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Veröffentlicht am 04.12.2025

Sechs gruselige Weihnachtsgeschichten

Gruselige Stunden
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“Gruselige Stunden”, erschienen im DuMont Verlag, versammelt sechs winterliche Schauergeschichten namhafter Autoren. Den Auftakt macht Kiran Millwood Hargrave mit “Wirt”: Die Waise Mary lebt gemeinsam ...

“Gruselige Stunden”, erschienen im DuMont Verlag, versammelt sechs winterliche Schauergeschichten namhafter Autoren. Den Auftakt macht Kiran Millwood Hargrave mit “Wirt”: Die Waise Mary lebt gemeinsam mit ihrem Bruder Abel im Elendsviertel Jacob’s Island - doch als ein wohlhabender Mann in der Unterkunft der beiden auftaucht und Mary ein besseres Leben verspricht, scheint das ärmliche Leben ein Ende zu finden. Mary ahnt allerdings nicht, worum es dem Mann wirklich geht… “Wirt” ist eine atmosphärisch düstere Erzählung, die spannungstechnisch geschickt aufgebaut ist, da sich Hintergründe erst nach und nach entfalten; zudem findet sich eine schöne Portion Tragik. Die Grundidee, die sich bereits im Titel offenbart, ist zwar eher konventionell, trotzdem ist “Wirt” eine durchaus lesenswerte, unterhaltsame Erzählung. Es folgt “Inferno” von Laura Shepherd-Robinson, das im Italien des 18. Jahrhunderts spielt. Jasper Godolphin, ein undurchsichtiger Protagonist, sucht Zuflucht in einem auf einer Insel gelegenen ehemaligen Kloster. Dort erwartet ihn allerdings nicht - wie abgesprochen - sein bester Freund, sondern die Eigentümerin des Gebäudes und deren Diener. “Inferno” war für mich ein Highlight des Bandes: Die Bewohner des ehemaligen Klosters sind verschroben, irgendwie merkwürdig, ohne dass man dies (zu Beginn) direkt greifen könnte, sodass dichte Mystery-Vibes entstehen. Durchdacht werden Brotkrumen gelegt, die auf das Geheimnis des ehemaligen Klosters hinweisen, sodass eine schöne Spannungskurve entsteht - was es mit dem Kloster auf sich hat, wird stimmig aufgelöst. Sehr hat mir auch die folgende Erzählung “Der Herr des Hauses” (Stuart Turton) gefallen. Henry Carrow, alleinerziehender Vater, lebt gemeinsam mit seinem Sohn Thomas, dem er streng und gefühlskalt begegnet, in einem Herrenhaus. Dort erscheint eines Weihnachtstages ein Monsterwesen und nimmt Thomas mit sich; um Thomas zu retten, muss Henry in eine Anderswelt reisen. Erinnernd an Charles Dickens “A Christmas Carol” sieht Henry dort die zukünftigen Weihnachten von Thomas, die dieser nach einer Adoption erlebt. Turton gelingt hier eine einzigartige Mischung aus Horror und - mit den Beschreibungen der zukünftigen Weihnachtsfeste - Heimeligkeit; zudem findet sich am Ende der Handlung eine schöne Botschaft. Wirklich eine rundum gelungene Weihnachtserzählung! Leiser kommt Imogen Hermes Gowars “Doppelter Faden” daher: Im Fokus steht hier die Beziehung einer lebhaft arrogant dargestellten Gesellschaftsdame und ihrer Zofe; der Horror ist hier eher menschlicher Natur. Stark ist auch “Die Salzwunder” von Natasha Pulley: Flint, ein Priester, reist auf eine Insel, auf der sich derzeit Pilger aufhalten. Wunder tragen sich dort zu, doch gleichzeitig verschwinden einzelne Pilger - so wie die ursprünglichen Bewohner der Insel - spurlos, was Flint untersuchen soll. Die Geschichte besitzt eine hohe Spannungskurve, eine überraschende Auflösung sowie einen Twist am Ende. Zudem finden sich durch das spurlose Verschwinden der Pilger/Bewohner schöne Mystery-Vibes. Den Abschluss der Sammlung bildet “Verbannt” von Elizabeth Macneal. Ein Medium soll den rachedürstigen Geist von Rachel Erskine vertreiben - so will es der heimgesuchte Ehemann. Doch als das Medium Rachel Erskine beschwört, offenbart diese die Wahrheit über ihren Tod… “Verbannt” wird ebenfalls sehr atmosphärisch erzählt; besonders interessant ist, dass die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht. Insgesamt ist “Gruselige Stunden” eine abwechslungsreiche Gothic-Wintergeschichten-Sammlung; die einzelnen Geschichten sind inhaltlich mal stärker, mal schwächer, aber alle sind unheimlich atmosphärisch erzählt.

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Veröffentlicht am 04.12.2025

Ein informatives Sachbüchlein

Weihnachten bei Goethe
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“Weihnachten bei Goethe” ist ein Sachbuch von Werner Völker, das sich mit der Rolle des Weihnachtsfestes im Leben von Johann Wolfgang von Goethe auseinandersetzt. Völker geht dabei chronologisch vor, beginnend ...

“Weihnachten bei Goethe” ist ein Sachbuch von Werner Völker, das sich mit der Rolle des Weihnachtsfestes im Leben von Johann Wolfgang von Goethe auseinandersetzt. Völker geht dabei chronologisch vor, beginnend mit dem Weihnachtsfest im Frankfurter Hirschgraben, bei dem Goethe und seine Geschwister ein Puppentheater von ihrer Großmutter geschenkt bekamen. Es folgen das Fest in Leipzig als Student bei der Familie Stock und Goethes Schlittschuhfahrten auf dem zugefrorenen Main in Frankfurt. Ebenfalls eine wichtige Rolle in “Weihnachten bei Goethe” spielen die auf der italienischen Reise erlebten Weihnachtsfeste, bei denen Goethe u.a. durch mehrere katholische Gottesdienste tingelte - was den protestantischen Dichterfürsten sichtlich beeindruckte. Auch die Weihnachtsfeste in Weimar werden schlaglichtartig behandelt: So wird ein weihnachtlicher Brief von Frau Aja, Goethes Mutter, nach Weimar ebenso ausführlich besprochen wie der Briefwechsel zwischen Goethe und seiner (späteren) Ehefrau Christiane zu Weihnachten 1800, an dem Goethe zu spät zum Fest kam. Daneben finden sich weihnachtliche Geschenkgedichte von Goethe an Charlotte von Stein, ein Bericht von Johanna Schopenhauer über den Weihnachtsbesuch Goethes in ihrem Salon, Äußerungen über Goethes Essgewohnheiten sowie dessen Umgang mit seinen Enkel (denen er im Alter besondere Geschenke überreichte). Zusätzlich wird die Rolle des Weihnachtsfestes in Goethes “Werther” sowie im “Wilhelm Meister” überblicksartig besprochen. Den Abschluss bildet ein Blick auf das Weihnachtsfest im Frauenplan 1838, in dem der Geist des bereits verstorbenen Goethe für alle Besucher noch nachhallt. Man ahnt es an meiner kurzen Zusammenfassung schon: Immer wieder kommen Zeitgenossen zu Wort - seien es Christiane Vulpius, Johanna Schopenhauer oder Franz Woltreck; manchmal auch Goethe selbst -, sodass ein lebendiges wie informationsreiches Bild entsteht. Weihnachten, so lässt sich resümieren, war für Goethe mal ausgelassen, mal sentimental, immer arbeitsreich. Abgerundet wird das Büchlein durch Gemälde der beschriebenen Personen sowie Fotografien von (verschenkten) Gegenständen. Der Ton von Werner Völker ist meistens sachlich, bisweilen fällt er aber auch in einen erzählerischen Sprech. Der wirkte auf mich stellenweise etwas zu dick aufgetragen, ist allerdings unterm Strich nicht allzu nachteilig. Insgesamt ist “Weihnachten bei Goethe” ein interessantes, schön aufgemachtes Sachbüchlein, in dem man den Mensch Goethe kennenlernen kann.

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Veröffentlicht am 01.12.2025

Eine immersive Reise in kafkaeske Welten

Franz Kafka: Ein Landarzt
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“Ein Landarzt” ist eine Kurzgeschichtensammlung von Franz Kafka. Die vorliegende Ausgabe ist illustriert von Kat Menschik und bildet den Auftakt zu Menschiks Reihe “Illustrierte Lieblingsbücher”. Die einzelnen ...

“Ein Landarzt” ist eine Kurzgeschichtensammlung von Franz Kafka. Die vorliegende Ausgabe ist illustriert von Kat Menschik und bildet den Auftakt zu Menschiks Reihe “Illustrierte Lieblingsbücher”. Die einzelnen Geschichten des Sammelbandes berühren eine Vielfalt an Themenbereichen. So ist “Der neue Advokat”, die erste Geschichte der Sammlung, eine metaphorische, leicht sperrige Beschreibung des Lebens eines Advokaten. In der titelgebenden Geschichte “Ein Landarzt” begleiten wir einen alternden Landarzt auf einen Krankenbesuch, wobei dieser Besuch in andersweltlichen, z. T. alptraumhaften Szenen beschrieben wird. Die folgende Erzählung “Auf der Galerie” wirft in hypotaktischen Satzgefügen zwei Blicke auf die Künstlerexistenz; “Ein altes Blatt” wiederum erzählt von der Belagerung einer Stadt, bei der die Bewohner auf sich allein gestellt sind. Es folgt die vermutlich bekannteste Erzählung des Bandes: “Vor dem Gesetz”, in der - erinnernd an “Das Schloss” - die Hauptfigur an der Bürokratie scheitert. “Schakale und Araber”, eine Parabel, die eine parasitäre Beziehung umreißt, entführt die Lesenden in die Wüste. Der Themenkomplex “Bürokratie” wird erneut in “Ein Besuch im Bergwerk” aufgegriffen, in der ein Erzähler in scharfen Beschreibungen die das Bergwerk besuchenden Ingenieure (und deren Hierarchie) darstellt. “Das nächste Dorf” ist genau genommen eine Aussage, in der der Fluss der Zeit thematisiert wird. Die folgende Erzählung “Eine kaiserliche Botschaft” fokussiert wieder die Bürokratie: Sie handelt von einer Botschaft, die aufgrund von Verwaltungshürden nie ihr Ziel erreicht, und stellt dabei existentialistische Frage. Die zwei folgenden Erzählungen waren für mich persönliche Highlights: In “Die Sorge des Hausvaters” wird in Form eines mäandernden Berichtes das fiktive Wesen “Odraek” näher umrissen; in “Elf Söhne” beschreibt ein Vater humorvoll und ehrlich die Eigen- und Merkwürdigkeiten seiner Söhne. Mit “Ein Brudermord” findet sich zudem eine Kriminalgeschichte in der Sammlung; in “Ein Traum” träumt ein Mann eindrücklich von seiner Beerdigung. Den Abschluss bildet “Ein Bericht für eine Akademie”: Ein domestizierter Affe erzählt hier sprachlich gewandt von seiner Menschwerdung, was durchaus als Satire auf menschliche Verhaltensweisen gelesen werden kann. Der Unterschiedlichkeit der Erzählungen zollt Kat Menschik mit ihren Illustrationen perfekt Rechnung: So variieren Ton und Machart der Illustrationen von Geschichte zu Geschichte. Während bspw. in “Der Landarzt” düstere, alptraumhafte Szenen verschmelzen, dominieren in “Ein Besuch im Bergwerk” schwarz-weiß Skizzen von Maschinen. Bunt und surreal wird es, wenn die elf Brüder vorgestellt werden; die Illustrationen von “Der Brudermord” verweisen auf Filmstills der frühen Kinozeit. Insgesamt ist “Ein Landarzt” eine - inhaltlich wie sprachlich - bisweilen herausfordernde Lektüre, der man die nötige Zeit widmen sollte. Das macht den Erzählband allerdings zugleich einzigartig und hochinteressant. Denn: Die Suche nach dem Sinn der Erzählungen, der oftmals uneindeutig ist, verlangt ein intensives Einlassen auf diese. Kat Menschik sorgt mit ihren eindrücklichen Illustrationen dafür, dass dieses Einlassen noch immersiver verlaufen kann.

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Veröffentlicht am 01.12.2025

Eine Einladung, sich auf das wesentliche zu besinnen

Wondrak und seine Freunde feiern Weihnachten
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“Wondrak und seine Freunde feiern Weihnachten” versammelt neun weihnachtliche Geschichten, die größtenteils von Janosch stammen. Den Auftakt macht dabei zunächst ein Vorwort von Tilmann Prüfer, in dem ...

“Wondrak und seine Freunde feiern Weihnachten” versammelt neun weihnachtliche Geschichten, die größtenteils von Janosch stammen. Den Auftakt macht dabei zunächst ein Vorwort von Tilmann Prüfer, in dem dieser einerseits das Leben von Janosch skizziert, andererseits ein großes Thema, das mehrfach in Geschichten von Janosch auftaucht, charakterisiert: das Glück, das in den einfachen Dingen zu finden ist. Es folgt die erste Erzählung “Ein Geschenk für den Vogel”, eine rührende Geschichte, in der sich Onkel Poppoff um einen kranken Vogel kümmert. Warm ums Herz wird es auch bei der Lektüre der nächsten Geschichte “Ach du lieber Schneemann”. Hier erleben wir die Welt aus den Augen eines Schneemannes, der gerade erst gebaut worden ist. “Der Bär und der Vogel”, ebenfalls ein sehr emotionaler Text, greift ein überzeitliches Thema auf: die Nächstenliebe. Darauf folgt eine illustrierte Version von H. C. Andersens “Das Mädchen mit den Schwefelhölzern”. In der folgenden Erzählung “Der Quasselkasper findet das Glück” wird der titelgebende Protagonist durch seine Leibspeise gerettet; “Rasputin der Lebenskünstler” versammelt kurze Reimgedichte, in denen humorvoll Gegensätzliches gegenübergestellt wird. Eine ganz andere Textsorte findet sich mit “Die Sterntaler”: In einer Art Zeitungsbericht wird von zwei Gaunern berichtet, die Sterne stehlen. In “Die Bärenweihnacht” begegnen wir einem einsamen Mann, der an der Waldweihnacht teilnehmen darf. Den Abschluss bilden Auszüge aus “Morgen kommt der Weihnachtsbär”, das in voller Länge ebenfalls im Reclam Verlag erschienen ist. Die Welt, in die uns Janosch in den Geschichten von “Wondrak und seine Freunde feiern Weihnachten” entführt, erscheint unkomplizierter und basaler als unsere; oftmals erfreuen sich die Figuren an dem Einfachen, wodurch heimelige Szenarien entstehen. Dennoch sind die Welten nicht problemlos: Ein Happy End findet sich selten, wodurch immer ein Stück Memento Mori mitschwingt, das zum Nachdenken anregt. Zwischen den einzelnen Geschichten finden sich Fragen an Janosch (z. B.: “Herr Janosch, woran merkt man, dass es Winter wird?”), die Janosch mit einer Illustration und einer kurzen, oftmals augenzwinkernden, aber den Kern treffenden Aussage beantwortet. In den Illustrationen finden sich sowohl Wondrak als auch Tiger, Bär und Tigerente. Insgesamt ist der Erzählband eine schöne Lektüre zu Weihnachten, die dazu einlädt, eine Auszeit vom Alltag zu nehmen und sich auf das Wesentliche zu besinnen.

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Veröffentlicht am 01.12.2025

Eine schöne Sammlung regionaler Kriminalgeschichten

Weihnachtsanektötchen – Spannende Geschichten aus dem Harz
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“Weihnachtsanektötchen” versammelt zehn im Harz spielende Kriminalgeschichten von Roland Lange. Die Geschichten bieten abwechslungsreiche Handlungsmuster: Inhaltlich geht es nicht immer allein um Mord ...

“Weihnachtsanektötchen” versammelt zehn im Harz spielende Kriminalgeschichten von Roland Lange. Die Geschichten bieten abwechslungsreiche Handlungsmuster: Inhaltlich geht es nicht immer allein um Mord und Totschlag, oft wird eine Gaunerei mit Augenzwinkern erzählt. Während wir in “Mirror-Eggs oder: Tod eines Weihnachtschweins” auf eine Frau treffen, die mit ihrer Beziehung unglücklich ist, begegnen wir in der zweiten Geschichte “Killin` Santa” einer aufstrebenden Metalband, in der nicht alles reibungslos verläuft. “Aufstand der Weihnachtsgänse” richtet den Blick auf eine Gänseschar, die ihrem Schicksal, das zum Weihnachtsfest eintritt, bewusst wird. “Rentier-Rallye” spielt auf den Harz als Filmkulisse an, während in “Falsche Fuffziger” ein ehemaliger Häftling einem Finanzbetrug nachspürt. Ein Highlight für mich ist “Blind Booking” (Teil I und II): Ein ausgebranntes Ehepaar verreist nach Stecklenberg, um abzuschalten. Doch die Unterkunft sowie ihr Vermieter erweisen sich als gespenstisch, was atmosphärisch dicht dargestellt wird. Zudem endet die Geschichte mit einem schönen Twist. “Die heiligen drei Königinnen” spielt in Wieda, greift die Veranstaltung “Krippenweihnacht” auf und dreht sich um das Geheimnis eines - scheinbar - unbescholtenen Bürgers. In “Die letzte Schicht” reisen wir unter Tage, wo zwei Freunde ein vergangenes Ereignis aufarbeiten. Den Abschluss bildet “Der Wolf”, eine humorvolle Neuinterpretation von “Rotkäppchen” aus der Perspektive des Wolfs. Die Handlungsorte liegen, wie der Untertitel schon nahelegt, im Harz: So besuchen wir u.a. das verschneite Schierke, bummeln durch Quedlingburgs “Advent in den Höfen” und schlagen eine Tanne im WeltWald Bad Grund. Die Handlungsorte sind anschaulich und bildhaft beschrieben, sodass man schön in die Harzwelt abtauchen kann. Insgesamt ist “Weihnachtsanektötchen” eine schöne Sammlung regionaler Kriminalgeschichten - perfekt für die Weihnachtszeit.

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