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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2025

Jugendlich

Der Sommer, als ich schön wurde
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„Der Sommer, als ich schön wurde“ erzählt von den Sommerferien in Susannahs Strandhaus, die für Belly immer die schönsten Momente des Jahres sind. Besonders die Beziehung zu ihren Söhnen Jeremiah und Conrad ...

„Der Sommer, als ich schön wurde“ erzählt von den Sommerferien in Susannahs Strandhaus, die für Belly immer die schönsten Momente des Jahres sind. Besonders die Beziehung zu ihren Söhnen Jeremiah und Conrad steht im Mittelpunkt – zwei wichtige Menschen, die den Ferien ihren besonderen Zauber verleihen.

Dieses Jahr erlebt Belly eine Veränderung: Sie fühlt sich endlich wie eine junge Frau, die von Jungs bemerkt wird. Doch während sie sich auf neue Gefühle einlässt, reagieren Conrad und Jeremiah anders als gewohnt. Conrad, in den sie heimlich verliebt ist, zeigt sich zurückhaltender, und Jeremiah wirkt bedrückt. Belly erkennt, dass die gemeinsame Zeit im Strandhaus zu Ende geht und dass sie lernen muss, loszulassen, um bereit für Neues zu sein.

Meine Meinung: Ich fand die Geschichte eher kindlich erzählt, was vielleicht auch an der Perspektive der Protagonistin liegt. Belly wirkte auf mich manchmal sehr kindisch und von Neid getrieben, was es schwierig machte, sich mit ihr zu identifizieren. Das Buch scheint eher für Teenager geeignet zu sein, da die Gedanken und das Verhalten der Hauptfigur eher jugendlich wirken. Die Zeitsprünge empfand ich manchmal als verwirrend.

Nichtsdestotrotz werde ich mir die beiden anderen Hörbücher anhören, um die Serie endlich schauen zu können.

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Veröffentlicht am 05.06.2025

Übernatürlich

Frag nach Andrea
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„Frag nach Andrea“ ist ein spannender und unheimlicher Thriller, der die Leser in eine düstere Welt voller Geheimnisse und übernatürlicher Elemente entführt. Die Geschichte dreht sich um Meghan, Brecia ...

„Frag nach Andrea“ ist ein spannender und unheimlicher Thriller, der die Leser in eine düstere Welt voller Geheimnisse und übernatürlicher Elemente entführt. Die Geschichte dreht sich um Meghan, Brecia und Skye, die alle durch denselben Mann ums Leben kamen. Dieser Mann schien auf den ersten Blick ein charmanter Gentleman zu sein, doch hinter seinem perfekten Äußeren verbarg sich ein dunkles Geheimnis: dass seine Dates verbuddelt in der Erde enden.

Ich fand den Einstieg in das Buch wirklich großartig und mochte es sehr, wie zunächst die Vorgeschichten der drei Protagonistinnen erzählt wurden. Die Zusammenführung der Charaktere war ebenfalls sehr gelungen und hat die Geschichte spannend gemacht. Der Schreibstil war richtig flüssig, was das Lesen sehr angenehm gestaltet hat. Was die Geschichte besonders macht, ist die ungewöhnliche Wendung: Obwohl die drei Frauen tot sind, sind sie nicht verschwunden. Ihre Geister sind noch immer präsent und versuchen, ihren Mörder aufzuhalten. Der Spuk hat begonnen, und es bleibt spannend zu beobachten, wie die Geister der Opfer versuchen, Gerechtigkeit zu erlangen.

Ich habe die Geschichte insgesamt sehr genossen und war die ganze Zeit gespannt, wie sie ausgeht. Eine Vorahnung hatte ich dabei überhaupt nicht – das Buch war mal etwas ganz anderes und die übernatürlichen Elemente wurden sehr cool umgesetzt.

Das Buch bietet eine gelungene Mischung aus Horror, Mystery und übernatürlicher Spannung. Die Atmosphäre ist unheimlich und fesselnd, und die Idee, dass die Opfer noch immer versuchen, den Täter zu stoppen, verleiht der Geschichte eine besondere Tiefe.

Alles in allem eine tolle Lektüre, die mich gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 03.06.2025

War so naja

Die kleine Villa in Italien
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Ich fand „Die kleine Villa in Italien“ insgesamt ganz nett, aber leider war die Geschichte für mich etwas vorhersehbar. Besonders erwartet hatte ich, dass der Fokus stärker auf der Beziehung zu Lia Bathursts ...

Ich fand „Die kleine Villa in Italien“ insgesamt ganz nett, aber leider war die Geschichte für mich etwas vorhersehbar. Besonders erwartet hatte ich, dass der Fokus stärker auf der Beziehung zu Lia Bathursts leiblichem Vater Ernesto liegen würde. Stattdessen stand die Liebesgeschichte zu ihrem Stiefbruder im Vordergrund, was ich persönlich etwas schade fand und auch die Konstellation etwas komisch fand. Dadurch kam die Verbindung zu ihrem Vater für mich leider etwas zu oberflächlich rüber, sodass die emotionale Tiefe in diesem Bereich für mich gefehlt hat.
Trotzdem ist das Buch eine schöne Urlaubslektüre mit einer malerischen Kulisse und einer leichten Romantik. Für Leser, die eher auf die Liebesgeschichte stehen, könnte es gut passen, aber wer eine tiefgründige Familiengeschichte erwartet, könnte enttäuscht sein.

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Veröffentlicht am 27.05.2025

Kein Muss

Weil sie dich kennt
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„Weil sie dich kennt“ von Freida McFadden ist eine spannende Kurzgeschichte, die mich wirklich fasziniert hat. Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und angenehm zu lesen, sodass man regelrecht durch ...

„Weil sie dich kennt“ von Freida McFadden ist eine spannende Kurzgeschichte, die mich wirklich fasziniert hat. Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und angenehm zu lesen, sodass man regelrecht durch die Geschichte fliegt. Besonders interessant fand ich, dass man durch die Geschichte noch mehr Hintergrundwissen zu Millie bekommt.

Allerdings würde ich sagen, dass man die Geschichte nicht unbedingt gelesen haben muss, um die Hauptreihe zu verstehen. Für Fans von McFaddens Stil ist sie definitiv ein tolles Extra, das noch mehr Einblick in die Welt der Charaktere gibt. Insgesamt eine spannende Lektüre, die Spaß gemacht hat, auch wenn sie kein Muss ist.

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Veröffentlicht am 22.05.2025

Unlustig

Kleine Probleme
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Leider konnte mich Kleine Probleme nicht überzeugen. Obwohl das Buch offensichtlich humorvoll sein will, habe ich persönlich den Witz darin nicht verstanden. Die ironischen Elemente haben bei mir keine ...

Leider konnte mich Kleine Probleme nicht überzeugen. Obwohl das Buch offensichtlich humorvoll sein will, habe ich persönlich den Witz darin nicht verstanden. Die ironischen Elemente haben bei mir keine Wirkung entfaltet – stattdessen wirkte vieles gezwungen und wenig unterhaltsam.
Der Erzählstil mag für manche Leser*innen raffiniert oder literarisch anspruchsvoll erscheinen, doch für mich fehlte es an Zugänglichkeit und emotionaler Tiefe. Statt einem amüsanten Leseerlebnis empfand ich die Lektüre als zäh und streckenweise anstrengend.
Insgesamt war Kleine Probleme für mich eine enttäuschende Lektüre, die weder zum Lachen noch zum Nachdenken angeregt hat.

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