und dem Augen Rollen war uns das Pferd mit Horn gleich sympathisch.

Das Land der Träume läuft über vor lustigen Alliterationen und Reimen. Hier wird auch fast keine Rücksicht auf Rechtschreibung genommen…bis der Rotstift kommt und korrigiert. Eine witzige Art die Handlung zu erzählen. Garniert mit schönen Bildern von Astrid Henn macht sich das kleine zickige Etwas aber auf den Weg und lernt neue Wegbegleiter kennen, die auch nicht wirklich der Norm entsprechen: ein Waschbär, der nicht zuhört, ein Hund, dem alles egal ist und eine Prinzessin, die immer Recht haben will.

Die Dialoge dieser neuen Gefolgschaft sind manchmal ein bisschen wie Flüstern mit Leuten mit langer Leitung…..Was? Nein! Na und! Doch!....für die älteren Semester….irgendwie hat mich das Buch an Louis de Funès erinnert….was es im Herzwald noch für Tiere gibt erfahren wir auf den letzten Seiten und diese sind für mich (fast) das Highlight des Buches, denn jeder hat mal solche Kameraden wie den Angebär, die Heule, den Jammerhai, den Gegenwurm und noch viele mehr getroffen. (Wir haben dieses Buch schon vor einer Weile gelesen, aber es nochmals herausgesucht, da die Fortsetzung den Weg zu uns gefunden hat. Seid gespannt!)

Wir vergeben volle Punktzahl für dieses Antieinhorn mit eigenem Willen.

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Veröffentlicht am 01.07.2021

Ein Bilderbuch, das mit Traditionen bricht

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Inhalt: Das Land der Träume. Inmitten des Herzwaldes wird ein junges Einhorn geboren. Doch es ist gar nicht so, wie man sich Einhörner vorstellt. Meist sagt es nur „nein“ – zum Waschen, zur Schule oder ...

Inhalt: Das Land der Träume. Inmitten des Herzwaldes wird ein junges Einhorn geboren. Doch es ist gar nicht so, wie man sich Einhörner vorstellt. Meist sagt es nur „nein“ – zum Waschen, zur Schule oder zum Essen, sodass es einen neuen Namen erhält: das NEINhorn. Eigensinnig, wie es ist, macht es einen kleinen Ausflug und entfernt sich von der Einhornherde. Dabei trifft es so manche Tiere, die ihm gar nicht so unähnlich sind…

Persönliche Meinung: „Das NEINhorn“ von Marc-Uwe Kling ist ein Bilderbuch, das ganz anders als die typischen Vertreter der Gattung ist. Dies liegt einerseits daran, dass die auftretenden Figuren eher Anti-Helden sind und die Handlung nicht konfliktfrei verläuft. Andererseits geht Kling augenzwinkernd mit Reimen um: Anfangs nutzt er noch Paarreime, schmuggelt aber immer wieder unreine Reime hinein. Später werden Reime gänzlich eingestellt. Denn: Sie gehen dem NEINhorn „total auf den Keks“. Generell zeichnet sich das Bilderbuch durch einen großen Wortwitz und viel Wortakrobatik aus. So besitzen beispielsweise die Figuren sehr lustige, sprechende Namen. Außerdem schreibt Kling immer wieder bewusst bestimmte Wörter falsch, was besonders erwachsene Leserinnen zum Schmunzeln bringen wird. Erfrischend ist auch, dass Kling mit der genretypischen Moral von der Geschicht offen umgeht. Es gibt nämlich keine. Die Entscheidung, welche Moral die Geschichte denn nun haben soll, wird den Leserinnen überlassen. Das kann zu einigen spannenden Diskussionen im Kinderzimmer führen. Reich illustriert ist „Das NEINhorn“ mit vielen bunten, teilweise seitenübergreifenden Bildern von Astrid Henn. Insgesamt ist „Das NEINhorn“ ein erfrischend innovatives Bilderbuch mit viel Wortwitz.

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Veröffentlicht am 27.04.2021

Herrlich amüsant

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Es gibt sie, diese Bücher, die man ständig und überall sieht, und man zweifelt, ob es das richtige Buch für einen ist. So durfte beim letzten Bibliotheksbesuch das Buch „Das NEINhorn“ von Marc-Uwe Kling ...

Es gibt sie, diese Bücher, die man ständig und überall sieht, und man zweifelt, ob es das richtige Buch für einen ist. So durfte beim letzten Bibliotheksbesuch das Buch „Das NEINhorn“ von Marc-Uwe Kling mit. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Einhörner sind bunt, superflauschig, sie sind schnickeldischnuckelig süß. Und auch kleine Einhörner können schlechte Laune haben. So wird aus dem kleinen niedlichen Einhorn ein Neinhorn, weil es zu allen tollen Ideen Nein sagt. Weil ihm seine fröhliche Familie total auf den Keks geht, flüchtet das Neinhorn. Auf seiner Reise trifft das Neinhorn auf neue Freunde, z. B. auf den Was(ch)bären, der schlecht hört (oder einfach nur schlecht hören will). Die beiden trotten weiter in Richtung Nirgends, wo sie auf den Nahund treffen, dem scheinbar alles egal ist. Das Trio wird schließlich noch von einer bockingen KönigsDOCHter komplettiert, und so können alle zusammen ihrer schlechten Laune frönen.

Wer hier aber ein total schlecht gelauntes Buch erwartet, liegt komplett falsch. Mark-Uwe Kling spielt gekonnt mit der deutschen Sprache: aus einem Biber wird ein immer frierender Bibber, es gibt einen Regenwurm, der zu einem Gegenwurm mutiert, einen Egaal oder sogar eine Heule. Mein absoluter Favorit: Der Schnarcheopteryx. Zudem sind die Illustrationen wirklich sehr gelungen.

Wer selber schlechte Laune hat oder ein trotziges Kind, wird sich hier in diesem Buch wieder finden. Und: meine schlechte Laune war definitiv weg. Herrlich!

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Nein! Doch!

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Das Neinhorn ist mit seiner Rolle als rosa-süß-flauschiges etwas überhaupt nicht einverstanden, sagt zu allem Nein und begibt sich in die Welt, um dort tolle neue Freunde kennenzulernen. Klingt erstmal ...

Das Neinhorn ist mit seiner Rolle als rosa-süß-flauschiges etwas überhaupt nicht einverstanden, sagt zu allem Nein und begibt sich in die Welt, um dort tolle neue Freunde kennenzulernen. Klingt erstmal nach einer langweiligen Geschichte über ein bockiges Tier, aber...

Was für ein geniales Buch für die ganze Familie! Ich habe es durch Zufall irgendwo im Internet entdeckt und habe beim Reinlesen selbst so laut lachen müssen, dass ich es unbedingt für meine Kinder brauchte. Und was soll ich sagen, meine Kinder waren genauso begeistert. Das Neinhorn entwickelt sich bei uns zum Top-Vorlesebuch. Es wird ständig hervorgezogen, selbst gelesen, vorgelesen oder auch einfach nur neue Tiernamen erfunden. Oder aber, noch besser, werden die Familienmitglieder mit den Tieren verglichen. Spaß haben dabei auch wir Erwachsene und das ist beim Vorlesen nicht immer so. Wir können das Buch wirklich jedem ans Herz legen, Kindern genauso wie jung gebliebenen Erwachsenen.

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